NFL Offseason 2020


TraveCortex

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Ich verstehe nicht, warum Mahomes, der ja noch immer 40 Mio. im Jahr verdienen wird, jetzt ein Rückschlag für andere QB-Verhandlungen sein soll. Man wird in 5 Jahren als Team in Verhandlungen nicht mehr auf so einen alten Vertrag zeigen können und wenn doch: als Berater könnte man dann trotzdem mit den zahlreichen anderen Mega-QB-Verträgen kontern.

Es werden auch weiterhin genug QBs überbezahlt werden.

Durchschnittliche QB haben doch jahrelang von der Gesamtsituation profitiert und jetzt sind wir an dem Punkt, wo man stets schaut, dass das Rookievertrag-QB-Fenster (um ein Team aufzubauen) immer aggressiver genutzt werden muss, weil die Gehaltssteigerungen der QB weiter steil gehen.
 
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Big d

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Warum soll Mahomes denn überhaupt eine Verantwortung gegenüber anderen Spielern haben? Das finde ich ehrlichgesagt schon weit hergeholt. Und Mahomes ist doch nicht einer der mächtigsten schwarzen Menschen überhaupt. Das ist völlig übertrieben.

Die spielergewerkschaften und spieleragenten sehen das nicht gerne wenn Spieler einen hometown Discount etc geben weil sie sagen das macht die Preise kaputt, sprich man gibt dem Verhandlungspartner Team da bei anderen Spielern ein Argument um den Preis zu drücken (du bist nicht besser als...).
 

Mahoney_jr

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Der Artikel hat mir zumindest geholfen, die Sorgen in Bezug auf die geringen Guarantee's zu ventilieren. Die greifen nämlich jeweils zwei Jahre im Voraus. Außerdem steht da drin, dass die Chiefs und Mahomes das Teil in ein paar Jahren auch restrukturieren könnten, wie ich vermutet habe.

Also sehe ich das keinesfalls als einen Deal, der vielen Quarterbacks nun Geld kostet. Wenn die gehofft haben, Mahomes würde deutlich höher gehen, dann wurden sie enttäuscht. Aber ich habe sicherlich nicht Mitleid mit dieser Kaste im Football. Wer es dorthin geschafft hat, der bekommt eh den mit Abstand besten Deal im Team UND hat die längsten Karrierechancen. Die sollen also mal lieber selbst gut verhandeln oder besser als Mahomes werden, als eine Art Gewerkschaftsführer-Vorbild von ihm zu erwarten.
 

KOH76

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Die spielergewerkschaften und spieleragenten sehen das nicht gerne wenn Spieler einen hometown Discount etc geben weil sie sagen das macht die Preise kaputt, sprich man gibt dem Verhandlungspartner Team da bei anderen Spielern ein Argument um den Preis zu drücken (du bist nicht besser als...).

Das ist mir klar, aber ist Mahomes denn überhaupt selbst aktiv in der Spielergewerkschaft tätig? Ehrlich gemeinte Frage, ich weiß es nicht.
 

liberalmente

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Man wird in 5 Jahren als Team in Verhandlungen nicht mehr auf so einen alten Vertrag zeigen können

Das wird man sehen. Fakt ist: man wird auf keinen neuen Vertrag zeigen können. Das ist Teil des Problems. Als absolutes Ausnahmetalent hätte Mahomes zwei, vielleicht sogar dreimal den Markt neu setzen können. Das kann er jetzt nicht.

Und nochmal: es geht da gar nicht so sehr um das reine Geld, sondern um Macht. Hätte Mahomes sich Opt Out oder Salary Cap Beteiligung gesichert, würde ich den Vertrag nicht so kritisch sehen und ich glaube jemand wie Andrew Brandt auch nicht.

Außerdem steht da drin, dass die Chiefs und Mahomes das Teil in ein paar Jahren auch restrukturieren könnten, wie ich vermutet habe.

Restruktutieren kannst du immer. Natürlich werden die Chiefs das auch irgendwann machen (wobei der Vertrag ja auch noch backloaded ist, was bei dieser Laufzeit einfach keinen Sinn für Mahomes macht), aber es wird zu den Bedingungen der Chiefs stattfinden, weil sie nicht müssen.

Warum soll Mahomes denn überhaupt eine Verantwortung gegenüber anderen Spielern haben?

Diese Einstellung ist ein Traum für jeden NFL Owner.

Und Mahomes ist doch nicht einer der mächtigsten schwarzen Menschen überhaupt. Das ist völlig übertrieben.

Mahomes ist das Gesicht der mit Abstand wichtigsten Sportart der größten Volkswirtschaft der Welt. Er wird mit diesem schlechten Vertrag wohl über 400 Millionen Dollar verdienen und hat unbegrenztes Marketingpotenzial.

Auf die westliche Welt bezogen und mit der Macht des Geldes im Hinterkopf (zeigt sich aktuell wieder beim Washington Team) finde ich schon, dass man diese These aufstellen kann.
 

Harald2509

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Folgende Meldung habe ich eben bei ran NFL gefunden:


Bericht: Fix! Washington Redskins ändern Namen

Jetzt ist es offenbar entschieden: Die Washington Redskins werden ihren Namen ändern. Dies soll noch in den kommenden Stunden offiziell bekanntgegeben werden.

Washington/München - Der Druck wurde offenbar zu groß! Die Washington Redskins werden ihren Namen schon in den kommenden Stunden offiziell an den Nagel hängen. Das berichteten mehrere Medien übereinstimmend.Demnach wird heute jedoch noch nicht bekanntgegeben, welchen Beinamen Washingtons NFL-Team bekommen wird.
Im Rahmen der Diskussionen über Rassismus, die durch den Tod von George Floyd ausgelöst waren, war auch die Kontroverse um den Namen "Redskins" wieder aufgeflammt. Schon seit Jahren wurde über den Teamnamen, der sich auf einen abwertenden Stereotyp der amerikanischen Ureinwohner bezieht, heftig diskutiert.
Zuletzt hatten auch Sponsoren wie FedEx und Nike Druck auf die Franchise ausgeübt, Amazon hatte Redskins-Fanartikel aus dem Sortiment genommen. Auch angesichts dieses Drucks entschied sich die Franchise wohl zur Änderung des Namens.


13.07.2020 • 07:33 Uhr • ran.de
 

KOH76

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Diese Einstellung ist ein Traum für jeden NFL Owner.

Ja und? Nochmal: warum sollte Mahomes Verantwortung haben? Hat er darum gebeten? Stellt er diesen Anspruch an sich? Oder hat er einfach nur seinen Vertrag abgeschlossen?

Mahomes ist das Gesicht der mit Abstand wichtigsten Sportart der größten Volkswirtschaft der Welt. Er wird mit diesem schlechten Vertrag wohl über 400 Millionen Dollar verdienen und hat unbegrenztes Marketingpotenzial.

Auf die westliche Welt bezogen und mit der Macht des Geldes im Hinterkopf (zeigt sich aktuell wieder beim Washington Team) finde ich schon, dass man diese These aufstellen kann.

Gibt es einen Anhaltspunkt dafür, dass Mahomes zumindest in der schwarzen Bevölkerung der USA irgendeinen gesellschaftlichen oder politischen Einfluss hat? Und haben Ronaldo oder Messi Macht? Bei extrem politisch aktiven Sportlern der Vergangenheit und Gegenwart hielt sich die Macht doch sehr in Grenzen. Selbst Muhammad Ali, der wohl der politisch und gesellschaftlich bedeutsamsten Sportler der Geschichte der USA, vielleicht sogar der Welt, war hatte keine Macht. Woher auch, das sind am Ende des Tages einfach Sportler mit Geld und einer medialen Stimme. Macht ist nochmal etwas ganz anderes.
 

SUPATIM

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Folgende Meldung habe ich eben bei ran NFL gefunden:


Bericht: Fix! Washington Redskins ändern Namen

Jetzt ist es offenbar entschieden: Die Washington Redskins werden ihren Namen ändern. Dies soll noch in den kommenden Stunden offiziell bekanntgegeben werden.

Washington/München - Der Druck wurde offenbar zu groß! Die Washington Redskins werden ihren Namen schon in den kommenden Stunden offiziell an den Nagel hängen. Das berichteten mehrere Medien übereinstimmend.Demnach wird heute jedoch noch nicht bekanntgegeben, welchen Beinamen Washingtons NFL-Team bekommen wird.
Im Rahmen der Diskussionen über Rassismus, die durch den Tod von George Floyd ausgelöst waren, war auch die Kontroverse um den Namen "Redskins" wieder aufgeflammt. Schon seit Jahren wurde über den Teamnamen, der sich auf einen abwertenden Stereotyp der amerikanischen Ureinwohner bezieht, heftig diskutiert.
Zuletzt hatten auch Sponsoren wie FedEx und Nike Druck auf die Franchise ausgeübt, Amazon hatte Redskins-Fanartikel aus dem Sortiment genommen. Auch angesichts dieses Drucks entschied sich die Franchise wohl zur Änderung des Namens.


13.07.2020 • 07:33 Uhr • ran.de

Angeblich soll es in Richtung "RED WOLVES" gehen ....
 

Who

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Counter Point: Da Teams ja so oder so an den Salary Cap (inklusive Untergrenze) gebunden sind: Würde nicht ein "Rabatt" der Topstars die Verdienstmöglichkeiten anderer Spieler erhöhen ? Inwiefern ist da ein potentieller 'Schaden' für andere Spieler der obersten Katgegorie der einzige Faktor ? Das Geld behält ja nicht der Owner, das kommt ja anderweitig in Umlauf.
 

NcsHawk

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Schon faszinierend wie schnell man so eine Änderung dann doch über die Bühne bekommt.
Da werden die Redskins in den nächsten Wochen wohl einiges an Tipp-Ex benötigen.
Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass der neue Name ein Reinfall wird. :)
 

Sm0kE

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Snyder ist einfach nur ekelhaft. Hoffentlich wird da x-fach dran erinnert, auf allen Kanälen. :wallbash:
 

liberalmente

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Ja und? Nochmal: warum sollte Mahomes Verantwortung haben? Hat er darum gebeten? Stellt er diesen Anspruch an sich? Oder hat er einfach nur seinen Vertrag abgeschlossen?

Im Grundgesetz heißt es: Eigentum verpflichtet. In der NFL verpflichtet Talent. Sorry, aber alles andere ist einfach viel zu kurz gedacht in einer Liga mit 70 Prozent schwarzen Spielern gegenüber 100 Prozent weißen Ownern, die alle Milliardäre sind. Und das sind sie, weil die Spieler die Knochen für sie hinhalten.

Und haben Ronaldo oder Messi Macht?

Ich würde argumentieren: Definitiv ja. Vielleicht nicht zwingend politisch im klassischen Sinne, aber wenn sie ihre Plattform nutzen (Social Media, Interviews) können sie die Aufmerksamkeit auf etwas lenken. Und mit ihrem Geld können sie ebenfalls Dinge verändern.

Woher auch, das sind am Ende des Tages einfach Sportler mit Geld und einer medialen Stimme. Macht ist nochmal etwas ganz anderes.

Ein Senator oder Dow Jones-CEO hat sicher mehr Macht. Aber wie viele schwarze Menschen sind Senatoren oder CEOs?

Außerdem zeigt gerade der Fall Washington-Team, dass Geld auch Macht ist. Ohne den Druck, den FedEx und Nike gespürt und weitergeleitet haben, keine Namensveränderung.

Counter Point: Da Teams ja so oder so an den Salary Cap (inklusive Untergrenze) gebunden sind: Würde nicht ein "Rabatt" der Topstars die Verdienstmöglichkeiten anderer Spieler erhöhen ? Inwiefern ist da ein potentieller 'Schaden' für andere Spieler der obersten Katgegorie der einzige Faktor ? Das Geld behält ja nicht der Owner, das kommt ja anderweitig in Umlauf.

Nochmal: es geht nicht um die Summe an sich, sondern um die Macht, die Mahomes komplett abgegeben hat, als er den teamfreundlichsten Superstar Deal aller Zeiten unterschrieb. Diese Verhandlungsmacht ist entscheidend für viele Spieler, weil es da ausnahmsweise wirklich einen Trickle Down Effekt gibt. Wenn Mahomes eine Beteiligung an der Salary Cap Entwicklung bekommen hätte, hätten das auch drei bis vier andere QBs bekommen. Die Gruppe hinter diesen Elite QBs hätte dann mehr garantiertes Geld fordern können, weil sie auf die Beteiligung am Salary Cap in der Verhandlung verzichten. Und so zieht sich das dann bis zu den überdurchschnittlichen Spielern herunter, die dann vielleicht ein höheres Gehalt bekommen, weil sie auf mehr garantiertes Gehalt verzichten.

Selbes Spiel wenn Mahomes eine Opt Out ausgehandelt hätte. Wie es in der NBA mittlerweile bei Superstars an der Tagesordnung ist. Natürlich hätten das nur sehr wenige Spieler außer ihm bekommen, vor allem kurzfristig. Aber es wäre ein legitimer Verhandlungspunkt auch für andere Spieler gewesen, den Verzicht darauf hätte man sich abkaufen lassen können.

Die Gehälter in der NFL sind ein in sich abgeschlossener Wirtschaftskreislauf. Der "Marktwert" wird in zahlreichen Verhandlungen vor unseren Augen immer wieder aufs Neue definiert.

Und der entscheidende Faktor ist, dass durchschnittliche oder auch gute Spieler solche Vertrags"revolutionen" nicht aushandeln können. Da sagen die Teams dann "Nein, Danke". Aber zu jemand wie Mahomes sagst du nicht "Nein, Danke". Du tust alles, um ihn zu halten. Er ist das wertvollste Asset, das es in der NFL gibt. Und deswegen hat er auch die Verantwortung, einen vernünftigen Trickle Down Effekt zu erzeugen. Alles andere ist unsolidarisch. Und so gut Mahomes auch ist, wenn sich seine OL nicht "solidarisch" mit ihm zeigt, ist er nichts. Football lebt vom Teamgedanken und damit von Solidarität.

Mahomes weiß das alles auch. Ich bin mir sicher, dass er das ohne jede böse Intention gemacht hat. Aber er hat sich von den Chiefs über den Tisch ziehen lassen und das ist schlecht für alle Spieler in der NFL.
 

L-james

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@liberalmente was ist denn bitte so schlecht daran, wenn dank dem Mahomes-Deal die Verträge für die QBs nicht noch perverser werden als wie sie eh schon sind?
So gibt es auch mehr Möglichkeiten auf anderen Positionen und der gesamten Teamzusammensetzung.
Der Cap entwickelt sich wie er sich entwickelt und wenn aufgrund der QB-Verträge nicht der Handlungsspielraum für eine gute Teamzusammensetzung massiv eingeschnitten wird, dann begrüße ich das.
Der QB ist die klar wichtigste Position im Football, aber oftmals geht das schon über Grenzen hinaus was da selbst durchschnittliche QBs am Kuchen abbekommen, erstmal an sich zu viel und was entscheidender ist, es hat Auswirkungen auf das gesamte Team.
Mahomes mit 45 mio Jahresgehalt ist mehr als passend, für die nächsten 4-5 Jahre sowieso, er schraubt die Marke auf über 10 mio nach oben, da ist erstmal Ruhe im Karton.

QBs werden eh schon massiv überbezahlt, selbst als Backup kriegst du heftige Summen in den Allerwertesten geblasen. Da noch mehr Macht und finanzielle Kontrolle zu übergeben, finde ich absurd.
Wie gesagt, der Cap ist eh wie er ist, die Verteilung an die Spieler sieht dann halt anders aus, je weniger pervers für einen einzelnen Spieler, umso ausgeglichener und homogener für den gesamten Kader, kein Plan wie man das negativ sehen kann?
Mahomes kriegt im Ligavergleich immer Spitzengeld, später halt dann nicht ganz oben, sondern "nur" top5 oder sowas in der zweiten Hälfte seines Vertrages, was ist daran auszusetzen?

Wenn Mahomes am Ende dank dem Deal 2 Superbowls mehr holt, die Werbeeinnahmen dadurch höher sind und er am Ende mit bisschen weniger rausgeht als wenn er nach 5 Jahren einen neuen Rekorddeal hätte aushandeln können, dann kann man vermutlich sagen, dass er alles richtig gemacht hat.
 

NcsHawk

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Jason Peters ist auch in der nächsten Saison ein Eagle!
Soll wohl Guard spielen und helfen die Brooks Lücke zu schließen.
 

Hoelm

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Wohl keine weiteren Gespräche zwischen Dak und den Cowboys. Das überrascht mich dann doch.
 

liberalmente

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Jason Peters ist auch in der nächsten Saison ein Eagle!
Soll wohl Guard spielen und helfen die Brooks Lücke zu schließen.

Sehr gute Nachrichten. Es hatte niemand auf dem Schirm, dass der so stolze JP dem zustimmen könnte, weswegen die Stimmung unter den Fans auch extrem gegen so eine Verpflichtung war. Klar, Dillard könnte floppen, aber niemand sieht es gerne, wenn das Team nach der Rookie Season sagt: unser 1st rounder ist ein Bust. Und nichts anderes wäre ein Signing für JP als LT gewesen. Denn als Back-up wäre er nicht gekommen. Und wenn Dillard zwei Jahre gesessen wäre, hätte das Team offensichtlich kein Vertrauen in ihn.

Ich bin erleichtert, dass man nicht einfach auf Matt Pryor als RG setzt. Dafür ist eine gute OL zu wichtig. Hatte mit Free Agent Larry Warford (dreifacher Pro Bowler bei den Saints) geliebäugelt. Aber auch wenn JP noch nie Guard gespielt hat, ich bin mir ziemlich sicher, dass er das gut machen wird. Ihm müsste es eigentlich liegen, dass er weniger Raum verteidigen muss. Er war auch als LT vergangenes Jahr noch mindestens mal durchschnittlich, wahrscheinlich überdurchschnittlich im Ligavergleich, er ist nicht Done.

Zusätzlich ist Peters aber natürlich weiterhin eine Option als Tackle, das verlernt er nicht so schnell. Eine Versicherung gegen einen überforderten Dillard, eine Verletzung von AD oder Lane Johnson.

3m guar. und noch 3m via incentives möglich ist jetzt auch nicht zu viel Gehalt. Zumal Peters von allen Ecken für seine Leadership und Mentorenrolle ggü jüngeren Lineman gelobt wird. Das kann für den sensiblen Dillard dann auch wertvoll sein, vor allem, wenn er ihn nicht mehr als Konkurrent wahrnehmen muss.
 

Mahoney_jr

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Wegen dem Impact von QB Verträgen: gibt es nicht sogar eine Korrelation zwischen dem schlechteren Abschneiden einer Franchise in den Folgejahren, nachdem sie ihren QB (mit viel Kohle) langfristig gebunden haben?

Ich glaube auch, dass dort zu viel Geld gebunden ist und die Position, so wichtig sie auch ist, im Gehaltsgefüge übergewichtet wurde. Insbesondere in Bezug auf der persönlichen Longevity. QBs müssen pro Vertragsjahr weniger ihr potenziell verfrühtes Karriereende absichern, wie es andere müssten.
 
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