Wieso sollte sich jemand impfen lassen der sich schon infiziert hat und dadurch einen vermutlich wesentlich besseren Schutz genießt? Einem dem die Krankheit zumal nichts angehabt hat? Das ist einfach unlogisch. Nur damit es im Pass steht?
Soll er nicht, muss er nicht. Aber bei Einreisedokumenten lügen muss er auch nicht.
Ob und wie man die Krankheit übersteht, weiss man aber eben erst wenn man es gehabt hat. Dass ich Covid überlebe wusste ich nach 10 Tagen täglicher Konzentration auf Atmen, von morgens bis abends. Und dass die Folgen für meine Lunge wieder weg gehen wusste ich nach einem halben Jahr, nämlich als ich endlich wieder Liegestützen machen konnte ohne danach den ganzen Tag wieder keine Luft zu bekommen. Covid verschleimt nicht, sondern zerstört Lungengewebe, in dem Fall zum Glück reversibel.
Wie man heute weiss, hängt der Krankheitsverlauf bei Ungeimpften selbst innerhalb einer Familie von der exakten Virusladung ab, und kann von superleicht bis schwer variieren. Mich interessiert eigentlich überhaupt nicht, ob sich jemand impfen lässt, solange es nur ihn betrifft. Mich nervt die beständige besch***** Anti-Impf-Propaganda aus der Hölle von St. Petersburg, weitergetratscht von Bratpfannen die sich für besonders schlau halten es aber nicht sind. Ohne Impfung ist man in einer Lotterie mit einem "Gewinner" unter 1000 Losen und liegt im Sarg, mit sind es nur die besonders alten und besonders kranken Menschen ohne funktionierendes Immunsystem. Denen kann man vermutlich nicht helfen, aber dem einen von tausend der nicht in diese Kategorie fällt kann man durchaus helfen, fast sicher mit dem Leben davon zu kommen. DAS nicht zu tun, oder absichtlich Corona durch die Gegend zu schleudern weil man bewusst krank mit Symptomen noch unter Leute geht, ist verwerflich. Nicht ob sich Djokovic für ein Tennisturnier impfen lässt.