O-Scoring: Floyd Mayweather vs. Ricky Hatton + Undercard


jisi

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RJJ hätte sowas mit Michalczewski auch machen können

Hätte er, wenn Kohl das zugelassen hätte.

Wäre Ricky Hatton bei Universum unter Vertrag, wäre es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zum Kampf gegen Mayweather gekommen.
 

His Royness1

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Hätte er, wenn Kohl das zugelassen hätte.

Wäre Ricky Hatton bei Universum unter Vertrag, wäre es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zum Kampf gegen Mayweather gekommen.


Das kann man durchaus behaupten, aber Roy war auch noch ein schwierigerer Verhandlungspartner, als Floyd.

@ Moritz - dafür ist er ins Schwergewicht hoch und dort WM geworden, sicherlich DM wäre schön gewesen, aber nun wirklich kein Muss für RJJs "Legacy" da hätte auch der erste Tarverkampf gereicht, aber NEIIIN... :cry:


So jetzt ist aber Schluss mit dem off topic Ausflug - der Rest wird gelöscht. :D :p :)
 

Tony Jaa

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Beides gegnadete Boxer, starke Persönlichkeiten, Showtalente, Trashtalker, Geschäftsmänner und beide haben auch ne besondere Beziehung zu ihren Vätern.


Du redest von Mayweather? Floyd kämpft normalerweise absolut langweillig und läuft gegen einen Baldomir weg. NUr weil ihn jetzt Hatton gut aussehen lassen hat, ist er ein Showtalent?
Floyd ist ein sehr schlauer Boxer, aber absolut begrenzt was sein Gehirn angeht. Sein "Trashtalk" ist einfach nur billig, und überhaupt nicht lustig. Er setzt keine Pointen und hat weder Witz noch Charme. Er kann die Leute überhaupt nicht unterhalten wie es ein Leonard oder Ali konnten, die ja auch die arroganze Rolle angenommen haben.
Floyd stottert immer irgendwelchen Schwachsinn wie "Creme de la Creme" vor sich hin und beeindruckt niemanden. Er ist ja eigentlich ein ganz unsicherer Junge der geistig ein wenig zurückgeblieben ist und sein Leben lang nur Boxen gemacht hat. Im Ring ist er dann aber sehr selbsicher und smart. Aber eine Persönlichkeit ist er überhaupt nicht. Seine Rolle als arroganter Showmaker ist genauso schlecht gespielt wie die als über-fairer Sportsmann nach den Kämpfen. Was die PK'S angeht hat ihn Hatton was Charme und Witz angeht ganz übel nassgemacht.
 

His Royness1

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Du redest von Mayweather? Floyd kämpft normalerweise absolut langweillig und läuft gegen einen Baldomir weg. NUr weil ihn jetzt Hatton gut aussehen lassen hat, ist er ein Showtalent?
Floyd ist ein sehr schlauer Boxer, aber absolut begrenzt was sein Gehirn angeht. Sein "Trashtalk" ist einfach nur billig, und überhaupt nicht lustig. Er setzt keine Pointen und hat weder Witz noch Charme. Er kann die Leute überhaupt nicht unterhalten wie es ein Leonard oder Ali konnten, die ja auch die arroganze Rolle angenommen haben.
Floyd stottert immer irgendwelchen Schwachsinn wie "Creme de la Creme" vor sich hin und beeindruckt niemanden. Er ist ja eigentlich ein ganz unsicherer Junge der geistig ein wenig zurückgeblieben ist...


Glashaus :D


Nee aber ich geb dir im Großen und Ganzen recht, was Mayweather angeht. Geistig zurückgeblieben wirkt er auf mich aber nicht. Wirkt eigentlich ganz aufgeweckt und pfiffig. Dass ihm trash Talk nicht liegt, muss ja damit nichts zwangsläufig was zu tun haben. Manche Leute, wie ein Toney sind einfach "street smart" und labern dich nen Tag lang gekonnt zu, weil sie Übung drin haben - ob das nun geistige Überflieger sind, lasse ich mal dahingestellt.


Auf deinen Bandwagon kannste mich mit draufmachen. :thumb:
 

jkd

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ich würde sogar behaupten, dass Floyd Mayweather hoch intelligent ist.
seine überlegenheit anderen im ring gegenüber, ist zum größten teil kopfsache. Floyd drückt über seine bewegungen die hohe kreativität seines seins aus. seine fähigkeit "probleme" zu lösen, spricht für sich.
Floyd deckt mit seinen fähigkeiten gleich einige der multiplen Intelligenzen ab. da die intelligenz irgendwo auch als ganzes betrachtet werden muss, kann Floyd garnicht dumm sein. ;)
 

Drago

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ich würde sogar behaupten, dass Floyd Mayweather hoch intelligent ist.

dumm ist er sicher nicht. nur frag ich mich ob er schlau genug ist promoter zu werden, was er scheinbar vor hat.

mayweather der promoter? ich weiß nicht...
so clever wie de la hoya, RJJ oder lewis scheint er nicht zu sein.
 

CocaCoala

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so clever wie de la hoya, RJJ oder lewis scheint er nicht zu sein.

DLH ist auch nicht so clever wie er immer hingestellt wird, ehe er auf Richard Schäfer traf hatte der gute Oscar so überhaupt keinen Durchblick was seine Finanzen etc. betraf...mit Schäfer im Rücken, der wohl eher die Geschäftsangelegenheiten regelt, ist der Name DLH, Golden Boy oder wie auch immer allerdings viel, viel Gold wert. DLH ist eher der repräsentative Teil der ganzen Konstellation, aber das Modell an sich ist schon sehr gut durchdacht und auch vielversprechend...vorallem weil man z. B. auch den riesen hispanischen Markt in den USA und auch darüber hinaus zu erschließen versucht...das ganze beschränkt sich ja nicht nur auf Boxen, dahinter steckt auch n sehr großer Merchandisingapparat. Da wird Floyd schon alleine deswegen niemals auf Augenhöhe mit DLH agieren, weil er nichtmal im Ansatz auf die Sympathiewerte und das Charisma eines Oscars kommt...also Golden-Boy-Promotions wird Mayweather sicher nicht das Wasser reichen können...dazu fehlt ihm einfach auch die loyale Fanbase. Das Bad-Boy und Großkotzimage mag sich, zumindest im Boxsport, dazu eignen ordentliche Börsen einzustreichen...wenns aber darüber hinaus geht wirds eng, wenn er nich gerade zufällig noch ne erfolgreiche Hip-Hop-Karriere anstrebt. Da kommt das Saubermann- und Sunshineimage von DLH schon wesentlich mehr und besser zum tragen.

CC
 

Gorgonzola

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ich würde sogar behaupten, dass Floyd Mayweather hoch intelligent ist.
seine überlegenheit anderen im ring gegenüber, ist zum größten teil kopfsache. Floyd drückt über seine bewegungen die hohe kreativität seines seins aus. seine fähigkeit "probleme" zu lösen, spricht für sich.
Floyd deckt mit seinen fähigkeiten gleich einige der multiplen Intelligenzen ab. da die intelligenz irgendwo auch als ganzes betrachtet werden muss, kann Floyd garnicht dumm sein. ;)

Angelo Dundee hat mal was über Ali gesagt, was ähnlich auch auf Floyd zutrifft: im Ring zelebriert er eine unglaubliche Auffassungsgabe, eine extremes Anpassen an die Situation, zusammengefasst im Wort Ringintelligenz, außerhalb der Rings jedoch war Ali abhängig von seinen Leuten, brauchte sie als Orientierung und Hilfe fürs Leben. Also ein gewaltiger Kontrast vom Boxer Ali zum Menschen Ali.

So schätze ich Floyd ebenfalls ein. Im Ring spürt er, was zu tun ist, handelt in Sekundenbruchteilen unglaublich überlegt, auch sehr instinktiv und dennoch berechnend, boxt so wie man es gemein hin als intelligent bezeichnet. Es ist etwas in der Art der kreativen Intelligenz, ein Durchspielen aller Situation und die Fähigkeit sie so einzuschätzen, dass er sich nicht festlegen lässt, berechenbar wird, sondern die Antwort auf Aufgaben, die der Gegner ihm stellt, fast spielerisch findet. Auch ein Grund dafür warum der Begriff Boxkunst auf keinen so gut zutrifft wie auf den Pretty Boy.
Verlässt er allerdings die Bühne, für die er geboren scheint, wird er unsicher und stützt sich auf sein Umfeld und die Gegenheiten, die er durch das Boxen für sich erreicht hat.


Zum Fight fällt mir nur ein, was vergleichbar Sabatai und andere schon geschrieben haben: großartiger Kampf von beiden, ich habe es unglaublich genossen, den Kampf nun schon dreimal gesehen und war jedesmal begeistert wie in der Nacht auf den Samstag. Floyd hat eben diese Extraklasse, die Hatton nicht überwinden konnte, das nimmt ihm jedoch nichts von seiner Leistung. Großartiger Boxkampf!!! :thumb: :thumb: :thumb:
 

Big d

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Mich hat dieses Interview mit Floyd bedenklich gestimmt. Er redete darüber wie sein Vater ihn schlug. Da klang es durch, dass er es eigentlich seinem Vater zeigen will und er nur diesen Übermächtigen Gegner seiner Jugend besiegen will es ihm aber nie ganz gelingt. Er scheint ständig das Gefühl zu haben es beweisen zu müssen, deshalb auch das gespielte(übersteigerte) Selbstbewusstsein.

Ich denke das Floyd eigentlich ein recht geringes Selbstwertgefühl hat und versucht sich durch sein Geld, Materielles und Erfolg sich selbst Wert zu geben. Er definiert sich sehr stark durch das was er erreicht hat, ohne das fühlt er sich wertlos. Leute die sich nur über beruflichen Erfolg, Ansehen, Herkunft.. definieren und in ihrer bloßen Existenz keinen Wert sehen haben meist ein geringes Selbstwertgefühl. Ist aber bei so nen Vater aber auch kein Wunder....
Da gibt es diesen schönen Satz von Cool Runnings "eine Goldmedaille ist schön wenn du sie hast, aber wenn du ohne sie nichts wert bist, bist du auch mit ihr nichts wert".

Ich denke das ist sein Problem weshalb er auch so unbeliebt ist, er sucht ständig seine Rolle, versucht sich zu Qualifizieren und zu rechtfertigen. Er denkt wenn er irgendwo verliert ist er nichts mehr wert. Deswegen kann er sich nach einem Angriff nicht einfach zurücklehnen, sondern wird zum A. und gibt abstruses Zeug von sich. Floyd kann nicht bescheiden und ruhig sein weil er sich dann für Wertlos hält, er muss sich ständig beweisen.

So genug Hausfrauenpsychologie für heute, ich kann auch falsch liegen und das ganze ist wirklich nur eine riesen Show. Vielleicht ist das alles wirklich nur ein riesen Spiel und Floyd soll dadurch ziehen, dass er eine Hassfigur wie der junge Ali wird und die Leute nur kommen um ihn verlieren zu sehen, wer weiß?
 

Tony Jaa

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ich würde sogar behaupten, dass Floyd Mayweather hoch intelligent ist.
seine überlegenheit anderen im ring gegenüber, ist zum größten teil kopfsache. Floyd drückt über seine bewegungen die hohe kreativität seines seins aus. seine fähigkeit "probleme" zu lösen, spricht für sich.
Floyd deckt mit seinen fähigkeiten gleich einige der multiplen Intelligenzen ab. da die intelligenz irgendwo auch als ganzes betrachtet werden muss, kann Floyd garnicht dumm sein. ;)


Irgendein Wissenschaftler (wohl Physiker) hat gesagt dass David Beckham den IQ eines Genies haben müsste um seine Freistösse so zu berechnen. Möchte ich ihn das unterstellen?? Eher nicht. Bei Floyd passiert auch vieles einfach automatisch und unbewusst.
Ich würde ihn hier nicht mit Ali vergleichen. Ali hatte ja bekanntlich eine Lehr-und Leseschwäche aber er konnte sehr gut argumentieren. Zudem hatte er ein feines Gespühr für Interhaltung und unglaublich viel Witz. Floyd versucht viel, aber es kommt nicht viel raus.
Mayweather Promotions wird nichts reißen, genauso wie Winky Promotions und Trinidad .... und wie sie alle heißen.
 

elterrible

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Eineinhalb Tage nach dem Kampf gebe ich dann auch mal meine Meinung zum Besten.
Ich kann diejenigen, die einen schwachen Hatton gesehen haben wollen, nur schwer verstehen. Hatton war einer der wenigen Boxer bisher, die Mayweather an seine Grenzen brachten. Zwar war beispielsweise der Mayweather vs. De la Hoya Kampf vom Ausgang her knapper, manche hatten ja sogar De la Hoya vorne, aber im Gegensatz zu Hatton, schaffte es De la Hoya nicht, Mayweather zu einer 100% Leistung zu zwingen. Hatton erzwang es, dass Mayweather nicht nur boxerisch, sondern auch kämpferisch, zum Teil sogar jenseits der Regeln, alles geben musste. Dafür Hut ab.
Der Kampf war nicht schön, dafür spannend und dramatisch. Ich hatte Hatton bis zur sechsten Runde mit nur einem Punkt hinten. Ab Runde 8 war es eine absolute Weltklassevorstellung vom Prettyboy, die Kombinationen in Runde 8, das Distanzboxen in Runde 9 und der krönende Abschluss in Runde 10. Der linke Haken mit zeitgleichem Ausweichmanöver war mal wirklich „crème de la crème“!
Auch wenn ein Match gegen Cotto wünschenswert ist, hat sich PBF eine Pause vom Boxen verdient. Ich hoffe, dass er es wie Sugar Ray Leonard macht und in ein bis zwei Jahren noch mal für einen Big Fight zurück kommt…
Hattons Zukunft wird, so denke ich, trotz der Niederlage ordentlich sein. Vielleicht macht er einen Aufbaukampf und dann einen Kampf gegen Witter. Ich wünsch ihm alles Gute für seine weitere Karriere, auch wenn es gegen Mayweather nicht gereicht hat. Er ist einfach :cool4:
 
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S

sabatai

Guest
BIn ich eigentlich der Einzige der den Fight vor RUnde 8 und später dem KO ziemlich *******e fand? :D Ich meine Atmosphäre war geil, aber so der Burner war das für mich nicht. Die Amis veranstalten schon Polls darüber zum FIght des Jahres. :skepsis:
Aber wahrscheinlich eher deswegen weil Floyd mal jmd ausgeknockt hat.

Das ist bei Ricky Hatton immer so ne Sache... Manche mögen seinen Stil und seine Kämpfe und manche halt nicht.
Ich könnte mir zum Beispiel nie einen Hatton Fight reinziehen, wenn ich das Ergebnis schon vorher weiß (so geschehen zum Bsp beim Maussa Kampf). Bei Hatton Live ist halt immer super viel Dramatik und Spannung in der Luft und der Kampf am Samstag war IMO an Dramatik und Spannung kaum zu überbieten.

Für mich mit Taylor/Pavlik und Calzaghe/Kessler ein heißer Kandidat auf meinen persönlichen FOTY. Codrington/Bika war zwar auch Klasse, aber mir sind beide jetzt nicht übermäßig sympathisch und deshalb hat mich der Kampf auch nicht so mitgerissen. Vasquez/Marquez war natürlich auch klasse, aber ist jetzt auch schon gefühlte zwei Jahre her...
 

worldman

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Das ist bei Ricky Hatton immer so ne Sache... Manche mögen seinen Stil und seine Kämpfe und manche halt nicht.
Ich könnte mir zum Beispiel nie einen Hatton Fight reinziehen, wenn ich das Ergebnis schon vorher weiß (so geschehen zum Bsp beim Maussa Kampf). Bei Hatton Live ist halt immer super viel Dramatik und Spannung in der Luft und der Kampf am Samstag war IMO an Dramatik und Spannung kaum zu überbieten.

Für mich mit Taylor/Pavlik und Calzaghe/Kessler ein heißer Kandidat auf meinen persönlichen FOTY. Codrington/Bika war zwar auch Klasse, aber mir sind beide jetzt nicht übermäßig sympathisch und deshalb hat mich der Kampf auch nicht so mitgerissen. Vasquez/Marquez war natürlich auch klasse, aber ist jetzt auch schon gefühlte zwei Jahre her...

Ich kann mit Hattons Stil überhaupt nichts anfangen: halten, halten, halten und schlagen, halten und dem Gegner den Arm umdrehen, halten... Ich fand z. B. auch den Castillo-Kampf nur langweilig.
Spannend fand ich Hatton-Mayweather nicht: nach der 1. Runde war für mich klar, wie der Kampf ausgeht. OK, den KO habe ich erst nach der 8. Runde vorausgesagt.

Mein persönlicher FOTY ist Taylor-Pavlik. Calzaghe-Kessler war doch zu einseitig, noch dazu gewann der falsche. ;) Taylor-Pavlik und Calzaghe-Kessler waren auch die Kämpfe, bei denen ich am meisten mitfieberte.
 

Rocco

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Hatton war einer der wenigen Boxer bisher, die Mayweather an seine Grenzen brachten. Zwar war beispielsweise der Mayweather vs. De la Hoya Kampf vom Ausgang her knapper, manche hatten ja sogar De la Hoya vorne, aber im Gegensatz zu Hatton, schaffte es De la Hoya nicht, Mayweather zu einer 100% Leistung zu zwingen. Hatton erzwang es, dass Mayweather nicht nur boxerisch, sondern auch kämpferisch, zum Teil sogar jenseits der Regeln, alles geben musste. Dafür Hut ab.
Der Kampf war nicht schön, dafür spannend und dramatisch. Ich hatte Hatton bis zur sechsten Runde mit nur einem Punkt hinten.

Den Kampf habe ich auch gesehen. :thumb:
Ich fand den Kampf gegen DeLaHoya auch knapper, aber der ging auch nicht so einseitig verbissen/explosiv zur Sache. Vielleicht wäre das vor 10 Jahren aber auch noch anders gewesen.

Ansonsten glaube ich nicht an den Rücktritt von einem, der sich "Money" nennt. Für letzteres tritt es sicher immer wieder vom Rücktritt zurück. Nur sicher aber nur dafür was wiederum schade ist.
 

Tony Jaa

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Calzaghe-Kessler fand ich auch nur vom Event halt am Besten. Ist zwar skillmäßig für mich die Nr. 1 aber gab actionreichere Fights. Für mich eigentlich ganz klar Taylor-Pavlik und Pavlik Fighter of the year. Joe ist ja schon Sportpersönlichkeit des Jahres in GB, was für einen Briten so ziemlich die größte Auszeichung als Sportler ist.
Wie seht er eigentlich nun die Promoarbeit. Ich fand das Event war sehr gut promotet. Bei Calzaghe-Hopkins könnte ich mir vorstellen dass sehr viel mehr auf den Aspekt USA-GB gesetzt wird. Aber könnte der Kampf wirklich ein so großes Event werden, da ja Hopkins nicht gerade ein Star ist in den USA, aber so ein Riesenstar is MAyweather auch nicht gewesen. Calzaghe hat sich beim Online-Voting klar gg Lewis Hamilton durchgesetzt und ist jetzt was die Popularität angeht mit Ricky auf Augenhöhe was vor einem Jahr undenkbar war. Denkt ihr dass viele Briten die Reise nach Amerika machen würden? Ich würde mit das ziemlich geil vorstellen den MSG in britischer Hand zu sehen. Ein Stadion ist für mich utopisch da Hopkins kein Draw ist, und man nicht mit 30,000 Briten rechnen kann.


@Rocco
Wenn MAyweather wieder einen relativ risikolosen WIn für ordenlich Kohle findet, wäre er sofort zurück. Er hat ja gesagt dass er sehr gerne gg Manny boxen würde, und dies ein Riesen-Event wäre, aber gleichzeitig sagt er dass Cotto nicht genug Geld mitbringt obwohl dieser in seinem letzten FIght mehr PPV-Buys und Live-Audience hatte. Aber ich kann ehrlich gesagt auf Floyd verzichten, der sobald es gg einen gefährlichen und riskanten Gegner geht eh wieder nur das Nötigste tun wird. Nur sein Fans nerven absolut mit ihren "Er ist der Beste und muss nichts mehr beweisen blaaa". Wenn er mit einem Titel (WBC) jetzt nicht gg die anderen Titelträger wie Cotto oder Williams antritt, ist er für mich ein CHicken.
 
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