Mag sein, dass es für Nate Robinson einige Interessenten gäbe (Franchises mit geringen Zuschauerzahlen vor allem, welche hoffen, mit dem Showboater attraktiver zu werden), aber es wird nicht einen einzigen GM geben, der dafür auch noch die ausstehenden 18 Mio Gehalt für Jerome James in Kauf nimmt, der bewiesenermaßen seinen faulen Arsch nicht hochkriegen will - dies würde in etwa bedeuten, dass man für die Leistung und den möglichen Showboateffekt von Nate Robinson 7 Mio pro Jahr opfert, denn mindestens das, was James leistet, können Teams für weitaus weniger Geld und vor allem Risiko bekommen:
Dafür können sie im Sommer Leuten wie Mikki Moore oder Scot Pollard kürzere und niedriger dotierte Verträge anbieten und weitaus besser abschneiden. Zudem gibt es auch in diesem Sommer wieder mindestens 10 altgediente Center, die man fürs Minimum bekommt, und zahlreiche jüngere, die sich möglichst in der Liga halten wollen und mehr Einsatz mitbringen.
Jerome James klebt noch für Jahre an den Knicks, bis sie ihn entlassen oder mit einem deutlich attraktiveren Paket rund um mehrere junge Leistungsträger aus ihrem Kader eintauschen. Nate Robinson alleine ist dies niemandem wert.