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Murphy

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Bin da beim Maßstab 1/24. Ein gutes halbes Dutzend Fahrzeuge habe ich, vorrangig 1950er/1960er Jahre Autos.

Mercedes 300 SL in schwarz
BWM 507i in beige
Shelby Cobra in blau
Ford Mustang in rot
Porsche 356 Cabrio in silber
Chevrolet Corvette Cabrio in hellblau
Jaguar XK 130 in grün

dazu noch einen T1-Bully und einen Porsche Traktor

P.S. Es fehlt mindestens noch ein Trabant 601 :clowns:
 

theGegen

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Ich bin ja so ein sturer Typ, der nie etwas bestellt. Zumal ich wahrscheinlich sowieso nicht zuhause wäre, wenn das geliefert wird.
Das "Sammeln" geht wahrscheinlich über ebay etc. viel einfacher.
Ich hatte diese Autos tatsächlich noch real auf Flohmärkten oder Börsen (verkauft und gekauft) erworben.
Habe ich aber auch vor Jahren dran gegeben. Wucher-Preise für Schrott (fehlende Teile). Aber man konnte immerhin erkennen, wenn jemand gepfuscht bzw. sichtbar restauriert hatte.
In Holland konnte man noch günstig zuschlagen. Die sammeln lieber Original mit Schachtel - das war mir nie so wichtig. (Habe aber auch ein paar mit Schachtel, bzw. original verpackt).
Die Sammlung entstand noch zu D-Mark-Zeiten, weil ich auf Flohmärkten Spielzeugautos sah, die ich selbst früher besessen hatte. Und für 2,- bis höchstens 10,- DM wurde ich fündig. Und dann halt auch solche, die ich früher nicht hatte.
Das Teuerste war ein Corgi-Toys-Modell für 40 Euro bei einer Spielzeugbörse. Aber da hatte ich vorher eins für 40 € verkauft.
Direkt tauschen ging auch: Ich wollte unbedingt einen Corgi-Austin-Fahrschulwagen (hatte ich als Kind), lenkbar. Und bot dafür einen Matchbox-Oldtimer, den ich doof fand.
Es sind mit der Zeit ca. 250 Spielzeugautos ersammelt worden und einige davon sind richtig selten bzw. haben einen hohen Katalogwert.

Deswegen wurde nicht jedes Auto an die Kinder herausgegeben und die Spielform hieß Stau oder "Bremsen prüfen".
Crash-Derby oder wilde Verfolgungsjagden konnten sie mit ihren eigenen Autos im Kinderzimmer spielen. ;)
Dafür hätte ich meinen James Bond Aston Martin (aus eigenen Kindertagen gerettet) nicht hergegeben.
 

theGegen

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Bin da beim Maßstab 1/24. Ein gutes halbes Dutzend Fahrzeuge habe ich, vorrangig 1950er/1960er Jahre Autos.

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P.S. Es fehlt mindestens noch ein Trabant 601 :clowns:

Bei mir halt 1:43 (zumeist Corgi) und 1:64 (hauptsächlich Matchbox und Siku).
Ein relativ unscheinbarer Matchbox-Ferrari hat einen hohen Sammlerwert. Den habe ich für 2,- DM auf einem Flohmarkt oder so gekauft. Bespielt und mit ein paar Macken.
Den gab es eigentlich nur in grün, aber meiner ist rot.
Soviel ist meiner natürlich nicht wert, weil bespielt und ohne Schachtel. Aber weil er bespielt ist, sieht man, dass der Lack original ist & die Nieten unversehrt - also kein restaurierter Pfusch.
Das habe ich damals auf Börsen schon gesehen, wie versucht wird zu schummeln. Inzwischen gibt es sogar You-Tube-Anleitungen dafür.
Ich bin selbst auch mal reingelegt worden, als ich feststellte, dass es den Corgi-Bully in dieser Farbe nicht gab. War gut gemacht, bis auf die Farbe. Den bin ich aber wieder im Tausch gegen einen nahezu unbespielten Plymouth Suburban quitt geworden.

Wie erwähnt. Ich habe das vor etlichen Jahren dran gegeben. Keine Flohmärkte mehr (wir hatten uns früher damit manchmal die Familienkasse aufgebessert), Börsen sowieso nicht.
Und der Internet-Marktplatz hat die Lage komplett verworren gemacht. Da würde ich in eher in einem Modellauto-Laden stöbern, was eventuell mal irgendwann mal einen "Wert" darstellen könnte.
Meine Idee damals war: die gibt es nicht mehr, also werden sie umso seltener.
Und sowieso ist das nur ein "fiktiver" Wert, denn man muss ja auch noch theoretisch so einen Bekloppten finden, der für einen öden Ferrari (kann noch nichtmal eine Tür aufmachen) 1.000 Ocken hinlegt.
Dennoch schön, die Vitrinen zwischendurch mal aufzumachen, um die Schätzchen zu betrachten.

Den Auto-Sammeltrieb habe ich später durch Gran Turismo virtuell ersetzt. ;)
 
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theGegen

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Noch eins: Als ich damals begann, auf Flohmärkten nach abhanden gekommenen Spielzeugautos zu fahnden, bestand die Informationsbasis nur aus lückenhaften Erinnerungen.
Einen Matchbox Ford Corsair erspäht ("Hey, den hatte ich doch mal!" :jubel:) und eingetütet. Zustand egal... erstes Ziel war möglichst alle Autos zu ersetzen, die über ein paar Umzüge (oder Crash Demolition Derbys, Speedway im Sandkasten) abhanden gekommen waren.
Es war ein familienfreundliches billiges Sammeln. An Kinderständen gefeilscht und in Krabbelkisten gewühlt.
So waren die Anfängerfehler unerheblich. Für einen vergleichbaren Ford Corsair hatte ich damals vielleicht 1,- DM bezahlt.

s-l300.jpg


Etwas später hatte ich dann sogar einen Matchbox-Katalog und einen Corgi-Katalog (immer noch ohne Internet-Preislisten etc.) .... , und stellte fest, dass zum Ford Corsair ein Boot auf das Dach gehört. Der (theoretische) Preisunterschied ist enorm.

878189248758.png


"Wie, der hatte ein Boot?! :confuse:"

Das Boot hatte ich bestimmt als Kind in den ersten Spieltagen verloren oder verbummelt oder geschrottet.

Den habe ich dann aber nochmal gekauft. Unbespielt und mit Boot. (Ohne Schachtel) Ca. 10,- DM bezahlt. Das war für Matchbox für mich so eine Grenze.
 

theGegen

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@theGegen sind das noch die guten alten Matchboxes aus UK von Leslie?

Ja. Nur. Die Superfast habe ich nicht gesammelt. Nur die mit den harten Eisenrädern bis 1970.
Höchstens ein paar wenige mit dünnen Superfasträdern aus der Zwischenzeit bis ca. 1973, bis die Firma dann mit idiotischen Dragstern und fetten Rädern in den Ruin ging.
Die alten Siku, Schuco und Matchbox-Autos waren originalgetreu und mit Funktionen gestaltet - die sind einfach schöner als moderner liebloser Plastikguss.
Die 1:43 Corgi haben noch mehr Kult. Irrwitziges Zubehör und (mechanische) Funktionen. Alle Türen zum Öffnen, Lenkrad, Spiegel-Licht, bewegte Scheibenwischer, Raketen beim Batmobil.
Da sind auch noch die 1970er und die 1980er Modelle ein günstiges Angebot wert.
Der Wert meiner Sammlung ist fiktiv, aber kann ich an meine Kinder vererben.
All das wird wird in Zukunft noch höher gehandelt werden. Davon gibt es zwangsläufig immer weniger in vernünftigem Zustand.
 
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theGegen

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Die Autos sind auch heute viel breiter und doofer zum Einparken.. Ohne Servolenkung war es zwar anstrengender, in eine Lücke zu kommen... aber dafür waren die Autos selbst kleiner und übersichtlicher.
 

Murphy

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Die Autos sind auch heute viel breiter und doofer zum Einparken.. Ohne Servolenkung war es zwar anstrengender, in eine Lücke zu kommen... aber dafür waren die Autos selbst kleiner und übersichtlicher.

Du meinst es gab insgesamt weniger Autos. Mit meiner Ultraschall Einparkhilfe kriege ich meinen Seat auch überall rein, definitiv besser als diese Rückfahrkameras.
 

theGegen

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Du meinst es gab insgesamt weniger Autos. Mit meiner Ultraschall Einparkhilfe kriege ich meinen Seat auch überall rein, definitiv besser als diese Rückfahrkameras.
Nein, so meine ich das nicht.
Ich habe das noch old-school gelernt, ohne elektronische Hilfen.
Und finde es heutzutage umso schwieriger, weil die Kisten unendlich viel breiter und z.T. auch unübersichtlicher wurden.
Mit meinem ollen Passat-Kombi kam ich in Fiat-Panda-Lücken, aber ohne Fahrhilfen kommt man inzwischen schon mit einem Kleinwagen kaum in eine "old-school" LKW-mit-Hänger-Lücke rein.
Die Autos waren früher viel schmaler ingesamt. Ein "normaler" moderner PKW passt nicht mehr in eine normale 1980er Jahre Parktasche.
Diese gibt es u.a. immer noch in Wuppertal. Da muss ich manchmal hin und einmal hatte ich einen bösen Anwohner-Zettel an der Scheibe des Ford Transit, weil ich um ein paar Dezimeter über der Park-Linie stand. Ob ich nicht besser parken könne, in einer Parkbucht mit Platz für einen Fiat 500.
Ich hatte zuerst gedacht, es wäre ein Lob, dass ich da mit einigem Rangieren überhaupt reingepasst und mit etwas Mühe ein-und aussteigen konnte.
Bei mir in der Nachbarschaft wohnt ein Oldtimer-Liebhaber mit einem alten Ford Taunus 15 M. Der kommt in jede Parklücke.
 
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Murphy

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Handball ist doch ein doofensport 🤓

Du verwechselt da was. :LOL:

Pascal Hens ist sogar Let's Dance Champion geworden, tingelt durch Backsendungen und landet bestimmt bald im Dschungel.

Nein, mal im Ernst. Handballer können irgendwie alles, aber nicht zwingend richtig. :D Fußballer sind dagegen Inselbegabte. :nono:
 
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