New Orleans Pelicans - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


KillerHornet

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Mal ne Idee. Wir suchen ja immer noch den adäquaten Smith-Ersatz. Wie wärs mit DaJuan Wagner? Der dürfte auf jeden Fall billig zu haben sein und will sicher einer Menge von Leuten viel beweisen, dh. er wird eine gute Einstellung mitbringen.
 

enjulio

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ständig verletzt, zu klein, keine Defense, mäßiger Distanzschütze. :skepsis:

Abgelehnt!

Ich finde eigentlich, dass sich Jacobsen in der Rolle ganz gut gemacht hat. Wenn man dann noch in der zweiten Draftrunde Thompson oder Hodge holt, hat man einen reinen Shooter und einen Slasher für die Minuten hinter Smith, das sollte langen.
 

KillerHornet

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Aber mit Wagner sind Siege gegen Philly fast garantiert. Immerhin lässt AI seinen "kleinen Bruder" doch nicht im Stich. :belehr:
 

KillerHornet

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Na immerhin mal 100 Punkte gemacht mit ner Quote von 47% Das es doch nicht zum Sieg gereicht hat lag wohl am 3. Viertel und ner beschissenen Bank. (Boki mal ausgenommen)
Ansonsten 6 Leute in den Double Figures.
Schade.
 

Tyson Chandler

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KillerHornet schrieb:
Ach man. ****** auf die Bulls. Lass dich zu den Hornets bekehren! ;)
Dieser Thread hier hat mehr als 2,5 aktive User verdient.

Hehe, danke für das indirekte Kompliment. Da fällt mir aber ein pseudo- traumatisches Erlebnis in meiner Kindheit ein. Ich, damals 13 Jahre, trug im Jahre 1999-2000 eine Chicago Bulls Jacke. Als ich aus der U-Bahn ausstieg, kam ein wesentlich älterer Typ auf mich zu mit einer damals noch Charlotte Hornets Jacke. Korrektur: Er ging nicht auf mich zu, er ging durch mich durch... :D

Die Hornets sind ein Team, dessen Entwicklung ich sehr gespannt mitverfolgen werde. Meiner Meinung nach ist einzig und allein das Management dafür schuld, dass die Hornets Fans durch dieses Trauertal gehen müssen, welches alle Bulls Fans die letzten 6 Saison durchschritten haben. Ich solidarisiere mich daher mit euch, als Zeichen meines Mitgefühls für eure Misère.
 

enjulio

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Die Niederlage lag wohl vor allem an der Defense, bzw dem nicht vorhanden sein einer solchen. Wiederum konnte man den Gegner oftmals nur durch Fouls stoppen und wiederum gibt man dem Gegner Trefferquoten von jenseits der 3er-Linie, die andere Mannschaften mit Glück aus dem Feld werfen.

Dazu Byron Scott: "Defensively we didn't try to take anything away from them. We allowed them to catch the ball where they wanted to catch it. Guys were going around us like we were standing still."

Aber Niederlagen interessieren mich diese Saison nicht mehr, so lange ich dem Geschehen auf dem Platz positive Eindrücke abgewinnen kann. Und immerhin haben Smith und Boki überzeugen können, Dickau auch endlich mal wieder mit nem passablen Spiel und Magloire ist zwar noch nicht wieder der alte, aber er zeigt schon wieder gute Ansätze. Und mehr verlange ich momentan wirklich nicht.

Draft update:

Andrew Bogut: konnte sein eigentlich schlechter gesetztes Team gegen einen stärkeren Gegener zum Sieg führen. Diesmal allerdings nicht durch seine Offensive, sondern durch Übersicht und Defense. Bogut spielte 7 Assists (für einen PF/C), was abermals verdeutlicht, was für eine gute Spielübersicht er hat (doch der nächste Divac?) Allerdings hätte ein wirklich dominanter Low Post spieler wohl auch gegen 2-3 Gegenspieler mehr als 7 Würfe genommen. Es muss also bezweifelt werden, ob er in der NBA mit den starken PFs wirklich eine solche Offensivkraft werden kann wie am College. Aber gegen einen Bigman der 14 Punkte macht und ansonsten dafür sorgt, dass unsere Schützen einen Dreier nach dem nächsten versenken, hätte ich auch nichts einzuwenden. Stats: 10/11/7 und 2 Blocks. zumal man dazu sagen muss, dass Utha mit einem komplett anderen Offensivsystem gespielt hat, in dem Bogut zentrale Anspielstation im Highpost war und dann als Ballverteiler agierte. dies sollte es dem Gegenr schwerer machen die Hack-a-Bogut Taktik anzuwenden, was auch hervorragend funktionierte.

Chris Paul:
Die Überraschung schlechthin. In doppelter Verlängerung verliert Wake Forest gegen Virginia. Paul konnte zwar mit 22/6/9 überzeugen, aber das ganz große Fest war es nicht. Auch seine viel gelobte Leaderqualität konnte er gestern nicht zeigen, denn er musste in der zweiten OT ausgefoult auf die Bank. Ich denke nicht, dass dies seinen hohen Draftplatz gefährden wird, aber es wäre sicherlich interessant gewesen, ihn noch mal gegen die wirklich guten Teams und PGs spielen zu sehen.
 

enjulio

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weitere Überraschung: NC State schlägt UConn. Mit dabei:

Julius Hodge: Erneut ein ganz starkes Spiel. Praktisch mit dem Buzzer markiert er per Layup + Freiwurf den Sieg für sein Team. Langsam glaube ich nicht mehr, dass er in der zweiten Runde noch zu haben sein wird. Obwohl er ja zeitweise in den Mocks schon ans Ende der 2nd-round gerutscht war. Stats: 17/3/6

Charlie Villanueva Hat ebenfalls gut gespielt. zweitbester Scorer seines Teams mit 16/12/3. Leider war er einer der wenigen die sich gegen die Niederlage gestemmt haben. Leitete mit 7 Punkten in den letzten 5 Minuten die Aufholjagt ein um den 12 Punkte-Rückstand zu egalisieren. Gereicht hat's nur bis zum Ausgleich, dann kam Hodge! Wird wohl, wenn er im Draft verbleibt, Mitte der Lottery gezogen (6-11).

Rudy Gay: Dat war gar nix. Früh in Foultrouble und mit 4/3/0 ein Totalausfall. Damit ist wohl klar, dass er ein weiteres Jahr bei UConn spielen wird, denn so will er sich sicherlich nicht von seiner College-Karriere verbschieden.

Darüber hinaus haben gespielt:

Marvin Williams: Was soll ich noch sagen. He's the Man. In einem deutlichen Sieg gegen Iowa State war er erneut bester Mann auf dem Platz mit 20/15/1 (neben Sean May), und das von der Bank kommend. UNC sind für mich eindeutig Favorit, alleine schon deswegen, weil sie Marvin von der Bank bringen können. Der hat im Tournament einfach noch mal ne Schippe drauf gepackt und bringt jede Minute vollen Einsatz. zumal er auch wieder durch eine sehr gute Feldquote überzeugen konnte. Sollte er zum Draft anmelden, sollte New Orleans alles dafür tun ihn zu kriegen. Und umso erfolgreicher UNC abschneidet, desto größer sind die Chancen dass er bereits dieses Jahr zum Draft meldet. :jubel:

Ray Felton: Auch von ihm ein gutes Spiel mit recht typischen Stats 15/4/8.
 

enjulio

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Feltons Spiel wurde heute in den diversen gazetten sehr gelobt, weil er einfach immer das Tempo des Spiels diktiert hat, wie es gerade notwenig war. Ich könnte ihn mir auch gut bei den Hornets vorstellen, vielleicht sogar eher als Chris Paul, aber ich ich hoffe inständig, dass Marvin anmeldet und dann sollten wir unseren hohen Pick dafür verwenden ihn zu bekommen. Mittlerweile hoffe ich schon fast auf ein schlechte Spiel von ihm, damit nicht nachher Atlanta ihn statt Bogut pickt (sollten sie vor uns dran sein).

Zumal man nicht vergessen sollte, dass es den Hornets momentan wirklich an einer konstanten Offensivkraft fehlt. Und dazu ist Felton definitiv nicht geeignet. Damit hinkt auch dein Baron Davis Vergleich ein wenig, denn Felton ist ein pass first-PG (wie z.B. Mark Jackson). Das könnte man natürlich durch einen free agent a la Joe Johnson beheben, aber dass man den kriegen kann glaube ich ja bekanntlich nicht.
 

bender

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Enjulio schrieb:
Zumal man nicht vergessen sollte, dass es den Hornets momentan wirklich an einer konstanten Offensivkraft fehlt. Und dazu ist Felton definitiv nicht geeignet. Damit hinkt auch dein Baron Davis Vergleich ein wenig, denn Felton ist ein pass first-PG (wie z.B. Mark Jackson).
Der Vergleich ist von mir, daher will ich ihn mal erläutern.
Die Ähnlichkeit zu Baron Davis bezieht sich hauptsächlich auf die Physis. Wie Davis ist Felton recht üppig beleibt, und trotzdem verdammt schnell (auch "Kugelblitz" genannt ;) ). Er ist ebenso ein ausgezeichneter Springer. Auch wenn er etwas kleiner ist als Baron Davis, ist Ray Felton ihm am ähnlichsten.
Vom Spiel her ähnelt er Tim Hardaway, obwohl er nicht über dessen clutchness verfügt. Ich bin mir nicht sicher ob man ihn wirklich als First-Pass-PG bezeichnen sollte, denn in die Kategorie Stockton-Jackson-Kidd gehört er IMO nicht.
Auch wenn ich damit einigen Hornets-Fans die Euphorie nehme, muss ich noch sagen, dass Felton kein Spieler vom Kaliber Davis oder Hardaway ist. Im schlimmsten Fall spielt er wie Anthony Carter, wenn alles läuft wie geplant wird ein Spieler vom Kaliber Jamaal Tinsley.
 

KillerHornet

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Naja zu prognostizieren, wie sich ein Spieler entwickelt dürfteauch dir als College-Experten schwer fallen. Oder hast du geahnt, das Boozer vom 2nd Round Pick zum Franchiseplayer wird?


Mal wieder ne Niederlage gegen Dallas mit einem hervorragend aufgelegten J.R. (career high in Punkten), sowie einem soliden Jamal Magloire. Eine leider schwache Reboundleistung des gesamten Teams führte zu vielen (Dreipunkt) Wurfchancen der Mavs und die bitchen mit sowas ja bekanntlich nicht lange rum. Das zweite Viertel war wohl der ausschlaggebene Punkt, dass es nicht zu mehr reichte.
Ansonsten, wie schlecht waren die Hornets?:
Pavel Podkolzin spielte 3 Minuten. Kein Kommentar.
 

enjulio

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bender schrieb:
Der Vergleich ist von mir, daher will ich ihn mal erläutern.
Die Ähnlichkeit zu Baron Davis bezieht sich hauptsächlich auf die Physis.

Was ein generelles Problem bei der Einschätzung zukünftiger NBA-spieler darstellt meiner Meinung nach (bei den üblichen Draft-Boards). Da wird jeder großgewachsene Euro sofort mit Nowitzki verglichen und kaum ist ein SF 6-9Ft groß, stehen die üblichen Verdächtigen mit Glen Robinson und Jamison parat. Oder hast du schon mal gehört, wie ein weißer Spieler mit nem schwarzen verglichen wurde? Es sollten doch immer doch die Spielanlagen sein, die einen realistischen Vergleich ermöglicht und nicht Aussehen oder Statur eines Spieler.

Darüber hinaus halte ich den Tinsley-Vergleich für gar nicht mal schlecht.

Zum Spiel gegen Dallas:
JR natürlich spitze, aber was der Rest da zusammen gespielt hat :wall: Byron Scott hat wohl anschließend in der Kabine gesagt, wenn die Saison jetzt vorbei wär, könnte er maximal drei Spieler benennen, die einen Platz im Kader des nächsten Jahres verdient hätten. Es darf spekuliert werden welche drei er meint...
 

enjulio

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noch ein positive Aspekt des gestrigen Abends: Die Bobcats haben mal wieder gewonnen. Vielleichtr überholen die uns ja noch und wir kriegen mehr PingPongBälle. Ist kaum zu erwarten, aber wer weiß...
 

bender

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KillerHornet schrieb:
Naja zu prognostizieren, wie sich ein Spieler entwickelt dürfteauch dir als College-Experten schwer fallen. Oder hast du geahnt, das Boozer vom 2nd Round Pick zum Franchiseplayer wird?
Carlos Boozer ist kein Franchise player. Nicht mal annähernd.
Aber, klar, er ist besser als man erwartet hat. Hätte man damals gewußt wie er sich entwickelt, wäre er höher gedraftet wurden. Solche Fehleinschätzungen können passieren. Aber in der Regel liegt man richtig.

Enjulio schrieb:
Was ein generelles Problem bei der Einschätzung zukünftiger NBA-spieler darstellt meiner Meinung nach (bei den üblichen Draft-Boards). Da wird jeder großgewachsene Euro sofort mit Nowitzki verglichen und kaum ist ein SF 6-9Ft groß, stehen die üblichen Verdächtigen mit Glen Robinson und Jamison parat.
Eigentlich wüßte ich nicht von allzuvielen Spielern, die direkt mit Dirk Nowitzki vergleichen wurden. Bei Skita vielleicht, wegen der Physis und dem Potential, aber sonst. Bei Darko Milicic hat jeder gesehen, dass er eine komplett andere Sorte Spieler ist, einer der back-to-basket spielte wie Garnett oder Ewing.
Das sich die Spieler in der Größe oft so ähnlich sind, liegt auf der Hand. Ein 6'8 Spieler wird in der Regel nunmal so spielen wie ein anderer 6'8, und nicht wie ein 7'0 oder 5'11.

Enjulio schrieb:
Oder hast du schon mal gehört, wie ein weißer Spieler mit nem schwarzen verglichen wurde?
Martynas Andriuskevicius mit Chris Webber, auf HoopsHype.
Aber der Vergleich ist großer Bullshit.

Enjulio schrieb:
Es sollten doch immer doch die Spielanlagen sein, die einen realistischen Vergleich ermöglicht und nicht Aussehen oder Statur eines Spieler.
Nein, denn die Physis spielt eine Basketballer eine große Rolle. Mehr als bei jedem anderen Sportler. Ein Rashard Lewis oder Jonathan Bender spielt de facto wie ein Guard. Da kann man aber den Punkt nicht ungeachtet lassen, dass sie 6-10 bzw. 6-11 sind.
 

KillerHornet

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bender schrieb:
Carlos Boozer ist kein Franchise player. Nicht mal annähernd.
Aber, klar, er ist besser als man erwartet hat. Hätte man damals gewußt wie er sich entwickelt, wäre er höher gedraftet wurden. Solche Fehleinschätzungen können passieren. Aber in der Regel liegt man richtig.

Das ist mir auch klar aber er verdient wie einer. Ich hab den Smile vergessen.
 

KillerHornet

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Das war mal ne Niederlage die glücklich stimmt- nach 20 Punkte rückstand nochmal eindrucksvoll zurückgekämpft. Außerdem wieder ne Niederlage mehr, die uns vielleicht mehr Lose einbringt.

Ansonsten starke Spiele von Smith (20p, 7As; Letzteres bedeutet career high) und Magloire (17Rebounds), sowie Jacobson und Nachtbar, die fast jeden Dreier, den sie versuchten auch trafen. Das Comeback von West war durchwachsen aber mit immerhin 3 Punkten und 6 Rebounds in 20 Minuten ganz ordentlich.

kleine Anmerkung: wer kann das sein? 1/9 Dreiern... ja richtig.
 

Zebra

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Sie waren nur so "gut" weil sie eine Milliarde Offensiv-Rebounds abgeräumt hatten. Also gereboundet hat Minnesota katastrophal, dadurch hatten sie erst Chancen.
 

enjulio

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Mr.X to the Z schrieb:
Sie waren nur so "gut" weil sie eine Milliarde Offensiv-Rebounds abgeräumt hatten. Also gereboundet hat Minnesota katastrophal, dadurch hatten sie erst Chancen.

Na nu lass uns doch zumindest ein Qualität der Mannschaft. Außerdem was ist denn das für ne Aussage. "Ihr hattet nur ne Chance weil ihr etwas gut gemacht habt". Das versteht sich ja von selbst. Ist man deswegen schlechter als eine Mannschaft die wegen vielen Steals, wenigen Turnovers oder guter 3er-Quote im Spiel bleibt?

Das New Orleans nicht durch gute Defense Spiele gewinnt wissen wir schließlich mittlerweile.

Zum Spiel:
Das Comeback von David West hat zumindest dazu geführt, dass Jackson Vroman wieder am Ende der Bank platz nehmen musste. Scott hat im Interview gesagt er wird West den Rest der Saison so rund 20-25 Min spielen lassen um zu schauen was er kann. War mit 4 OR auf jeden fall ein Anfang.
 
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