Nick Kyrgios


Was wird Kyrgios in seiner Karriere gewinnen?


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Tuco

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@Tuco und Kyrgios sind sich bzgl des Rankings da sehr einig :D


In Sachen Prozent Matches gewonnen in den letzten 52 Wochen ist Kyrgios auch auf Platz 7:

RankCountryNameMatches Won %
1
es.png
ESP
Rafael Nadal89.74%
2
rs.png
SRB
Novak Djokovic85.11%
3
es.png
ESP
Carlos Alcaraz Garfia80.00%
4
ru.png
RUS
Daniil Medvedev78.87%
5
de.png
GER
Alexander Zverev77.05%
6
it.png
ITA
Jannik Sinner76.39%
7
au.png
AUS
Nick Kyrgios75.61%
8
no.png
NOR
Casper Ruud71.43%
9
gr.png
GRE
Stefanos Tsitsipas71.23%
10
us.png
USA
Taylor Harry Fritz70.59%


Ist aber natürlich unwahrscheinlich, dass er genauso hoch platziert wäre, wenn er mehr spielen würde, gerade mehr auf Sand... ;)
 

Tuco

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Das klingt dann doch sehr ernst. Damit dürfte klar sein, dass er nach den US Open seine Saison beendet. Also abgesehen von den ATP Finals ;)

Sieht nicht so aus:


Insgesamt natürlich eine beachtliche Saison von Kyrgios, er kehrt nächste Woche zurück in die Top 20, mit Punkten in Wimbledon wäre er glaube ich sogar wieder auf seinem CH #13. Ein GS-Titel quasi aus dem Nichts (gemessen an den Erwartungen vor der Rasensaison) wäre dann auch etwas viel gewesen, so bleibt er hoffentlich für die nächste Saison motiviert, sich noch zu steigern.
 

Tuco

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Passt besser hier:

mit Wimbledonpunkte
Norrie 3165
Kyrgios 3070

Kyrgios plant ja im Doppel die ATP Finals zu spielen. Ich kann mir schon vorstellen, dass er zumindest versucht hätte sich auch für das Einzel zu qualifizieren, wenn er in Schlagdistanz gewesen wäre, das kann man nicht ausschließen

Relevant ist ja, wie nahe Kyrgios vor Basel von der direkten Qualifikation entfernt war, als Alcaraz noch nicht verletzt war. Und ja, da wäre er mit Punkten in Wimbledon im Race mit Fritz, FAA und Norrie fast exakt gleichauf gewesen:


Insofern durchaus möglich, dass Kyrgios sich qualifiziert hätte. Ist aber natürlich alles sehr theoretisch - da kann man auch sagen, dass er auf der anderen Seite in Wimbledon von der Krankheit Berrettinis und der Verletzung Nadals profitiert hat und ansonsten wahrscheinlich im Viertel- oder Halbfinale gescheitert wäre.

So oder so war es aber eine sehr ordentliche Saison, wäre wünschenswert, dass Kyrgios daran anknüpft - vielleicht schafft er es dann auch tatsächlich mal in die Top 10 oder sogar zu den ATP-Finals. Ist aber so oder so unwahrscheinlich - bis auf Nadal und Djokovic sind die aktuellen Top 10 Spieler alle jünger als er, und 8 der 10 Spieler auf 11-20 ebenso, die Konkurrenz wird insofern eher stärker als schwächer.
 

Hans Meyer

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Wenn Saudi-Arabien offizielle Turniere mit WR-Punkten usw. bekommt würde ich auch niemanden für die Teilnahme kritisieren (da wäre man dann bei der ATP an der richtigen Adresse), macht man bei anderen Turnieren in der Region ja auch nicht - hier war es nur eben tatsächlich rein freiwillig und ist ohne größeren sportlichen Wert, Trainingsmatches können die Spieler nun wirklich überall austragen.

Kyrgios hat noch mal nachgelegt:


Man muss ihm letztlich aber auch zutrauen, gar nicht zu wissen, worum es bei der Kritik an den Saudis überhaupt geht.

ich kann verstehen, dass Kyrgios sich unfair behandelt fühlt von der australischen (Tennis-)Öffentlichkeit. Jetzt unabhängig davon, dass er selbst natürlich nicht schuldlos ist. Aber die Beziehung war eben nicht einfach und da ist es nachvollziehbar, dass er da auch nicht so tun kann, als wenn nichts gewesen ist

Seine Äußerungen zu Saudi Arabien waren in Sachen Ignoranz aber kaum zu überbieten und zudem finde ich die Formulierung: "nicht so gut bezahlt werden" nicht so glücklich, vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber gut verdienen tut er auch wenn er den DC spielt. Auch wenn es natürlich nicht in den saudisichen Dimensionen
 

Tuco

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ich kann verstehen, dass Kyrgios sich unfair behandelt fühlt von der australischen (Tennis-)Öffentlichkeit. Jetzt unabhängig davon, dass er selbst natürlich nicht schuldlos ist. Aber die Beziehung war eben nicht einfach und da ist es nachvollziehbar, dass er da auch nicht so tun kann, als wenn nichts gewesen ist

Seine Äußerungen zu Saudi Arabien waren in Sachen Ignoranz aber kaum zu überbieten und zudem finde ich die Formulierung: "nicht so gut bezahlt werden" nicht so glücklich, vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber gut verdienen tut er auch wenn er den DC spielt. Auch wenn es natürlich nicht in den saudisichen Dimensionen

Ich habe keine Ahnung wie das Verhältnis von Kyrgios zur australischen Öffentlichkeit ist, ich habe nur seine weinerlichen Äußerungen während Wimbledon in Erinnerung, dass er sich von den australischen Ex-Stars abgesehen von Hewitt nicht gut behandelt fühlt. Mag für die Öffentlichkeit ebenfalls gelten, aber da könnte man als jemand mit seinem Verhalten auf und neben dem Platz eigentlich auch darauf kommen, dass es zu einem Großteil an ihm selbst liegen könnte, aber Selbstreflexion oder gar Selbstkritik ist Kyrgios offenbar völlig fremd.

Beim Davis-Cup muss man schon sagen, dass es regelmäßig vorkommt, dass Stars nicht mitmachen. Shapovalov hat doch etwa vor Malaga in dieser Saison nicht gespielt und Nadal auch lieber seine Südamerika-Tour mir Ruud gemacht statt in Malaga aufzuschlagen, und da kann man zig andere Beispiele finden. Aber die Begründung ist dann natürlich auch wieder dummdreist, da hätte er nach seiner Verletzung und den Absagen in Basel und Bercy doch einfach sagen können, dass er zu dem Zeitpunkt noch keine Einzel spielen wollte - Zverev war in Malaga doch auch nicht dabei und hat in Saudi-Arabien dann gespielt und keiner trägt es ihm nach.

Zu Saudi-Arabien ist alles im anderen Thread gesagt, da muss man Kyrgios im Vergleich zu den anderen Spielern nicht noch mal gesondert kritisieren, auch wenn die Aussagen wie gesagt mal wieder reichlich ignorant waren.
 

Hans Meyer

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Ich habe keine Ahnung wie das Verhältnis von Kyrgios zur australischen Öffentlichkeit ist, ich habe nur seine weinerlichen Äußerungen während Wimbledon in Erinnerung, dass er sich von den australischen Ex-Stars abgesehen von Hewitt nicht gut behandelt fühlt. Mag für die Öffentlichkeit ebenfalls gelten, aber da könnte man als jemand mit seinem Verhalten auf und neben dem Platz eigentlich auch darauf kommen, dass es zu einem Großteil an ihm selbst liegen könnte, aber Selbstreflexion oder gar Selbstkritik ist Kyrgios offenbar völlig fremd.

Beim Davis-Cup muss man schon sagen, dass es regelmäßig vorkommt, dass Stars nicht mitmachen. Shapovalov hat doch etwa vor Malaga in dieser Saison nicht gespielt und Nadal auch lieber seine Südamerika-Tour mir Ruud gemacht statt in Malaga aufzuschlagen, und da kann man zig andere Beispiele finden. Aber die Begründung ist dann natürlich auch wieder dummdreist, da hätte er nach seiner Verletzung und den Absagen in Basel und Bercy doch einfach sagen können, dass er zu dem Zeitpunkt noch keine Einzel spielen wollte - Zverev war in Malaga doch auch nicht dabei und hat in Saudi-Arabien dann gespielt und keiner trägt es ihm nach.

Zu Saudi-Arabien ist alles im anderen Thread gesagt, da muss man Kyrgios im Vergleich zu den anderen Spielern nicht noch mal gesondert kritisieren, auch wenn die Aussagen wie gesagt mal wieder reichlich ignorant waren.

Es ist bekannt, wie Kyrgios ist und damit hat er natürlich auch selbst Schuld an der Kritik. Kritik ist dennoch nicht immer fair und bei jemand wie Kyrgios kritisiert man dann auch mal schneller. Aber unabhängig davon, ob die Kritik angemessen oder unangemessen ist, als Dauerkritisierter geht das natürlich auch auf die Motivation für Australien zu spielen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass Kyrgios sogar sehr gerne bei Teamevents teilnimmt
 

QueridoRafa

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Ausgerechnet Nick Kyrgios fordert mehr Respekt und kritisiert die Verleihung des "Newcombe-Award", eine der höchsten Auszeichnungen im australischen Tennis, an Ashley Barty. "LOL. No respect at all. I shoud have won the top gong." :crazy:
 

Tuco

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Es ist bekannt, wie Kyrgios ist und damit hat er natürlich auch selbst Schuld an der Kritik. Kritik ist dennoch nicht immer fair und bei jemand wie Kyrgios kritisiert man dann auch mal schneller. Aber unabhängig davon, ob die Kritik angemessen oder unangemessen ist, als Dauerkritisierter geht das natürlich auch auf die Motivation für Australien zu spielen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass Kyrgios sogar sehr gerne bei Teamevents teilnimmt

Ist doch alles OK, niemand zwingt ihn Davis Cup zu spielen, und wie gesagt, viele andere tun es auch nicht. Aber sowas wie im vorherigen Posting von @QueridoRafa ist doch typisch für ihn, Kyrgios scheint einfach völlig unrealistische Vorstellungen zu haben, was für eine Anerkennung und Beliebtheit er mit seinem bisherigen Schaffen "verdient" hat, das ist schon oft vermessen bis lächerlich. Insofern fällt es mir auch sehr schwer, ihn ernst zu nehmen, wenn er sich über Kritik oder fehlende Anerkennung beschwert.
 

Romaniac84

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Ausgerechnet Nick Kyrgios fordert mehr Respekt und kritisiert die Verleihung des "Newcombe-Award", eine der höchsten Auszeichnungen im australischen Tennis, an Ashley Barty. "LOL. No respect at all. I shoud have won the top gong." :crazy:
Es wäre doch eher ein Preis fürs "Lebenswerk" angebracht bei Barty. Jemand, der noch aktiv ist und entsprechend gegenwärtig leistet, sollte also nicht " schlechter" gestellt werden
 

tennisfun

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Ausgerechnet Nick Kyrgios fordert mehr Respekt und kritisiert die Verleihung des "Newcombe-Award", eine der höchsten Auszeichnungen im australischen Tennis, an Ashley Barty. "LOL. No respect at all. I shoud have won the top gong." :crazy:
Typisch. Er schafft es einfach nicht seine "für ihn Vorurteile" zu reduzieren.
Manchmal ist es besser den Mund zu halten als eine Rede.
 

Tuco

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"Hoffentlich kann ich ein Grand-Slam-Turnier gewinnen und einfach in Rente gehen", meinte Kyrgios zunächst noch halb im Scherz. Im Gespräch mit Eurosport gab sich der Australier dann schon etwas ernster. Sollte er beim einem Major-Event triumphieren, "würde ich - ehrlich gesagt - wahrscheinlich zurücktreten", so Kyrgios.


Da bringt Kyrgios seine Fans in eine Zwickmühle - können sie ihm jetzt noch die Daumen drücken, dass er einen GS gewinnt, oder müssen sie eher hoffen, er schafft es nicht, damit er möglichst lange spielt? :confuse:
 

L-james

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"Hoffentlich kann ich ein Grand-Slam-Turnier gewinnen und einfach in Rente gehen", meinte Kyrgios zunächst noch halb im Scherz. Im Gespräch mit Eurosport gab sich der Australier dann schon etwas ernster. Sollte er beim einem Major-Event triumphieren, "würde ich - ehrlich gesagt - wahrscheinlich zurücktreten", so Kyrgios.


Da bringt Kyrgios seine Fans in eine Zwickmühle - können sie ihm jetzt noch die Daumen drücken, dass er einen GS gewinnt, oder müssen sie eher hoffen, er schafft es nicht, damit er möglichst lange spielt? :confuse:
Am Gipfel abtreten, würde perfekt zu Nick passen. Zumal dann die ganze Welt sich den Kopf zerbrechen würde, ob er bei weiteren GS noch hätte nachlegen können.
Allerdings glaube ich, dass Nick nach einem Erfolg auch selber diese Gedanken hätte.
Nick hat bei 3 Slams realistische Chancen auf das gelobte Land. Ich glaube so lange er das Zeug hat jeden jederzeit auf Rasen und HC schlagen zu können, tut selbst er sich mit dem Ruhestand schwer, zu verlockend.
 

Tuco

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Sehe gerade die erste Folge dieser Netflix-Serie, da geht es hauptsächlich um Kyrgios. Da nennt Berrettini Kyrgios den talentiertesten Spieler seiner Generation, McEnroe äußert sich ähnlich, und Roddick sagt er wünscht sich, er hätte Kyrgios' Talent gehabt - da fragt man sich schon, meinen die das ernst, oder ist das eher extra dick aufgetragen für die Zuschauer? :confuse:
 

gentleman

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Sehe gerade die erste Folge dieser Netflix-Serie, da geht es hauptsächlich um Kyrgios. Da nennt Berrettini Kyrgios den talentiertesten Spieler seiner Generation, McEnroe äußert sich ähnlich, und Roddick sagt er wünscht sich, er hätte Kyrgios' Talent gehabt - da fragt man sich schon, meinen die das ernst, oder ist das eher extra dick aufgetragen für die Zuschauer? :confuse:
wohl eher letzteres, was nicht bedeutet, dass er nicht eine Menge Talent hat. Aber dieses "wenn Nick nur den Kopf und die Disziplin hätte, dann wäre er schon zigfacher GS-Champ usw." ist mir schon seit einigen Jahren "too much speculation" und "what if"
 

Tuco

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Ich denke mal srin Talent ist unbestritten.

Naja, talentiertester Spieler seiner Generation heißt doch konkret etwa talentierter als Tsitsipas, Zverev oder Thiem. Wirklich? Woran will man das bitte festmachen, weil Kyrgios immer wieder spektakuläre Schläge raushaut? Darum geht es doch nicht wirklich, deswegen ist er beliebt bei vielen Fans, aber deshalb ist man noch lange nicht etwa der in den 90ern geborene Spieler mit dem meisten Potential.
 
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