NBA Finals 2016 - Golden State Warriors vs Cleveland Cavaliers


Wer wird NBA-Champion?


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Evolution

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BS/GÖ
Meinte Bogut nicht letztens, es gibt keinen Grund das Team für Durant auseinanderzureißen? Tja, die letzten drei Spiele haben ihn hoffentlich eines besseren belehrt, auch wenn ich mir sicher bin, dass die Warriors mit einer "normalen" Einstellung die Cavs in 5 Spielen besiegt hätten. Ich komme auf diese Überheblichkeit immer noch nicht klar. Sowas habe ich in den Finals noch nie gesehen. Dieser Behind the Back von Curry war einfach nur Wahnsinn.

Etwas Positives hat der Titel für Lebron auf jeden Fall. Die Free Agency dürfte deutlich interessanter werden, denn ich kann mir gut vorstellen, dass er die Cavs mit ihrem schmierigen Besitzer nun verlässt. Er hat sein Versprechen endlich halten können und könnte nun noch einmal mit seinen Buddys zocken.

Sehe da drei Optionen: NY, Miami, Los Angeles

Am Wahrscheinlichsten dürfte NY sein. Melo ist sowieso langfristig unter Vertrag, Wade und Bron sind Free Agents. Paul könnte 2017 dazustoßen oder vielleicht per Trade (Porzingis?) dazugeholt werden, auch wenn ich das für unrealistisch halte.

Miami dürfte Bron am ehesten gefallen, allerdings wird es dort noch schwieriger die Big 4 zusammenzukriegen. Melo für Whiteside per S&T? Unwahrscheinlich. Dazu Bosh als das große Fragezeichen.

Die Lakers hätten am meisten Capspace, aber ich denke Bron bleibt lieber im Osten. :D Trotzdem könnten sie James und Wade signen, Melo per Trade (genug junge Talente sind vorhanden) holen und noch ein Jahr auf Paul warten. Kann mir aber auch kaum vorstellen, dass Wade die Heat nochmal verlässt.

Hoffentlich wechselt er, denn die Free Agency dürfte sonst ziemlich langweilig werden.
 

Murphy

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Glückwunsch an die Cavs. Wer eine Serie nach 7 Spielen dann auch zu einem für sich erfolgreichen Ende kommen lässt, hat verdient gewonnen. LBJ hat endlich mal das gemacht, was wahre Champions wirklich tun. Die Klappe halten, die Herausforderung annehmen und sein Team zum Sieg führen. Von daher, Respekt und Anerkennung für diese Leistung. Unabhängig davon, sympathisch wird er mir aufgrund seiner medialen Geplänkel wohl nicht mehr.

Was sich sich hier einige User an Bashing in beide Richtung leisten. Draymond Green mag zwar nicht alles richtig machen, ist aber genauso wenig ein Kasper, nicht war Chefkoch? Dieser Abgesang auf Curry ist auch mal wieder typisch. Er spielt mit seinem Team die beste reguläre Saison aller Zeiten, erreicht mit seinem Team Spiel 7 der Finalserie und unterliegt dort dann am Ende einem willensstarken LBJ, während einem selbst nach der Saison verständlicher Weise auch mal die Luft ausgehen darf.

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir vielleicht Zustände wie in den späten 70er bekämen, wo Teams keine Dynastie aufbauen. Was spannenderes kann es doch für Fans eigentlich gar nicht geben. Hinsichtlich der Spielkultur gebe ich denjenigen recht, die auch mal wieder etwas mehr Postplay sehen möchte.

Alles in allem bleibt einerseits ein Team, das einen vormals als ewig geltenden Rekord verbessert hat und ein Team, welches zusammen mit seinem Superstar seine Mission beendete und die Durststrecke zu den Akten legte.

Der spannendste Teil der Saison beginnt ohnehin jetzt, wo sich die Kräfteverhältnisse für die neue Saison verändern und wir grenzenlos spekulieren dürfen, wen es wohl wohin ziehen wird.
 

Plissken

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Ich gönne es auf jeden Fall der Stadt Cleveland, das ist schon ok. Lebron hat eben zu oft leider gezeigt, dass er ein schlechter Verlierer ist - ein guter Gewinner zu sein, ist leicht ...
Mit mystics Ranking würde ich auch absolut konform gehen...
 

Spree

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Hat James nicht rumgeheult und Greens Sperre dadurch beschleunigt?

James (egal wie gut er spielen kann) ist und bleibt für mich ein Heuchler und hoch professioneller Flopper. Dadurch null Respekt und Anerkennung meinerseits.

Bin seit day 1 ein hater, er bestätigt jede Saison das "Warum".

Jetzt kann man mit Argumenten kommen wie "es Floppen doch eh soviele" aber sie haben nicht James' Status wo die ganze Welt hinschaut. Hat ein Jordan gefloppt? Hat ein Olajuwon, Ewing, Duncan, etc. gefloppt? Das ist einfach peinlich und eine Respektlosigkeit für diesen Sport.
 
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sefant77

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Auch nochmal ein paar Worte:

Ganz nett für Cleveland endlich nicht mehr der Witz der amerikanischen Sportwelt zu sein. James als den großen Retter von Cleveland darzustellen ist mir auch ein wenig billig. Er hat sich verpisst als er gesehen hat daß es mit der Franchise nicht klappt und er ist zurückgekommen nachdem die Franchise mit dem von den Clippers gelutschen Irving Pick und dem weiteren glücklichen Wiggins-Pick Spieler/Tradematerial für eine neue Big-Three etc hatte. Oder will hier einer erzählen daß James ansonsten zurückgekommen wäre? Wenn das Tradematerial nur Gordon statt Wiggins gewesen wäre und Kanter statt Irving im Team gewesen wäre etc :saint:

Ansonsten musste ich auch gut lachen wie James natürlich noch das Foul von Green am Ende gemolken hat. Entweder wollte er ein Flagrant erschauspielern um den Sack zuzumachen oder er wollte den Paul Pierce Hero machen. Sich ewig lang rumrollen und stöhnen und eine Minute später ohne mit der Miene zu verziehen Freiwürfe werfen, wer kennt das nicht vom Freiplatz :belehr:

Ich denke langfristig wird Curry diese Schmach auch gut tun, er wurde in den letzten 1-2 Jahren für meinen Geschmack dann doch etwas zu cocky in seiner ganzen Art. Nächstes Jahr fokussiert zurückkommen...

Silver lacht sich natürlich den Arsch ab, für die NBA konnte es perfekter nicht laufen. Leider wird für mich die Serie immer Geschmäckle haben durch die Suspendierung. Man kann von Green halten was man will, aber die Sperre war überzogen. Gerade wie dann diese spezielle Situation entstanden ist. Man darf da nur erinnern wie zB ein Rondo in der Serie gegen die Bulls wüten konnte, alleine gegen Miller der Schlag ins Gesicht und der Stolperkick von hinten etc. Ohne Suspendierung. Da hätte die NBA einfach nicht eingreifen dürfen. Aber es war eben auch eine wirtschaftliche Entscheidung die Chancen zu erhöhen die Serie zu verlängern.

An der Legacy wird sich auch kaum was ändern. GOAT wird er weiterhin nicht werden, sondern er ist halt (wie schon vorher) in der 2nd Tier Klasse darunter. Ich sehe zB bei den Spielern mit Prime in den letzten 20 Jahre Duncan immer noch über James...
 

Chef_Koch

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Draymond Green mag zwar nicht alles richtig machen, ist aber genauso wenig ein Kasper, nicht war Chefkoch?


Beide Male sehr nett ausgedrückt. Wer mehrmals die Nüsse des Gegners "touchiert" und dabei ernste Verletzungen in Kauf nimmt...da ist sowohl Kasper sehr freundlich, "nicht alles richtig machen" allerdings auch. Ich rede dabei übrigens nicht seine Leistungen auf dem Feld klein. Green ist der einzige Spieler oder einer der wenigen, die gestern wirklich dagegengehalten haben. Jeder mag seine Macken auf dem Feld haben, aber in diesem Fall ging es mir wirklich um die Gesundheit anderer Spieler.
 

Chef_Koch

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Lebron hat eben zu oft leider gezeigt, dass er ein schlechter Verlierer ist -


Ja, das war 2011. Ansonsten empfehle ich die verlorenen Finals der letzten beiden Jahre. Ich sehe da nichts von schlechten Verlierern. Eher finde ich Aktion der achso gelobten Splashbrothers gestern billig...Lebron ist direkt nach dem letzten Spiel zu Curry gegangen, hat ihm gratuliert und die Hand gegeben. Heuer hat sich Curry einfach verpisst. Das ist völlig ok, aber dann sollte man nicht mit zweierlei Maß messen.
 

bender

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Daten für Spieler vor 1997 sind primär auf Boxscore und Abschätzungen des Impacts via In-Out-Daten basierend. Seit 1997 habe ich RAPM-Daten aus verschiedenen Quellen, dazu dann Boxscore-Daten, die das insgesamt besser einschätzen.

Dazu habe ich einfach alle Resultate der Teams über die Jahre genommen (SRS), und geschaut, wie sie in den Playoffs abschnitten. Dabei flossen in die Regressionsanalyse die z-score ein (Standardabweichung der SRS Werte); wenn ein Team den Titel gewann, dann steht in der Matrix eine 1, wenn nicht, dann eine 0. Über eine nichtlineare Regression habe ich eine Funktion bekommen (in dem Fall eine Exponentialfunktion), mit der ich aus dem SRS die Wahrscheinlichkeit für den Titelgewinn berechnen kann. Ein durchschnittlicher Spieler verändert die SRS nicht, da der Impact 0 ist. Wenn jetzt ein Spieler beispielsweise +8 per 100 poss ist, in den Playoffs 40 mpg bei ca. 90 Pace hat, dann wäre das ein +6 SRS Team. Die Formel ergibt dann dafür eine Steigerung der Championship-Odds um +14.4 Prozentpunkte. Das kann man für jeden Spieler in jeder Saison machen und dann die Odds aufsummieren. Die sich daraus ergebende Liste (zwar nur die Top10) habe ich dann niedergeschrieben.
Ohne die nitty gritty details deines Models zu kennen muss ich sagen, dass das nach einem soliden Ansatz klingt. Abgesehen von dem Datenproblem (unvollständige ältere Stats; kannst du kaum korrigieren) würde ich anmerken, den binären Regressand (1=Champ, 0=Not) durch eine ratio (Playoffs-Wins/PWs nötig für Titelgewinn; also bspw. 16/16 für die Cavs, 15/16 für die Warriors etc.) zu ersetzen. Und sei es bloß als robustness check.

Nochwas: weiter oben hast du geschrieben, James und Nowitzki könnten in deinem Ranking noch weiter aufsteigen: ist es also additiv?
 
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erminator

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Wenn das Tradematerial nur Gordon statt Wiggins gewesen wäre und Kanter statt Irving im Team gewesen wäre etc :saint:

Naja man muss dem management der cavs aber auch zu gute halten, dass sie ihr (überstrapaziertes) glück auch teilweise selbst erzwungen haben. Um eben diese spieler wie irving oder tradematerial wie wiggins zu bekommen brauchste auch erstmal diese lotterypicks. Somit war eine gewisse basis immer gegeben im gegensatz zu anderen franchise, die ohne picks etc dastehen wenn der superstar von bord geht. Siehe nets pick, der an die celtics ging.
 

Plissken

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Ja, das war 2011. Ansonsten empfehle ich die verlorenen Finals der letzten beiden Jahre. Ich sehe da nichts von schlechten Verlierern. Eher finde ich Aktion der achso gelobten Splashbrothers gestern billig...Lebron ist direkt nach dem letzten Spiel zu Curry gegangen, hat ihm gratuliert und die Hand gegeben. Heuer hat sich Curry einfach verpisst. Das ist völlig ok, aber dann sollte man nicht mit zweierlei Maß messen.

Hast recht, mit Curry kann ich auch nicht viel anfangen. 2011 ist eben hängen geblieben und James war da kein Kind mehr ...
Aber sich darüber streiten, wer wen mag und wer nicht, bringt nicht viel. Du magst Lebron - ich nicht. Du kannst Dich heute freuen - ich habe es 2011 getan. Soweit alles gut. :D
 

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Auch nochmal ein paar Worte:

Ganz nett für Cleveland endlich nicht mehr der Witz der amerikanischen Sportwelt zu sein. James als den großen Retter von Cleveland darzustellen ist mir auch ein wenig billig. Er hat sich verpisst als er gesehen hat daß es mit der Franchise nicht klappt und er ist zurückgekommen nachdem die Franchise mit dem von den Clippers gelutschen Irving Pick und dem weiteren glücklichen Wiggins-Pick Spieler/Tradematerial für eine neue Big-Three etc hatte. Oder will hier einer erzählen daß James ansonsten zurückgekommen wäre? Wenn das Tradematerial nur Gordon statt Wiggins gewesen wäre und Kanter statt Irving im Team gewesen wäre etc :saint:

An der Legacy wird sich auch kaum was ändern. GOAT wird er weiterhin nicht werden, sondern er ist halt (wie schon vorher) in der 2nd Tier Klasse darunter. Ich sehe zB bei den Spielern mit Prime in den letzten 20 Jahre Duncan immer noch über James...


Naja second tier ist er sicher nicht. Für den Goat oder das Level von Duncan reicht aber imo auch nicht, aber das sollte man doch eh erst bei Karriereende diskutieren. Und vielleicht weiß man diesen Mann dann mehr zu schätzen so wie auch Kobe.

Die Sperre von Green sollte ürigens nicht als Argument kommen. Der hätte bereits in der OKC-Serie gesperrt werden müssen und damit wären die Thunder wohl in den Finals gewesen.

Und was das Team angeht: Ich verstehe weiterhin nicht den Punkt, James hätte sich ins gemachte Nest gesetzt. Das sollte doch seit letzter Saison vom Tisch sein. James hat einen Haufen Scrubs angeführt, Irving ist kein Superstar wie Wade. Green und Thompson auf der Gegenseite halte ich für besser. Irving hat halt in den Finals endlich mal geliefert, aber das ist ja auch wohl bitte zu verlangen. Von Love ist hier nicht mal die Rede, der war nie der Star, für den er in Minnesota gehalten wurde und passte eher schlecht als recht. Dieses Team hatte mehr Fragezeichen als die ersten 5 im Westen zusammen.
 

Plissken

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Naja second tier ist er sicher nicht. Für den Goat oder das Level von Duncan reicht aber imo auch nicht, aber das sollte man doch eh erst bei Karriereende diskutieren. Und vielleicht weiß man diesen Mann dann mehr zu schätzen so wie auch Kobe.

Die Sperre von Green sollte ürigens nicht als Argument kommen. Der hätte bereits in der OKC-Serie gesperrt werden müssen und damit wären die Thunder wohl in den Finals gewesen.

Und was das Team angeht: Ich verstehe weiterhin nicht den Punkt, James hätte sich ins gemachte Nest gesetzt. Das sollte doch seit letzter Saison vom Tisch sein. James hat einen Haufen Scrubs angeführt, Irving ist kein Superstar wie Wade. Green und Thompson auf der Gegenseite halte ich für besser. Irving hat halt in den Finals endlich mal geliefert, aber das ist ja auch wohl bitte zu verlangen. Von Love ist hier nicht mal die Rede, der war nie der Star, für den er in Minnesota gehalten wurde und passte eher schlecht als recht. Dieses Team hatte mehr Fragezeichen als die ersten 5 im Westen zusammen.

Der letzte Satz stimmt vielleicht nicht ganz, aber da kann ja @mystic evt einhaken. Für mich fühlt sich diese Meisterschaft von Lebron jetzt auch als die erste "Echte" an - auch wenn das jetzt nach "Haten" klingt, soll es aber nicht. Irving und Love sind andere Kaliber als Wade und Bosh ...
 

Chef_Koch

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Hast recht, mit Curry kann ich auch nicht viel anfangen. 2011 ist eben hängen geblieben und James war da kein Kind mehr ...
Aber sich darüber streiten, wer wen mag und wer nicht, bringt nicht viel. Du magst Lebron - ich nicht. Du kannst Dich heute freuen - ich habe es 2011 getan. Soweit alles gut. :D


Ich möchte bei der Gelegenheit auch klarstellen, dass ich lange auch kein großer Fan von Lebron war. Mir kam er lange schmierig vor, weil er sich für sein Alter immer so staubtrocken verhalten hat. Die Aktion 2010 in Miami war absolut lächerlich und 2011 als er Dirk verhöhnt hat, war der Hass auf dem Höhepunkt. Ich bin was Titel angeht sowieso egal gegen wen für Dirk, aber durch diese Aktion war sein Erfolg gegen den King noch xmal süßer.

Aber: Nüchtern betrachtet hatte James bis Miami auch Pech. Verletzungen seiner Mates, zu alte, überschätze Mitspieler...die Liste ist lang und wurde zig mal durchgekaut. Sein Verhalten in der ersten Saison bei den Heat war unentschuldbar, er hat sich jedoch geändert. Und das rechne ich ihm hoch an. Sein Interview damals nach den Finals gegen OKC kam ehrlich rüber, als er sagte er musste zurück zu den Basics und Demut lernen. Er hat es getan und seitdem mag ich den Burschen durch und durch. Ich gebe Menschen gerne 2. Chancen. Einzige seine Flopperei ist mies, aber das machen heuzutage einfach zu viele (auch große) Spieler als dass ich ihm daraus einen Strick drehen könnte.
 

Joey

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was ist bitterer als ein 3-1 in den Finals zu Hause zu verspielen? Richtig, nach der Arbeit heim zu kommen, extrem heiß aufs Spiel und nur ja nicht das Ergebnis sehen, um dann festzustellen, dass der LP Account am 19.06.16 abgelaufen ist und das Spiel 7 das beste der Serie gewesen sein muss :wall::wall::wall: 2 Monate POs ohne Krönung. Ich könnte Kotzen.

Zum Rest steht hier schon genügend :wavey:
 

TheBigO

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was ist bitterer als ein 3-1 in den Finals zu Hause zu verspielen? Richtig, nach der Arbeit heim zu kommen, extrem heiß aufs Spiel und nur ja nicht das Ergebnis sehen, um dann festzustellen, dass der LP Account am 19.06.16 abgelaufen ist und das Spiel 7 das beste der Serie gewesen sein muss :wall::wall::wall: 2 Monate POs ohne Krönung. Ich könnte Kotzen.

Zum Rest steht hier schon genügend :wavey:
Bitterer Shit....

Ich sehe Lebron auch so wie es Chefkoch beschrieben hat.
 

LeZ

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Ich find's aus Karrieregründen und damit endlich Ruhe ist gut, dass LeBron einen Titel mit Cleveland gewonnen hat, und das Thema vom Tisch ist. Jetzt kann er sich auf Spielen konzentrieren und muss nichts mehr erklären, vielleicht schafft er es jetzt ja auch endlich das Floppen sein zu lassen. Auf einem Niveau mit Jordan ist er nicht, aber auch sonst niemand. Vom Impact her sind da vielleicht einige, aber von der Summe an Skills eben nicht. James ist aber jetzt irgendwo oben in der Top-10, Tendenz Top-5.

Green wurde für mich immer noch zurecht gesperrt. Der Denkzettel musste kommen, und er musste weh tun, sonst lernt der Typ das nicht. Roundhouse-Kicks "aus Gewohnheit" und "Provozieren" durch Schläge in die Eier haben auf einem NBA-Feld nichts zu suchen, egal wer es ist, egal gegen wen, und in welchem Spiel. Gerade in den Playoffs kann man es nicht durchwinken wenn ein Spieler vor lauter "Excitement" ständig darauf aus ist, andere Spieler zu verletzen oder aus der Fassung zu bringen damit die ein T oder ne Ejection kassieren. Das ist link, dreckig und nicht akzeptabel, und nicht "cool", es lässt tief blicken wenn das einer klasse geil und old school findet.

Dellavedova ist einer aus der gleichen Kategorie, der muss auch mal gestoppt werden.
 

Chef_Koch

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Warum sollte Love eher schlecht als recht passen?


War bisschen missverständlich ausgedrückt. Du hast ja schon mal gezeigt, dass Love eigentlich nicht das Problem ist. Ging mir eher darum, dass Love nicht als Superstar gewertet wird und es auch bessere Fits für ein Team mit Lebron gibt. Bosh war da wesentlich besser.
 

heiko2183

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Bei mir bleibt der Eindruck, dass die Cavs absolut an ihrem persönlichen Limit gespielt haben. Man muss großen Respekt davor haben wie James und Irving das Team offensiv getragen haben. Größte positive Überraschung bei Cleveland war für mich Thompson. Neben seinen Reboundskills auch defensiv großartig und dazu sogar offensiv teilweise mit feinem Händchen. Aber das gesamte Team vermittelte den Eindruck, dass man jede Possesssion mit voller Konzentration angehen will... Dabei hat nicht alles geklappt aber das Bemühen war erkennbar...

Joa, und auf der anderen Seite waren die Warriors, die ihr (eigentlich) größeres Potential immer wieder nur in kurzen Phasen auf das Parkett bringen konnten... Im Bezug auf die Offense meine ich damit die Wurfauswahl und nicht die natürliche Varianz ob die Würfe gerade fallen oder nicht.
Golden State war teilweise frustrierend lässig. Natürlich ist man von den Warriors gewohnt, dass es auch mal früh in der Shot Clock schwierige Dreier hagelt... Das gehört in gewisser Form zum Stil. Auch gegen die Thunder haben sie sich phasenweise mit Hero Shots am Leben gehalten und man kann das bei der Qualität der beiden Shooter im Backcourt auch mal verzeihen.
Aber mit welcher Regelmässigkeit nicht nur Curry und Klay Thompson sondern auch die Role Player irgendwelche Heatcheck Würfe in Richtung Korb schleuderten war schon verstörend... Sobald die Warriors ihre Sets durchlaufen haben, hatten die Cavs doch massive Probleme beim Verteidigen der komplexen Screens und mit dem Off-Ball-Movement. Da gab es immer wieder einfache Würfe... Ich kann nicht nachvollziehen wie man dann als Barnes bei 18 Sekunden auf der Uhr einen langen Mid Range Jumper nehmen kann ohne auch nur einen Pass in dem Angriff gespielt zu haben.

Als neutraler Zuschauer hatte ich den Eindruck, dass die Cavs sich der Bedeutung jeder Possession von Anfang an bewusst waren während die Warriors das sehr viel lockerer sahen. Vielleicht war man einfach zu sehr von der eigenen Qualität überzeugt.
Mir wird von dieser Serie primär in Erinnerung bleiben wie die Warriors den Titel verloren haben.
 

DaLillard

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was ist bitterer als ein 3-1 in den Finals zu Hause zu verspielen? Richtig, nach der Arbeit heim zu kommen, extrem heiß aufs Spiel und nur ja nicht das Ergebnis sehen, um dann festzustellen, dass der LP Account am 19.06.16 abgelaufen ist und das Spiel 7 das beste der Serie gewesen sein muss :wall::wall::wall: 2 Monate POs ohne Krönung. Ich könnte Kotzen.

Zum Rest steht hier schon genügend :wavey:
Bei Spox gibt es noch nen Re-Live, falls du es trotzdem gucken willst.
 
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