O-Scoring, 29.12.07: Steve Cunningham VS. Marco Huck / Y.P.Hernandez-Mohamed Azzaoui


Wer hat/hatte eure Sympathien ?


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jkd

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Cunningham ist WM im Cruiser und hat grad mit Huck nen guten geschlagen.
Ich weiß nicht, vielleicht fehlt Dir die praktische Erfahrung, zwischen Halbschwer und Cruiser fehlen fast 11 Kilo, das macht man mit zwei Kämpfen gegen Aufbaugegner nicht so schnell wett. Da fehlt für Adamek noch einiges um sich im Cruiser mit den besten zu messen.

weder hat Cunningham mit Huck nen guten geschlagen, noch fehlt dem Adamek einiges um sich mit jemandem wie Cunningham zu messen.
 

jkd

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LOL wir rücken zu weit vom thema ab.
können aber gerne nen thread im mythical bereich aufmachen ;)

ich sag nur eins, wenn die beiden gegeneinander boxen, dann wirst du dich ganzschön wundern und dann wohl am eigenen boxsachverstand zweifeln müssen:D
 

His Royness1

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Marco Huck ist jetzt sicherlich keine Pfeife, da kam heute einiges zusammen. Er ist wohl der perfekte Gegner für einen Cunningham und hat sich außerdem verkrampft gezeigt und nicht wirklich clever angestellt.

Er hat gegen Tokarev sicher einen besseren Kampf gemacht, aber Cunningham hat es ihm heute auch deutlich schwerer gemacht, gut auszusehen. Das macht Huck jetzt aber nicht zu einem schlechten Boxer ich denke man kann ihn durchaus als Top10-15 Mann einordnen.

Adamek ist sicherlich boxerisch ne andere Liga als Huck und gegen Cunningham müsste er auch keinen so physischen Kampf erwarten, was etwaige körperliche Nachteile in der neuen Gewichtsklasse offenlegen könnte. Trotzdem bleibt ein Mann wie Cunningham für einen Adamek kein "Walkover" der Typ ist doch recht unangenehm zu boxen und was Adameks Punch jetzt noch wert ist, muss man auch erstmal sehen. Den Kampf sehe ich doch eher ausgeglichen. Eventuell mit leichten Vorteilen für Adamek wegen seiner guten Workrate.
 

terry

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igorronaldo: so muss man die krasniqis, abrahams, hucks, shabanis etc. dieser Welt boxen.:belehr:

@ igorronaldo

ich koennte weinen wenn ich deine schoenen Worte lese! Kann ich gar nicht oft genug lesen!
 
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jisi

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Gratulation an Steve Cunningham. Der hat gezeigt, was gutes Boxen ist.

Marco Huck ist ein Schläger, mehr nicht. Eine unsaubere Aktion folgt der nächsten, das hat für mich mit Boxsport wenig zu tun, den Kopf tief in den Mann, Halten und Schlagen....

Cunningham hat sich durch diese unsauberen Aktionen aber nicht beeindrucken lassen, sondern taktisch weiter klug geboxt. Klasse :jubel: :jubel: :jubel:
 
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Jünter

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...Marco Huck ist ein Schläger, mehr nicht. Eine unsaubere Aktion folgt der nächsten, das hat für mich mit Boxsport wenig zu tun, den Kopf tief in den Mann, Halten und Schlagen....
Volle Zustimmung, es war ziemlich offensichtlich, dass da ein Boxer nur eine kurze Amateurkarriere hatte und noch zuviel ans Kickboxen denkt, eine äußerst schwache Vorstellung gestern.
Aber trotzdem mag ich den aggressiven Stil von Huck, so dass ich ihm nach einigen Aufbaukämpfen eine WM-Krone durchaus zutrauen würde, aber ein Boxästhet wird er sicherlich nicht mehr werden.
 

Tobi.G

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Nach elf Runden sahen zwei der drei Punktrichter Cunningham mit 108:101 und 106:103 vorne, der dritte hatte den Kampf (warum auch immer) 105:104 für Huck. Ich selbst hatte es 108:101 für "USS" Cunningham, der dem guten Huck Silvester ganz schön versaut haben dürfte.

Na seht ihr, war wieder mal ein total verblendeter dabei! Gut dass Cunningham noch vorzeitig gewonnen hat, ne SD hätte er nicht verdient und macht sich nicht so gut auf dem Kampfrekord.
 

Tobi.G

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habe den kampf natürlich gesehen, sonst hätte ich das nicht geschrieben.
weiss nicht was Cunningham da tolles gezeigt haben soll :confused:

Cunningham hat ab und zu Klasse Kombinationen gezeigt, erst mit dem Haken zum Körper und dann mit nem Uppercut zum Kopf abgeschlossen, und dass sehr kurz und trocken. Und langsam würde ich das absolut nicht nennen. Waren schliesslich Cruisergewichtler und keine Mittelgewichtler.
 

Tobi.G

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also ich würde da jetzt nicht großartig mit quervergleichen kommen, die den Huck mit einbeziehen. Adamek ist boxerisch eine ganz andere liga.

Naja, Dawson ist 2 Ligen über Adamek, und ich würde Cunningham auch leicht über ihm ansiedeln, zwar nicht 2 Ligen aber ein paar Tabellenplätze schon.
 

jisi

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Cunningham hat ab und zu Klasse Kombinationen gezeigt, erst mit dem Haken zum Körper und dann mit nem Uppercut zum Kopf abgeschlossen, und dass sehr kurz und trocken. Und langsam würde ich das absolut nicht nennen. Waren schliesslich Cruisergewichtler und keine Mittelgewichtler.

:thumb: Was ihm fehlt ist der Punch.
 

Blayde

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Naja, Dawson ist 2 Ligen über Adamek, und ich würde Cunningham auch leicht über ihm ansiedeln, zwar nicht 2 Ligen aber ein paar Tabellenplätze schon.

Na wenn Dawson für dich 2 Ligen über Adamek ist, hast du ihn hoffentlich in deinen P4P Top 5 :p


Adamek ist sicherlich boxerisch ne andere Liga als Huck und gegen Cunningham müsste er auch keinen so physischen Kampf erwarten, was etwaige körperliche Nachteile in der neuen Gewichtsklasse offenlegen könnte. Trotzdem bleibt ein Mann wie Cunningham für einen Adamek kein "Walkover" der Typ ist doch recht unangenehm zu boxen und was Adameks Punch jetzt noch wert ist, muss man auch erstmal sehen. Den Kampf sehe ich doch eher ausgeglichen. Eventuell mit leichten Vorteilen für Adamek wegen seiner guten Workrate.

So seh ichs auch. Wobei die körperlichen Nachteile IMO auch gegen Cunningham entscheidend sein könnten. Cunningham schiebt gerne rum und wer weiß, ob Adameks Kinn immer noch so toll hält. Auch wenn er gegen Dawson nur kurz mal etwas in Bedrängnis war. Aber um Adamek Dawson-ähnlich auszuboxen, dafür fehlt Cunningham irgendwie fast alles. Nicht umsonst ist Dawson damit schon an seine Grenzen gegangen.
 

Paulie Walnuts

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So, hab den Kampfabend von Gestern nun auch gesehen und viel gibts dazu ja nicht mehr zu sagen:

Cunningham hat Huck eine Lehrstunde erteilt. Boxerisch und auch in Bezug auf die Ringintelligenz:D, war Cunningahm mind. 1 Klasse besser. Habt ihr die Ansprache von Wegner vor der 12. Runde gehört? Wegner: "Was ist denn das hier? Da muß mehr kommen...Mensch geh doch mal aus dem Mann raus und boxe aus der Distanz...Is ja unmöglich" (oder so ähnlich). Daraufhin Huck: "Ja, ja" (in Gedanken: Leck mich doch am Arsch:laugh2: )

Huck ist aber erst 23 Jahre alt und hat noch sehr viel Zeit. Am Besten wäre, wenn er nochmal ins Amateurlager wechseln würde, um weiter an sich und seinen boxerischen Fähigkeiten zu arbeiten. Denn die hat er allemal, doch er sollte auch mal taktisch versuchen, einen Kampf zu bestreiten, dass hat er noch nie gemacht. Oder anders ausgedrückt: Boxen mit Köpfchen.

Beim Kampf Murat gg. Cayetano hätte der Ringrichter übrigens früher abbrechen müssen. Da brauch sich dann niemand wundern wenns zu ernsten Verletzungen kommt, alá Yo-Sam Choi (ins Koma gefallen bei einem Interconti-Kampf anfang der Woche). Also ganz ehrlich: Wenn der Kopf eines Boxers nur noch rumwackelt, ausgelöst durch Schlagwirkung des Gegners, und keine Gegenwehr vorhanden ist, so muß abgebrochen werden.

Ansonsten toller Kampfabend und Euch wünsche ich schon mal; Guten Rutsch!:wavey:
 

desl

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Ich dachte da auch an deine Wette ... da musste dich böse aufregen.

Huck jedenfalls torkelte wie einst Wladi im ersten Brewster Fight durch den Ring ohne wirklich getroffen worden zuz sein.
Hab heut morgen die zwölfte Runde (also wieder nicht den ganzen Kampf) im mdr gesehen. Huck hat da ja nur noch gefressen. 2 rechte Schwinger von Cunningham, ne weitere Portion Aufwärtshaken und so weiter ...
Da waren schon noch mehrere harte Treffer im Ziel ... ok, das war bei Klitschko-Brewster-I auch der Fall.


Nachpunkten werd ich ihn wohl auch noch ;)
 

Blayde

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Allerdings ist Huck schon die Runden vorher immer mal müde in die Seile getorkelt um sicher wieder abzufedern. Cunningham wollte ihn zwar mit Körpertreffern zermürben, aber besonders viele und harte warens ja nun nich. Hucks Ausdauer schien völlig abhanden gekommen zu sein nach ein paar Runden.
 
S

sabatai

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Guter Kampf. Cunningham ist ein ziemliches Brett. So stark hatte ich ihn nach den Wlodarczyk Kämpfen nicht in Erinnerung. Sehr agil, schöne shoulder roll Defense, breites Schlagarsenal, überragende Kondition etc.. Ich bin schon fast geneigt ihn an Position zwei im Cruiser (direkt hinter Macca) zu ranken.

Huck hat gestern fair geboxt und sich mit seinen Worten nach dem Kampf ein paar Sympathie Punkte dazu verdient. Wie man Huck in diesem Kampf Unfairness vorwerfen kann ist mir absolut schleierhaft. Hatton hat in einer Minute mehr unfaire Aktionen (als Huck im ganzen Fight gestern) und da jubeln dann die gleichen Leute... Ich will mich ja nicht als Moralapostel aufspielen, aber das "Huck ist ein Asozialer" und "Schön, dass er in die Fresse gekriegt hat" Gelaber kann man sich eigentlich auch sparen...

Zu Murat: Sehr stark. Er sah gestern aus wie eine Light Version von Kostya Tsyzu. Irgendwie steif, aber doch agil. Dazu harte, präzise und gut getimete (wie schreibt man das eigentlich?) Schläge. Natürlich war der Gegner jetzt kein wirklicher Maßstab, aber wenn er den deutlicher weghaut als der Larsen, dann heißt das schon was.

Zu Adamek: Solide Leistung. Es ist immer schwer gegen so einen Mann zu glänzen. Der Vergleich mit Hawkins war eigentlich ganz gut. Positiv war Adameks physisches Erscheinungsbild; mittlerweile scheint er ganz gut im Cruiser angekommen zu sein.

Zur ARD: Da gibts nichts zu meckern. Über vier Kämpfe in voller Länge. Sauber!
 

Günther_ P

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Glaub nicht daß von Huck noch viel kommen wird. Im Grunde genommen macht er jedes Mal das selbe: Lauernd hinter seiner anscheinend leicht knackbaren Deckung verharren und dann gelegentlich auf den Gegner explosionsartig ranspringen und drei, vier Hände schlagen. Mit Glück schlägt dann vielleicht auch mal einer von diesen Heumachern ein. IMO zeugt das nicht gerade von hoher Ringintelligenz. In den ersten beiden Runden ist er mit diesem Konzept ja auch ganz gut gefahren; da sein Punch aber anscheinend auch nicht so toll ist, daß er einen starken Gegner mit einem Schlag ausknocken oder zumindest stark anklingeln kann, wird das gegen richtige Kampfsäue erst recht nichts bringen.

Spaßig wäre womöglich ein Kampf gegen Haye - der boxt bekanntlich ohne Deckung und hat nicht das beste Kinn. So gesehen wäre ein Upset möglich, allerdings sehr unwahrscheinlich. Huck würde wohl gar nicht erst dazu kommen, Haye "anzuspurten" - ihm würden eher vom Start weg die schweren Hände vom Haymaker nur so um die Ohren fliegen.
 

Paulie Walnuts

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Hätte er jetzt nicht durch KO verloren, dann hätte er haushoch nach Punkten gewonnen. Wäre zwar unsportlich gewesen, aber er hätte in der letzten Runde eigentlich nur noch weglaufen brauchen vorm Gegner oder sich hinter einer Doppeldeckung à la Rocky verstecken brauchen. Er hätte trotzdem gewonnen. Aber wenn es das Wörtchen "hätte" nicht gäbe...

Du hast den Kampf doch garnicht vollständig gesehen?:gitche:

Also, wenn du die vollständige Version des Kampfes siehst, dann kann man Huck nicht vorne sehen. 1 Punktrichter hatte zur 12. Runde tatsächlich Huck 105:104 vorne. Selbst wenn der Kampf über die volle Distanz gegangen wäre, dann hätte die 12. Runde ja 10:8 für Cunningham gewertet werden müssen, sodass auch bei diesem Punktrichter ein 114:113 rausgekommen wäre. Auf jeden Fall klarer Sieg für Cunningham.
 

-=Christian=-

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Guten Morgen Boxfreunde,


@DeLaHoya

Stell doch deinen PC ins Wohnzimmer, so wie ich auch. Dann hast du Monitor und TV gleichzeitig im Blick.


So, aber nun zum Kampf Steve Cunningham VS. Marco Huck.
Ich hatte mir heute Morgen die Wiederholung auf MDR angeguckt. Ich punktete mit und zweifelte schon an meinem Verstand, als ich die 5. Runde punkten wollte aber dies schon die 9. Runde war. Mein Review auf dem DVD-Recorder bestätigte, dass tatsächlich die Runden 5 bis 8 weggeschnitten wurden vom MDR. Damit habe ich echt nicht gerechnet, bei so einem wichtigen Hauptkampf. Mal sehen, wo ich die vollständige Version des Kampfes noch herbekomme. War nämlich spannend ohne Ende von Anfang bis Ende.
Die ersten vier Runden hatte ich auf jeden Fall für Marco Huck. Als ich dann bemerkte, dass Runden weggeschnitten wurden, habe ich den Punktezettel weggeschmissen, da ich keinen halben Kampf scoren wollte.
Aber was ich gesehen habe, hätte ich in den letzten Runen manchesmal Steve Cunningham den Rundensieg gegeben, dann aber war plötzlich gegen Ende der Runde Marco Huck wieder vorne mit weitaus besseren Treffern.
Uli Wegner aber wie immer nicht richtig zufrieden mit seinem Schützling.
Zu den Runden 5 bis 8 kann ich leider momentan (noch) nichts sagen.
Jedenfalls kam in der letzten Runde dann die bittere Überraschung für Marco Huck, der KO. Ich weiß nicht, vielleicht hätte der Marco Huck wirklich besser mal auf Uli Wegner hören sollen und konzentrierter boxen sollen. Er hat es einfach überstürzt. Wäre dann vielleicht etwas langweiliger geworden der Kampf für die Zuschauer, aber er hätte dann vermutlich den Sieg mit nach Hause "geschaukelt".
Wenn ich mir einen Boxkampf für 2008 wünschen darf, dann ist es Steve Cunningham VS. Marco Huck 2. Ich schätze mal, dann wird es Marco Huck besser machen. Hätte er jetzt nicht durch KO verloren, dann hätte er haushoch nach Punkten gewonnen. Wäre zwar unsportlich gewesen, aber er hätte in der letzten Runde eigentlich nur noch weglaufen brauchen vorm Gegner oder sich hinter einer Doppeldeckung à la Rocky verstecken brauchen. Er hätte trotzdem gewonnen. Aber wenn es das Wörtchen "hätte" nicht gäbe...
Ich möchte jetzt nicht in der Haut von Marco Huck stecken. Der macht sich jetzt sicherlich Vorwürfe ohne Ende, da er quasi durch sein mit der Brechstange boxen wollen, obwohl er den Sieg schon quasi in der Tasche hatte, letztendlich seinen Sieg weggeworfen hat. Dumm gelaufen, sage ich da nur.
Und ich ärgere mich über mich selber, dass ich mir diesen spannenden Kampf nicht gestern live auf ARD angeguckt habe sondern heute geschnitten auf MDR oder zumindest in den DVD-Recorder einprogrammiert habe. Aber normalerweise zeigt MDR die Kämpfe und gerade die Hauptkämpfe immer komplett. Das ist mir jetzt eine Lehre.
Zufrieden dürfte mit seinem Sieg der Steve Cunningham aber auch nicht gerade sein normalerweise, da er immer im Hinterkopf haben muss, dass Marco Huck nach Punkten halt deutlich besser war. Alleine um diese "Scharte" auszumerzen, müsste er dem Marco Huck schon eine Chance zur Revanche geben, aus Fairness und auch aus eigenem Antrieb.
Andererseits, ich schätze mal, wenn Marco Huck den Kampf gewonnen hätte, dann hätte Steve Cunningham von Sauerland auch keine Chance auf Revanche erwarten können. Der Sauerlandstall würde dann bestimmt nicht das Risiko eingehen, den gewonnenen Titel gleich wieder am ursprünglichen Besitzer zu verlieren.
Daher kann Steve Cunningham das eigentlich so gestalten, wie er will, man kann ihm keines von beiden verübeln, ob er Marco Huck eine 2. Chance gibt oder nicht. Wäre anderseits vielleicht auch sogar dumm von ihm, die Chance zur Revanche zu geben, wo er doch jetzt weiß, dass er seinem Gegner nach Punkten unterlegen war.
Ich bin gespannt auf die weitere Zukunftsgestaltung von beiden Kämpfern.


Tschau Boxfreunde

Selten so einen Schwachsinn gelesen?? Wie Scorest Du einen Boxkampf?? Huck haushoch vorne, selbst zwei Punktrichter hatten Cunningham vor der 12. uneinholbar vorne, der dritte hatte es 105:104 für Huck. Selbst dafür habe ich null verständnis, der Kampf war nichtmal schwer zu scoren! Ich habe Huck die ersten beiden Runden und die Neunte gegeben. Die Neunte aber lediglich aus Mitleid, sie war relativ ausgeglichen.
 

Boxing

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Ich hatte,

3 Runden für Huck

1 Runde Unentschieden

8 Runden für Cunnignham
 
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