In dem Artikel wird auch auf Yahoo Sports verwiesen, die ausgerechnet haben, dass der Rückzug von China ca. 10 bis 15% vom Cap und daher auch von den angebotenen Verträgen für die Spieler kosten dürfte. Es geht nicht nur um persönliche Schuh-Deals, sondern auch um den Kernbestandteil: den Spielervertrag.
Man muss sich schon sehr sicher sein, dass man pro Hong-Kong ist, wenn man darauf verzichten möchte. Und die Spieler scheinen das halt nicht zu sein. Und da sieht man ganz gut, dass China's Politik insgesamt gut funktioniert. Riesiges Land, stark wachsender privater Konsum, mega attraktiv als Markt. Und gleichzeitig wird alles auf Kadergehorsam getrimmt und diejenigen, die den Markt wollen, die sollen sich halt dran halten. Ich finde das erstmal völlig normal, denn selbst wenn man ein anderes Land als Tourist besucht, ist es üblich, dass man dortige Gepflogenheiten respektiert.
Wenn man das Gefühl hat, dass grundlegende Menschenrechte in China nicht beachtet werden und das für einen selbst sehr wichtig ist, dann muss man halt tatsächlich seine Konsequenzen daraus ziehen, denn sonst wird sich da auch nichts ändern.
Die Spieler, also z.B. James, werden sich erst Anti-China positionieren, wenn sie 20% in anderen Märkten zu verlieren drohen. Dann wiegen die 15% in China vergleichsweise weniger schwer. Money makes the world go round.