New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Mahoney_jr

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Oaktree... kennst du Pink_Floydian? Der hat auch versucht tapfer die Optimismus-Flagge hochzuhalten und sich dementsprechend von e_m provoziert gefühlt. Problem: Bisher hat e_m immer noch Recht und P_F hat sich abgeschaltet.

Wenn die Fundamente der biederen Layden-Bauten und des Wahnwitz-Turms von Thomas geschliffen sind, wirst du vielleicht einen Funken Hoffnung in Postings von e_m sehen können. Er wird aber wahrscheinlich nicht als erster das neue Land entdecken. Entdecker leben vom Optimismus.

Also macht schön weiter, aber bleibt fair und über der Gürtellinie. Gerade als Knickfan gab es in den letzten Jahren zu viele Tiefschläge aus den eigenen Reihen.

PS_ Moe, ein sehr gutes Posting. Wenn man gewinnen will, benötigt man eine Atmosphäre in der sich ein solches Team entwickeln kann. Aber du hast den Franchise-Player Curry umschifft, der eigentlich im selben Boot wie Crawford sitzt. Deine Meinung?
 
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sonic00

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Sehr netter Post!:thumb:

The key to success is to create an atmosphere in which players will maximize their potential and where no matter how short you are of talent everyone only cares about the W. Until we start to create this atmosphere and this mindset of hard work, commitment, defense etc., we will never make the next step and come out of the hole we are in right now.

Sehe ich wirklich absolut genauso. Nur wie bekommt man diese Atmosphäre hin? Klar Crawford könnte man traden und Robinson muss man traden, aber sieht man dafür auch nur annähernd Gegenwert?
Ich denke eher, dass man die jungen Talente die nicht ins Team passen, mit dicken Verträgen bündeln sollte und somit versuchen wegzuschicken. Auch wenn die Payroll in New York nicht so sehr wichtig ist, so wäre es zumindest wichtig die unzufriedenen Spieler aus dem Team zu bekommen und durch Veteranen und gute, junge Talente zu ersetzen.
Allein, dass ein Spielertyp wie Malik Rose in New York einfach nicht zum Zuge kommt..das stimmt mich arg bedenklich. Es gibt sicherlich einige Teams die Spieler wie ihn mit handkuss nehmen würden.
Wobei ich dabei bleibe, dass Isiah auf einem guten Weg ist derzeit. Man sieht es in ein konzept da, nur brauch das Team noch mehr Arsch und Charakter. Spieler wie Curry müssen zu Führungsspielern reifen, nur das dauert eben etwas länger, schon ganz und gar wenn man den IQ einer Nachtischlampe hat.
Ein echter Führungssspieler ist eben schwer zu bekommen.
Es gibt eben derzeit keinen anderen Weg als den, den Isiah jetzt geht. Mit Geduld und ner riesen payroll die dicken Verträge abstottern und die Jungen Spieler aufbauen.
 
O

Oaktree

Guest
Oaktree... kennst du Pink_Floydian? Der hat auch versucht tapfer die Optimismus-Flagge hochzuhalten und sich dementsprechend von e_m provoziert gefühlt. Problem: Bisher hat e_m immer noch Recht und P_F hat sich abgeschaltet.

Ich halte ja gar nicht tapfer die Optimisumus-Flagge hoch. Mir gehts nur quer, wenn ich lese, dass die Pflänzchen, die sich in NY entwickeln hier vom EM niedergetrampelt werden. Ok, im Bezug auf Curry und Lee von Pflänzchen zu sprechen mag komisch klingen, aber es ist doch so. Curry wächst grad in die Rolle rein, Ankerpunkt einer Offense zu werden. Lee ist gerade in seinem 2 Profijahr. Beides sind noch junge Burschen, die trotz ihrer Schwächen zeigen, dass sie was drauf haben. Dies sollte auch von Leuten wie EM gewürdigt werden, ganz einfach.

Daneben gibts natürlich noch viel Brachland, dass es seitens der Knicks zu bewirtschaften gibt. Ich weiß nicht, wie groß der Defense-Acker ist.... kaum überschaubar in manchen Spielen. Auch der Gunman-Acker und der Salary-Acker... beide riesengroß. Da gibts noch viel zu tun, genau wie Mo es angedeutet hat.

Aber bitte, für das was da ist und für das was gut ist haben sie die Knicks mehr Wertschätzung verdient, als das, was ihnen hier manchmal entgegen schlägt.
 

Flaming Mo

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PS_ Moe, ein sehr gutes Posting. Wenn man gewinnen will, benötigt man eine Atmosphäre in der sich ein solches Team entwickeln kann. Aber du hast den Franchise-Player Curry umschifft, der eigentlich im selben Boot wie Crawford sitzt. Deine Meinung?


Danke!

Curry für mich sitzt eben nicht im selben Boot wie Crawford. Er ist erst einmal jünger und was er im Moment schon leistet, ist wesentlich schwerer zu finden als Crawford's Game. Curry wird von fast jedem Team in der NBA gedoppelt und seine Entwicklung in den letzten Monaten stimmt mich durchaus positiv. Man müsste nun nur noch Ewing verpflichten und ihn Curry trainieren lassen,, dann könnte EC evtl. die nächsten Schritte in seiner Entwicklung nehmen.

Curry ist also ein Keeper - Big Man, Low Post Threat, das sind einfach Dinge die man nicht so schnell aufgibt wie einen 27/28 jährigen 39% Shooter...
 

Gast00

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Der Bosh Vergleich stammt aus deiner Feder.
Ja, und die Behauptung, er könne innerhalb von zwei Jahren Shawn Marion überflügeln, kam von dir. Sich dabei darauf zu berufen, dass all das ja theoretisch möglich sei, ist schon sehr dürftig. Wenn es danach geht, können wir auch darüber spekulieren, wen New York in den NBA-Finals abservieren wird.

Guckt man sich David Lee mal realistisch an, sieht man einen Spieler, der am College (wieviele von euch kennen ihn von Florida?) unter seinen Möglichkeiten blieb, eher zu hoch als zu niedrig gedraftet wurde (er galt allgemein als hoher Zweitrundenpick), die Erwartungen übererfüllt hat und in dem, was er bisher kann, am oberen Limit spielt (dabei geht es nicht um Statistiken, sondern um die Spielweise).

Eine grundlegende spielerische Verbesserung hat es bei David Lee über die vergangenen Jahre nicht gegeben, was es unwahrscheinlich macht, dass er z.B. innerhalb von zwei Jahren Shawn Marion überflügeln wird, zumal er ein alter Rookie war (College-Senior). Wenn ihm seitens der NBA-Teams ein derartiges Potential zugetraut würde, würde er in Regionen von z.B. Chris Bosh gedraftet worden sein.
 

Flaming Mo

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Sehr netter Post!:thumb:
Sehe ich wirklich absolut genauso. Nur wie bekommt man diese Atmosphäre hin? Klar Crawford könnte man traden und Robinson muss man traden, aber sieht man dafür auch nur annähernd Gegenwert?
Ich denke eher, dass man die jungen Talente die nicht ins Team passen, mit dicken Verträgen bündeln sollte und somit versuchen wegzuschicken. Auch wenn die Payroll in New York nicht so sehr wichtig ist, so wäre es zumindest wichtig die unzufriedenen Spieler aus dem Team zu bekommen und durch Veteranen und gute, junge Talente zu ersetzen.
Allein, dass ein Spielertyp wie Malik Rose in New York einfach nicht zum Zuge kommt..das stimmt mich arg bedenklich. Es gibt sicherlich einige Teams die Spieler wie ihn mit handkuss nehmen würden.
Wobei ich dabei bleibe, dass Isiah auf einem guten Weg ist derzeit. Man sieht es in ein konzept da, nur brauch das Team noch mehr Arsch und Charakter. Spieler wie Curry müssen zu Führungsspielern reifen, nur das dauert eben etwas länger, schon ganz und gar wenn man den IQ einer Nachtischlampe hat.
Ein echter Führungssspieler ist eben schwer zu bekommen.
Es gibt eben derzeit keinen anderen Weg als den, den Isiah jetzt geht. Mit Geduld und ner riesen payroll die dicken Verträge abstottern und die Jungen Spieler aufbauen.

Danke, klar hat Isiah einige Dinge sogar hinbekommen doch im endeffekt liegt es an ihm die angesprochenen "Atmosphäre" zu gestalten. Er ist der Trainer, er muss die Spieler zum arbeiten kriegen, er muss sie an der kurzen Leine halten, er muss sie entwickeln usw. So etwas kann fast nur von einem Trainer kommen...

Und bis jetzt muss ich sagen ist er gescheitert.
 

supafly03

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Hui, hier ist aber ganz schön was los.....:D

@FlamingMo:
Schöner Text und ich, als Sonics Fan, kann sehr gut nachvollziehen, wie es einem Knicks Fan momentan so geht. ;)

PS: Nur mal so. Es gibt Gerüchte um das Team der Sonics und Trades. Angeblich wird Danny Fortson(auslaufender Vertrag von $6,596,990) bis zur Deadline in NY sein.
In einem 1 zu 1 Deal würden da nur Richardson, Crawford und James passen, wobei Rick Sund sofort um sein Leben rennen müsste, falls er James für Fortson holen würde, da ihn dann die Fans durch die Stadt jagen würden.
Ob es wirklich soweit kommt, weiß man natürlich nicht, da es nur Gerüchte sind.

PPS: Auch auf die Gefahr hin, das ich mich unbeliebt machen könnte. Ich sehe David Lee auch so ziemlich an seinem Limit und glaube nicht, das er sich noch großartig verbessern wird. Klar wird er noch etwas dazulernen, weniger Fehler machen und sich daher etwas verbessern, aber viel mehr als jetzt sollte man nicht von ihm erwarten.
Schlimm finde ich das aber nicht, denn einen Spieler der immer alles gibt und jedes Spiel ein Double Double bringt, selbst wenn er nur von der Bank aus kommt, wünscht sich doch jedes Team.

Cheers supafly03
 

Gast00

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@ Oaktree

Wir können weiterreden, wenn du dich auf dein normales Niveau zurückbegibst. So etwas wie das zuletzt Gesagte hast du beileibe nicht nötig. Was Greg Oden und meine angeblich übertriebenen Aussagen zu ihm betrifft, habe ich Zweifel, ob du dir der Bedeutung und des Potentials dieses Centers wirklich bewusst bist, aber das musst du selbst wissen.
 

Chosen

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Bayern
Ich bin der gleichen Meinung wie e_m. David Lee hat nach 4 Jahren am College weitgehenst sein Potenzial ausgeschöpft und natürlich kann er sich verbessern aber nur marginal, da er meines Erachtens nach schon bei 80% angelangt ist, wenn nich sogar 85% seiner Upside.
Im Klartext bedeutet das, David Lee wird ein harter Arbeiter á la Antnio Davis sein, 15 Punkte, 12 Rebounds, so in etwa stelle ich mir seine beste Saison vor oder den Schnitt in seinen besten Jahren.
 

Flaming Mo

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Ja, wenn auch nicht so oft oder lange, wie es wünschenswert wäre. Du?

Ahh ich wollte eigentlich nicht über Russell diskutieren aber ja. Celtics damals waren eine unglaubliche Geschichte, mit Red Auerbach und so weiter. Der Vergleich ist mir einfach zu früh wie allgemein das ganze Vergleichen. Greg Oden ist Greg Oden und mit Vergleichen liegt man eh ofte flasch und sie werden den meisten Spielern nicht gerecht.

Lketüre die ihc beim Thema Russell/Celtics/Red empfehlen würde: Red Auerbach - Let Me Tell You A Story... gutes Buch!
 

mariofour

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Guckt man sich David Lee mal realistisch an, sieht man einen Spieler, der am College (wieviele von euch kennen ihn von Florida?)
Hier, ich ;-) Er blieb zweifelsohne unter seinen Möglichkeiten, war aber auch ein Opfer seiner Nebenleute. Wenn man in der Offense davon abhängig ist, dass Fluppen wie Mohamed Abukar oder Adrian Moss konstant ihre Rolle ausfüllen, kann man einpacken. Das liegt im System der Gators und ist weniger Lees Schuld.
am oberen Limit spielt (dabei geht es nicht um Statistiken, sondern um die Spielweise).
Das verstehe ich nicht ganz. Wieso spielt Lee am oberen Limit? Weil er wenig Fehler macht? Oder weil er keine schlechten Würfe nimmt? Er spielt einfach smart, aber d.h. noch lange nicht, dass er sich nicht weiter verbessern kann.
Eine grundlegende spielerische Verbesserung hat es bei David Lee über die vergangenen Jahre nicht gegeben,
Und ob es die gegeben hat, ganz massiv sogar.
1. Mitteldistanzwurf: Noch im Senior-Jahr an der UF nonexistent bis bestenfalls hochgradig inkonstant, heute eine wirkliche Waffe für Lee.
2. Defense: Ohne Worte. Vor 2 Jahren nicht in der Lage, Louisvilles Otis George zu stoppen, jetzt durchaus in der Lage, dem einen oder anderen NBA-Gegner das Leben schwerzumachen.
3. Übersicht: Vor 2 Jahren oft Kopf runter in kritischen Situationen, jetzt mit viel mehr Spielverständnis ausgestattet.
4. Positionsspiel: 11 RPG in 30 MPG von der Bank, in der NCAA vor 2 Jahren gegen kleinere und schwächere Gegner 9 RPG in 29 MPG. In der NCAA hat Lee Rebounds geholt mit dem reinen Willen, den Ball zu bekommen, wenn man das mit jetzt vergleicht, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.

was es unwahrscheinlich macht, dass er z.B. innerhalb von zwei Jahren Shawn Marion überflügeln wird, zumal er ein alter Rookie war (College-Senior).
Zustimmung bzgl. Shawn Marion, ABER ich denke, man sollte sich mal von dem Irrbild des Seniors, der allein durch sein Alter kein Entwicklungspotenzial hat, ganz schnell entfernen, weil es total realitätsfremd ist. Bis vor 10 Jahren war es die Regel, nicht die Ausnahme, dass Spieler 4 Jahre am College blieben und da kam es durchaus öfter vor, dass auch Spieler aus der zweiten Draftreihe sich im Alter von 26, 27 Jahren zu absoluten Leistungsträgern oder sogar Stars entwickelten. Warum sollte das heute anders sein? Vielleicht hat Lee, der als der beste Spieler seines Jahrgangs galt, der nicht direkt nach der High School in die NBA wechselte, auch einfach 4 Jahre am College mehr oder minder stagniert, um jetzt seine Entwicklung fortzusetzen...er wäre nicht der erste.
Wie erklärt man sich sonst Phänomene wie Chris Gatling, PJ Brown, Jayson Williams, John Starks, Anthony Mason, Antonio Davis etc. pp. - alle waren nach vier Jahren College erst einmal kurz davor, durchs Raster zu fallen und alle haben sich bewährt und später Schlüsselrollen in ihren Teams eingenommen.
 

Giftpilz

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Interessanter Post, Mo.

Für mich versucht Isiah einen Spagat zwischen den Strategien von drei Teams versucht, nur hat er dabei jedes System nur oberflächlich betrachtet und die eigentlich verantwortlichen Faktoren für den jeweiligen Erfolg dieser Teams gar nicht verstanden:
- Von den Pistons übernahm er das Konzept, von anderen Teams gemiedene Spieler zu verpflichten, aber die Spieler von Dumars waren bis dahin aus weitaus harmloseren Gründen "gescheitert" (z.B. konnte man Hamilton wohl kaum etwas vorwerfen, für dessen Abgang Jordan verantwortlich war, der selbst noch einmal ins Rampenlicht wollte - Sheed ist da die einzige Ausnahme, aber er kam erst als I-Tüpfelchen) und eher nicht wegen ihrer generellen Arbeitsauffassung. Insgesamt hat er hier nicht mit einem halbwegs soliden Sockel angefangen, sondern ist gleich auf die Extreme umgeschwenkt. Von der Zusammenstellung dieser Extreme ganz zu schweigen, denn Dumars achtete sowohl auf die Offense als auch auf die Defense, und es gab niemals den gleichen Spieler 3-4fach. Und erst recht ganz zu schweigen davon, dass der Coach sein Konzept durchziehen durfte und die Spielertypen auch zu diesem generell passten. Dies versuchte Isiah sehr halbherzig zu kopieren, bis zum Punkt, dass er gar den Coach abwarb - was daraus wurde, ist bekannt, vor allem, weil er und Dolan nicht die nötige Rückendeckung gaben.

- von den Mavs übernahm er das Geldausgeben und Anhäufen von Talenten, wobei er hier übersah, dass der Grundstock der Mavs relativ günstig verpflichtet wurde und das Team erst dann Geld aus dem Fenster warf, als kein Risiko mehr bestand: Selbst wenn es mit Van Exel, LaFrentz, Jamison, Walker etc. nicht funktioniert hätte, wäre das Gerüst der Mavs immer noch stark genug zumindest für die Playoffs. Zudem hatten die genannten Spieler niemals so einen miesen Ruf wie Marbury, Francis, Crawford, etc., und waren deshalb immer noch tradebar ohne großen Verlust. Dies ist jetzt bei den Knicks einfach nicht möglich.

- von den Suns versucht er - angeblich - gerade die Offense zu übernehmen. Generell ist das nicht falsch, denn die Liga ist durch die Regelungen offensivlastiger geworden (was man daran erkennt, dass die Pistons und Spurs inzwischen nicht mehr in die erste Geige spielen, woran sie sich inzwischen aber anpassen). Nur hat er dabei nicht berücksichtigt, dass alle Suns-Spieler eh schon effizient sind, was durch die gewaltige Ansammlung, gute Strategien und eben den passenden Spielmacher nur noch verstärkt wird - bei den Knicks hat man dagegen allenfalls eine Ansammlung von effektiven Spielern, die aber wenig konstant sind und gute Tage brauchen, um den Gegner aus der Halle zu ballern. Dabei kopiert er gar den Versuch der Suns, das Team mit Spielern zu ergänzen, die auch etwas Defense spielen können/sollen (v.a. Kurt Thomas, aber auch Bell wurde nicht allein seiner Wurfstärke wegen geholt): Als solche nahm Isiah Jeffries, Balkman und Cato, wobei dies aber wieder zu oberflächlich war, denn entweder sind diese Spieler noch lange nicht soweit (Balkman, sofern er überhaupt je Starter-Material werden sollte) oder sie haben nur Effekt auf der einen Seite des Courts - wenn überhaupt (Beispiel Jeffries).

Das Problem liegt dabei insgesamt eben in der Auswahl der Spieler und deren Gehältern - die Knicks sitzen nunmal in diesem "Mist" so lange fest, bis die Verträge auslaufen (oder wenigstens in naher Zukunft auslaufen, denn dadurch werden einige vielleicht wieder tradebar).

Danke, klar hat Isiah einige Dinge sogar hinbekommen doch im endeffekt liegt es an ihm die angesprochenen "Atmosphäre" zu gestalten. Er ist der Trainer, er muss die Spieler zum arbeiten kriegen, er muss sie an der kurzen Leine halten, er muss sie entwickeln usw. So etwas kann fast nur von einem Trainer kommen...
Ist Isiah aber der Mann dafür? Jemandem, der so wirr handelte und in der Öffentlichkeit Aussagen macht, die schlichtweg nur inkonsequent sind, traue ich eine so klare Linie und den für die kurze Leine nötigen Respekt der Spieler nicht zu, gerade weil kaum jemand von ihnen um ein zukünftiges Gehalt kämpfen muss.
 
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Gast00

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@ Mario

Ich ahnte, dass so etwas kommen würde, und schrieb deshalb extra von einer grundlegenden Verbesserung. Was du erwähnst, sind Nuancen, die vielleicht nicht unwichtig sind, sich jedoch trotz alledem im Rahmen seiner allgemeinen Spielweise bewegen: Lee ist nachwievor jemand, der mit Einsatz zum Erfolg kommt, nicht mit Finesse. Die zeichnet aber die meisten Spieler aus, in deren Leistungsgruppe Lee mittlerweile geredet wird. Darum geht es.
 

Flaming Mo

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Ist Isiah aber der Mann dafür? Jemandem, der so wirr handelte und in der Öffentlichkeit Aussagen macht, die schlichtweg nur inkonsequent sind, traue ich eine so klare Linie und den für die kurze Leine nötigen Respekt der Spieler nicht zu, gerade weil kaum jemand von ihnen um ein zukünftiges Gehalt kämpfen muss.

Nein bis jetzt hat Isiah nicht gezeigt dass er der Mann dafür ist. Und ich glaube er wird es auch nie sein... (irgendwie hab ich das auch shcon gepostet, weiß nich ob hier oder realgm).

Er gibt den Spielern oft frei, gibt ihnen Entschuldigungen und er führt kein hartes Regime. Also eigentlich genau das Gegenteil!
 

Flaming Mo

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@ Mario

Ich ahnte, dass so etwas kommen würde, und schrieb deshalb extra von einer grundlegenden Verbesserung. Was du erwähnst, sind Nuancen, die vielleicht nicht unwichtig sind, sich jedoch trotz alledem im Rahmen seiner allgemeinen Spielweise bewegen: Lee ist nachwievor jemand, der mit Einsatz zum Erfolg kommt, nicht mit Finesse. Die zeichnet aber die meisten Spieler aus, in deren Leistungsgruppe Lee mittlerweile geredet wird. Darum geht es.

Lee ist nicht nur einfach ein Hustle Player. Er kann beidhändig scoren, ist ein guter Passer und kann den Ball auch händeln. Nun, "Finesse" müsste jetzt weiter definiert werden aber Lee hat durchaus Post Moves und weiß seinen Körper geschickt einzusetzen. Wie bereits erwähnt, er ist kein Kraftbolzen (noch nicht) und benutzt daher auch seine "Finesse" um zu scoren.
 
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Oaktree

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Ich ahnte, dass so etwas kommen würde, und schrieb deshalb extra von einer grundlegenden Verbesserung. Was du erwähnst, sind Nuancen, die vielleicht nicht unwichtig sind, sich jedoch trotz alledem im Rahmen seiner allgemeinen Spielweise bewegen: Lee ist nachwievor jemand, der mit Einsatz zum Erfolg kommt, nicht mit Finesse. Die zeichnet aber die meisten Spieler aus, in deren Leistungsgruppe Lee mittlerweile geredet wird. Darum geht es.

Einfach nur albern, diese Wortklauberei. Ich befolge den Rat, den ich vor ein oder zwei Seiten bekam.
 

sonic00

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Teahupoo
Mal ganz real betrachtet ist David Lee der mit Abstand effektivste Spieler im kader der Knicks. Nicht nur dies denn zudem gehört er laut Roland Rating(man kann denken was man will, aber es gibt zumindest anhaltspunkte für eine einschätzung) immerhin noch zu den effektivsten 15 Spielern der NBA. Übrigens leicht vor dem hie rangesprochenen Shawn Marion.
In meinen Augen kann Lee mal ein Mann wie Charles Oakley werden. Energizer, klasse Role Player und eine enorm wichtige Stütze für das Team. Ob er nun am Limit ist oder nicht? Who cares? Der Typ spielt traumhaft gut und darüber kann man sich nur freuen. Ein absoluter Draftsteal und wenn er in Zukunft seine Rolle neben Curry so ausfüllen sollte wie er das bereits zur Zeit tut, auch nur mit marginalen Verbesserungen und über 40 minuten, dann wird der irgendwann trotzdem allstar werden. Der Junge ist einfach so gut, oder der Osten einfach so schlecht.
Hochgerechnet auf 40 min macht Lee nen schnitt von 15-14. Da gibts nicht viele in der NBA! Dwight Howard liegt übrigens in dieser Berechnung bei 18-13,5!!!
 

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Einfach nur albern, diese Wortklauberei. Ich befolge den Rat, den ich vor ein oder zwei Seiten bekam.

Ich glaube, dass wir es schon beim ersten von gezählten neun Postings verstanden haben.

Ich bin der Überzeugung, dass mit dem Knicks Frontcourt einiges anzufangen ist. Crawford, Francis, Robinson, Collins gehören mMn aus der Rotation gestrichen.

Marbury-Richardson-Lee-Frye-Curry sollte die starting lineup für die Knicks sein. Richardson und Frye sorgen für Gefahr von außen, während die Offense sich um Curry herum bewegt. Mit dem Konzept hat man schon Erfolg gehabt, diese und letzte Saison.

Das Problem, was ich sehe, ist folgendes: Isiah Thomas möchte jene Spieler bringen, die er mit satten Verträgen ausgestattet hat. So bekommen zum Beispiel Jeffries und Crawford viel zu viel Spielzeit.
 
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