Suter und Parise waren in Minnesota ja ganz gute Beispiele. Aber hey, ich hab nicht mal das große Problem damit, dass er heim will, ich hab ein Problem damit, wie sein Camp hier agiert hat. Wenn man das frühzeitig kommuniziert, können die Flames planen ... aber wenn man wochenlang verhandelt und dann kurz vor der Deadline mit "es ging nicht ums Geld, sondern um Familie" um die Ecke kommt, hinterlässt das einen sehr bitteren Nachgeschmack bei mir. Da kannst du die Franchise, die dich gedraftet, unterstützt und zum NHL-Star gemacht hat, gar nicht größer ******, wenn du es drauf anlegst.Ich verstehe die Spieler auch nicht. Klar, zu Hause sein kann toll sein, kann aber auch ins Gegenteil umschlagen, wenn es sportlich keinen Ertrag gibt.. dann ist der Hometown Hero auch ganz schnell der Sündenbock, insbesondere wenn er auf dem dicken Vertrag sitzt. Dazu kommt noch der Legacy Factor, es macht einfach so viel mehr her, die Karriere bei der gleichen Franchise zu verbringen und sich da dick in die Geschichtsbücher zu schreiben.
Und sofern die erste Franchise den Eindruck macht, vernünftig zu managen (das musst du jetzt beurteilen, inwieweit man den Eindruck haben kann als Spieler in Calgary) und seitens Ownership auch nicht zu knausern, verstehe ich halt generell nicht, warum Spieler dann weggehen.
EDIT: in der Hinsicht finde ich zB einen Pierre-Luc Dubois gut. Ja, ist blöd für Winnipeg, dass er keinen Bock hat, zu bleiben, aber er kommuniziert das wenigstens frühzeitig und die Jets können entsprechend planen.
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