Novak Djokovic


Rhaegar

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Von Connors altersbedingt keine, aber wenn ich so an die 90er-Jahre zurückdenke, kann ich mich nicht erinnern, dass ich mich für Turniere außerhalb der Major-Turniere und noch der ATP-Weltmeisterschaft interessiert habe. Alles andere hatte für mich damals maßgeblich wirklich nur die Relevanz von Vorbereitungsturnieren für die großen Events. Und da gab es zumindest mit den Super-9-Turnieren ja schon so etwas wie die Vorgängerserie der Masters-Turniere. Aber mit der stärkeren Vermarktung und der Verpflichtung daran teilzunehmen, finde ich schon, dass die Masters-Serie stark an Bedeutung gewonnen hat und nicht, dass der Abstand zu den Major-Turnieren noch größer geworden ist.
 

Jones

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Von Connors altersbedingt keine, aber wenn ich so an die 90er-Jahre zurückdenke, kann ich mich nicht erinnern, dass ich mich für Turniere außerhalb der Major-Turniere und noch der ATP-Weltmeisterschaft interessiert habe. Alles andere hatte für mich damals maßgeblich wirklich nur die Relevanz von Vorbereitungsturnieren für die großen Events. Und da gab es zumindest mit den Super-9-Turnieren ja schon so etwas wie die Vorgängerserie der Masters-Turniere. Aber mit der stärkeren Vermarktung und der Verpflichtung daran teilzunehmen, finde ich schon, dass die Masters-Serie stark an Bedeutung gewonnen hat und nicht, dass der Abstand zu den Major-Turnieren noch größer geworden ist.

Keine Ahnung was der Auslöser der Diskussion war, aber gerade mit der persönlichen (deutschen) Brille wird der Unterschied doch noch deutlicher.
Während die Medien die Turniere in Stuttgart und Hamburg sowie die Finals als damalige ATP Weltmeisterschaft extrem gespuhst haben. Liefen die USO und die AO doch eher nebenher. Wimbledon wurde von den ÖR oder RTL, also den größten Sendern gezeigt und die USO auf RTL II oder DSF. Der 7 oder 9 jährige Jones wusste nicht, dass die USO wichtiger sein sollen als Hamburg oder sogar die ATP Weltmeisterschaft, denn die deutschen Medien haben es nicht so verkauft. Wenn der 9 jährige Rhaegar (ich weiß dein genaues Alter nicht) mehr wusste, dann nicht von ARD und ZDF.

Als Stich Fan habe ich natürlich auch die kleineren deutschen Turniere verfolgt und als mit Halle auch das letzte deutsche Turnier gewonnen wurde gab es einen Sonderbericht in der Sportbild, samt Poster mit Jubilpose von Hamburg, Stuttgart (indoor und outdoor), München (outdoor und grand slam Cup) ATP WM und Halle. Hättest du mir damals erzählt, dass der GS viel wichtiger ist als Stichs German Slam oder sogar der Davis Cup, hätte ich geantwortet, stimmt nicht.
Stichs Tränen 93 bei der Siegerehrung in Hamburg hätte ich niemals gegen das dämliche USO Finale 94 gegen Agassi getauscht.
 

Marius

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Naja, gerade für die Amerikaner ist Olympia doch maximal ein Pflichtprogramm gewesen, ein Sampras hatte bspw. nie wirklich Bock auf das Turnier, bei Agassi findet es in seiner Biografie auch keine sonderlich große Erwähnung. Die wirkliche Aufwertung im Tennis hat das olympische Turnier in meiner Wahrnehmung dadurch erhalten, dass das Tennis mehr und mehr von europäischen Sportlern dominiert wurde und Spieler wie Federer oder Nadal immer wieder ihre Wertschätzung für Olympia geäußert haben.
Wie gesagt, ich wollte nur darauf hinaus, dass Olympia, isoliert betrachtet, ein bedeutungsvoller Titel ist. Mag sein, dass es in der Agassi-Biographie keine große Erwähnung findet, aber ich gehe mal davon aus, dass dort auch nicht jeder 1000er Sieg (hieß damals natürlich noch nicht so) detailliert ausgeführt wird.
Von Agassi gibt es zu seiner Medaille aber folgende Zitat:
"Despite those other accomplishments – Grand Slam victories, being world No. 1 – it felt clear that at the moment of triumph it felt bigger than those."

Auf espn.com steht: Gold is among the heavier elements, but Agassi still reaches for his medal as if it were a buoyant lifesaver as his darkest days approached. For that reason, his win in Atlanta is as important to him as any of his eight major titles.

Bei Justine Henin brachte Eurosport nach ihrem Rücktritt ein Feature heraus, in dem nochmal auf ihre Karriere-Highlights zurückgeblickt wurde und da ist Olympia neben der Nummer 1 und den GS-Siegen explizit dabei. In ihrer Biographie wird es auch ausführlich thematisiert.

Bei Davenport habe ich jetzt kein Zitat, aber z.B. bei ihrem "One on one" Gespräch mit Chris Evert über ihre Karriere ist es auch Thema und Davenport sagt, wie wichtig ihr das war. Kein 1000er wird da sonst erwähnt.

Von Serena Williams gibt es dazu übrigens folgendes Zitat: "My greatest achivement, I think, would be my gold medal."

Von Rafa habe ich jetzt gerade kein Zitat, aber auch bei ihm habe ich schon gehört, dass Gold bei Olympia in seiner Trophäensammlung einen hohen Stellenwert hat. Venus Williams, die mehrfach Gold bei Olympia holte, dürfte es ähnlich sehen.

Und alleine die Tatsache, dass Djokovic 2016 in Rio unter Tränen den Platz verließ, zeigt doch, wie wichtig ihm Olympia ist.

Ich will Olympia im Tennis gar nicht größer machen als es ist und es kann durchaus etwas dran sein, dass es erst in den letzten Jahren eine Aufwertung erfahren hat, weil auch viele europäische Spieler dort gewonnen haben. Ich bin mir aber sicher, dass Djokovic und Federer sofort einen ihrer Finals-Titel für Einzel-Gold hergeben würden. Für mich ist es klar bedeutungsvoller als ein 1000er Titel. Dass es nicht so wichtig ist wie ein GS-Titel und in keinem Vergleich zum Kalender Grand Slam steht, ist ja klar.
Wenn Djokovic Olympia absagt, dann schweren Herzens (weil ihm der Titel noch fehlt) und weil eben der Kalender Grand Slam Priorität hat. Ich gehe aber davon aus, dass er es spielen wird.
 

Jones

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Wie gesagt, ich wollte nur darauf hinaus, dass Olympia, isoliert betrachtet, ein bedeutungsvoller Titel ist. Mag sein, dass es in der Agassi-Biographie keine große Erwähnung findet, aber ich gehe mal davon aus, dass dort auch nicht jeder 1000er Sieg (hieß damals natürlich noch nicht so) detailliert ausgeführt wird.
Von Agassi gibt es zu seiner Medaille aber folgende Zitat:
"Despite those other accomplishments – Grand Slam victories, being world No. 1 – it felt clear that at the moment of triumph it felt bigger than those."

Auf espn.com steht: Gold is among the heavier elements, but Agassi still reaches for his medal as if it were a buoyant lifesaver as his darkest days approached. For that reason, his win in Atlanta is as important to him as any of his eight major titles.

Bei Justine Henin brachte Eurosport nach ihrem Rücktritt ein Feature heraus, in dem nochmal auf ihre Karriere-Highlights zurückgeblickt wurde und da ist Olympia neben der Nummer 1 und den GS-Siegen explizit dabei. In ihrer Biographie wird es auch ausführlich thematisiert.

Bei Davenport habe ich jetzt kein Zitat, aber z.B. bei ihrem "One on one" Gespräch mit Chris Evert über ihre Karriere ist es auch Thema und Davenport sagt, wie wichtig ihr das war. Kein 1000er wird da sonst erwähnt.

Von Serena Williams gibt es dazu übrigens folgendes Zitat: "My greatest achivement, I think, would be my gold medal."

Von Rafa habe ich jetzt gerade kein Zitat, aber auch bei ihm habe ich schon gehört, dass Gold bei Olympia in seiner Trophäensammlung einen hohen Stellenwert hat. Venus Williams, die mehrfach Gold bei Olympia holte, dürfte es ähnlich sehen.

Und alleine die Tatsache, dass Djokovic 2016 in Rio unter Tränen den Platz verließ, zeigt doch, wie wichtig ihm Olympia ist.

Ich will Olympia im Tennis gar nicht größer machen als es ist und es kann durchaus etwas dran sein, dass es erst in den letzten Jahren eine Aufwertung erfahren hat, weil auch viele europäische Spieler dort gewonnen haben. Ich bin mir aber sicher, dass Djokovic und Federer sofort einen ihrer Finals-Titel für Einzel-Gold hergeben würden. Für mich ist es klar bedeutungsvoller als ein 1000er Titel. Dass es nicht so wichtig ist wie ein GS-Titel und in keinem Vergleich zum Kalender Grand Slam steht, ist ja klar.
Wenn Djokovic Olympia absagt, dann schweren Herzens (weil ihm der Titel noch fehlt) und weil eben der Kalender Grand Slam Priorität hat. Ich gehe aber davon aus, dass er es spielen wird.

Bei Olympia muss man zwischen der emotionalen Wertigkeit und der sportlichen Wertigkeit unterscheiden.
Emotional ist es für die meisten eine große Sache eine Goldmedaille zu holen, dort zu stehen, wo die Helden die Kindheit standen und die Hymne des eigenen Landes zu hören. Größer als Olympia geht es in den meisten Sportarten nicht. Aber in großen Sportarten, wo Tennis sich dazu zählen darf, gibt es wichtigeres. Sportlich ist es schwieriger ein 1000er zu gewinnen, da meist alle top 10 Spieler am Start sind. Aus emotionaler Sicht ist Olympia eine ganz andere Hausnummer. Emotional wird es aber auch im Doppel und im Mixed, auch da kann man das Gefühl erleben eine Medaille für sein Land zu holen. Von daher treten deutlich mehr große Name im Doppel und/oder Mixed an. Sportlich hat es natürlich keine besondere Wertigkeit.
 

spatz

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Emotional wird es aber auch im Doppel und im Mixed, auch da kann man das Gefühl erleben eine Medaille für sein Land zu holen. Von daher treten deutlich mehr große Name im Doppel und/oder Mixed an. Sportlich hat es natürlich keine besondere Wertigkeit.
Über diesen Aspekt habe ich ja noch gar nicht nachgedacht. Wenn er antritt, wird er auch Doppel spielen. Das wäre dann belastungsmäßig in Hinblick auf die USO noch ungünstiger. Ich würde es an seiner Stelle wohl nicht machen.
 

Marius

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Bei Olympia muss man zwischen der emotionalen Wertigkeit und der sportlichen Wertigkeit unterscheiden.
Emotional ist es für die meisten eine große Sache eine Goldmedaille zu holen, dort zu stehen, wo die Helden die Kindheit standen und die Hymne des eigenen Landes zu hören. Größer als Olympia geht es in den meisten Sportarten nicht. Aber in großen Sportarten, wo Tennis sich dazu zählen darf, gibt es wichtigeres. Sportlich ist es schwieriger ein 1000er zu gewinnen, da meist alle top 10 Spieler am Start sind. Aus emotionaler Sicht ist Olympia eine ganz andere Hausnummer. Emotional wird es aber auch im Doppel und im Mixed, auch da kann man das Gefühl erleben eine Medaille für sein Land zu holen. Von daher treten deutlich mehr große Name im Doppel und/oder Mixed an. Sportlich hat es natürlich keine besondere Wertigkeit.
Das stimmt schon was du sagst. Zwischen der emotionalen und sportlichen Wertigkeit besteht bei Olympia ein Unterschied. Mir geht es einfach um die Einordnung der Bedeutung des Titels, also quasi emotional und sportlich kombiniert. Was die sportliche Leistung angeht:
- der Sieg von Henin 2004 ging über Pierce, Myskina und Mauresmo
- Nadal musste 2008 Djokovic und Gonzales schlagen
- der Sieg von Serena Williams 2012 ging über Wozniacki, Azarenka und Sharapova
- Murray schlug 2012 Djokovic und Federer
- eine Dementieva wird ja öfter mal belächelt, weil sie keinen GS-Titel gewinnen konnte, aber der Sieg 2008 in Peking war aus sportlicher Sicht einfach stark. Sie musste dort für Gold S. Williams, Zvonareva und Safina schlagen.

Also ich sehe da auch aus sportlicher Sicht wenig Unterschied zu einem 1000er. Wenn ich mir die Felder ansehe, war bei Olympia auch immer ein Großteil der Top-10 dabei, zumindest in den letzten Jahren. Die vielen absagen dieses Jahr haben wohl kaum etwas mit der Bedeutung des Turniers, sondern mit der Situation aktuell zu tun. So etwas wie Puig 2016 kann natürlich immer mal vorkommen, aber deren Sieg ging auch über Topspielerinnen. Bei den Damen war das in den vergangenen Jahren sowieso sehr offen. Eine Vesnina gewann 2017 Indian Wells, eine Hantuchova gewann 2x Indian Wells. Wenn man nur die sportliche Leistung berücksichtigt, dann müsste man im Prinzip jedes Turnier einzeln aufdröseln. Ein 500er Titel kann je nach Draw auch mal schwerer zu gewinnen sein als ein 1000er oder rein sportlich (!) war sicher auch mal ein Finals-Titel schwerer zu gewinnen als z.B. der Wimbledon Titel dieses Jahr. Der 1000er Titel von Dimitrov 2017 ging z.B. über Sugita, Isner und Kyrgios.

Die Punkte, die es für ein 1000er gibt, wären ein Argument gegen Olympia. Aber ein GS Sieg ist z.B. auch mehr als doppelt so wichtig wie ein 1000er Sieg, auch wenn es "nur" doppelt so viele Punkte dafür gibt.

Olympia ist halt dadurch, dass es nur alle 4 Jahre ist, auch speziell. Das führt aber auch dazu, dass man es einem großen Spieler, der viel gewonnen hat, nicht so sehr ankreiden kann, wenn dieser Titel fehlt, weil es eben nur alle 4 Jahre ist. Sprich bei Nadal ist es z.B. ein größerer Kritikpunkt, dass er die Finals nie gewann als bei Djokovic und Federer, denen Einzel-Gold fehlt.

Ich selbst würde tausend Mal lieber Olympia-Gold gewinnen als ein 1000er. Ich würde es wahrscheinlich sogar lieber gewinnen als die Finals, wenn ich ehrlich bin, wobei es da knapp wäre. Das würde auch davon abhängen, was ich schon alles gewonnen habe etc. Das ist aber nichts, was festgeschrieben ist, sondern nur meine Meinung. Man kann da sicher unterschiedlicher Meinung sein.
 
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Jones

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Das stimmt schon was du sagst. Zwischen der emotionalen und sportlichen Wertigkeit besteht bei Olympia ein Unterschied. Mir geht es einfach um die Einordnung der Bedeutung des Titels, also quasi emotional und sportlich kombiniert. Was die sportliche Leistung angeht:
- der Sieg von Henin 2004 ging über Pierce, Myskina und Mauresmo
- Nadal musste 2008 Djokovic und Gonzales schlagen
- der Sieg von Serena Williams 2012 ging über Wozniacki, Azarenka und Sharapova
- Murray schlug 2012 Djokovic und Federer
- eine Dementieva wird ja öfter mal belächelt, weil sie keinen GS-Titel gewinnen konnte, aber der Sieg 2008 in Peking war aus sportlicher Sicht einfach stark. Sie musste dort für Gold S. Williams, Zvonareva und Safina schlagen.

Also ich sehe da auch aus sportlicher Sicht wenig Unterschied zu einem 1000er. Wenn ich mir die Felder ansehe, war bei Olympia auch immer ein Großteil der Top-10 dabei, zumindest in den letzten Jahren. Die vielen absagen dieses Jahr haben wohl kaum etwas mit der Bedeutung des Turniers, sondern mit der Situation aktuell zu tun. So etwas wie Puig 2016 kann natürlich immer mal vorkommen, aber deren Sieg ging auch über Topspielerinnen. Bei den Damen war das in den vergangenen Jahren sowieso sehr offen. Eine Vesnina gewann 2017 Indian Wells, eine Hantuchova gewann 2x Indian Wells. Wenn man nur die sportliche Leistung berücksichtigt, dann müsste man im Prinzip jedes Turnier einzeln aufdröseln. Ein 500er Titel kann je nach Draw auch mal schwerer zu gewinnen sein als ein 1000er oder rein sportlich (!) war sicher auch mal ein Finals-Titel schwerer zu gewinnen als z.B. der Wimbledon Titel dieses Jahr. Der 1000er Titel von Dimitrov 2017 ging z.B. über Sugita, Isner und Kyrgios.

Die Punkte, die es für ein 1000er gibt, wären ein Argument gegen Olympia. Aber ein GS Sieg ist z.B. auch mehr als doppelt so wichtig wie ein 1000er Sieg, auch wenn es "nur" doppelt so viele Punkte dafür gibt.

Olympia ist halt dadurch, dass es nur alle 4 Jahre ist, auch speziell. Das führt aber auch dazu, dass man es einem großen Spieler, der viel gewonnen hat, nicht so sehr ankreiden kann, wenn dieser Titel fehlt, weil es eben nur alle 4 Jahre ist. Sprich bei Nadal ist es z.B. ein größerer Kritikpunkt, dass er die Finals nie gewann als bei Djokovic und Federer, denen Einzel-Gold fehlt.

Ich selbst würde tausend Mal lieber Olympia-Gold gewinnen als ein 1000er. Ich würde es wahrscheinlich sogar lieber gewinnen als die Finals, wenn ich ehrlich bin, wobei es da knapp wäre. Das würde auch davon abhängen, was ich schon alles gewonnen habe etc. Das ist aber nichts, was festgeschrieben ist, sondern nur meine Meinung. Man kann da sicher unterschiedlicher Meinung sein.

Würde ich weitestgehend so unterschreiben.
Wer teilnimmt ist bei Olympia auch immer die Frage wann Olympia stattfindet, Juli, August oder September. Je nachdem auf welcher Halbkugel bzw. wie die klimatischen Bedingungen des Austragungsortes sind, passt es besser oder schlechter in den Kalender.
Dieses Jahr hätte es besser als 2016 in den Kalender gepasst, dafür sind die Reisestrapazen mit Tokio größer. Viel besser als 2016 wo 5 top 10 Spieler und die Nummer 32 Paire der letzte der 16 gesetzten war, wäre es auch ohne Corona nicht geworden. Solch ein Feld klingt dann eher nach gutem 500er als nach 1000er/GS. Dennoch natürlich ausreichend um einige Stolpersteine zu enthalten, für Djokovic und Federer bisher zu viele.
 

elpres

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Denke mal für viele Spieler ist Olympia auch etwas Spezielles, weil die Nationalität eine größere Rolle spielt. Die Spieler sind da doch auch immer über die verschiedenen Sportarten hinweg in Teams unterwegs, untergebracht usw. Habe tatsächlich bisher nur Schwimmen oder Leichathletik gesehen. Nie den Tenniswettbewerb, nichtmal Fußball. Dort wurde immer von Team USA usw gesprochen, alleine ja aufgrund der Teamwettbewerbe. Diese Komponente spielt vom Davis Cup mal abgesehen in den Butter und Brot Wettbewerben keine große Rolle und macht es für viele Leute vor allem emotional und sozial zu etwas Besonderen.
 

Hans Meyer

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Über diesen Aspekt habe ich ja noch gar nicht nachgedacht. Wenn er antritt, wird er auch Doppel spielen. Das wäre dann belastungsmäßig in Hinblick auf die USO noch ungünstiger. Ich würde es an seiner Stelle wohl nicht machen.

Djokovic ist im Doppel wohl eh nicht dabei:

Pospisil hat übrigens abgesagt, ich weiß nicht ob es dann für FAA jetzt gewesen ist mit dem Doppel. Bittere Sache, da bist du Landsmann von Shapovalov, Pospisil und Raonic und hast dennoch keinen mit dem du spielen kannst

Wenn Djokovic absagen sollten, dann wohl nur wegen den Bedingungen, nicht weil er Kräfte sparen will, von daher erwarte ich ihn auch in Tokio
 
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TennisFed

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Djokovic ist im Doppel wohl eh nicht dabei:

Pospisil hat übrigens abgesagt, ich weiß nicht ob es dann für FAA jetzt gewesen ist mit dem Doppel. Bittere Sache, dann bist du Landsmann von Shapovalov, Pospisil und Raonic und hast dennoch keinen mit dem du spielen kannst

Wenn Djokovic absagen sollten, dann wohl nur wegen den Bedingungen, nicht weil er Kräfte sparen will, von daher erwarte ich ihn auch in Tokio
Die ganzen Olympischen Spiele gehören eigentlich verschoben. 2024 Tokio; 2028 Paris und 2032 Los Angeles. So hätte es sein müssen. Die Bedingungen sind nicht tragbar + die Infektionszahlen steigen.

Ich hoffe Novak weiß, was er tut sollte er denn gehen!

 
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Edy87

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Djokovic wird Tokio Spielen!...er will es vor allem wegen Serbien tun...er ist nun mal sehr Patriotisch....er hat Belgrad 2 nur gespielt weil er Belgrad 1 im HF gegen Karatsev verlor...war ein hartes Match 3,5 Stunden für Bo3....Djokovic hat sich richtig reingehängt für ein 250er....er wollte unbedingt in Belgrad gewinnen....und er will Serbien eine Goldmedallie bescheren.....er Spielt 100 % Tokio...
Alleine als er gegen Delpo 2016 verloren hat weinte er wie noch Nie in seiner Karriere....es bedeutet ihm sehr viel sein Land zu Representieren....also das er dabei ist....ist zu 100 % Save
 

TennisFed

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Djokovic wird Tokio Spielen!...er will es vor allem wegen Serbien tun...er ist nun mal sehr Patriotisch....er hat Belgrad 2 nur gespielt weil er Belgrad 1 im HF gegen Karatsev verlor...war ein hartes Match 3,5 Stunden für Bo3....Djokovic hat sich richtig reingehängt für ein 250er....er wollte unbedingt in Belgrad gewinnen....und er will Serbien eine Goldmedallie bescheren.....er Spielt 100 % Tokio...
Alleine als er gegen Delpo 2016 verloren hat weinte er wie noch Nie in seiner Karriere....es bedeutet ihm sehr viel sein Land zu Representieren....also das er dabei ist....ist zu 100 % Save
Will er sein Leben riskieren? Wenn er sich ansteckt war es das mit 2021!!!!!
 

L-james

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Will er sein Leben riskieren? Wenn er sich ansteckt war es das mit 2021!!!!!

Übertreib nicht. 1. Hatte Djokovic bereits eine Infektion und 2. sind die Sportler dort auch in einer Art Bubble mit entsprechenden Hygienekonzepten.
Ich behaupte, dass ich oder du in unserem Alltag einer größeren Gefahr ausgesetzt sind als Novak bei den Spielen in Tokio.

Ich bin überhaupt nicht einverstanden das er dort spielt, Du?

Djokovic geht aufs Ganze, er will alles und das ist die einzige und richtige Entscheidung. Dieses halbgare Rumgeeiere und Geflenne hier ist unerträglich, wie wenn die Ü70-Damen Gymnastikgruppe abwegen muss, ob es am Sonntag zum Kaffee einen Pfirsich oder Rhabarberkuchen gibt.
 
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Paulie Walnuts

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Djokovic geht aufs Ganze, er will alles und das ist die einzige und richtige Entscheidung. Dieses halbgare Rumgeeiere und Geflenne hier ist unerträglich, wie wenn die Ü70-Damen Gymnastikgruppe abwegen muss, ob es am Sonntag zum Kaffee einen Pfirsich oder Rhabarberkuchen gibt.
Krass, wo hast du die Info her? Ist die Entscheidung schon gefallen?
 
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