Selbst jetzt mit dem Fehlen von 2 Startern (Crawford, Q. Richardson) und dem wichtigsten Bankspieler (Lee) sowie dem seltsamen Hin und Her rund um Steve Francis ist der Kader der Knicks aber immer noch nicht so klein, dass dies der alleinige Grund wäre - da muss man nur mal nach New Jersey sehen, wie sich ein weniger tief besetztes Team mit weitaus längeren Verletzungsausfällen von Schlüsselspielern trotzdem schlagen kann: Selbst ohne Jefferson waren sie nur knapp unter 50% Siegquote.
Hier wird es passend beschrieben:
For sure, the absence of David Lee, Quentin Richardson, Steve Francis and Jamal Crawford drastically shortens the Knicks' bench. But even when these guys were whole and hearty, the Knicks were still losers.
Quelle
Dass einige Fans auf die Playoffs gehofft haben, ist mir natürlich klar: Die Erfahrung wäre für die Spieler wertvoll gewesen, aber unterm Strich waren die Knicks durch den schlechten Saisonstart und durch den jetzigen erneuten Zusammenbruch unterm Strich nie wirklich in der Lage, die Playoffs außer durch viel eigenes Glück und das Pech anderer Mannschaften zu erreichen.
Und hier wiederhole ich mich gerne, denn wenn man die letzte Saison mal komplett ausklammert, möchte ich gerne wissen, worin eigentlich der Fortschritt der Knicks liegen soll, mit dem Isiah Thomas seinen neuen Vertrag angeblich verdient hat:
2006/07: auf dem Kurs zu etwa 34-35 Siegen
(2005/06: 23 Siege)
2004/05: 33 Siege
2003/04: 39 Siege
2002/03: (vor Isiah) 37 Siege
Für mich ist das nach wie vor Stillstand, wie man ihn deutlicher nicht sehen kann, und dazu kommt auch noch, dass ein System etabliert wurde, das so wenig für die Playoffs geeignet wäre, wie man es sich nur denken kann. Dazu muss man sich nur Szenen angucken wie zum Beispiel in einem Spiel gegen die Cavs, als sich Isiah und die Knicks entschlossen, beim Ballbesitz für LeBron diesen 1-1 durch Marbury verteidigen zu lassen. Ich muss sagen, dass ich selten so gelacht habe über eine miese Strategie.