New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Pink_Floydian

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J-Dog schrieb:
Der einzige der hier Frust hat, bist du. Ich wäre auch frustiert, wenn mich jemand mit 3-4 Zeilen so aus der Reserve gelockt hat, wie Jugendstil das geschafft hat. e_m hat mich garnicht zur Hilfe gerufen, ich sehe nur das er bei der ganzen Geschichte hier Recht hat. Seine Prognosen sind eingetroffen und sogar unterboten worden, das kostet er halt was aus. Würde jeder so machen, der derart angegangen wurde. Ausserdem macht es Spaß hier Feuer ins Öl zu gießen, weils hier halt n paar Leute hat, die direkt an die Decke gehen. Das hier ist quasi mein Sixers-Thread 05/06.

:laugh2: ich dachte, der erste april ist erst in ein paar monaten, aber hab mich wohl getäuscht.
na, ja, mir egal, leute, die hier eh nur ab und zu reinschauen, und dann meinen sie müssten zu allem ihren senf dazugeben, weil sie grad da sind, nehme ich eh nicht ernst. :D
back to topic, es reicht jetzt!
---------

hier mal was interessantes.
auch eine art, die fans bei der stange zu halten. ;-)

http://www.nba.com/knicks/news/metrocarddiscount_051221.html
 
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Spree

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Philly's Finest schrieb:
Okay, genug Sixers. Die Knickerbockers sind wieder an der Reihe.

ach viel gibts da derzeit über NYK auch nicht zu diskutieren, also wieso nicht weiter bissl Sixers oder so... :D
 

Tyson Chandler

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Philly's Finest schrieb:
:D

Die meisten Trades, in welchen Dalembert involviert war, waren alleine aus finanziellem Grund nicht realisierbar. Ich erinnere mich beispielsweise an den vorgeschlagenen Walker und Finley für Dalembert-Trade eines Non-Sixers-Fan. Nichts für ungut, aber immerhin hat Dalembert in Gegensatz zu seinem überbezahlten Kollegen aus Chicago schon Leistung in diesem Jahr erbracht.

Okay, genug Sixers. Die Knickerbockers sind wieder an der Reihe.

Chandler hatte asthmatische Symptome. Ich hab's nicht genauer verfolgt, jedoch ist das eine schwere Beeinträchtigung im Spitzensport. Chandler ist mMn ein exzellenter help-defender. Letzte Saison konnte er sich als Defensiv-Ass auszeichnen, weil Davis meistens den gegnerischen Big 1:1 verteidigt hat, momentan muss das Chandler übernehmen. Die 05/06er Bulls sind Mittelmaß, wie auch die Sixers.

Und wer hat bitte im Bulls-Thread Spieler mit Allzeitgrößen verglichen? :D
 

Tyson Chandler

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Ich bin ein experience_maker - Groupie! :clown: :D ;)

Ich bin ein Bulls Fan seit meinem 6. Lebensjahr (also schon fast 15 Jahre). Mich freut der Knicks Misserfolg nicht aus Schadenfreude, sondern weil dadurch der Pick für die Bulls (Eddy Curry Trade) potentiell besser sein wird. Und vielleicht kommt es sogar dazu, dass Greg Oden einmal Rot-Weiß-Schwarz statt Blau-Orange tragen wird.
 

Pink_Floydian

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hey, keine sorge, hatte dich nicht als "E_M groupie" eingestuft.
so weit wäre ich dann doch nicht gegangen. ;-)

ja, ihr könnt da echt noch was rausschlagen.
wir hingegen?
wir dürfen nur hoffen, dass curry gesund bleibt und sich noch mal steigert.
*seufz*
 

Tyson Chandler

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Pink_Floydian schrieb:
hey, keine sorge, hatte dich nicht als "E_M groupie" eingestuft.
so weit wäre ich dann doch nicht gegangen. ;-)

ja, ihr könnt da echt noch was rausschlagen.
wir hingegen?
wir dürfen nur hoffen, dass curry gesund bleibt und sich noch mal steigert.
*seufz*

Ich kenne Eddy Curry seit 4 Jahren. Wahrscheinlich werdet ihr am Ende der Saison sagen: Hey, Eddy Curry spielt wirklich gut!
Warum? Weil Eddy Curry immer ein wenig länger als eine halbe Saison gebraucht hat, um in Form zu kommen. Channing Frye ist hingegen schon ein guter Spieler.

Ich denke, dass New York mit diesem Kader bestenfalls ins Mittelmaß (wieder) aufsteigen wird. Wenn ich Knicks Fan wäre, würde ich zu annähernd 100% mit den Ansichten von experience_maker übereinstimmen - Isiah Thomas ist mMn ein noch schlechterer General Manager als Scott Layden es war und sollte schon längstens bei ESPN oder TNT an der Seite von Steve Kerr sitzen - sprich den Hut nehmen.

Der vielleicht nächste großartige Coup von Isiah Thomas:

New York Daily News - The Knicks' on-again, off-again pursuit of Jalen Rose may be on again. Brendan Suhr, Isiah Thomas' top lieutenant, scouted the Raptors Monday when they were in Orlando. A day earlier, Knicks scout Walker D. Russell watched the Raptors play the Sixers in Toronto.

Rose has been on the Knicks' radar for two years, but it's unlikely that Toronto would trade the veteran because his contract expires next summer. Another possibility is point guard Mike James, who was a backup for Larry Brown when the Pistons won the title in 2004. Brown has talked about acquiring a point guard in order to move Stephon Marbury to shooting guard

Anscheinend will Isiah Thomas das Loser-Team der Bulls von vor 3-4 Jahren kopieren. Ehrlich gesagt, könnte so ziemlich jeder halbwegs informierte NBA-Fan die Knicks besser führen als Zeke.
 

theGegen

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Flaming Mo schrieb:
Marbury hat ein Ruf schlecht wie er nur sein kann. Er hat Fehler gemacht, sich "All Alone" auf die Schuhe geschrieben... na und! Er war jung. Wenn jeder NBA Spieler nach einigen Fehlern gleich für immer verstossen worden wäre...

Jason Kidd hat seine Frau geschlagen, andere haben Pot geraucht, sich geprügelt, Trades gefordert, extra schlecht gespielt, miese Fouls begangen (ja Dirk ich meine Dich) und so weiter und so weiter...

Marbury kriegt ständig auf die Fresse von der Presse und auch noch von den eigenen Fans. Was soll der Mann noch alles tun?? Er hat ein Herz wie einige seiner Aktionen in der Vergangenheit zeigen, er bemüht sich in der Community, Mitspieler (wie Sweetney, Barbosa, Ariza, Marion usw.) haben kein Problem mit ihm und er ist jede Nacht für sein Team da.

Natürlich hört man nur von Kurt Thomas und wie er Ärger mit Steph hatte. Das Thomas hier der Jackass ist fällt keinem ein.

Leistungen hin oder her, Marbury wird viel zu schlecht gemacht von vielen Menschen. Er will so sehr gewinnen wie jeder andere und am Ende des Tages geht er mit hundert blauen Flecken in die Kabine. Seine Leistungen zu kritisieren ist eine Sache, aber Marbury ist ja für viele ein judas und der Eigensinningste von allen NBA Spielern...

Ich bezieh mich hier nicht auf irgendwelche Posts oder so, wollt einfach mal so ne Lanze für Steph brechen.

Warum? Für dessen Leaderfähigkeiten? Oder weil er Coney Island's Finest ist? Weil er sich im Gegensatz zu den von Dir angeführten Beispielen am ehesten treu geblieben ist und keinen Fortschritt seit unseligen "All alone"- Tagen hat erkennen lassen?
Weil er so einen tollen Schnitt hat in Punkten und gleichzeitig in Assists, was für seine Vielseitigkeit und Selbstlosigkeit spricht?

Das hatten wir doch schon alles durch - und was kommt bei rum?

Einen Zahnstocher könnte man noch für Starbury brechen, eine Lanze ist weit mehr, als er verdient.
 

Madame_Arthur

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So wie ich das sehe ist Marbury ja auch mit einem Trade einverstanden, zumindest schreibt das die Presse. Ich denke mit all den jungen Spielern im Team und den ganzen Trades von frueheren Leistungstraegern hat er realisiert dass der Druck jetzt an ihm haengen bleiben wird. Der einzige Druck der auf ihm lastet ist der von Thomas und nat. der der New Yorker Presselandschaft. Man verzeiht im Big Apple keine Fehler und schon gar keine Zeitverschwendung fuer Rebuildung. Ich denke die Fans sehen das anders. Dies zeigen gerade die Reaktionen auf Aktionen der Rookies wie Lee, Frye oder Nate bei Heimspspielen. Sie werden stest mit ner Menge Beifall bedacht.
Marbury ist beliebter als viele glauben. Nicht umsonst traegt jeder 2. im MSG sein Jersey. Man verzeiht ihm mehr als viele hier glaube moegen. Er ist nach wie vor der Liebling der Fans und wenn Isiah ihn traden sollte, dann begibt er sich in dieser Richtung auf ganz ganz duennes eis.
 

J-Dog

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D,51709,M'heide
Jalen Rose, das ist zu geil! :D

Ein wenig motivierter Ballkünstler, der eben diesen ständig beansprucht und im anderen Fall ziemlich nutzlos ist, siehe Chicago als er weniger Verantwortung bekommen hate, siehe aktuell in Toronto. Das können die Knicks nicht ernst meinen. Rose, Crawford und Marbury zusammen auf dem Platz und ich brech zusammen.

Wo wir bei motivationslosen 2m "PG's" sind, wo ist der Nickel? Verletzt? Aussortiert? Das wäre doch ein Small Ball vom feinsten. Marbury-Crawford-Hardaway-Rose-Taylor.
 

Flaming Mo

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theGegen schrieb:
Warum? Für dessen Leaderfähigkeiten? Oder weil er Coney Island's Finest ist? Weil er sich im Gegensatz zu den von Dir angeführten Beispielen am ehesten treu geblieben ist und keinen Fortschritt seit unseligen "All alone"- Tagen hat erkennen lassen?
Weil er so einen tollen Schnitt hat in Punkten und gleichzeitig in Assists, was für seine Vielseitigkeit und Selbstlosigkeit spricht?

Das hatten wir doch schon alles durch - und was kommt bei rum?

Einen Zahnstocher könnte man noch für Starbury brechen, eine Lanze ist weit mehr, als er verdient.

Na weil Marbury ständig ein unverdientes Label angehängt bekommt. Wenn er nicht schiesst heisst es er strengt sich nicht and, schiesst er viel ist er ein Ego Zocker. Marbury tut sich schwer einen Mix zu finden und jetzt unter Brown bemüht er sich.

Es geht hier ja nicht um sein Play, der Mann ist eigneltich ein ganz guter Kerl wenn man mal auf seine Aktionen abseits des Platzes schaut. Aber er wird von einigen verkauft als sei er ein Monster und ein kompletter Vollidiot...
 

theGegen

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Ich will überhaupt nicht abstreiten, dass Marbury eine gute Seele ist und dass er mitunter unverdient dieses Ego-Image angehängt bekommt.
Aber er ist eben auch nicht der Leader, der er sein sollte. Geschweige denn ein Franchise-player, um den herum die Knicks neu aufgestellt werden sollten.
Das war nunmal einer der grössten Fehler der Knicks-Personalpolitik, dass man in diesem Bezug auf den komplett Falschen gesetzt hat - denn eigentlich hätte man das wissen können: Marbury hat noch nie ein Team geführt, nicht mal das in Minneapolis, da war die Führungsrolle auf drei Spieler (er selbst, KG und Gugliotta) verteilt.
Die Knicks können ihn natürlich weiter behalten, so als Maskottchen, oder aufgrund hometown-hero-Bonus, oder weil er so ein netter Kerl ist.
Andererseits ist er der einzige Spieler, den man für einen richtigen leader eintauschen könnte; die Rookies machen gehaltstechnisch numal so wenig her, dass ein Trade Rookies für einen Star unmöglich ist.
Marbury zu behalten wäre insofern zwar ein netter sentimentaler Zug und über verkaufte Trikots kommt ja immerhin vielleicht ein Zehntel seines Prinzengehalts wieder rein, aber die Franchise wird weiter rumdümpeln, wenn sie von den Führungsqualitäten eines Marbury abhängig ist.
 

Flaming Mo

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theGegen schrieb:
Ich will überhaupt nicht abstreiten, dass Marbury eine gute Seele ist und dass er mitunter unverdient dieses Ego-Image angehängt bekommt.
Aber er ist eben auch nicht der Leader, der er sein sollte. Geschweige denn ein Franchise-player, um den herum die Knicks neu aufgestellt werden sollten.
Das war nunmal einer der grössten Fehler der Knicks-Personalpolitik, dass man in diesem Bezug auf den komplett Falschen gesetzt hat - denn eigentlich hätte man das wissen können: Marbury hat noch nie ein Team geführt, nicht mal das in Minneapolis, da war die Führungsrolle auf drei Spieler (er selbst, KG und Gugliotta) verteilt.
Die Knicks können ihn natürlich weiter behalten, so als Maskottchen, oder aufgrund hometown-hero-Bonus, oder weil er so ein netter Kerl ist.
Andererseits ist er der einzige Spieler, den man für einen richtigen leader eintauschen könnte; die Rookies machen gehaltstechnisch numal so wenig her, dass ein Trade Rookies für einen Star unmöglich ist.
Marbury zu behalten wäre insofern zwar ein netter sentimentaler Zug und über verkaufte Trikots kommt ja immerhin vielleicht ein Zehntel seines Prinzengehalts wieder rein, aber die Franchise wird weiter rumdümpeln, wenn sie von den Führungsqualitäten eines Marbury abhängig ist.

Ich habe nie gesagt man soll Marbury aus sentimentalen Gründen behalten. Mein kernpunkt war die auch von dir erkannte unverdiente kritik an seinem charakter.

Ihn zu Traden wäre im Moment Schwachsinn, da man keinen vernünftigen Gegenwert für ihn bekommen würde. Außerdem ist er ein Franchise Talent dass man nicht einfach nur so für Garbage weggibt.

Steph ist kein geborener Leader, ich glaube jedoch nicht dass er kategorisch nicht gewinnen kann. Mit Larry Brown an seiner Seite hat er die Chance seine Karriere auf nächste Level zu heben und somit auch sein Team auf nächste Level zu heben. Ich denke es verdient mehr als 25 Spiele um das Projekt Brown-Marbury als gescheitert zu verurteilen.

Die Marbury Loser Diskussion ist so uralt, ich finde er hatte nie eine angemessene Situation zu gewinnen - in Minny waren alle zu jung, in Nerw Jersey war jeder verletzt und in Phoenix war das Team noch nicht so weit wie unter Nash. Außerdem sind Amare und Marion nicht wirklich Spieler die zu Marbury passen. Aber lassen wir das... andere werden sagen er hatte genug Chancen, bei mir hat er noch eine.
 

Spree

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so heute gehts gegen die utah jazz (@alle premiere kunden, das game wird heut nach übertragen) :smoke: nun ja, für mich ein must win. entweder sie packen es heute und versuchen sowas wie eine siegesserie zu starten oder weiter sinken auch wenns kaum mehr tiefer geht. es sind doch nur 12 wins in a row und schon ist man playoff-kandidat. :D
 

theGegen

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Flaming Mo schrieb:
............
Die Marbury Loser Diskussion ist so uralt, ich finde er hatte nie eine angemessene Situation zu gewinnen - in Minny waren alle zu jung, in Nerw Jersey war jeder verletzt und in Phoenix war das Team noch nicht so weit wie unter Nash. Außerdem sind Amare und Marion nicht wirklich Spieler die zu Marbury passen. Aber lassen wir das... andere werden sagen er hatte genug Chancen, bei mir hat er noch eine.

Die Entschuldigungen für Marburys Scheitern sind aber auch nicht gerade neu. In Minny hatte er immerhin noch regelmässig die Playoffs erreicht, aber vielleicht auch nur, weil er das Team nicht führen musste.
Bei den Nets hat er es geschafft, dass die Spieler an seiner Seite schlechter wurden, durch seine überzogene Kritik an deren Fähigkeiten. Keith van Horn ist seitdem ein Nervenbündel. Verletzungen waren nicht alleine Schuld (auch wenn es damals wirklich happig war) - die Nets haben vorher und nachher auch trotz Verletztenmisere die Playoffs geschafft.
Dass die Suns in seinem 2. Jahr so eine Schrottbilanz hinlegten: da kann er nix dafür?
Vor all dem habe ich damals gewarnt, als die Knicks den heimgekehrten Sohn zum Messias machten. Aber die Fans waren so euphorisch, vielleicht weil sie dachten, dass man bloss seine Ppg und Apg hinzurechnen müsste, um nicht nur die Playoffs zu erreichen - nein! - sondern gar um den Titel mitzumischen. :eek:
In all der Verblendung haben einige nicht bedacht, dass die Stats seiner Mitspieler um etliche Prozent nach unten gehen.
 

Spree

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Starbury ist ein großartiger Spieler mit hervorragenden Qualitäten, aber er ist und war bisher nie ein Leader (Franchise-Spieler), da sind wir uns alle einig denke ich. Das Thema gab es ja auch schon viel zu oft.
 

theGegen

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The Matrix schrieb:
Starbury ist ein großartiger Spieler mit hervorragenden Qualitäten, aber er ist und war bisher nie ein Leader (Franchise-Spieler), da sind wir uns alle einig denke ich. Das Thema gab es ja auch schon viel zu oft.

Wenn es inzwischen alle eingesehen haben, dann ist es ja gut. Dann brauche ich auch nicht mehr ständig zu betonen, dass ich damals recht hatte. :D
 

Flaming Mo

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theGegen schrieb:
Die Entschuldigungen für Marburys Scheitern sind aber auch nicht gerade neu. In Minny hatte er immerhin noch regelmässig die Playoffs erreicht, aber vielleicht auch nur, weil er das Team nicht führen musste.
Bei den Nets hat er es geschafft, dass die Spieler an seiner Seite schlechter wurden, durch seine überzogene Kritik an deren Fähigkeiten. Keith van Horn ist seitdem ein Nervenbündel. Verletzungen waren nicht alleine Schuld (auch wenn es damals wirklich happig war) - die Nets haben vorher und nachher auch trotz Verletztenmisere die Playoffs geschafft.
Dass die Suns in seinem 2. Jahr so eine Schrottbilanz hinlegten: da kann er nix dafür?
Vor all dem habe ich damals gewarnt, als die Knicks den heimgekehrten Sohn zum Messias machten. Aber die Fans waren so euphorisch, vielleicht weil sie dachten, dass man bloss seine Ppg und Apg hinzurechnen müsste, um nicht nur die Playoffs zu erreichen - nein! - sondern gar um den Titel mitzumischen. :eek:
In all der Verblendung haben einige nicht bedacht, dass die Stats seiner Mitspieler um etliche Prozent nach unten gehen.

Ein weiterer Punkt der os ganz sicher nicht richtig ist. Nazr Mohammed hatte letztes Jahr Karriere Werte dank Steph. KT hätte ganze 2 Punkte gemacht ohne Marbury's Pick And Pop. Marion ahtte mit ihm die selben Stats. Sweetney dankt heute noch Steph dass er ihm viel geholfen hat... alles Beispiele die Deinen letzten Satz wiederlegen.

Er ist kein Messias, da geb ich Dir recht. Aber ihm Schuld an Keith Van Horn's Versagen zu geben... lol da muss ich schon ganz schön schmunzeln.

Aber egal, Marbury is kein geborener Leader, aber nen guter Kerl der für vieles falsche Kritik bekommt. Let's move on!
 

Pink_Floydian

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theGegen schrieb:
Ich will überhaupt nicht abstreiten, dass Marbury eine gute Seele ist und dass er mitunter unverdient dieses Ego-Image angehängt bekommt.
Aber er ist eben auch nicht der Leader, der er sein sollte. Geschweige denn ein Franchise-player, um den herum die Knicks neu aufgestellt werden sollten.
Das war nunmal einer der grössten Fehler der Knicks-Personalpolitik, dass man in diesem Bezug auf den komplett Falschen gesetzt hat - denn eigentlich hätte man das wissen können: Marbury hat noch nie ein Team geführt, nicht mal das in Minneapolis, da war die Führungsrolle auf drei Spieler (er selbst, KG und Gugliotta) verteilt.
Die Knicks können ihn natürlich weiter behalten, so als Maskottchen, oder aufgrund hometown-hero-Bonus, oder weil er so ein netter Kerl ist.
Andererseits ist er der einzige Spieler, den man für einen richtigen leader eintauschen könnte; die Rookies machen gehaltstechnisch numal so wenig her, dass ein Trade Rookies für einen Star unmöglich ist.
Marbury zu behalten wäre insofern zwar ein netter sentimentaler Zug und über verkaufte Trikots kommt ja immerhin vielleicht ein Zehntel seines Prinzengehalts wieder rein, aber die Franchise wird weiter rumdümpeln, wenn sie von den Führungsqualitäten eines Marbury abhängig ist.


sorry, dass ich in der marbury-diskussion noch mal nachhaken muss, aber was ich teilweise in dem obig zitierten post gelsen habe, warf die ein oder andere frage auf...
(ich versteh gar nicht, warum man als nets-fan überhaupt noch über marbury nachdenkt? wenn er so schlecht ist, und kein leader ist, dürftet ihr doch heilfroh sein, ihn nicht mehr zu haben und die sache endlich abgeschlossen haben?)

Wer ist denn dann deiner meinung nach der Leader in N.Y, wenn nicht marbury? etwa frye, oder curry, crawford, usw?
na also, Marbury ist der Leader.
nicht nur, weil er der beste spieler in N.Y city ist, sondern weil er einfach auch mit am härtesten ackert.
er ist vorbild für die jungen und zudem noch der, der das ganze spiel aufbaut.
keiner kann ihm einen vorwurf machen, dass er mit Brown's System nicht klarkommt, und auf dem court manchmal fehl am platz rüberkommt.
warum nicht? weil wir nicht in marburys haut stecken und das seine sache ist, ganz einfach.
solange er weiter alles gibt, mache ich ihm keinen vorwurf.
niemand kann marbury alleine für die misere verantwortlich machen und ich finde es lächerlich, die alten jahre immer wieder hervozukramen, weil das zu absolut nichts führt. (es ist eher unnötig, minnesota, new jersey und die suns immer wieder zu erwähnen, weil marbury jetzt in N.Y spielt, und ich finde, dass eigentlich nur das jetzt zählt.)

und was keith horn angeht, hast du dich selber lächerlich gemacht, denn dieses argument ist sowas von dünn und unbegründbar, echt witzig, wie man auf so was kommen kann...

und das die stats seiner(marbury's) mitspieler stetig nach unten gehen, möchte ich erst mal bewiesen sehen.
halte das, wie einige andere argumente von dir, theGegen, für etwas überzogen. ;-)
 
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