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Gelöschtes Mitglied 505
Guest
Ich hab mich nochmal in Wiki eingelesen (soweit ich es verstehen konnte, doch recht kompliziert formuliert) und das Arbeitsverhältnis gehört anscheinend doch nicht dazu. Alleinerziehender, Verheiratete mit mehreren Kindern, körperlich untaugliche, Studierende bzw. in Ausbildung stehende bekommen (zeitlich begrenzte (für Studenten beispielsweise oder falls der Alleinerziehende einen Partner gefunden hat)) Ausnahmen die bis 27 jederzeit neu bewertet werden können. Dazu gehört auch, wenn du dich um einen Behinderten kümmern musst, schon ein Familienmitglied im Militär ist oder als Militärangehöriger verstorben ist usw… gibt überraschenderweise recht viele Ausnahmen.
Ausnahme der Ausnahme trifft es imo deswegen ganz gut. Denn eigentlich haben Menschen mit seinen Möglichkeiten in Russland keinen Militärdienst zu fürchten. Bisher sind aber weder die Behörden noch Fedotovs Anwalt meines Wissens ins Detail gegangen was der konkrete Grund der kurzfristigen Einberufung ist. Laut Militär hat er aber schon seit längerem einen Schreit/Auseinandersetzung bzgl seiner Einberufung. Ich denke schon, dass jemand aus Kreisen ZSKAs die richtigen Leute angerufen hat. Auf der anderen Seite scheint Fedotov selbst recht locker mit dem Thema umgegangen zu sein, in dem Glauben er wird wie jeder andere Wohlhabende bzw Profisportler das Land verlassen und sich nach dem 27 Lebensalter per Busszahlung freikaufen können. Vor dem Hintergrund, dass ihn aber genau das gleiche erwartet wie millionen anderer junger Russen auch, hält sich mein Mitleid mit ihm in Grenzen, um ehrlich zu sein.
Ausnahme der Ausnahme trifft es imo deswegen ganz gut. Denn eigentlich haben Menschen mit seinen Möglichkeiten in Russland keinen Militärdienst zu fürchten. Bisher sind aber weder die Behörden noch Fedotovs Anwalt meines Wissens ins Detail gegangen was der konkrete Grund der kurzfristigen Einberufung ist. Laut Militär hat er aber schon seit längerem einen Schreit/Auseinandersetzung bzgl seiner Einberufung. Ich denke schon, dass jemand aus Kreisen ZSKAs die richtigen Leute angerufen hat. Auf der anderen Seite scheint Fedotov selbst recht locker mit dem Thema umgegangen zu sein, in dem Glauben er wird wie jeder andere Wohlhabende bzw Profisportler das Land verlassen und sich nach dem 27 Lebensalter per Busszahlung freikaufen können. Vor dem Hintergrund, dass ihn aber genau das gleiche erwartet wie millionen anderer junger Russen auch, hält sich mein Mitleid mit ihm in Grenzen, um ehrlich zu sein.