@UnbekannterUser
Um ehrlich zu sein war mein Beitrag satirischer Natur. Ein Franchiseplayer kann positiven Impact auf die Offensive Leistung seiner Mannschaftskollegen haben, doch dieser Einfluss hat Grenzen. Wenn die Mitspieler ihr Leistungsvermögen nicht abrufen - und beispielsweise die freien Würfe nicht treffen, verweigern oder schlechte Verteidigung spielen - kann nicht der Franchiseplayer zur Verantwortung gezogen werden, der womöglich alles getan hat, was in seiner Macht steht, damit am Ende ein Erfolg zur Buche steht. Die Macht eines Spielers auf das Endergebnis - und sei er noch so talentiert - hat seine Grenzen. Deswegen ist zum Beispiel die Kritik an Russell Westbrook überzogen (die Lineups mit ihm auf dem Feld waren besser als die Rockets). Und deswegen wäre auch die Kritik an Leonard überzogen, wenn seine Mitspieler in Game 1 versagen. Mithin wollte ich den Kritikern (z.b. von Russ oder auch Harden) nur den Spiegel vorhalten, da sie Leonard eigentlich hart kritisieren müssten, wenn sie konsequent argumentieren würden. Das blieb hier offenkundig bislang aus. Und warum? Weil es nicht zusammenpassen würde mit den Vorurteilen, die bei der Betrachtung von Spielern wie Russ, Harden oder Leonard permanent mitschwingen. (Leonard = Teamplayer, Russ = Egozocker, Harden = Schauspieler). Also wird sich das herausgepickt, was man sehen möchte, auch wenn das bedeutet, dass der Bewertungsmaßstab wechselt und man sich leicht in Widersprüche verstrickt.
Um ehrlich zu sein war mein Beitrag satirischer Natur. Ein Franchiseplayer kann positiven Impact auf die Offensive Leistung seiner Mannschaftskollegen haben, doch dieser Einfluss hat Grenzen. Wenn die Mitspieler ihr Leistungsvermögen nicht abrufen - und beispielsweise die freien Würfe nicht treffen, verweigern oder schlechte Verteidigung spielen - kann nicht der Franchiseplayer zur Verantwortung gezogen werden, der womöglich alles getan hat, was in seiner Macht steht, damit am Ende ein Erfolg zur Buche steht. Die Macht eines Spielers auf das Endergebnis - und sei er noch so talentiert - hat seine Grenzen. Deswegen ist zum Beispiel die Kritik an Russell Westbrook überzogen (die Lineups mit ihm auf dem Feld waren besser als die Rockets). Und deswegen wäre auch die Kritik an Leonard überzogen, wenn seine Mitspieler in Game 1 versagen. Mithin wollte ich den Kritikern (z.b. von Russ oder auch Harden) nur den Spiegel vorhalten, da sie Leonard eigentlich hart kritisieren müssten, wenn sie konsequent argumentieren würden. Das blieb hier offenkundig bislang aus. Und warum? Weil es nicht zusammenpassen würde mit den Vorurteilen, die bei der Betrachtung von Spielern wie Russ, Harden oder Leonard permanent mitschwingen. (Leonard = Teamplayer, Russ = Egozocker, Harden = Schauspieler). Also wird sich das herausgepickt, was man sehen möchte, auch wenn das bedeutet, dass der Bewertungsmaßstab wechselt und man sich leicht in Widersprüche verstrickt.