Lakers - Mavs, Gm1
Flotter Beginn der Lakers, die im ersten Viertel sofort im Post dominierten und sich prompt eine 20-7 Führung über die Mavs holten. Im 2.Viertel trafen die Rollenspieler wie Farmar, Mbenga oder Vujacic ihre Würfe und die Mavs konnten trotz einer soliden Leistung kaum verkürzen, gingen mit -16 in die Kabine. Danach erwachten sie, ließen im 3.Viertel ganze 17 Punkte zu und kamen mit 2 Dreiern von Jason Terry und 2 schwierigen Fadeaways von Dirk auf 70-72 ran. Im 4.Viertel drehte Bryant auf - 10 straight points und nice D gegen Josh Howard, sodass die Lakers davonzogen und die letzten 2 Minuten mit 10 vor angehen konnten. Dallas hatte nichts mehr entgegenzusetzen und verlor Game 1 mit -9.
Jazz - Nuggets, Gm1
Offenes Spiel zu Beginn. Boozer und Okur punkteten am Brett, konnten allerdings nicht verhindern, dass die Nuggets durch ihre hervorragende Penetration das Spiel offen hielten und positiv zu ihren Gunsten gestalten konnten. Vor allem Melo und JR Smith waren auf dem Weg zum Korb kaum zu stoppen. Am Brett reboundeten Nene und Andersen stark, sodass die Nuggets die Kategorie 2nd Chance-Points für sich entschieden. Die Jazz wirkten, vor allem in Halbzeit 2, in der Offense ratlos und setzten immer mehr auf den Jumpshot. So kam Deron Williams am Ende des Spiels auf 26 FGA für insgesamt 30 Punkte. Da Korver, Kirilenko und Price im 4.Viertel reihenweise von außen brickten, konnte Denver den Roadwin relativ easy mitnehmen. Anthony und Billups übernahmen in den kritischen Phasen und Denver gewann 102-96 in Salt Lake.
Cavaliers - Sixers, Gm1
Cavs legen los wie die Feuerwehr, gehen 11-4 in Führung. Bleiben dann allerdings 3 Minuten scoreless und bringen die Sixers somit zurück ins Spiel. Der King immer wieder bemüht, die Sixers, namentlich Iguodala und Thad Young lassen ihm Platz zum Werfen, um zu Verhindern, dass er penetriert. Der Plan geht auf, James brickt einiges und schließt die 1.Halbzeit mit 5-12 aus dem Feld für 13 Punkte ab. Philly kommt nach der Halbzeit bombenstark raus und das Duo Miller/Speights sorgt für eine beruhigende 11 Punkte-Führung vor dem letzten Viertel. 5 Minuten vor dem Ende, mit 15 vor, nehme ich meine wichtigsten Spieler raus und spiele mit Lou - Rush - Green - Evans - Dalembert. Die Cavs geben noch einmal alles - Sam wird 2x in Folge von James abgeräumt, Wally und Mo treffen von außen. 87:92 nur noch 2 Minuten vor dem Ende. Ich bring die Starter + Speights zurück und schaukel das Ding nach Hause. Philly geht, sensationell, 1:0 in Führung.
Magic - Pistons, Gm1
Magic fangen solide an, jeder 2.Angriff geht zu Beginn über Dwight, was auch ganz gut klappt. Die Pistons versuchen, die Passwege zuzustellen, ihn zu doppeln oder die Defender zu switchen und bringen Dwight somit ein wenig aus dem Rhythmus. Pistons selbst mit starker Offense - Stuckey, Hamilton und Wallace erarbeiten sich immer wieder offene Jumpshots und kommen so zu einfachen Punkten. Im 3.Viertel dann die vorzeitige Entscheidung, als Iverson das Feld zum zweiten Mal betrat und 3 unglaubliche Fadeaway-Jumpshots und 2 Driving-Layups im Korb unterbrachte und die Pistons double-digit in Führung brachte. Am Ende war Hamilton der Topscorer für Detroit, welche das Heimrecht aus Orlando in Game 1 bereits gestealt haben.
Rockets - Hornets, Gm1
McGrady und Yao mit starker erster Halbzeit. Dazu waren die Rollenspieler in Person von Brooks, Scola, Artest und Barry absolut heiß und trafen einige schwierige Jumpshots, teils auch von Downtown. Mit 60-43 ging das Ganze in die Halbzeit, sogar mit 87-65 ins letzte Viertel. Die Hornets hatten längst alle Register gezogen, die stärkste Five gebracht und versucht, zurückzukommen. Und tatsächlich schafften sie im 4.Viertel eine furiose Aufholjagd, angeführt von Chris Paul, der 16 seiner 31 Punkte im letzten Viertel erzielte und 4/5 Dreier in diesem Spielabschnitt traf, kamen die Hornets bis auf -4 ran. Posey, West und Stojakovic waren ebenfalls heiß, sodass die Hornets mit insgesamt 40 Quarter-Points glänzten. Das Spiel ging für NO verloren, da Yao es sich nicht nehmen ließ, 2:30 vor dem Ende zurückzukommen und für die Entscheidung zu sorgen. Paul am Ende mit 31/11, McGrady brachte es auf 29/5/12.
Spurs - Blazers, Gm1
Die Spurs in Person von Tony Parker starten das Ganze mit einem 12-5 Run, wovon 9 Punkte vom Finals-MVP 2007 selbst erzielt werden. Roy sorgt dafür, dass das Spiel in der ersten Halbzeit offen bleibt, er erzielt 19 Punkte in selbiger. Duncan war in Halbzeit völlig off, wurde 2x satt von Greg Oden abgeräumt und sah in der Defense gegen Aldridge keinen Stich. Dank der Treffsicherheit Ginobilis ging San Antonio mit einer Führung in die Kabine. In Halbzeit 2 eine Aufholjagd der Blazers, die sich sehen lassen konnte - Fernandez mit toller Penetration und Aldridge mischte weiter munter mit(am Ende 10-13 FG). Im vierten Viertel war es der Clutchness von Tim Duncan zu verdanken, dass die Spurs das Spiel mit 107-98 für sich entschieden. Ginobili kam auf 28, Duncan auf 25 und Parker auf 23 Punkte.
Hawks - Heat, Gm1
Hawks gehen im ersten Viertel in den Post, geben Horford 5 Possessions, woraus er die Bestausbeute 10 Punkte macht und für eine knappe Führung der Hawks sorgt. Wade gelangen im ersten Viertel 9 Punkte mit 4-7 aus dem Feld. Das zweite Viertel wurde zu einem Schützenfest - für Atlanta trafen Bibby, Murray und Johnson von außen, für Miami waren Cook, Jones und Chalmers treffsicher. Atlanta ging mit 59-49 in die Halbzeit. Danach wachte Jermaine O´Neal auf - nach miserablen 5 Punkten in Halbzeit 1 sorgte er mit 20 Halftime-Points im 2.Abschnitt für eine gelungene Performance nach dem Wechsel. Wade tauchte immer mehr unter, wurde 1x von Horford und 1x von Smith abgeräumt. Im Endeffekt erzielte er aus 9-20 21 Punkte für die Heat, welche das Spiel mit 11 Punkten Rückstand abgaben. Topscorer für die Hawks war Al Horford mit 23 Punkten(11-14 FG).