New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Pink_Floydian

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Experience_Maker: Er wollte nicht auf Rookies warten, doch die Hoffnungsträger seins derzeitigen Kaders sind drei mittelmäßige Liganeulinge, von denen man nicht erwarten kann, dass sie in Zukunft die NBA dominieren werden, anders als die Rookies und Sophomores der Konkurrenz. Der logische Schluss daraus ist, dass die Leistungsschere zwischen den jungen Knicks-Spielern und denen der Bulls, Bobcats oder Celtics in Zukunft noch weiter aufklappen wird. Weitere Jahre des Miserfolgs könnten die Folge sein - Jahre ohne Draftpicks, denn mit denen verstärkt sich die Konkurrenz nur noch mehr.

So sehen die Tatsachen aus. Es gibt keinen "Masterplan" von Isiah Thomas, der sich jetzt im dritten Jahr befände. Wer solch durchdachte und erfolgreiche Strukturen sehen will, muss schon auf Charlotte und Bernie Bickerstaff gucken. So sieht ein Erfolgsmodel aus.

okay, warum betonst du die mittelmäßigkeit unserer rookies, die ich bei channing frye und ansatzweise bei nate robinson überhaupt nicht gesehen habe, so? Frye war eastern conf./oder atlantic div. rookie of the month.
beide sind noch in der entwicklung und ich verstehe überhaupt nicht, wie du die beiden so dermaßen unter niveau reden kannst???
bist du experte genug, um jetzt schon behaupten zu können, dass sich unsere Rookies nicht noch steigern können?
und zum zweiten mal hast du unsere Rookies mit dem Wort Superstar in verbindung gebracht.
warum?
wer erwartet von unseren rookies, das sie superstars werden? niemand!
es reicht völlig aus, wenn sie selbstbewusster und konstanter werden und sich noch weiter steigen. (so weit steigern, wie es geht.)
von mir aus bleiben sie immer role-player, die superstar rolle kann ja jemand anderes übernehmen, hauptsache, sie fügen sich in das NYpuzzle ein und verhelfen dem team zum erfolg.
das ist doch eigentlich, was zählt?
detroit besteht auch nur aus role-playern.
warum immer die bezugslinie zu einem superstar?

misserfolg KÖNNTE die folge sein, gut, dass du beim konjunktiv bleibst.
denn, weder du noch ich wissen, ob es wirklich so bleiben wird.
wer weiß, vielleicht bekommen wir das fehlende puzzleteil, mit dem sogar unsere rookies großaufspielen können, ohne gleich superstars werden zu müssen, was sie deiner meinung nach eh nie schaffen werden und, meiner meinung nach, auch gar nicht müssen.
 

Pink_Floydian

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jma schrieb:


HALLO???
nicht gleich ausrasten.
am anfang waren alle detroit spieler role-player.
heute sind es natürlich, nach zwei jahren der enormen steigerung top-stars und top-spieler, aber angefangen hat alles, als sich 5 role-player zusammengefunden haben, versteht ihr?
wer hat schon großartig ben wallace gekannt, oder chauncey billups.
einzig rasheed war der große superstar, der zu den pistons gestoßen ist, aber er hat seinen status nicht in detroit erlangt, sondernm ich schätze mal, in portland.
 

el capitan

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Pink_Floydian schrieb:
HALLO???
nicht gleich ausrasten.
am anfang waren alle detroit spieler role-player.
heute sind es natürlich, nach zwei jahren der enormen steigerung top-stars und top-spieler, aber angefangen hat alles, als sich 5 role-player zusammengefunden haben, versteht ihr?
wer hat schon großartig ben wallace gekannt, oder chauncey billups.
einzig rasheed war der große superstar, der zu den pistons gestoßen ist, aber er hat seinen status nicht in detroit erlangt, sondernm ich schätze mal, in portland.

Das stimmt, aber Dumars hatte sicher nicht die Vision, ein Playoff/Meister-Team mit 5 Role-Player und deren Backups aufzubauen. Er hat im Gegensatz zu den anderen GMs das Potenzial der Spieler erkannt und ein TEAM aufgebaut! So eine Team-Entwicklung gibt's aber in den wenigsten Fällen. Um eine Mannschaft mit Titel Ambitionen aufzubauen, braucht es schon mindestens einen Superstar. Man muss sich nur mal die vergangenen Champions und deren Spieler ansehen.
 

hoop4life

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ich muss hier pink floydian recht geben, ausser vielleicht, dass die formulierung nicht ganz passend ist, den im präsens ist der satz nicht wirklich angebracht. ich hätte ihn vielleicht so formuliert: die heutigen pistons haben sich auch nur aus role-playern geformt.

wenn man jetzt aber auf die grundsätzliche aussage zurückkommt, dann muss man schon feststellen, dass rip, billups, big ben wirklich keinen höheren stauts in der liga inne hatten, alls sie in detroit gelandet sind. prince war "nur" ein rookie. nur sheed würde ich eine höhere reputation zuordnen, obwohl er, als er zu den pistons gestoßen ist, durch seine leistung, auftreten und immer wieder neuen eskapaden bei den damaligen jail blazers kräftig daran gearbeitet hat, um seinen eigenen marktwert zu schmälern(ob dies alles so zufällig geschah? vielleicht hat der trade ihm aber auch nur die augen geöffnet, dass er etwas ändern muss?).

damit sowas wie in detroit aber funktioniert, muss man die richtigen typen finden, was charakter und einstellung betrifft. echte teamplayer und vor allem muss die führung der franchise und das umfeld geduld waren und dem ganzen zeit geben, um sich formen zu können.

gerade mein letzter absatz zeigt, warum ich nicht an ein zweites detroit in NY glauben kann...in NY ticken die uhren einfach ganz anders.

ps: @ [19]: nein ich bin kein knicks-fan :D
 

Giftpilz

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Pink_Floydian schrieb:
okay, warum betonst du die mittelmäßigkeit unserer rookies, die ich bei channing frye und ansatzweise bei nate robinson überhaupt nicht gesehen habe, so? Frye war eastern conf./oder atlantic div. rookie of the month.
beide sind noch in der entwicklung und ich verstehe überhaupt nicht, wie du die beiden so dermaßen unter niveau reden kannst???
bist du experte genug, um jetzt schon behaupten zu können, dass sich unsere Rookies nicht noch steigern können?
und zum zweiten mal hast du unsere Rookies mit dem Wort Superstar in verbindung gebracht.
warum?
wer erwartet von unseren rookies, das sie superstars werden? niemand!
es reicht völlig aus, wenn sie selbstbewusster und konstanter werden und sich noch weiter steigen. (so weit steigern, wie es geht.)
von mir aus bleiben sie immer role-player, die superstar rolle kann ja jemand anderes übernehmen, hauptsache, sie fügen sich in das NYpuzzle ein und verhelfen dem team zum erfolg.
das ist doch eigentlich, was zählt?
detroit besteht auch nur aus role-playern.
warum immer die bezugslinie zu einem superstar?

Die Pistons sind derzeit eine Ansammlung von extrem hart arbeitenden Spielern, von denen einige mal einen sehr viel höheren individuellen Status hatten/haben sollten:
Billups war immerhin der 3. Pick 1997 und war somit als potenzieller Franchisespieler gehandelt worden, Rasheed Wallace ist zweifacher All-Star und war schon früh als einer der wichtigsten 3 Spieler bei den Blazers gesehen worden, Hamilton war ein sehr guter Collegespieler und ab seiner zweiten Saison in der NBA einer der besseren Scorer. Einzig Ben Wallace & Tayshaun Prince sind von den ursprünglichen Erwartungen her mit Frye zu vergleichen.
Die Pistons-Spieler haben sich in ihre Rollen eingefügt, aber was man klassisch unter einem Rollenspieler versteht (weitgehend durchschnittliche Fähigkeiten, in einem normalen Team frühestens 3. oder 4. Option in der Offense), trifft auf sie kaum zu.

Frye wird wohl eine solide Karriere in der NBA haben und vielleicht mit sehr viel Glück mal All-Star werden - was zweifelhaft ist, da noch einige Jahre seine Position von etablierten Spielern dominiert wird und deren Nachfolger schon vorhanden sind (Dwight Howard u.a.) -, aber derzeit fällt er vor allem deswegen so sehr positiv auf, weil er in einem Katastrophenteam als einer der wenigen nicht unter den vorher vermuteten Erwartungen bleibt. Dass er aber mal ein Franchisespieler wird, darf doch arg in Frage gestellt werden. Insofern ist er eben doch nur "mittelmäßig" im Sinne der drei Kategorien Superstar/Rollenspieler/Bust.


Nate Robinson ist maximal mittelmäßig: Bisher sehen seine Scorer-/Wurfstatistiken ganz ordentlich aus, aber er ist weit davon entfernt, einer der besten Scorer der Liga zu sein, und dazu ein übler Playmaker, was er eigentlich aufgrund seiner Größe beherrschen sollte. In der Defense wird er immer ein Schwachpunkt bleiben, also was spricht dafür, dass er jemals mehr sein wird als ein Spieler, der maximal 25 Minuten von der Bank kommt und seinem Team in der Zeit Geschwindigkeit und ein paar Punkte bringen soll? Er ist somit von seinen Aufgaben her ein typischer Rollenspieler, also niemals mehr als Mittelmaß.
 

Gast00

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Pink_Floydian schrieb:
okay, warum betonst du die mittelmäßigkeit unserer rookies, die ich bei channing frye und ansatzweise bei nate robinson überhaupt nicht gesehen habe, so? Frye war eastern conf./oder atlantic div. rookie of the month.
Ich fürchte, du meinst das sogar ernst und ich muss es dir wirklich erklären: Es geht nicht darum, wie sie im Vergleich zu den anderen Rookies abschneiden, denn das interessiert niemanden. Es geht um ihren Rang innerhalb der NBA, und da sind fast alle Knicks-Spieler höchstens Mittelmaß.

Du meinst, die Rollenspieler hätten wir schon und müssten jetzt "nur noch" auf den Superstar warten? Wenn's weiter nichts ist... Einen wie Greg Oden?

Und dass die Pistons nur aus Rollenspielern bestehen sollen - naja. Rollenspieler sind Butler - Lee - Ariza - Woods - Robinson, aber nicht das aktuelle Team der Detroit Pistons.
 

Flaming Mo

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Jaja, wir haben ja auch keinen Marbury, nen Curry oder Crawford, alles Mist... aber was solls.

Charlotte ist nicht zu vergleichen mit New York. Hatten die einen Layden vorher??! Teams wie Atlanta haben Cap Space und Picks?? Ok, was hat Atlantad er Cap Space gebracht?? ODer was bringt er Toronto ode rosntwem?? KEINER WILL DA HIN... und die Picks müssen auch erstmal vernünftig genutzt werden. Schaut doch wie lange die Geschichte bie den Bulls gedauert hat. Nicht immer nur nach Picks und Cap Space schreien denn das garantiert noch lange keinen Erfolg.

Die ganzen Verträge von Hardaway, Davis, HOuston, NAderson, JYD...alles DEAD WEIGHT! Sofern keine vorschnellen trades gemacht werden, kommt da ne mnege vom cap und zwar in naher Zukunft.

Was interessiert mich denn irgendein zwischenzeitiger Tabellenstand, die Sätze kamen schon anch 3 Spieltagen. Das Team hat Potenzial und wird sich weiterentwickeln, glaubts oder nicht... Panik machen bringt doch jetzt überhaupt nix.

Der Vergleich mit den Pistons ist denk ich nicht gelungen, aber man muss auch sagen dass die Spieler an anderen Orten immer gescheitert sind (Sheed, Hamilton wurde auhc mehr oder weniger abgeschoben, Billups war meilenweit entfernt von den jetzigen Leistungen)...

Wie gesagt, wichtig ist auch das Wort TEAM. Da können in anderen Mannschaften noch so viele Top Prospects und Möchtegern Stars rumlaufen, wenn die Knicks es schaffen ein TEAM zu formen (womit Larry Brown bis jetzt immer Erfolg hatte) dann kann man damit schon einiges erreichen, dieser Prozeß dauert natürlich, erst recht wenn viele Spieler jung sind...
 

Ben

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Entschuldigt bitte wenn ich mich hier unerlaubt einmische (bin neu hier also wenn etwas Falsches gemacht wird, einfach nur sagen ;) ) aber ich kann einige Fans nicht verstehen.

Ich meine Scott Layden hatte einen schlechten Job gemacht, er bezahlte die ganzen Spieler zu Konditionen, die niemand wert war. Das war Laydens Schuld, damit hat Thomas nichts zu tuen aber Thomas tradete die ganzen Picks weg, vorallem bedanke ich mich für den kommenden 1st Rounder, da lache ich mir immer noch ins Fäustchen. ;)

Was ich sagen möchte, Thomas ist ein schlechter GM und es ist keine Besserung in Sicht? Warum verteidigt man ihn dann so sehr? Hat er euch die Playoffs beschert? Okay, einmal aber das war auch nur Glück aber stehen nun bessere Zeiten bevor? Eben nicht, ihr werdet die nächsten 5 Jahre nicht einmal Playoffs buchstabieren können, so leid es mir tut, so wenig werdet ihr damit am Hut haben. Warum wehrt man sich dann zuzugeben, dass Thomas versagt hat? Das geht mir einfach nicht in den Kopf.

Ach und nochwas, ich bin 22 Jahre alt und habe die Entwicklung von Eddy Curry sehr gut verfolgen können. Glaubt es oder nicht nur mehr als 15/6 wird er nicht über eine Saison konstant bringen können, er ist zu faul und der Wille fehlt ihm auch, so leid es mir tut. Das was ihr von ihm erwartet is reines Wunschdenken, so wie 90% der anderen Sachen auch (Frye wird Star, Playoffs werden bald erreicht, Nate wird der nächste A.I und und und...)
 

Gast00

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Flaming Mo schrieb:
Jaja, wir haben ja auch keinen Marbury, nen Curry oder Crawford, alles Mist... aber was solls.
Alle Ligaspitze, willst du damit andeuten?

Flaming Mo schrieb:
Charlotte ist nicht zu vergleichen mit New York. Hatten die einen Layden vorher??!
Sie mussten mit einem begrenzten Cap bei Null anfangen und präsentieren ein brilliantes Erfolgskonzept - anders als Isiah Thomas, unter dessen Regie es seit Laydens Abgang noch weiter bergab gegangen ist. Das bringt uns zu:

Flaming Mo schrieb:
Was interessiert mich denn irgendein zwischenzeitiger Tabellenstand, die Sätze kamen schon anch 3 Spieltagen.
33-49, anyone? Das Team ist schlecht, aber nicht erst diese Saison, sondern schon seit Jahren - erst unter Layden, nun im dritten Jahr unter Thomas, der hier so eifrig verteidigt wird. Vom Management her ist es dieselbe gescheiterte Strategie, nur in einer schöneren Verpackung.

Flaming Mo schrieb:
Wie gesagt, wichtig ist auch das Wort TEAM. Da können in anderen Mannschaften noch so viele Top Prospects und Möchtegern Stars rumlaufen, wenn die Knicks es schaffen ein TEAM zu formen
Tut mir leid, aber wenn ein Team mit den Begriffen "Top Prospects und Möchtegernstars" beschrieben werden kann, dann New York. Mir fällt keine andere Franchise mit so vielen suspekten Charakteren und Egomanen ein, deren Teamfähigkeit man bezweifeln muss.
 

Giftpilz

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Flaming Mo schrieb:
Charlotte ist nicht zu vergleichen mit New York. Hatten die einen Layden vorher??! Teams wie Atlanta haben Cap Space und Picks?? Ok, was hat Atlantad er Cap Space gebracht?? ODer was bringt er Toronto ode rosntwem?? KEINER WILL DA HIN... und die Picks müssen auch erstmal vernünftig genutzt werden. Schaut doch wie lange die Geschichte bie den Bulls gedauert hat. Nicht immer nur nach Picks und Cap Space schreien denn das garantiert noch lange keinen Erfolg.
Die Bulls haben sich durch ständige Wechsel selbst um einen früheren Erfolg gebracht. Im Jahr 2001 hatten sie mit Brand, Artest und Brad Miller drei spätere All-Stars gleichzeitig (zudem noch den eben von dir so hoch gehandelten Jamal Crawford), aber nicht die Geduld, um diese herum ein konkurrenzfähiges Team zu bilden, und vor allem keinen Spielmacher.

Die ganzen Verträge von Hardaway, Davis, HOuston, NAderson, JYD...alles DEAD WEIGHT! Sofern keine vorschnellen trades gemacht werden, kommt da ne mnege vom cap und zwar in naher Zukunft.
Guck dir das doch an:
http://www.hoopshype.com/salaries/new_york.htm
New York ist trotzdem bis mindestens 2007/2008 oberhalb vom Cap (dieser liegt auch in den nächsten Jahren wohl um 50-60 Millionen), können somit nicht mehr als die Midlevel-Exception in Free Agents investieren, also was bringt es, dass "Dead Weight" weg ist? Interessiert nur Dolan, sportlich ist es irrelevant.

Der Vergleich mit den Pistons ist denk ich nicht gelungen, aber man muss auch sagen dass die Spieler an anderen Orten immer gescheitert sind (Sheed, Hamilton wurde auhc mehr oder weniger abgeschoben, Billups war meilenweit entfernt von den jetzigen Leistungen)...
Sheed ist trotz 2x All-Star und Playoffs-Teilnahmen über Jahre hinweg gescheitert?
Ich sage dazu mal nichts mehr, bevor du dich zu sehr in die Ecke gedrängt fühlst.

Wie gesagt, wichtig ist auch das Wort TEAM. Da können in anderen Mannschaften noch so viele Top Prospects und Möchtegern Stars rumlaufen, wenn die Knicks es schaffen ein TEAM zu formen (womit Larry Brown bis jetzt immer Erfolg hatte) dann kann man damit schon einiges erreichen, dieser Prozeß dauert natürlich, erst recht wenn viele Spieler jung sind...
Hier liegt das Problem wie schon so oft gesagt im Kader: Marbury hat bisher noch nie gezeigt, dass er in der Lage ist, jemand anderes als sich selbst als besten Spieler im Team zu sehen, wodurch er als Playmaker immer fragwürdig bleiben wird (zudem heißt es nicht umsonst, dass er nicht allzuviel zwischen den Ohren hat), fast das gleiche gilt für Jamal Crawford, Curry (& vor allem James) zeigen nicht den nötigen Einsatz, womit gleich die drei herausragenden Ecksteine alle mit großen Fragezeichen versehen sind. Bei den Sixers musste sich Brown nur mit Iverson herumschlagen, bei den Pistons nur mit Billups (der vergleichsweise schnell kapierte, wie er zu spielen hatte). Hier steht der Coach aber vor einem viel größeren Berg Arbeit.
Die Geduld dafür hat man in New York bei solchen Spielern nicht, geschweige denn dass der tradewütige Isiah Thomas ein Team sich entwickeln lässt.
 

Gast00

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@ Ben

Guter Post, der sich auch mit meinen Aussagen fast vollständig deckt. Dass Thomas hier verteidigt wird, mag daran liegen, dass manche Knicks-Fans sich früh mit seinen Zielen identifiziert hatten und nun zusammen mit Thomas' Scheitern ihr eigenes zugeben müssten. Kollege flaming_mo zum Beispiel schrieb noch Anfang dieser Saison etwas, das ich hier einfach zitieren muss, damit es deutlich wird:

This year the Knicks made a huge turnaround. Isiah Thomas formed a team of young, electric and exciting players with huge upside and talent.

Yes, we are talking about the Knicks of the new millennium.

[...]

this summer it seems like Isiah Thomas vision of the New York Knicks, of his New York Knicks, has been almost fulfilled.
 

fatal errero

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Flaming Mo schrieb:
Charlotte ist nicht zu vergleichen mit New York. Hatten die einen Layden vorher??!

Tolles Argument...Haben die Knicks Einschränkungen bezüglich Salary Cap? :rolleyes:

Flaming Mo schrieb:
Teams wie Atlanta haben Cap Space und Picks?? Ok, was hat Atlanta der Cap Space gebracht?? ...KEINER WILL DA HIN...

Naja Joe Johnson ging immerhin nach Atlanta...Gegenfrage: welcher Free Agent hat vergangenen in New York unterschrieben? So attraktiv der Standort New York auch sein, wenn kein Geld da ist, um den Spieler zu bezahlen, dann wird er nicht nach New York gehen...wenn umgekehrt allerdings die Kohle stimmt, wird der Spieler einen unattraktiven Standort durchaus in Kauf nehmen...

Flaming Mo schrieb:
Die ganzen Verträge von Hardaway, Davis, HOuston, NAderson, JYD...alles DEAD WEIGHT! Sofern keine vorschnellen trades gemacht werden, kommt da ne mnege vom cap und zwar in naher Zukunft.

Dead Weight? Kommt in naher Zukunft vom Cap...Ja so kann man es auch sehen...Fakt ist, dass die Knicks diese Saison 40+ Millionen für Spieler zahlen die kaum eine Minute für sie gespielt haben..

Flaming Mo schrieb:
Was interessiert mich denn irgendein zwischenzeitiger Tabellenstand, die Sätze kamen schon anch 3 Spieltagen. Das Team hat Potenzial und wird sich weiterentwickeln, glaubts oder nicht... Panik machen bringt doch jetzt überhaupt nix.

Tolle Durchhalteparolen, den ****** (sorry für den Ausdruck) hört man jetzt schon seit gut zwei Jahren...wenn man auf die Bilanz schaut, sowohl sportlich als auch finanziell, dann stehen haufenweise Niederlagen und katastrophale Aussichten für kommende Drafts und Free Agent Verhandlungen da...aber Larry und Isiah werden es schon richten...
 

Gast00

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Nochmal zum Thema "dead weight": Exakt die gleiche Situation hatten wir auch unter Layden, der ebenfalls binnen zwei Jahren an die Cap-Grenze hätte kommen können. Damals hieß es, man wolle nicht so lange auf Erfolg warten. Als Konsequenz wurde Layden durch Zeke ersetzt, und den Rest kennen wir ja. Heute kann Thomas binnen zwei, drei Jahren etliche Spieler vom Cap bekommen, hat aber die besten Picks schon weggeschenkt, um die Stellen neu zu besetzen. Worin da die Verbesserung gegenüber Layden liegen soll, entzieht sich meinem Verständnis.

Und um der Antwort "besserer Kader" vorzubeugen: Der Kader klingt besser, ist es aber nicht. Teams werden am Ergebnis gemessen, und das fällt noch dürftiger aus als unter Layden. Welche Franchise wird jedes Jahr schlechter, soll sich aber angeblich gesteigert haben? Und was Thomas' tolle neuen Spieler angeht, ist es bezeichnend, dass fast jeder von ihnen nach spätestens einer Saison wieder in Trade-Gerüchten auftaucht, nicht zuletzt Marbury, Hardaway, Crawford, Q und James.
 

Fro

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hoop4life schrieb:
damit sowas wie in detroit aber funktioniert, muss man die richtigen typen finden, was charakter und einstellung betrifft. echte teamplayer und vor allem muss die führung der franchise und das umfeld geduld waren und dem ganzen zeit geben, um sich formen zu können.

Genau das ist der Punkt. In Detroit passt einfach alles, das fängt oben beim Ownership an, geht weiter über den General Manager zum Spielerkader, zu den Putzen und den Cheerleadern, einzig der Hallensprecher ist *******e. :D
In Detroit ist die geballte Ladung an Kompetenz am Ruder, die Franchise ist stabil und weiß, was zu tun ist.

Ein weiterer Punkt den man hier auch nicht außer acht lassen darf ist die Tatsache, daß der Weg von Detroit - zur damaligen Zeit eine Ansammlung von überdurchschnittlich guten Rollenspielern zu einem Meisterschafts-Team zu formen - die absolute Ausnahme ist. Wieviele Teams haben in der Geschichte der NBA einen Titel geholt ohne mindestens einen absoluten Superstar im Kader zu haben? Realisitisch gesehen kommt das vielleicht mal alle 15 Jahre vor und daß gerade Isiah Thomas so ein Geniestreich gelingt darf, zumindest wenn man mal die Cheerleader-Pompoms zur Seite legt, auch bezweifelt werden. In New York fehlt eben so ein Superstar. Diese wechseln sowieso sehr selten das Team; von daher wäre der beste Weg vielleicht mal an einen zu kommen ein hoher Pick, nur ist auch das sehr schwer, wenn man gar keine Picks hat...

Was das Thema "Capspace" angeht muss man eigentlich auch davon ausgehen, daß es diesen wohl weder in naher noch in ferner Zukunft geben wird. Selbst wenn man den ganzen "Dead Weight" einfach auslaufen lässt und die Verträge nicht verlängert oder für andere Verträge tradet so muss man ja trotzdem einen Kader präsentieren. Das heißt, es wird zwar Geld runterkommen, aber es kommt auch was dazu. Immerhin besteht ja nicht die Gefahr, daß die Salary-Cap von Rookieverträgen belastet wird weil diese Picks ja teilweise schon getradet wurden ;), aber man kann wohl getrost zumindest davon ausgehen, daß auch weiterhin jedes Jahr die MLE vergeben werden wird. Damit man also irgendwann mal wieder richtig Geld investieren kann müsste man für die hohen auslaufenden Verträge und die damit vakanten Plätze im Roster Spieler für das kleineste Gehalt verpflichten. Damit würde der GM sich aber selber vor die Tür setzen. Daß das passiert glaubt hier ja sicherlich keiner oder? :skepsis:
 
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Gast00

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Fro schrieb:
Ein weiterer Punkt den man hier auch nicht außer acht lassen darf ist die Tatsache, daß der Weg von Detroit - zur damaligen Zeit eine Ansammlung von überdurchschnittlich guten Rollenspielern zu einem Meisterschafts-Team zu formen - die absolute Ausnahme ist. Wieviele Teams haben in der Geschichte der NBA einen Titel geholt ohne mindestens einen absoluten Superstar im Kader zu haben? Realisitisch gesehen kommt das vielleicht mal alle 15 Jahre vor
Sehr richtig; wenn überhaupt. Allein in den letzten 30 Jahren können neben diesen Pistons vielleicht noch die Bad Boys aus Detroit und die Lenny-Wilkens-Sonics so etwas für sich beanspruchen.

Auch bei der anderen Sache liegst du richtig: Ohne billige Rookies ist eine Verringerung der Gehaltskosten kaum möglich. Man gibt einen Spieler für acht Millionen ab und holt einen neuen per MLE. Deshalb wären Draftpicks wichtig, aber die haben wir ja in Marbury und Curry investiert.
 

Ben

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Ich möchte mich nicht selbst zu tief in diese "Diskussion" einmischen, doch es scheint als ob beide Parteien nicht von ihrem Standpunkt rücken, was nicht weiter schlimm wäre, wenn eine Partei einsehen würde, wie schlecht die New York Knicks seit dem Amtsantritt von Isiah Thomas sind. Natürlich schlage ich mich mit diesen Worten auf die "Contra-Thomas-Seite" jedoch halte ich diese für die einzig richtige.

Wie viele Siege mehr konnte man mit diesem Kader verbuchen? Wie sehen die Zukunftsperspektiven des Teams aus? Warum kann man das nicht einsehen, das die Zukunft dieses Teams verbaut ist? 40 Millionen Dollar werden an Spielergehältern ausgegeben, für welche, die nicht einmal mehr aktiv sind oder überhaupt eine Minuten auf dem Spielfeld standen. Das ist doch zum wahnsinnig werden!

Entweder ist man total verblendet und man liebt Isiah Thomas oder man ist ein normal denkender Mensch, der realitisch Tatsachen einschätzen kann.

- Fakt ist, man hat letztes Jahr die Playoffs nicht erreicht und man wird sie in dieser Saison auch nicht erreichen.

- Fakt ist, weder Marbury noch Curry oder Crawford sind die Heilspringer oder sogenannte "Franchise-Player", welche das Team zum Erfolg führen können.

- Fakt ist, die Zukunft des Teams ist auf Jahre eingeschränkt, da man viel zu viel an Spielergehältern ausgibt, die niemanden etwas bringen. Auch wenn man Stephon Marbury traden würde, den Gegenwert bekommt man nicht wieder zurück.

- Fakt ist auch, das die NY Knickerbocker Rookies haben, diese jedoch nie zu Stars werden oder erwartet jemand ernsthaft Channing Frye wird der neue Chris Bosh und Nate Robinson eine Light-Version von Allen Iverson?

Ich möchte mich nicht als "Hater" bezeichnen aber ich bin ein Bulls-Fan seit Jahren. Ich möchte nichts falsches sagen aber die Chicago Bulls haben talentierte Spieler und Capspace von dem New York nur Träumen kann und ich rede nicht einmal halb so viel Misst wie einige Leute hier. Ben Gordon, Luol Deng und Tyson Chandler haben mehr Talent und Potenzial als der ganze Knicks-Kader zusammen doch trotzdem rede ich nicht von Playoffs und einer erfolgreichen Saison, da das einfach falsch wäre obwohl die Perspektive viel anschaulicher ist, als die der Knicks. Das würde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Ich will nur sagen, man muss es realistisch sehen und nicht anfangen zu Träumen. Ich könnte auch sagen, Luol Deng wird der neue Grant Hill und Tyson Chandler der neue Ben Wallace. Dies mache ich nicht auf Grund der derzeitigen Umstände und dies sollten einige Knicks-Fans leider auch machen. In den sauren Apfel beissen und das graue Mittelmaß über Jahre auf sich nehmen, so leid es mir tut.

So jetzt darf man mich "haten".
 

bartek

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Ben schrieb:
Ben Gordon, Luol Deng und Tyson Chandler haben mehr Talent und Potenzial als der ganze Knicks-Kader zusammen doch trotzdem rede ich nicht von Playoffs und einer erfolgreichen Saison, da das einfach falsch wäre obwohl die Perspektive viel anschaulicher ist, als die der Knicks.

So jetzt darf man mich "haten".

ich hoffe das ist nciht ernst gemeint?

die bulls sind eindeutig ein team, spielen so, und müssen auch als team spielen, um überhaupt siege zu schäffeln! chandler spielt ein mehr als magere saison!

der bulls kader ist ausgeglichen, nicht aber besser als der der knicks!!!
man muss nur sagen, dass preisleistungsverhältnis ist bei den bulls eine andere welt! bzw. bei den knicks ist es unnormal!

die bulls haben klare rollenverteilungen im team, und spielen als team, hinten wie vorne!
daran arbeiten die knicks noch, vorne immer wieder einzel aktionen, und hinten lücken, die nicht sein dürfen....

wenn jeder knick nur das bringen würde, was er letzte saison gebracht hat, hätten wir eine 50% sieg quote... miindestens! zumindest sollten wir die haben!
wir haben gute spieler, nur eben total überbezahlt und zuviele auf manchen positionen! lieber zahl ich doch 15-17mio für jalen rose der mir 30-35minuten spielt und seine "form" findet, statt das selbe oder sogar mehr gehalt, für penny,crawford,quentin,ariza, die sich die minuten auf der 3 teilen! und keine eine richtige rolle im team hat, außer vielleciht crawford!
 

Flaming Mo

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Ach ja, wie viele sich doch wieder über mein Post gewidmet haben... :D

Ärgert euch nur immer weiter über die Knicks...
 

Ozymandias

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Also jetzt gebe ich auch mal wieder meinen Senf dazu :D . 1. Muss ich mal ein Wort für die optimistischen Knicksfans einlegen. Ich kann ihren (verzweifelten) Optimismus irgendwo schon verstehen. Mit Marbury hat man wenn er wollen würde einen Top 5 Pg in der Liga, mit Craw einen sehr talentierten SG (normalerweise PG aber egal), mit Q einen SG/SF der normalerweise sehr gut 3er schießen kann und auch gut rebounden kann und was viele nicht wissen ein verdammt starkes PostGame hat (zumindestens im College), mit Frye, Robinson, Lee und Ariza mehrere junge Spieler die hustlen und schon sehr gute Ansätze zeigen, mit Antonio Davis und Malik Rose normalerweise zwei harte Arbeiter und mit Eddy C. wenn er wollen würde DEN C der Zukunft aber hinter denn eben genannten Spielern steht eignetlich fast überall das WENN nur leider nicht bei den Spielern bei denen es am wichtigsten ist. Daher kann ich mir auch die leicht verblendete Sicht mancher Knicks Fans nicht ganz verstehen denn irgendwo muss doch Optimismus mal ein Ende haben oder ? Vor allem da viele der oben genannten Spieler ich sage mal schwierige Charakter haben und Coach Brown mit solchen Spielern eigentlich nie viel anfangen konnte vor allem aber nicht wenn sie keine Leistung gebracht haben. ALso warum denkt ihr sollte es sich jetzt alles ändern ? Weil es NY ist ? Also bitte Optimismus ist ja okay aber verblendet sein ist dann schon was anderes und das liest man hier leider öfters.

Ach ja jeder der sagt das die Knicks eine bessere Zukunft als Bsp. weise die Hawks haben soll mir erklären warum. Die Hawks haben nächste Saison einen wahrscheinlich hohen pick, viel Capspace um zu versuchen ihre Lücken zu füllen und dazu einen GM der nicht unter zwanghaften Tradeverlangen steht.

Ach ja und vor ein paar Seiten steht irgendwo das man mit dem KAder von vor ein paar Jahren schlechter da stehen würde als mit dem von heute. :idiot: . Coach Brown mag Veteranden die Defense spielen und ihren Job kennen. Mit Eisley, Ward, Houston, Spreewell, Nailon, Kurt Thomas, Weatherspoon, Harrington und co. würde Coach Brown meiner Meinung nach viel mehr erreichen als mit der jetzigen Truppe. Ich gehe sogar soweit das ich sagen würde das er mit der Truppe die PO erreichen würde. Ich hoffe keiner meint jetzt ich würde haten aber bitte schreibt mir eure Meinungen dazu :thumb:
 
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