Oaktree schrieb:
Viele mögen mir direkt widersprechen, aber Zeke ist doch nicht doof. Auch er verfolgt die New Yorker Presse und sieht, dass einige seiner Deals kritisiert wurden. Wenn sich nun keine 100%ige Chance für einen Deal ergibt, dann wird Zeke sie auch nicht nutzen. Das ist doch eine vollkommen rationale Entscheidung. Das ist doch unabhängig davon, ob er nun GM oder GM und Coach in Personalunion ist.
Das wäre auch ein Punkt.
Aber der Hauptpunkt ist, dass Thomas' Aktionen nicht von seinem Posten abhängen, wäre dieser, dass ich nicht denke, dass Thomas seinem Coach das Leben absichtlich schwerer gemacht hätte. Thomas hat immer versucht sein Team zu verbessern, wenn auch durch (zu)viel Aktionismus. Sein Ziel war nicht dem Trainer Probleme zu bereiten.
Wenn man aber sagt, dass er jetzt weniger macht (als GM), weil er weiß, dass es problematischer für den Coach ist, würde es im Umkehrschluss bedeuten, dass er sich früher schon bewusst war, dass er mit seinen Aktionen nur Probleme schafft.
Wieso hätte er es also machen sollen? Wollte er Larry Brown ärgern, weil er ihn nicht mochte? Unwahrscheinlich, sonst hätte er ihm keine 50 Millionen für 5 Jahre in den Hintern geschoben.
Deshalb denke ich, dass Thomas es irgendwann in der letzten Saison einfach eingesehen hat und seine Art das Team zu managen geändert hat, auch wenn jetzt jemand anderes der Coach wäre.
Sicherlich hat der Punkt von Oaktree auch seinen Teil begetragen, dass es zum Sinneswandel kam.