Lionel Whitney
Nachwuchsspieler
So, jetzt wegen viel Arbeit etwas verspätet von mir auch noch Kommentare zu den AllStar-Fights:
Wir wissen jetzt immerhin, warum die Gegner "Extreme Punishment" heißen. Für 7 von 9 bei denen gibt es nur zwei Arten zu boxen: entweder den Gegner in der ersten Runde umhauen oder ihn mit harten Körpertreffern zermürben und IPs austeilen...
Daß wir 5:4 führen, haben wir vor allem Sabatai zu verdanken, der seine beiden Kämpfe gewonnen hat :thumb: Da aber best-of-three gekämpft wird, ist aber noch alles offen.
HW
Schon vorher war klar, daß der Gegner bei 213cm und 340 pounds nur ein Flasher sein konnte. Unser Mann war von der Konstruktion her mit ausreichend Größe, Gewicht und AGL auf so jemanden vorbereitet, und so wurde es ein leichter Sieg. Fazit: Sicherer Punkt auch im Rückkampf.
Light-Heavy
Größe und Gewicht des Gegners ließen nur zwei Möglichkeiten zu: Slugger/Clincher oder Flasher. Unser 15cm größerer Mann entschied sich für 4B/7/9 (counter) und verlor gegen den (inside) gehenden Gegner, der also ein Flasher war, in der 1.Runde durch TKO. Bei 12 CHN und nur 11AGL kam der TKO aber erst nach 3:00... Im Rückkampf wird es jedenfalls ein Ratespiel: 1/1/18 reicht locker gegen (inside), aber reicht es auch gegen (allout)? Zudem war der Gegner am Ende von Runde 1 nur bei "grabs a bottle...", könnte also durchaus noch in weiteren Runde angreifen, wenn er nicht zum Körper attackiert wird. Fazit: Wenn der Gegner gut ist, wird es sehr schwer.
Middle
Eigentlich richtiger Ansatz unseres Mannes, den größeren Gegner mit Körpertreffern anzugehen. Die blieben aber weitgehend wirkungslos, was für eine enorme CND des Gegners spricht. Der gewann zudem viele Runden relativ knapp mit Jabben, ohne die Deckung zu sehr herunterzunehmen. Halbherzig und völlig mißglückt waren indes die Attacken zum Kopf unseres Mannes, was für begrenzte taktische Möglichkeiten des Gegners spricht. Am Ende hätte unser Mann riskanter boxen müssen, dann wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen. Fazit: Wenn der Gegner nicht doch noch entschiedener zum Kopf geht und ordentlich KP mitbringt, kann die Sache durch aggressiveres Boxen noch gedreht werden.
Welter
Ein sehr glücklicher Sieg für uns. Der Gegner hat sich über dauerhafte Körperattacken einen deutlichen Endurance-Vorteil herausgearbeitet aber nach 95-95 zu Beginn der 11.Runde versäumt, das auszunutzen. Im Rückkampf muß Sabatai die Endurance-Differenz im Auge behalten und vielleicht mehr mit (counter) arbeiten, da er schneller und etwas größer ist als der Gegner, der Vorteile bei STR und AGL hat. Fazit: Könnte nochmal knapp werden, wenn der andere seinen FP verbessert.
Light
Sehr souveräne Leistung von unserem Mann gegen einen ähnlich gebauten Gegner, der etwas uninspiriert kämpfte und eigentlich nichts richtig gut gemacht hat - weder die Körperangriffe noch die KO-Attacke am Schluß haben Wirkung erzielt. Fazit: Wenn der andere sich nicht etwas Originelles enfallen läßt und Pilger ihn wieder so gut auf Abstand hält, sollte der Punkt an uns gehen.
Feather
Guter Kampf unseres Mannes gegen einen ähnlichen Gegner, der ausnahmsweise nicht auf einen schnellen KO oder Körpertreffer aus war. Obwohl er den größten Teil des Kampfes zurücklag, wurde unser Mann nicht nervös und versuchte weiter, den Gegner mit Körpertreffern zu ermüden. Er profitierte in dieser Phase auch davon, daß dieser in Führung liegend nur jabbte und weder versuchte, den anfangs erzielten Stun zu wiederholen noch seinerseits mit Körpertreffern zu arbeiten. Obwohl alle Punktrichter den Kampf unentschieden werteten, gab (im Turnier-Modus) der Endurance-Vorteil letztlich den Ausschlag zu unseren Gunsten. Fazit: Rückkampf ist offen. Zu beachten ist KP des Gegners.
Bantam
Der Gegner mußte entweder ein Slugger/Clincher oder ein Flasher sein, wie im LH. Es war leider auch ein Flasher und unser Mann ist trotz 3H/6!/11 (ring) bei 12CHN und 18AGL in der ersten Runde KO gegangen. Das heißt in jedem Fall, daß der Flasher gut konstruiert war, und es ist fraglich, ob 1/1/18 (ring) reichen wird. Unser Mann ist ein Balanced Fighter ohne KP, deshalb wird es schwierig werden. Fazit: Wenn der andere alles richtig macht ist die Gewinnchance < 40%.
Fly
Unser Mann ist ein KP-Fighter und hatte es mit einem Clincher zu tun. Er hatte ihn in der 2. und 3. Runde am Boden, war dann aber zu ausgepowert, um noch eine Chance zu haben. Für den Rückkampf gibt es zwei Optionen:
1. Über (counter) oder (ring) das Endurance War mitspielen und hoffen, daß er ohne zu großen Endurance-Nachteil in die letzten Runden geht - dann sollte es reichen, denn der andere hat keinen wirklich guten Fightplan.
2. Die KO-Attacke schon in der ersten Runde (und so mit mehr Kraft) starten und hoffen, daß der andere diesmal untenbleibt. Fazit: Wird knapp.
Jr Fly
Der Gegner hat es über 4B/8/8 (inside) versucht, ist aber dann nervös geworden, weil er viel langsamer war und nach den ersten Runden einem Rückstand hinterherlaufen mußte. Außerdem hatte er selbst zu wenig CND und Sabatai hat mit (counter) die absolut richtige Taktik gewählt. Wäre Sabatai in Führung liegend noch zum Körper gegangen, wäre es noch deutlicher gewesen. Fazit: Gute Chancen, den Punkt zu machen
Wir wissen jetzt immerhin, warum die Gegner "Extreme Punishment" heißen. Für 7 von 9 bei denen gibt es nur zwei Arten zu boxen: entweder den Gegner in der ersten Runde umhauen oder ihn mit harten Körpertreffern zermürben und IPs austeilen...
Daß wir 5:4 führen, haben wir vor allem Sabatai zu verdanken, der seine beiden Kämpfe gewonnen hat :thumb: Da aber best-of-three gekämpft wird, ist aber noch alles offen.
HW
Schon vorher war klar, daß der Gegner bei 213cm und 340 pounds nur ein Flasher sein konnte. Unser Mann war von der Konstruktion her mit ausreichend Größe, Gewicht und AGL auf so jemanden vorbereitet, und so wurde es ein leichter Sieg. Fazit: Sicherer Punkt auch im Rückkampf.
Light-Heavy
Größe und Gewicht des Gegners ließen nur zwei Möglichkeiten zu: Slugger/Clincher oder Flasher. Unser 15cm größerer Mann entschied sich für 4B/7/9 (counter) und verlor gegen den (inside) gehenden Gegner, der also ein Flasher war, in der 1.Runde durch TKO. Bei 12 CHN und nur 11AGL kam der TKO aber erst nach 3:00... Im Rückkampf wird es jedenfalls ein Ratespiel: 1/1/18 reicht locker gegen (inside), aber reicht es auch gegen (allout)? Zudem war der Gegner am Ende von Runde 1 nur bei "grabs a bottle...", könnte also durchaus noch in weiteren Runde angreifen, wenn er nicht zum Körper attackiert wird. Fazit: Wenn der Gegner gut ist, wird es sehr schwer.
Middle
Eigentlich richtiger Ansatz unseres Mannes, den größeren Gegner mit Körpertreffern anzugehen. Die blieben aber weitgehend wirkungslos, was für eine enorme CND des Gegners spricht. Der gewann zudem viele Runden relativ knapp mit Jabben, ohne die Deckung zu sehr herunterzunehmen. Halbherzig und völlig mißglückt waren indes die Attacken zum Kopf unseres Mannes, was für begrenzte taktische Möglichkeiten des Gegners spricht. Am Ende hätte unser Mann riskanter boxen müssen, dann wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen. Fazit: Wenn der Gegner nicht doch noch entschiedener zum Kopf geht und ordentlich KP mitbringt, kann die Sache durch aggressiveres Boxen noch gedreht werden.
Welter
Ein sehr glücklicher Sieg für uns. Der Gegner hat sich über dauerhafte Körperattacken einen deutlichen Endurance-Vorteil herausgearbeitet aber nach 95-95 zu Beginn der 11.Runde versäumt, das auszunutzen. Im Rückkampf muß Sabatai die Endurance-Differenz im Auge behalten und vielleicht mehr mit (counter) arbeiten, da er schneller und etwas größer ist als der Gegner, der Vorteile bei STR und AGL hat. Fazit: Könnte nochmal knapp werden, wenn der andere seinen FP verbessert.
Light
Sehr souveräne Leistung von unserem Mann gegen einen ähnlich gebauten Gegner, der etwas uninspiriert kämpfte und eigentlich nichts richtig gut gemacht hat - weder die Körperangriffe noch die KO-Attacke am Schluß haben Wirkung erzielt. Fazit: Wenn der andere sich nicht etwas Originelles enfallen läßt und Pilger ihn wieder so gut auf Abstand hält, sollte der Punkt an uns gehen.
Feather
Guter Kampf unseres Mannes gegen einen ähnlichen Gegner, der ausnahmsweise nicht auf einen schnellen KO oder Körpertreffer aus war. Obwohl er den größten Teil des Kampfes zurücklag, wurde unser Mann nicht nervös und versuchte weiter, den Gegner mit Körpertreffern zu ermüden. Er profitierte in dieser Phase auch davon, daß dieser in Führung liegend nur jabbte und weder versuchte, den anfangs erzielten Stun zu wiederholen noch seinerseits mit Körpertreffern zu arbeiten. Obwohl alle Punktrichter den Kampf unentschieden werteten, gab (im Turnier-Modus) der Endurance-Vorteil letztlich den Ausschlag zu unseren Gunsten. Fazit: Rückkampf ist offen. Zu beachten ist KP des Gegners.
Bantam
Der Gegner mußte entweder ein Slugger/Clincher oder ein Flasher sein, wie im LH. Es war leider auch ein Flasher und unser Mann ist trotz 3H/6!/11 (ring) bei 12CHN und 18AGL in der ersten Runde KO gegangen. Das heißt in jedem Fall, daß der Flasher gut konstruiert war, und es ist fraglich, ob 1/1/18 (ring) reichen wird. Unser Mann ist ein Balanced Fighter ohne KP, deshalb wird es schwierig werden. Fazit: Wenn der andere alles richtig macht ist die Gewinnchance < 40%.
Fly
Unser Mann ist ein KP-Fighter und hatte es mit einem Clincher zu tun. Er hatte ihn in der 2. und 3. Runde am Boden, war dann aber zu ausgepowert, um noch eine Chance zu haben. Für den Rückkampf gibt es zwei Optionen:
1. Über (counter) oder (ring) das Endurance War mitspielen und hoffen, daß er ohne zu großen Endurance-Nachteil in die letzten Runden geht - dann sollte es reichen, denn der andere hat keinen wirklich guten Fightplan.
2. Die KO-Attacke schon in der ersten Runde (und so mit mehr Kraft) starten und hoffen, daß der andere diesmal untenbleibt. Fazit: Wird knapp.
Jr Fly
Der Gegner hat es über 4B/8/8 (inside) versucht, ist aber dann nervös geworden, weil er viel langsamer war und nach den ersten Runden einem Rückstand hinterherlaufen mußte. Außerdem hatte er selbst zu wenig CND und Sabatai hat mit (counter) die absolut richtige Taktik gewählt. Wäre Sabatai in Führung liegend noch zum Körper gegangen, wäre es noch deutlicher gewesen. Fazit: Gute Chancen, den Punkt zu machen