O-Scoring: Anthony Joshua vs. Alexander Povetkin + Undercard
- Ersteller Waldjunge Horst
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Goal04
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Nee, es wird keinen Fight dazwischen geben. Wären 7 Monate Abstinenz.
2 Kämpfe pro Jahr ist scheinbar so der Rhytmus bei Joshua seit 2017.
In Anbetracht dessen, dass er Whyte bereits geboxt hat und Fury und Wilder demnächst gegeneinander boxen werden, ergibt diese Umfrage natürlich überaus Sinn...
Dass der Sieger aus diesem Kampf der nächste Gegner sein muss - nicht der Verlierer oder Whyte -, sollte wohl klar sein.
Ἀριστοτέλης
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Hatte ja fast mit Whyte im April gerechnet, aber dann wäre die Umfrage ja PR-technisch eine Katastrophe. Und Dumm sind Joshua, Hearns und Co. nicht.
Chancen, dass es zum BigFight im April kommt, auf jeden Fall gestiegen :thumb:
Tobi.G
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Und genau das tut ihm scheinbar nicht sehr gut. Dadurch bekommt er sein Distanzgefühl und seine Steifigkeit nicht in den Griff. Aber Summasummarum lief der Kampf ungefähr so wie es es mir vorgestellt hatte weshalb ich mich bisher noch gar nicht geäußert hatte, ein Povetkin der in den ersten Runden Joshua vor Schwierigkeiten stellt aber nicht wirklich gefährlich kann, bis ihm die Puste ausgeht und dann gestoppt wird. Man darf nicht vergessen dass Povetkin echt kein schlechter ist, Top vorbereitet war, allerdings als 39 jähriger seinen Stil gegen so einen Physisch überlegenen Gegner niemals 12 Runden durchziehen könnte. Aber auch für einen jüngeren Povetkin mit der selben Erfahrung hätte es sicherlich nicht für einen Sieg gereicht, dann wäre der Kampf vielleicht 2-3 Runden länger gegangen.
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Tobi.G
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Er sieht ja aus als habe er sich für eine Gothic-Party zurecht gemacht!
TheYank
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Tobi.G
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Ich habe nochmal was ergänzt.....so viel besser war Povetkin früher auch nicht, er hätte dann nur paar Runden länger durchgehalten. Habe den Kampf 2 mal geschaut, meiner Meinung nach gehörte es zu Joshuas Plan erstmal passiv zu bleiben und Povetkin sich erst mal abrackern zu lassen und dann in der zweiten Kampfhälfte wenn Povetkins Kräfte schwinden bei einer guten Gelegenheit voll drauf zu gehen. Wobei er ohne Zweifel bei einigen Aktionen von Povetkin durchaus überrascht wurde. Aber er ist nicht irgendwie panisch geworden und er war auch nicht frustriert oder so sondern hat einfach den Plan weiter durchgezogen.
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Cosmo.1
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Never mein lieber never.
Tobi.G
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Natürlich hätte ein Mike Tyson in seiner prime Joshua durch den Fleischwolf gedreht, nur das keiner denkt das wir hier über einen absoluten Spitzenboxer reden. Momentan gehört er zu den besten, zu anderen Zeiten hätte er es mit viel Glück in die Top10 geschafft. Gleiches gilt für Wilder. Aber die beiden werden jetzt hoffentlich untereinander ausmachen, wer heute die wirkliche Nummer 1 ist. Tyson Fury könnte da eventuell auch noch für eine Sensation sorgen...
TheYank
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Blutige Nase und merklich angeschlagen zu sein ist nicht clever.
Povetkin hatte ab Runde 4 einfach nicht mehr die Meidbewegungen um den Druck weiter aufrecht halten zu können .wäre es nicht so gekommen hätte er Joshua weiterhin in die Passivität gedrängt.
Nichts desto trotz. Ein Povetkin hätte immer sehr viel arbeiten müssen um einen physisch doch ziemlich überlegen Joshua wirklich den Zahn zu ziehen. Vor 4-5 Jahren wären da 3-4 Runden mehr an Konsequenz möglich gewesen. Das wäre für Joshua ein irrsinniger Husarenritt geworden
Am coolsten sieht die Brille bei einem Nasenbeinbruch wo nicht der Knorpel sondern der Knochen angeknackst ist aus, so habe ich einmal ausgesehen, ich bin spazieren gegangen, zwei kleine Kinder haben am Gehsteig gespielt, aufgesehen, und sind entsetzt davon gelaufen
aue013
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Meinst du etwa den Pove, der im (Ab-)Tauchmodus gegen WKlitschko angerannt ist? Ich fand den jetzt gesehenen Pove besser als gegen Klitschko und noch besser als z.B. gegen Chambers.
Das sollte man so nicht sagen, in Posting 532 hast du es realistischer formuliert: Vor 4-5 Jahren wären da 3-4 Runden mehr an Konsequenz möglich gewesen. Das wäre für Joshua ein irrsinniger Husarenritt geworden
Joshua wäre dann unter Umständen schon in Bereiche gekommen, wo bei ihm und Waldi die Overpest
droht, ob es soweit gekommen wäre lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, aber die Chance Povetkins den Kampf zu gewinnen wäre sehr viel besser geworden.
Tobi.G
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Zu Chambers-Zeiten war Povetkin weniger muskulös, dafür etwas speckiger und konnte höheres Tempo gehen mit mehr speed, dafür war er physisch viel schwächer und sein punch war noch nicht so gut wie des "post-Klitschko Ryabinsky"-Povetkins.
TheYank
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Ich war mit meiner ersten Aussage ein bisschen zu absolut .Das sollte man so nicht sagen, in Posting 532 hast du es realistischer formuliert: Vor 4-5 Jahren wären da 3-4 Runden mehr an Konsequenz möglich gewesen. Das wäre für Joshua ein irrsinniger Husarenritt geworden
Joshua wäre dann unter Umständen schon in Bereiche gekommen, wo bei ihm und Waldi die Overpest
Dennoch sehe ich den Hauptgrund der Niederlage eindeutig in der nachlassenden Kondition ,die Joshua weder herausgeboxt noch sonst irgendwie erwartet hatte .er hat genial gefinished aber mehr nicht.
Gegen einen Ortiz könnte er bspws im Infight mit horrenden Kontern rechnen .
Allerdings würde ich mir auch hier nicht viel erwarten
Lg aus Favoriten
TheYank
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Hab ichs geahnt. haha
Bin überrascht, dass die Pressekonferenz nach dem Kampf noch kein Thema war. Hearn und Joshua bestehen darauf, dass ein Kampf mit Wilder NOCH VOR DEM FURY-KAMPF in trockene Tücher gepackt wird, ansonsten würde man sich wo anders umsehen. Wilder soll mit einem 'Big Fight' vor Augen einen weiteren 'Big Fight' aushandeln, obwohl er den vorherigen noch nicht mal gewonnen hat?
Joshua:
"I don’t want to wait until December for him to finish this fight, have a rest, and then start negotiating because I want to start training for a fight, again, early January. So I want to kind of get my fight penciled in as soon as possible this side of the year so I know what I’m going to do next year. But it seems like those negotiations take a long time, but as I said, there’s a lot of room for all the heavyweights. So if Wilder is not serious, there are other people out there."
Hearn:
”We’re not willing to wait until December. We can wait until December to see, but a deal must be done well in advance of that subject to winning that bout.”
Man will also nicht den massiven "Negotiation Power Shift" und die steigenden Erwartungen seitens der Fans abwarten, die aus einem Sieg Wilders über Fury resultieren würden, sondern versucht es jetzt direkt wieder mit einer reinen Alibiaktion ("Wir wollen ja, aber der will nicht!").
Sorry, aber das ist mal wieder einfach nur peinlich. Das ist keine seriöse Interessensbekundung an dem Kampf. Nach solchen Aussagen kann sich jeder selbst eine Meinung darüber bilden, wie sehr man hier mit einem Kampf gegen Wilder liebäugelt.
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