O-Scoring, 29.12.07: Steve Cunningham VS. Marco Huck / Y.P.Hernandez-Mohamed Azzaoui


Wer hat/hatte eure Sympathien ?


  • Umfrageteilnehmer
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Big d

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C hat den Kampf klar gewonnen, Wegner hat halt erkannt, dass es nicht reicht eine Flurry 15s vor Schluss zu schlagen. Man muss 2 von 3 Minuten Gewinnen.
http://www.sportforen.de/showthread.php?t=42165

Das begreifen leider die deutschen Kommentatoren nicht. Erst nach Wegners deutlicher Ansprache begriff das auch der Kommentator und ließ sein "der Spurt müsste reichen um die Runde zu gewinnen".

Allerdings kann sich C auch wirklich nicht über den Ringrichter beschweren.
 

KSC-fighter

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Dieser Huck wird diese Niederlage nie vergessen können, würde sogar sagen der wird sich nie richtig erholen ausser boxt er wieder in 2 oder 3 Liga, gegen Firat würde er sich die Hände an seiner deckung wundschlagen und zum Schluß hätte ganz klar verloren sogar KO, gegen der Frischgebackenen Cruiser Adamek hätte er genauso wenig zu melden er hätte ihn genauso wie der Cunningham ausgeboxt, sogar sein Stallgefährte Hernandez würde ihn jetzt schon ausboxen, nicht um sonst hat der Wegner gesagt, das er die größte fortschritte bei Sauerland gemacht.Gestern habe ich wirklich gesehen wie limietiert Huck Boxt, keine Klasse und eine Brechstange in der rechter Hand.:gitche:
 

Harman

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Ich hatte,

3 Runden für Huck

1 Runde Unentschieden

8 Runden für Cunnignham


genauso hatte ich es auch. Huck konnte mit Cunningham nix anfangen und wurde stellenweise gnadenlos ausgeboxt. Auch wenn Cunningham ein schwarzer Ruiz ist, hat er technisch weitaus mehr auf dem Kasten als Haudrauf Huck.

Ich mag den Huck ja nicht und habe dem Kampf mit Genuss zugesehen aber zum ende tat er mir dann doch etwas leid. Aber nur ein wenig :D
 

Sir

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@ Knaffel:

also ein bisschen blamiert haste dich ja schon mit der Aussage, dass Huck klar nach Punkten gewonnen hätte (selbst wenn du 3-4 Runden nicht sehen konntest).
Cunningham war klar der Chef im Ring. Umso länger der Kampf dauerte desto chancenloser wurde Huck.
 

Competition

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@ Knaffel

Du solltest in Zukunft noch mal in Dich gehen und überlegen, ob Du bestimmte Sachen wirklich posten willst :skepsis: . Deine postings in diesem Thread jedenfalls sind völlig unsinnig, entbehren jeder Grundlage (schreib halt nichts zum Punkten, wenn Du nicht alle Runden gesehen hast) und sind deshlab gelöscht :rolleyes: .

Gruß, Competition
 

Paulie Walnuts

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Wegner attackiert Huck

Trainer Ulli Wegner war sauer, sein Schützling Marco Huck bat um Entschuldigung: Nach einer bitteren Lehrstunde und dem vergeblichen Griff nach dem IBF-Weltmeister-Gürtel im Cruisergewicht musste sich der 23 Jahre alte Profiboxer eine Standpauke seines Coaches anhören.
"Er hat taktisch versagt und alles vergessen, was ich ihm mit auf den Weg gegeben hatte", sagte Wegner, der nach zahlreichen Treffern des Titelverteidigers Steve Cunningham (USA) in der Schlussrunde das Handtuch warf.
"Er war hilflos gewesen. Ich wollte ihn nicht abschlachten lassen", begründete Wegner seine Maßnahme. (Quelle: www.sport1.de)
 

Povetkin

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Hab heut morgen die zwölfte Runde (also wieder nicht den ganzen Kampf) im mdr gesehen. Huck hat da ja nur noch gefressen. 2 rechte Schwinger von Cunningham, ne weitere Portion Aufwärtshaken und so weiter ...
Da waren schon noch mehrere harte Treffer im Ziel ... ok, das war bei Klitschko-Brewster-I auch der Fall.

Ich weiß nicht, ob ich das richtig beschrieben habe. Was ich interessant fand, war, dass es keinen offensichtlichen Auslöser gab für Hucks Torkel-Arie. Er war plötzlich so wehrlos (beinahe verschlafen) wie zuletzt Wladimir im Brewster Fight. Danach hat Cunningham ihn toll zerstört. Huck stand ja nach dem Abbruch noch fassungslos anmutend in den Seilen ohne sich fortzubewegen.

Was hat das MDR eigentlich gezeigt ?

Ich nehme an Huck vollständig.
Ich würde gerne wissen was ich verpasst habe, weil ich heute morgen leide rnicht rechtzeitig auf die Beine gekommen bin.

gabs Pianeta-Ferrara II ?
 

Minto

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.Gestern habe ich wirklich gesehen wie limietiert Huck Boxt, keine Klasse und eine Brechstange in der rechter Hand.:gitche:



Stimmt. Huck kann ja ruhig limitiert sei, das ist an sich kein so großes Problem, dann sollte er aber wenigstens einen ordentlichen Gameplan haben und sich daran HALTEN. Es gibt genug limitierte Boxer die schon WM geworden sind. Das Hauptproblem ist das Huck keinerlei Ringintelligenz hat. Er haut einfach nur drauf, keinen Jab, nur rechte Heumacher, bei denen er offen ist wie ein Scheunentor. Solange Wegner Wegner das nichtg in Griff bekommt, braucht Huck erst gar nicht um irgendeinen Titel boxen.:belehr:
 

Blayde

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Ich hab vor allem vermisst, dass Huck mal seine Hakenkombinationen abfeuert. Immer nur die telegraphierte Rechte kanns ja nicht sein. Aber scheinbar hatte er zu viel Respekt vor Cunninghams Kontern oder war schnell frustiert, dass er nicht immer direkt getroffen hat... Schlimm wär, wenn Wegner ihm das versuchen würde, abzugewöhnen, denn diese wilden Attacken sind seine größte Stärke. Huck ist nicht der Typ Boxer, der seine Angriffe vorbereitet und dann im richtigen Moment ein paar präzise Hände unterbringt.
 

uhlan

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Hucks Niederlage war sehr eindeutig. Nach Punkten hätte er nach meiner Scorecard 117:111 verloren. Und das, wenn ich die Zwölfte nur 10:9 für Cunningham werte (nach der 11.Rd. hatte ich es 107:102 für Cunningham). In den ersten beiden Runden sah' es gut aus für Huck, da Cunningham sich erst auf ihn einstellen musste, danach hat er Huck total ausgeboxt. Dieses Reinspringen und Schlagen mit Ansage reicht gegen einen wirklich guten Boxer einfach nicht aus. Ich wundere mich sehr über diesen irren Punktrichter, der Huck vorne hatte. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Huck hat höchstesn drei Runden gewonnen, und davon nur zwei (nämlich die ersten beiden) klar und eindeutig. Wenn man ihm dann die 4. und die 9. Rd. aus Mitleid gibt, steht es zum Ende 116:112 und das wäre ein stark begünstigtes Scoring zu Gunsten von Huck. Huck muss noch viel an sich arbeiten, um überhaupt in der Klasse von Cunningham mitkämpfen zu können. Gegen Macca oder Haye hätte man ihn halbtot aus dem Ring getragen...

Personal Ranking Cruiserweight:
1. Haye
2. Macca
3. Adamek
4. Cunningham
5. Arslan
6. Bell
7. Mormeck
8. Hernandez
9. Godfrey

Der 10. Platz ist vakant, da stehen Tokarev, Huck, Wlodarczyk oder Drozd. Wenn ich jemand im Ranking vergessen habe, liegt das daran, das ich denjenigen noch nicht boxen gesehen habe... :D

Gruß

Uhlan
 

Di Michele

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Huck braucht diese Niederlage.Damit er es in den nächsten Kämpfen mehr mit Boxen und nicht mit der Brechstange versucht.Er war einfach vollkommen eindimensional.
Gegen Tokarev wirkte Huck aber boxerisch besser als heute.Komisch.

Huck war gegen Tokarev wirklich ne klasse besser als gestern.
Das muss man ganz klar sagen und Tokarev gehört zu den stärksten dieser Gewichtsklasse.
Ich weiss nicht was genau der Grund für seine schlechte Leistung war ,er selber sagt ja das er total verkrampft war.
Naja wollen wir es ihn mal glauben.Er ist ja erst 23 Jahre da kann man sowas ja nachvollziehen.
 

Henry Wild

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Bergisches Land, bei Much
armer Marco

Man (ARD, SEGmbH?) hätte dem Marco Huck nicht ein smartes Image überstülpen sollen, man hat ihm ja quasi die Zähne gezogen, wie soll der dann noch jemandem "die Fresse polieren" können...
...armes Flüchtlingskind kommt wieder nach Hause (nach Bielefeld!!??), schwere Kindheit, aber Multitalent, lernte in einem Monat (in 30 Tagen) die deutsche Sprache (IQ müsste für den Club der Hochbegabten reichen, also ü 130), hat in der Fremde Kicken und Boxen studiert, und alle Freunde sind da, ein Minister ist dabei, der auch ein Freund vom Tiger Dariusz ist, und all die anderen...sitzen da erwartungsfroh zur nachweihnachtlichen Bescherung, das soll der liebe Marco jetzt aushalten, lieb sein und Wünsche erfüllen, .... und klug boxen, sagt Papa Wegener, soll er auch jetzt, aus der Distance, also mit Jabs und so, alles so komische Fremdwörter, das ist doch gar nicht die Deutsche Sprache, die er so schnell gelernt hat, armer Marco, .....
nein, das konnte nicht gut gehen!

Dann doch lieber das Proll- oder Asi-Image, das ist dann autentischer, und es gibt auch immer noch genug Boxfans, die sich mit so einem Kirmes-hau-drauf identifizieren können oder andere, die sich bei seinen Auftritten köstlich amüsieren. Und schließlich hat das ja auch was, wenn da so ein wild gewordener Derwisch los prügelt.

Aber eben nicht zahnlos lächelnd, armer Marco.
 

teofilo

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@ wild
super

Ich weiß nicht, ob ich das richtig beschrieben habe. Was ich interessant fand, war, dass es keinen offensichtlichen Auslöser gab für Hucks Torkel-Arie.

na ja die steife linke zum kinn und anschließend der harte kopftreffer kurz bevor beide arm-in-arm auf den boden fielen und huck den arm hob

ich glaub das schlimmste war hucks ohr, dessen verletzung (gleichgewichtssinn) ihn am meisten beeinträchtigte.

uss zeigte, wie man einen schläger neutralisiert - einfach die schlagdistanz aufheben (etwas was dem technisch versierten sturm auch gegen abraham helfen wird ;) )

trotzdem war uss ganz schön doll froh, als der kampf vorbei war...
 

Knaffel

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@ Knaffel:

also ein bisschen blamiert haste dich ja schon mit der Aussage, dass Huck klar nach Punkten gewonnen hätte (selbst wenn du 3-4 Runden nicht sehen konntest).
Cunningham war klar der Chef im Ring. Umso länger der Kampf dauerte desto chancenloser wurde Huck.

Schreibe ich momentan lieber erstmal nichts mehr zu, zumindest bis ich entweder die fehlenden Runden gesehen habe oder mir eine zweite Meinung eingeholt habe oder beides.

Hat denn zufällig jemand die offiziellen Scorecards der Punktrichter oder wo man diese eventuell im Internet erfahren könnte die Wertungen der drei Punkterichter? Wäre mir schon sehr wichtig, um zumindest schonmal die auf MDR ausgestrahlten ersten und letzten vier Runden mit meiner Sichtweise vergleichen zu können.
So langsam bin ich nämlich schon am verzweifeln, da von den meisten Usern unter euch sogar schon die ersten Runden für Steve Cunningham gegeben wurden. Und die habe ich ja definitiv gesehen auf MDR, nur halt anders als die Meisten von euch.
Werde ich mal morgen meinen Bruder fragen. Ich glaube, der hat den Kampf ganz gesehen. Da bin ich mal echt gespannt, wie der den Kampf gesehen hat.
Ich berichte euch sein Urteil dann übermorgen, wenn ich dran denke.
Auch werde ich 2 - 3 Mailfreunde fragen, die diesem Kampf auf jeden Fall auch live gesehen haben.
Ich platze schon fast vor Neugierde, wie die diesen Kampf gesehen haben.

In diesem Sinne dann bis übermorgen.

Gruß von Knaffel
 

compelled.back

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@ Knaffel:

also ein bisschen blamiert haste dich ja schon mit der Aussage, dass Huck klar nach Punkten gewonnen hätte (selbst wenn du 3-4 Runden nicht sehen konntest).
Cunningham war klar der Chef im Ring. Umso länger der Kampf dauerte desto chancenloser wurde Huck.

:thumb:

na gut, die Tatsache, dass meine grösste deutsche Boxhoffnung gestern starb, das kann ich noch halbwegs verkraften, der Schmerz, dass mein Lieblingsboxer gestern, gegen Cunningham, phasenweise wie ein besoffener Kneipenschläger dermaßen clownhaft und gleichzeitig so niedlich naiv und mitleiderregend machtlos ausgesehen hat - das kann ich grade noch aushalten, aber, dass ich dem User Sir noch 100% zustimmen muss - das ist eindeutig zu viel. :cry: Oh Marco! Oh captain ! Was machst du bloß mit deinen Fans ! Womit haben wir das verdien?! :(

Happy New Year ! :)
 

al

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Ein bisschen will mir Wegner als ein Schönwettertrainer erscheinen. Ich will ja gerne glauben, dass er Huck eine andere taktische Marschroute auf den Weg gegeben hat, aber er schien ihn in den Rundenpausen überhaupt nicht zu erreichen. Das war ganz ähnlich wie bei Koc, den er mal keines Wortes in der Pause gewürdigt hat und so für die mangelnde Umsetzung der Taktik durch Stillschweigen "bestrafte".

Natürlich, Huck war verkrampft, wirkte abwesend und man hat ihm wohl einen Bärendienst erwiesen, den Kampf in seiner Heimatstadt, vor seiner Familie stattfinden zu lassen. Vor diesem Hintergrund war dieses stereotype Aufstacheln, an der Ehre packen, die Hinweise, dass die Leute nur wegen ihm (Huck) gekommen seien, m. E. kontraproduktiv. Krampflösendes war nicht in Wegners Medikamentenschrank, kein Beruhigen, Besinnen auf Hucks Stärken.

Wegner wirkt souverän und ausgefuchst, wenn es gut läuft, wenn er "Svennie" den Befehl zum Laufen in der letzten Runde geben konnte, wenn Durchhalteparolen sinnvoll scheinen (wie bei Abraham - Miranda). Gilt es allerdings einen Plan B zu entwerfen bzw. den Boxer zur ursprünglich erstellten Strategie zurückzuführen, wirkt er oft sehr hilflos.

al
 
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