NBA Saison suspended


Vincent2008

Pure Magic
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Also ich persönlich freue mich extrem das es endlich wieder losgehen wird. Die Saison kann definitiv noch gerettet werden weil auch Fußballspiele ohne Publikum "funktionieren"

Sicherlich ist es anders, auch komisch aber man muss es in der jetzigen Situation einfach akzeptieren. Mir z.b fehlt die sportliche Ablenkung in Zeiten der Corona Krise und aus diesem Grunde kann ich mir überhaupt nicht erklären das hier einige so geil darauf sind wenn die Saison abgebrochen worden wäre...

Die letzten Spiele waren am 11.03. Wenn die Saison am 31.07 wieder beginnt hatten die Herren Profis 3 1/2 fast 4 Monate kein NBA Spiel in den Knochen. Nehme ich jetzt mein Magic Team als Maßstab kommen ca. 8 RS und danach nen Sweep gegen die Bucks also 12 Spiele hinzu. Danach können sie sich bis Nov. oder 01.12 ( Start Season 20/21) weiterhin erholen bzw bissel trainieren um sich in der Offseason fit zu halten...viele andere Teams treten erst gar nicht an und einige werden nach den 8 Spielen ihre Koffer packen.

Klar wird es für die Vereine die den Titel als Ziel haben bis Mitte Oktober bissel stressiger aber sie werden es bestimmt verkraften wenn die neue Season am 01.12 beginnen sollte. Finde das stellenweise echt jammern auf hohem Niveau bei nem Gehalt von 10-35 Mio. Sorry aber da müssen andere Menschen gerade jetzt für deutlich weniger Geld "bluten" oder die, die unverschuldet ihren Job verlieren...
 

TheAnswerAI

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Nein das ist es nicht. Es wird glaube ich im espn wide World of Sports gespielt. Die haben da massig Plätze.
 

Vincent2008

Pure Magic
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ESPN WIDE WORLD OF SPORTS
Als Trainings und Spielstätte würde der ESPN Wide World of Sports-Komplex dienen, Disneys hauseigener, 220 Hektar großer Sportkomplex im Walt Disney World Resort. Dieser umfasst Veranstaltungsorte verschiedener Sportarten, darunter auch sechs Basketball-Courts und bietet die Voraussetzungen, um die Teams unter Quarantäne zu stellen und abzuschotten.

HP FIELD HOUSE
Spielstätte für die NBA soll das HP Field House sein. Diese Sportarena verfügt über 5000 Zuschauerplätze, die wohl bei diesem Anlass leer bleiben müssen.
Seit 2018 findet im HP Field House auch die Jr. NBA Global Championship statt. Bei diesem Turnier treten Jugendmannschaften aus den USA und anderen Ländern an.


nba-walt-disney-world.jpg
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Nachdem der Plan für den Restart für einige Zeit final aussah und von Ownern wie der Spielerunion abgesegnet war, gibt es inzwischen wieder vermehrt Stimmen von Spielern, die sich dagegen aussprechen - allen voran Kyrie Irving, der sowieso für extreme Meinungen und Medienauftritte mit Folgen bekannt ist. Da er verletzt aussetzt, hat er natürlich leicht reden, aber auch Spieler aus ambitionierten Teams wie Howard und Bradley schließen sich an, mit Lillard zeigt auch ein Superstar Verständnis.

Das Argument "ein Restart der Saison lenkt von Rassismus und Polizeigewalt ab" mag zwar richtig sein, aber gilt natürlich auch zu jedem anderen Zeitpunkt. Und die größte Plattform für NBA-Spieler und damit auch für Botschaften gegen Rassismus sind stattfindende Spiele und die damit verbundene Berichterstattung.

Silver hat bereits gesagt, dass kein Spieler verpflichtet ist, teilzunehmen. Es stellt sich also die Frage, ob Ende Juli tatsächlich einige Spieler Orlando fernbleiben. Wenn ja, welche Folgen wird das für die Zukunft haben? Werden die entsprechenden Spieler bei künftigen Free Agencys gemieden à la Kaepernick? Wird das Player Empowerment zunehmen und sich noch stärker auf Aspekte wie Diversität in Front Offices auswirken? Oder sagen am Ende doch nur Bankspieler ab und es ist nächste Saison wieder alles beim Alten?

Ich persönlich kann mir kaum vorstellen, dass wirklich nennenswert viele Spieler absagen. Die finanziellen Einbußen durch einen sinkenden Cap wären zu groß, sowohl mit dem Geld als auch mit dem medialen Einfluss ließe sich mehr bewirken als mit dem kurzlebigen Signal einer Absage. Aber ich bin gespannt!
 

bender

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So wie sich momentan die Coronafaelle in Florida haeufen wuerde mich ehrlich gesagt nicht wundern wenn die NBA am Ende doch gestrichen wird.
 

Joey

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Hätte ich an Bertans Stelle auch so gemacht. Er hatte einen unglaublichen Run in der RS bevor er sich verletzte. Das bleibt in Erinnerung und wird in der Offseason sicher ordentlich bezahlt oder er sucht sich eben seine FA aus. Warum soll er nun was risikieren, zumal er mit den Wizards eh nichts (damit meine ich Spiele und das erreichen von Platz 8) gewinnen wird.

Interessanter wird es bei Spielern wie Bam Adebayo, Donovan Mitchell oder Jayson Tatum. Sie spielen in guten Teams und erwarten eine max extension. Wobei die NBA dafür sicher eine Lösung finden wird.
 

theser

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Bradleys Entscheidung sein potentiell sehr gefährdetes Kind nicht einer noch größeren Gefahr auszusetzen ist mMn richtig. Irgendwie krass, dass Spieler sowas für sich selbst entscheiden müssen, denn ich denke es wäre besser den Restart einfach zu streichen.
 

durant35

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Bradleys Entscheidung sein potentiell sehr gefährdetes Kind nicht einer noch größeren Gefahr auszusetzen ist mMn richtig. Irgendwie krass, dass Spieler sowas für sich selbst entscheiden müssen, denn ich denke es wäre besser den Restart einfach zu streichen.

Warum findest du das krass? Solche Hintergründe haben doch nur wenige. Daher sind die Dinge doch bei jedem anders. Und "uns" geht/ging es doch ähnlich. In vielen Jobs stand man doch vor einer ähnlichen Wahl. Will ich arbeiten. Nehm ich unbezahlten Urlaub/Überstunden oder wandele ich z.B. Weihnachtsgeld in Freizeit um. Und je nach individueller Situation (Alter, Gesundheit, Kinder etc.) haben Arbeitnehmer unterschiedlich entschieden.
 

Ballking

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Warum findest du das krass? Solche Hintergründe haben doch nur wenige. Daher sind die Dinge doch bei jedem anders. Und "uns" geht/ging es doch ähnlich. In vielen Jobs stand man doch vor einer ähnlichen Wahl. Will ich arbeiten. Nehm ich unbezahlten Urlaub/Überstunden oder wandele ich z.B. Weihnachtsgeld in Freizeit um. Und je nach individueller Situation (Alter, Gesundheit, Kinder etc.) haben Arbeitnehmer unterschiedlich entschieden.
Naja, er hat die Chance mit den Lakers Champion zu werden und aktiv dabei zu sein.
Das er das für sein Kind freiwillig aufgibt..Hut ab.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Bestimmt keine einfache Entscheidung, 3 Monate für den Job "opfern" und die Familien nicht zu sehen und ein erhöhtes Risiko sich anzustecken? vs. finanzielle Einbußen und natürlich einem Favoriten wie den Lakers nicht beim Run helfen zu können.
Finde das auch nachvollziehbar und ist natürlich letztlich eine persönliche Entscheidung, es schwächt die Lakers aber schon enorm.
 

theser

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Warum findest du das krass? Solche Hintergründe haben doch nur wenige. Daher sind die Dinge doch bei jedem anders. Und "uns" geht/ging es doch ähnlich. In vielen Jobs stand man doch vor einer ähnlichen Wahl. Will ich arbeiten. Nehm ich unbezahlten Urlaub/Überstunden oder wandele ich z.B. Weihnachtsgeld in Freizeit um. Und je nach individueller Situation (Alter, Gesundheit, Kinder etc.) haben Arbeitnehmer unterschiedlich entschieden.

Naja... dein Vergleich hinkt für mich. Unsereins kann/konnte oftmals entspannt von daheim arbeiten (ich verließ quasi wochenlang nicht mehr meine Wohnung :LOL: ) In Deutschland werden zudem berechtigt wieder vielerlei Erleichterungen eingebracht. Hierzulande jetzt das BBL-Finals-Turnier (mit wirklich starkem Hygiene-Konzept) oder meinetwegen bald das Europa-League-Finalturnier abzuhalten halte ich für verantwortungsbewusst.

Aber guck dir mal die Infizierten-Zahlen in Florida an! Dort explodiert - meines Wissens - die ganze Sache grade heftig wie nie zuvor. Da wäre mir auch das Hygienekonzept auch wurscht, ich bin gegen ein Endseason-Turnier in Florida, gleichwohl ich regelrecht dürste nach NBA-Ball.

Wie gefährlich Corona-Ansteckung ist, sieht man doch am Turnier von Djokovic... dem vielleicht größten Hanswurst dieser Corona-Phase nach Trump und Bolsonaro. Und letztendlich hat nicht nur Bradley gefährdete Familienmitglieder sondern jeder Spieler ältere (Groß-)Eltern. KATs Mutter verstarb ja bspw auch schon. Von daher würde ich lieber auf Nummer sicher gehen.
 
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durant35

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Naja... dein Vergleich hinkt für mich. Unsereins kann/konnte oftmals entspannt von daheim arbeiten und langsam werden (ich verließ quasi wochenlanf nicht meine Wohnung :LOL: ) In Deutschland werden zudem berechtigt wieder vielerlei Erleichterungen eingebracht. Hierzulande jetzt das BBL-Finals-Turnier (mit wirklich starkem Hygiene-Konzept) oder meinetwegen bald das Europa-League-Finalturnier abzuhalten halte ich für verantwortungsbewusst.

Aber guck dir mal die Infizierten-Zahlen in Florida an! Dort explodiert - meines Wissens - die ganze Sache grade heftig wie nie zuvor. Da wäre mir auch das Hygienekonzept auch wurscht, ich bin gegen ein Endseason-Turnier in Florida, gleichwohl ich regelrecht dürste nach NBA-Ball.

Wie gefährlich Corona-Ansteckung ist, sieht man doch am Turnier von Djokovic... dem vielleicht größten Hanswurst dieser Corona-Phase nach Trump und Bolsonaro. Und letztendlich hat nicht nur Bradley gefährdete Familienmitglieder sondern jeder Spieler ältere (Groß-)Eltern. KATs Mutter verstarb ja bspw auch schon. Von daher würde ich lieber auf Nummer sicher gehen.

Da geb ich dir ja recht. Und eine klare gute Lösung gibt es nicht.

Mir ging es auch nicht um einen 1zu1 Vergleich mit uns. Doch das BISHER 3 Spieler aus verschiedenen nachvollziehbaren Gründen abgesagt haben sagt ja wenig über die Gesamtsituation aus. Mir ging es lediglich darum, dass selbst bei einer guten Lösung (wie sicher das in Orlando ist kann ich nicht beurteilen) es verschiedene Standpunkte geben mußte, die unmöglich unter einen Hut zu bringen waren. Und hier sollte mein Vergleich mit "uns" ansetzen. Das esAbsagen/Skepsis/Unsicherheit geben würde, war aus meiner Sicht unvermeidbar. Daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum deine Reaktion auf die Absage von Bradley&Co jetzt "lasst es ganz sein" ist. Finde die Lösung, dass keiner gezwungen wird in Ordnung. Mehrheit will spielen. Wer aussetzen will, kann dies tun.

Wenn jemand unabhängig von diesen Absagen Zweifel hat, ist das nachvollziehbar. Finde es ja selbst schwierig. Und da man Wochen vorrausplanen muss, ist die Entwicklung schwer planbar. Auf der anderen Seite fehlen mir auch die sinnvollen Alternativen. Den öfters gebrachten Vorschlag die Saison abzusagen und im Oktober den üblichen Zeitplan einzuhalten find ich z.B. weniger überzeugend. Pandemie wird wohl nicht überstanden sein. Kommt die zweite Welle, wäre das Gegenteil wohl der Fall. Und dann? Eine Saison unter den Vorraussetzungen wie in Orlando zu spielen halte ich für noch schwieriger. Mehr Teams, weniger bedeutende Spieler und längere Isolation. Wie soll das gutgehen, wenn die jetzige Situation schon problematisch ist. Und wie lange können Liga und Spieler die Fortsetzung hinauszögern? In vergangenen Lockouts (99 und 11) sind die Spieler z.B. eingeknickt, da vielen das Geld "ausging" (so dämlich sich das anhört). Wird man dann irgendwann einer Fortsetzung zustimmen, die unter deutlich unsichereren Bedingungen stattfindet? Aus meiner Sicht hat die Strategie aussitzen ebenfalls große Risiken.
 
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