O-Scoring: Airich-Williams und der Hide-Fight (DSF)


martin1980

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nochmal zur leistung des ringrichters:

1. anzählen im stehen

ehrlich gesagt blicke ich da bei den ganzen verbänden nicht mehr richtig durch.
fakt ist aber das das anzählen im stehen weiterhin praktiziert wird.
also regelkonform ???:skepsis: :confused:

2. hartes durchgreifen beim clinchen

fand ich völlig in ordnung und sollte genau so praktiziert werden.
das würde viele kämpfe wensentlich ansehnlicher machen und die
ko-Quote würde steigen.

3. benachteiligung williams

davon habe ich nichts gesehen.
er hatte schließlich mehrfach die möglichkeit zu gunsten airichs abzubrechen.
 

Buster D

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Öners Erklärung ist fast glaubwürdig. War ja auch mein erster Gedanke.

So würde ich es auch sehen, nachdem ich es mir gerade angeschaut habe. Wahrscheinlich wurde da zum ersten mal überhaupt ein Boxabend veranstaltet und den Ringrichter hat man kurz zuvor am Strand rekrutiert.

Ich glaube Öner hat das Handtuch auch deshalb geworfen, weil er weiteren Schaden abwenden wollte. Man stelle sich vor, Airich hätte das Ding nach Punkten gewonnen panik: Bei den ganzen Punktabzügen wäre das durchaus drin gewesen.

Der Satz ist allerdings schon ziemlich dreist und man sollte Öner eigentlich allein schon deshalb boykottieren.

This might be a typical German problem but I am not a typical German promoter – I am Turkish; I work internationally; and I am a boxing fan as well which means I want to see great fights with fair decisions.

[...]which wouldn’t have happened one of the other ‘typical German promoters’

Da sagt er schließlich unverblümt. Ja, ihr habt mit all euren wirren Anschuldigungen Recht, in Deutschland wird nur besch.... und betrogen, aber ich bin zum Glück kein Deutscher und zudem eine ehrliche Haut :rolleyes: Für diesen Satz sollte er sich wirklich in die Ecke stellen und sich schämen oder schleunigst auswandern.

nochmal zur leistung des ringrichters:

1. anzählen im stehen

ehrlich gesagt blicke ich da bei den ganzen verbänden nicht mehr richtig durch.
fakt ist aber das das anzählen im stehen weiterhin praktiziert wird.
also regelkonform ???:skepsis: :confused:

Bei den meisten Verbänden ist es glaube ich nur noch erlaubt, wenn die Ringseile einen Niederschlag verhindern bzw. der Ringrichter dieser Ansicht ist.
 
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Tatum1

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nochmal zur leistung des ringrichters:

Also falls das Anzählen im Stehen bei diesem Kampf im Regelwerk stand, dann war die Leistung des Ringrichters nicht so katastrophal wie hier oft geschrieben wurde, das stimmt. Das fälschliche Anzählen Airichs nach dem Tiefschlag mag der Ringrichter womöglich selbst durch den 2 Punkte Abzug für Williams neutralisiert haben, das Anzählen im Stehen war bis auf den Ausrutscher von Williams jedesmal berechtigt (falls die Regeln dementsprechend waren) und die Punktabzüge waren auch vertretbar (Schlagen nach dem Breakkommando, Tiefschlagen).
Bleibt ihm nur noch vorzuwerfen dass er kein Englisch sprach (aqui! aqui!), die Sache mit dem Tape völlig verbockt hatte und halt absolut keine Souveränität ausstrahlte. Schlechte Leistung, aber nichts Besonderes für so ne hitzige Proinzveranstaltung finde ich.

Zu Öner: Die "Schutz des Boxers" - Version war der einzige Weg aus der Nummer rauszukommen, da stört es nicht dass diese Geschichte sich quasi selbst widerlegt weil Airich nach der sechsten Runde nicht aus dem Kampf genommen wurde. Dann noch von den betrügenden deutschen Promotern abgrenzen und sich ins Lichte eines Boxsportfans stellen und schnell noch die Mär von einer Verletzung Airichs streuen damit der Marktwert nicht ganz so dolle fällt... nicht schlecht Herr Öner
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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tja

Einmal aufgefallen ist der Öner und schon hat man vergessen was der man für uns Zuschauer getan hat.

Zweifellos ist Oener eine Bereicherung für die Boxszene mit seinem Geschäftssinn, seiner Arroganz, seinem Fachwissen, seiner Passion.

Wäre der Anlass nicht ein derart ernster, ich könnte wacker mitlachen über die Dreistigkeit, die Schlitzohrigkeit und die Abgebrühtheit des Herrn Oener. Im gleichen Fight als Promoter wohlverstanden wie ein Rumpelstilzchen mal das Handtuch zu werfen, die Klingel bimmeln zu lassen , mit dem Zeitnehmer zu "fachsimpeln" und selbst nach dem Fight wie ein Raging Bull aufgeregt seine Weisheiten zum Besten zu geben, das muss erst mal jemand bringen.

Trotzdem, kein Promoter auf der Welt hat das Recht , den Zeitnehmer zu spielen, kein Promoter hat das Handtuch zu werfen.

Die Rechtfertigung des Herrn Oener mag süss in den Ohren klingen, mich überzeugt und trifft sie in keinster Weise. Als Promoter hat er einfach wie alle anderen auch während des Kampfes die Offiziellen ihres Amtes walten zu lassen. Nicht mehr und nicht weniger.

Da gilt offenbar für ihn das Faustrecht nach dem Motto wo ein Bimmel, da ein Schlag, wo ein Tuch , da ein Wurf.
 

jisi

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Nicht zum 100. Mal die gleiche Leier :sleep: !
 
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Wlad

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Öner hat das Handtuch geworfen,da sein Mann chancenlos war.Wenige Sekunden später hätte selbst dieser RR den Kampf abgebrochen.
Die Erklärung von ihm hört sich alles nach faulen Ausreden an.
Verrückt ist ,dass Universum zur gleichen Zeit einen Protest gegen ein "Fehlurteil" auf deutschem Boden einlegt.
 

Tajiri262

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Ich bin da sehr zwiegespalten. Zum Einen gehört sowas natürlich bestraft. Boxen ist immer noch ein Sport, wir sind hier nicht im Showbiz, deswegen kann Öner sich sowas egtl. nicht erlauben, das mit dem Handtuch ist doch ne faule Ausrede, spätestens 30 sek. später wäre Airich eh KO gegangen. Auf der anderen Seite ist Öner natürlich ein klare Bereicherung für die Boxszene, vorallem bringt er die arrivierten Promotor mal ins Schwitzen, wenn ich denke wie er da mit diesen 10 Mio. bei der WBC aufgetaucht ist und somit DK und K2 sauber unter Druck gesetzt hat, wäre schon schade wenn er Veranstaltungsverbot bekommen würde (gehe aber nicht davon aus), auf der anderen Seite braucht er sich nach solch einer Aktion auch nicht zu wundern.
 

KellyPavlik

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Ich bin da sehr zwiegespalten. Zum Einen gehört sowas natürlich bestraft. Boxen ist immer noch ein Sport, wir sind hier nicht im Showbiz, deswegen kann Öner sich sowas egtl. nicht erlauben, das mit dem Handtuch ist doch ne faule Ausrede, spätestens 30 sek. später wäre Airich eh KO gegangen. Auf der anderen Seite ist Öner natürlich ein klare Bereicherung für die Boxszene, vorallem bringt er die arrivierten Promotor mal ins Schwitzen, wenn ich denke wie er da mit diesen 10 Mio. bei der WBC aufgetaucht ist und somit DK und K2 sauber unter Druck gesetzt hat, wäre schon schade wenn er Veranstaltungsverbot bekommen würde (gehe aber nicht davon aus), auf der anderen Seite braucht er sich nach solch einer Aktion auch nicht zu wundern.

Ich denke mit dem Statement können wir das Ganze hier beenden...sehe es absolut genauso...und alle anderen bestimmt auch...:D

MfG Jan:thumb:
 

Competition

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Reineckefuchs hat zwei Wochen Forenurlaub, Onkel Heini ist verwarnt!

Lasst die Diskussion nicht ausarten, Jungs! Auch mit unterschiedlichen Meinungen kann man ordentlich diskutieren :rolleyes: .

Gruß, Competition
 
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KRAFT&HERZ

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wir befinden uns ja im EM-fieber - also der rest! ich so bei derzeit 38,5 grad.

jetzt stellen wir uns mal vor, jogi löw pfeift nach erst guter leistung seiner mannschaft und folgendem einbruch der selbigen, nach mehr als der hälfte der zeit, sagen wir ab der 49 min., das spiel eigenmächtig ab...

boxen bleibt mit solchen aktionen für den rest der sportwelt: rummelboxen oder bierzeltschlägerrei...
...wird den halbwelt-status nicht mehr los.

wieso kam da keine reklementierung vor ort, sagen wir mal ein klassischer upper-cut vom mann, der bereits am gong saß?
der hat doch zum anderen arme zum winken gehabt?
der hätte auch NO NO NO schreien können - da hätte doch jeder durchgeblickt, dass da was im staate bilbao nich stimmt?

wieso maschierte das nummer-girl dreist rein, ein bein stellen wäre eine möglichkeit gewesen?

ich lasse mich gerne unterhalten, aber ich hasse schiebung. das ging zu weit.
:wavey:
 

Boxgott

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Stellungnahme Arena Box-Promotion vom 2.6.2008

Sehr geehrter Boxsportfan,



zunächst möchte ich Ihnen für Ihre Mail und Ihr Interesse an ARENA Box-Promotion danken und natürlich dafür, dass auch Sie die starke Leistung von Konstantin Airich zu schätzen wissen.



Zu den Vorfällen in Bilbao hat sich Ahmet Öner heute gegenüber fightnews.com wie folgt geäußert:



„Zunächst einmal möchte ich mich für die Verwirrung und Hektik während dieses Kampfes entschuldigen. Ich möchte auch betonen, dass es nie in meinem Sinn war, Danny Williams zu betrügen oder ihm den Sieg zu stehlen. Hätte ich das tun wollen, hätte ich mit Sicherheit nicht persönlich das Handtuch geworfen, als Konstantin in der siebten Runde auf allen drei Punkzetteln uneinholbar in Führung lag.



Aus meiner Sicht gehörten die ersten Runden zwischen Konstantin Airich und Danny Williams zum Besten, was ich im Schwergewichtsboxen in den letzten Jahren gesehen habe. Konstantin hat bärenstark begonnen und hatte Williams durch seine enorme Schlagstärke schon in den ersten Runde am Rande des K.o.s. Aber auch die Art und Weise, wie Danny mit all seiner Erfahrung zurückgekommen ist und den Kampf letzten Endes doch noch gedreht hat, ist aller Ehren wert. Beide verdienen für ihre Leistung höchste Anerkennung. Wer keine Anerkennung verdient und diesen Kampf aus meiner Sicht kaputt gemacht hat, waren der offensichtliche sehr unerfahrene Ringrichter und die Offiziellen generell. Der Referee hatte den Kampf zu keinem Zeitpunkt im Griff, hat Williams z.B. nicht in seine Ecke geschickt, als sein Tape sich gelöst hatte und wild umherfladderte, dazu in seltsamen Situationen Punkte abgezogen und Ausrutscher als Niederschläge gewertet. Auch die Zeitnehmer waren zu keinem Zeitpunkt auf der Höhe des Geschehens. Die Rundenpausen waren regelmäßig zu kurz, eine Runde – ich glaube es war die fünfte – war 30 Sekunden zu land.



Weil der Kampf so hochklassig und aufregend war und von den unfähigen Offiziellen kaputtgemacht zu werden drohte, geriet ich schon früh in Rage und habe mich mit den Offiziellen angelegt. Zudem hatte ich mitbekommen, dass sich Konstantin schon in der 3. Runde an der linken Führhand verletzt hatte und mit starken Schmerzen boxte. Als Danny Williams ihn dann in der 6. Runde mit einem Schlaghagel eingedeckt hat, wollte ich meinen Boxer beschützen und habe zum Ringrichter gerufen: ‚Stoppt den Kampf!’ Die Auseinandersetzung, die ich darüber mit den Offiziellen führte, führte zum verfrühten Gongschlag. Als daraufhin auch die Supervisorin nicht eingriff, um den Fehler zu korrigieren und das Chaos zu beseitigen, sondern der Kampf nach der Pause regulär wieder freigegeben wurde, habe ich das Handtuch geworfen, um einen Skandal zu verhindern – schließlich führte Konstantin auf allen Punktzetteln.



Im Gegensatz zu anderen deutschen Promotern bin ich auf Box-Fan und erfreue mich an hochklassigem Sport. Der Erfolg meiner Kämpfer steht dabei nicht allein im Vordergrund. Deswegen suche ich für meine Boxer kein Fallobst, sondern immer starke Gegner, die spannende Kämpfe versprechen. Kein anderer deutscher Promoter hätte doch einen jungen Kämpfer mit gerade mal 10 Profi-Kämpfen gegen einen erfahrenen Weltklassemann wie Danny Williams antreten lassen. Zudem habe ich den Kampf nicht mal in Deutschland oder mit deutschen Offiziellen durchgeführt, was sich im Nachhinein als zentraler Fehler herausgestellt hat, weil die Offiziellen in Bilbao offensichtlich zu unerfahren für eine solche Ringschlacht waren und den schönen Kampf so ruiniert haben.



Ich sehe mich nicht als ‚typisch deutscher Promoter’ – zum einen, weil ich Türke bin und überall auf der Welt veranstaltet, zum anderen aber auch, weil ich eben nicht, wie es andere tun, Einfluss auf Kampfausgänge nehmen will, sondern Boxen als Sport begreife, in dem es zu fairen Urteilen kommen soll. Deswegen habe ich zu Dannys Gunsten das Handtuch geworfen – deswegen habe ich auch mit angesehen, wie Sinan Samil Sam vor einem Jahr in Ankara gegen Oliver McCall verloren hat – ein Ergebnis, das es so bei keinem anderen deutschen Stall gegeben hätte. Ganz unabhängig von den Unstimmigkeiten rund um den Kampf hoffe ich, dass alle gesehen haben, was für eine tolle Leistung Konstantin geboten hat. Dieser Junge hat es wirklich nicht verdient, dass mehr über das Chaos außerhalb des Rings gesprochen wird als über seinen Kampfgeist und seine Kraft.“



(Ahmet Öner)
 

Nephilim1271

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Quelle: Abendblatt

Hamburg - Der britische Schwergewichts-Boxprofi Danny Williams hat schwere Vorwürfe gegen den Hamburger Promoter Ahmet Öner (Arena) erhoben. "Britische Boxer sollten sich überlegen, ob sie jemals wieder auf Veranstaltungen von deutschen Promotern antreten", sagte Williams. Öner hatte am vergangenen Freitag in Bilbao (Spanien) während des Kampfes von Williams gegen seinen Schützling Konstantin Airich nach 1:30 Minuten der sechsten Runde die Glocke geläutet, die normalerweise nach drei Minuten das Rundenende markiert. Er habe Airich vor einem Knockout schützen und den Kampf abbrechen wollen, sagte Öner, der sich bei Williams übers Internet entschuldigte. Der Ringrichter hatte das Duell aber fortgesetzt. Öner warf dann in Runde sieben zum Zeichen der Aufgabe Airichs das Handtuch. "Das ist ein bislang nicht da gewesener Vorgang. Wir warten den Bericht des spanischen Verbands ab, bevor wir tätig werden", sagte Bodo Eckmann, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer.



bin mal gespannt, ob nach dem bericht der spanier der bdb hier tätig wird...
 

al

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Zu Öner: Die "Schutz des Boxers" - Version war der einzige Weg aus der Nummer rauszukommen, da stört es nicht dass diese Geschichte sich quasi selbst widerlegt weil Airich nach der sechsten Runde nicht aus dem Kampf genommen wurde.

Das sehe ich ebenso. Wäre Öner wirklich am Schutz des eigenen Boxers gelegen gewesen und nicht daran, den Kampf noch irgendwie zu retten, hätte er (in Ermangelung eines Handtuches :crazy: ) durchaus die Glocke läuten können. Aber ihn dann zur nächsten Runde antreten zu lassen und erst kurz vor dem sich abzeichnenden Kampfende das Handtuch zu werfen (warum nicht schon eine Runde zuvor statt auf der Ringglocke rumzuklopfen) ist für mich Beweis genug, dass es ihm ausschließlich um eine Einflussnahme zugunsten von Airich ging. Eine exemplarische Strafe für den Promoter (nicht für dessen Boxer) hielte ich für angemessen.

al
 

desl

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Wir warten den Bericht des spanischen Verbands ab, bevor wir tätig werden", sagte Bodo Eckmann, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer.

bin mal gespannt, ob nach dem bericht der spanier der bdb hier tätig wird...
Wenn sich der BDB auf den Bericht des spanischen Verbandes stützen wird, dann wird wohl nicht viel passieren. Ich denke mal, dass die spanischen Ofiziellen die ganze Sache runterspielen, damit die mangelnde Kompetenz an dem Abend nicht so auffällt.
 

CocaCoala

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Ich denke solche Vorkommnisse sind eigentlich für die Zukunft recht einfach zu verhindern, man sollte den Promotern, Managern und Beratern während des Kampfes den Zugang zur offiziellen Zone verbieten, um und in den Ringen und am Ring hat niemand was verloren als die Trainer und Betreuer der Boxer, die Punkt- und Ringrichter, Zeitnehmer und die Offiziellen der Verbände und Kameramänner, es sollte um den Ring herum eine Zone, keine Ahnung, sagen wir von 2m, geben, die von NIEMANDEM sonst, als den oben aufgeführten Personen betreten werden darf. Ist der Kampf vorbei kann meinetwegen jeder in den Ring springen, sich mit seinen Sportlern freuen oder leiden, aber erst wenn der letzte Gong geschlagen ist oder der Ringrichter den Kampf frühzeitig abgebrochen hat. Aber Manager, Promoter, Berater etc. sollten sich aus dem Geschehen, egal wie eng die Beziehung ist, raushalten...fertig. Dann werden solche Situationen in Zukunft sicher nichtmehr auftreten. Aber wenn jeder in, um und am Ring herumspringen darf während eines Kampfes, dann können auch renomierte und erfahrene Offizielle mal den Überblick verlieren...

CC
 

jisi

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Ich denke solche Vorkommnisse sind eigentlich für die Zukunft recht einfach zu verhindern, man sollte den Promotern, Managern und Beratern während des Kampfes den Zugang zur offiziellen Zone verbieten,

Weil Herr Öner sich nicht im Griff hatten, sollen jetzt alle "bestraft" werden?

Andere Promoter, Manager, Brüder, Ehefrauen, Mütter ... haben sich im Griff und greifen nicht ins Geschehen ein. Warum sollten sie dann aus der offiziellen Zone verbannt werden?

Es muss derjenige zur Verantwortung gezogen werden, der sich nicht an die Regeln gehalten hat.

Dies könnte dann z.B. so aussehen, dass Ahmet Öner der Zugang zur offiziellen Zone verboten wird.
 
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