O-Scoring HBO-PPV: Pavlik vs. Hopkins (inkl. Undercard + Nachbesprechung)


markus1234

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Bei allem Respekt für BHops Leistung sollte man nicht ausblenden, dass da ein Halbschwergewichtler gegen einen Mittelgewichtler angetreten ist.

Hopkins hat ihn aber mit seiner Schnelligkeit, Technik und Workate besiegt. Nicht mit der Physis.

Bei Kämpfen gg Tito, DLH usw. gebe ich dir recht (habe die Gewichtsvorteile bei Hopkins, Vargas und co. auch selbst in der Vergangenheit sehr kritisch gesehen).

Aber Pavlik wurde am Wochenende vorallem boxerisch vorgeführt. Und deshalb fand ich die Leistung von Hopkins so beeindrückend.
 

Povetkin

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Vielleicht beim Schlagen? :crazy:

Schlagkraft ?

Und wo war das besonders wichtig. Pavlik verträgt was und nimmt, bereitwillig anmutend, was. Und wir reden hier über eine 12 Runden Vorführung, einen Punktsieg.

Denkst du die Wirkung hat Pavlik früh abbauen lassen ?


Ich finde es gab absolut gar keine Anzeichen dafür, dass dieser Boxer Pavlik irgendwo hätte in den Kampf finden können.


Edit:

Ich schätze allerdings man hat auch psychisch irgendwo Pavliks Grenzen gesehen. Er hat den KO gefürchtet und hat sich nur ganz selten bedingungslos nach vorne gewagt. Sonnst scheint er ja eher wie jemand den die Schläge des Gegners absolut kalt lassen. Dazu könnte Hopkins Schlagkraft sicher etwas beigetragen haben. Aber ich denke es war doch eher, dass er gespürt hat wie viele Treffer er von Hopkins kassiert wenn er nur einmal etwas offener nach vorne geht und da musste er schlucken glaube ich.

Es war aller übelst blamabel ...
 
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sabatai

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Denkst du die Wirkung hat Pavlik früh abbauen lassen ?

Nein, aber sie hat ihn vielleicht gehemmt mehr Risiko zu gehen. In einem Mittelgewichtsduell kann Pavlik seine Stärken in die Waagschale werfen, aber wie soll er seine Stärken gegen einen schnelleren und technisch besseren Mann auspielen, wenn dieser auch noch physisch in einer anderen Liga spielt? Logisch betrachtet gab es keinen Gameplan mit dem Pavlik hätte siegen können.

Ein Frage an dich: Glaubst du der LHW Hopkins würde gegen einen 170 Pfund Taylor auch nach Punkten verlieren oder einen 160 Pfund De la Hoya in die neunte Runde schleppen? Mann kann in der Analyse des Kampfes doch nicht einfach ausblenden, dass hier ein Halbschwergewichtler gegen einen Mittelgewichtler geboxt hat. Ich glaube nicht, dass Pavlik gegen Hopkins im Mittelgewicht gewonnen hätte, aber der Kampf wäre sicherlich ein anderer gewesen. Selbst Hopkins hat nach dem Kampf gesagt, dass Pavlik im Mittelgewicht alles schlägt und da auch hingehört.
 

markus1234

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aber wie soll er seine Stärken gegen einen schnelleren und technisch besseren Mann auspielen, wenn dieser auch noch physisch in einer anderen Liga spielt? .

Da hast du erstmal drei gravierende Schwächen aufgezählt, die er gegenüber Hopkins hat und die darauf deuten, daß er schlicht und ergreifend der schlechtere, unterlegene Boxer ist und zwar unabhängig von der Gewichtsklasse.

Alles andere ist ungefähr so wie mit der Katze, die fliegen könnte, wenn sie Flügel hätte...schneller wäre, technisch besser, härter schlagen würde usw.
 

desl

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Ich würde den Gewichtsklassen-Unterschied zwischen Hopkins und Pavlik nicht überbewerten.

Sicherlich, Hopkins ist so langsam ins LHW reingewachsen ... aber man hat gegen Tarver doch gesehen, dass das nicht seine "angestammte" Gewichtsklasse ist.

Und Pavlik? Nun, der ist fürs Mittelgewicht auch nicht gerade klein und knack am Kampftag auf der inoffiziellen Waage auch hin und wieder die 170lb-Marke. Da mag auch keiner behaupten, dass er ein physisch durchschnittlicher Mittelgewichtler ist. Ganz gewiss nicht.


Gegen Tito und DLH hat Hopkins gewiss seine Physis ausspielen können. Als es gegen einen ebenfalls physisch ordentlichen, talentierten jungen Mann ging (Taylor) hat er verloren.

Ich denke, es wär relativ egal gewesen, ob Hopkins und Pavlik bei einem Limit von 160, 168, 170, 164.375 oder was auch immer gegeneinander geboxt hätten. Der Kampf wurde nicht gerade über Hopkins physische Stärke entschieden.

Vielleicht mag man argumentieren, dass die 10lb extra Pavlik langsamer gemacht haben ... aber am Kampftag wog er nicht viel mehr, als zu MW-Kämpfen.
Hopkins wirkt im LHW nicht langsamer als im MW ... vielleicht haben seine Trainer und er einfach bessere Arbeit geleistet, wenn es darum ging, ihren Mann der jeweiligen Gewichtsklasse anzupassen?
 
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sabatai

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Da hast du erstmal drei gravierende Schwächen aufgezählt, die er gegenüber Hopkins hat und die darauf deuten, daß er schlicht und ergreifend der schlechtere, unterlegene Boxer ist und zwar unabhängig von der Gewichtsklasse.

Alles andere ist ungefähr so wie mit der Katze, die fliegen könnte, wenn sie Flügel hätte...schneller wäre, technisch besser, härter schlagen würde usw.

Nee, du kapierst es nur nicht. Im Mittelgewicht wäre es das klassische Duell zwischen Boxer und Puncher gewesen und Pavlik hätte den physischen Vorteil auf seiner Seite gibt. Hopkins wog im Mittelgewicht gut 12 Pfund weniger als am Samstag.

Sicherlich, Hopkins ist so langsam ins LHW reingewachsen ... aber man hat gegen Tarver doch gesehen, dass das nicht seine "angestammte" Gewichtsklasse ist.

Ja, hast du das? Für mich sah Hopkins gegen Tarver physisch besser aus als je zuvor. Zudem wirkte er aktiver und robuster. Im Halbschwer hat er sich doch viel besser präsentiert als im Mittelgewicht gegen zBsp Taylor oder Eastman - da sprachen schon alle von einem alternden Hopkins (und das war vor gut vier Jahren...). Es ist vielmehr so, dass Hopkins ähnlich wie zBsp Cotto, jahrelang unter seinem natürlichen Gewichtslimit geboxt hat. Damit kann man sich auch die kleine Leistungsexplosion in den letzten 2-3 Jahren erklären.
 
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markus1234

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Nee, du kapierst es nur nicht. Im Mittelgewicht wäre es das klassische Duell zwischen Boxer und Puncher gewesen und Pavlik hätte den physischen Vorteil auf seiner Seite gibt. Hopkins wog im Mittelgewicht gut 12 Pfund weniger als am Samstag.

Diese Argumentation würd ich sofort unterschreiben, wenn er gg Hopkins nach belieben durchgekommen wäre und die Schläge jedoch ohne Wirkung blieben.

Aber er kam nunmal nicht durch, weil er technisch und speed mäßig schlicht und ergreifend nicht in der Lage war die Deckung/Beinarbeit von Hopkins zu knacken. Und im 160 Limit wäre es genauso, weil Hopkins nunmal der bessere Boxer ist und auch noch ein gutes Kinn hat im Gegensatz zum alten RJ (den ein Pavlik deshalb schon eher in einem 160 Limit besiegen könnte. Aber da müßte sich RJ schon beide Beine abhaken, um das Gewicht zu bringen).

Naja die Diskussion hat ohnehin wenig Sinn, genauso wie irgendwelche Quervergleiche mit Taylor usw. ,denn das ist letztendlich alles sehr spekulativ...styles make fights, Tagesform, lucky punch usw. Und je länger man sich mit Boxen beschäftigt desto mehr wird man darin bestätigt.
 
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Povetkin

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Nee, du kapierst es nur nicht. Im Mittelgewicht wäre es das klassische Duell zwischen Boxer und Puncher gewesen und Pavlik hätte den physischen Vorteil auf seiner Seite gibt. Hopkins wog im Mittelgewicht gut 12 Pfund weniger als am Samstag.

aber all das würde entkräftet werden, wenn wir recht hätten und es tatsächlich kaum Vorteile für Hopkins durch den physichen Vorteil gab. Zu sagen, nur Unterlegenheit in Schnelligkeit und Technik ist immernoch viel besser als Unterlgfenheit in Schnelligkiet und Technik UND PHYSIS, ist denke ich zu einfach aus der Erfahrung gegriffen.

Logisch betrachtet gab es keinen Gameplan mit dem Pavlik hätte siegen können.

Dazu noch was nebenbei:
Ich finde der Kampf am Samstag lässt auch die Vermutung zu, dass das Pavlik-Team sich nicht gerade bnesonders gewissenhaft oder gar respektvoll (eben etwas zu selbstbewusst) auf Hopkins vorbereitet hat, weil Pavliks Vorgehen doch wirklich gar keine Ansätze von Abweichungen zu seiner normalen Kampfweise hatte.

Ein Frage an dich: Glaubst du der LHW Hopkins würde gegen einen 170 Pfund Taylor auch nach Punkten verlieren oder einen 160 Pfund De la Hoya in die neunte Runde schleppen?

Sag ich nicht gern, aber ich hab wahsrcheinlich noch nicht soviele Erfahrungen gemacht wie du im Boxen. Ich hab leider von so macnh bedeutsamen Kämpfen noch zu wenig gesehen. Ich finde aber trotzdem, dass es starke Argumente für meine/unsere Theorie gibt.
Bei De la Hoya kann ich mir denken, dass der wohl mit 154 die besten Chancen gegen Hopkins hätte ;)
Bei Taylor ... warum nicht ? ... die beiden sind doch physich ebenbürtig.

Ich glaube nicht, dass Pavlik gegen Hopkins im Mittelgewicht gewonnen hätte, aber der Kampf wäre sicherlich ein anderer gewesen.

Und so formuliert hört es sich nach einem recht krassen unetrschied an, an den ich eher nicht glaube.

Selbst Hopkins hat nach dem Kampf gesagt, dass Pavlik im Mittelgewicht alles schlägt und da auch hingehört.

Wäre auch relativ interessant das mal zu diskutieren.

Ich hab den Eindruck Hopkins steht schon ein bisschen im Verdacht ein I**t zu sein (an die Mods: und das ist eine verträgliche Aussage). Für mich zumindest etwas, aber so gut kenne ich ihn auch noch nicht.

Erst wertet er Calzaghe wegen seiner Hautfarbe ab und dann will er erzählen an die wahnsinnigen Fähigkeiten von Pavlik zu glauben, nachdem er diesen völlig "entblößt" hat.

Meiner Erinnerung nach hat er nie Respekt für Calzaghe gezeigt, ihn gar verspottet, oder ? Geht das in Ordnung ?

Für mich persönlich war die Vorführung Pavliks als Anhänger sehr schmerzhaft mit anzusehen und er wikte auf mich nachher ganz schön demoralisiert. Vielleicht wollte sich Hopkins ein bisschen Anerkennung verdienen mit seinen Worten und/oder hatte tatsächlich auch etwas Mitleid. (Ich würde gern mal wissen was er vollständig gesagt hat und wie)

Aber das ist für mich ein anderer Diskussionspunkt.


Zumindest mal hätte er nicht weniger davon gehabt wenn er das sein gelassen hätte.
 
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sabatai

Guest
Naja die Diskussion hat ohnehin wenig Sinn, genauso wie irgendwelche Quervergleiche mit Taylor usw. ,denn das ist letztendlich alles sehr spekulativ...styles make fights, Tagesform, lucky punch usw. Und je länger man sich mit Boxen beschäftigt desto mehr wird man darin bestätigt.

Seh ich auch so. Nach dem Trinidad/Jones Kampf gab es ja die gleiche Diskussion. Ich habe schon im Vorfeld große Kritik an der Ansetzung geübt und letztendlich fühle ich mich nach dem Kampfverlauf bestätigt. Ein sehr guter Halbschwergewichtler schlägt immer einen sehr guten Mittelgewichtler. Vor allem wenn die Rollen Boxer/Puncher so verteilt sind wie in diesem Duell. Umgekehrt ist die Wahrscheinlichkeit auf ein Upset ungleich höher. Ich kann mich an keinen Kampf erinneren in dem ein Puncher zwei Gewichtsklassen aufgestiegen ist und einen P4P Top 5 Mann geschlagen hat. Nichts für ungut, Hopkins hat mich zum zweiten mal in seiner Karriere (nach Tito) wirklich beeindruckt und einen mehr als ansehnlichen Kampf geliefert, aber das Ergebnis hat mich nicht überrascht.
 
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Povetkin

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Naja die Diskussion hat ohnehin wenig Sinn, genauso wie irgendwelche Quervergleiche mit Taylor usw. ,denn das ist letztendlich alles sehr spekulativ...styles make fights, Tagesform, lucky punch usw. Und je länger man sich mit Boxen beschäftigt desto mehr wird man darin bestätigt.

Dann wäre der Sport denke ich nicht so viel wert. Man kann trotzdem immernoch darüber diskutieren was man als das Naheliegendste anerkennen kann.
 

markus1234

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Dann wäre der Sport denke ich nicht so viel wert.

Der Sport ist so viel wert wie das Ergebnis im Ring. Nur das zählt.

Man kann trotzdem immernoch darüber diskutieren was man als das Naheliegendste anerkennen kann.

Vielleicht sollte ein Sportwissenschaftler eine Dr. Arbeit darüber schreiben und auswerten wie oft in Weltmeisterschaftskämpfen zwischen zwei top Boxern das "Naheliegendste" eingetreten ist...
 

Tobi.G

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Aber Pavlik wurde am Wochenende vorallem boxerisch vorgeführt. Und deshalb fand ich die Leistung von Hopkins so beeindrückend.

Eben! Deshalb ist das Gewicht in diesem Kampf eher zweitrangig und nicht entscheidend.
Hätte Hopkins Pavlik kurzrundig ausgeknockt dann hätte man argumentieren können ob das im Mittelgewicht auch passiert wäre oder nicht aber so nicht. Und es ist ja auch nicht so dass Hopkins Vorteile in der Körpergröße oder sollte ich sagen Körperhöhe und Reichweite gehabt hat.
 
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Young Kaelin

merthyr matchstick
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also

Also meiner Ansicht nach überschätzt Young Kalein die Offenheit Pavliks total. Im Lockett Thread hat ihm das so umgehauen, dass er sofort mal ein Upset bis zur 3.Runde vorhergesagt hat. Er hat auch hier einen frühen Knockout Pavliks in Runde 3 prophezeit und auch schonmal behauptet, dass Pavliks Nehmerfähigkeiten vielleicht sogar schlecht seien. Außerdem hat eine Niederlage gegen Hopkins ja wohl nichts miut einem Upset zu tun, oder ?. Der Sieg wäre hinsichtlich des Catchweight-Umstandes der Pavliks größter Erfolg gewesen. Und das konnte man 99% sagen auch ohne vorher zu wissenwie der Kampf im Nachhinein ablief.
Ich halte diese ganzen Aussagen von YKs doch für ziemlich "abgedreht" um es vorsichtig zu sagen. Man hat auch gegen Hopkins gesehen, dass Pavliks Deckung normalerweise schon ihren Zweck erfüllen kann.

Nun, erstmal zu der Frage, ob das nun n Upset war oder nicht. Hören wir doch Hopkins zu:

Neunzig Prozent der Medien bevorzugten Pavlik, sagte Hopkins. Ich schätze Neinsager immer, denn es motiviert mich, wenn Leute gegen mich sind.... Quelle espn.

90 zu 10 , und dann gewinnt der Junge mit den 10, kein Upset?

Nun, ich habe im Vorfeld in der Tat ausführlich beschrieben, warum Pavlik das perfekte Upset-Opfer ist.

Konkret habe ich tatsächlich auf Hopkins KO 3 Pavlik getippt, womit ich falsch lag, wohl auch, weil ich die Nehmerfähigkeiten von Pavlik unterschätzt habe.

Trotzdem, das Wesentliche hab ich in diesem Fall schon richtig gesehen entgegen der Meinung der meisten hier:

- Kelly Pavlik hat enorme Lücken in der Verteidigung. Er ist wirklich sehr einfach zu treffen, und das nicht nur von Hopkins. Ich denke, Pavlik hat einiges an Substanz im Ring gelassen im Fight gegen Hopkins. Betreffend Kinn habe ich mich getäuscht. Hätte nicht gedacht, dass er soviel schlucken kann, ob das nach DEM Fight noch so ist und was seine Psyche mit dem Fight macht, werden wir sehen.

- Boxtechnisch ist Pavlik keine Extraklasse. Ich denke , da hat ihm Hopkins eine regelrechte Lehrstunde erteilt. Da war mehr als eine Klasse dazwischen. Das war für mich auch keine Frage von Tagesform oder Gewichtsklasse. Mir hat bei Pavlik schon in den Kämpfen zuvor boxerisch einiges gefehlt, als dass ich ihn nun als überragenden Boxer sehen könnte.

Menschlich allerdings hat mich Pavlik beeindruckt. Ich finde, er kam sehr sympathisch rüber, halt irgendwie doch wie n Krankenpfleger....;)
 

Tajiri262

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:ricardo: :ricardo: :ricardo: :ricardo: :ricardo:

UPSET OF THE YEAR!!!

Was ein Auftritt vom alten Hopkins, hab mir ja gedacht das er ne Chancen hat, aber das er Pavlik so vorführen kann hätte ich nicht gedacht, aber insgeheim gehofft. Pavlik hatte ja wirklich garnix entgegenzusetzen, schockierend diese Leistung. Im Nachhinein muss man wohl sagen, das Pavlik wirklich overrated war, die Siege gegen den schon in den Kämpfen zuvor schwachen Taylor waren einfach zu hoch von den Boxexperten eingestuft. Bei Miranda hat man im Nachhinein auch gesehen, das er nicht so gut ist. Sonst hatte Pavlik keine grossen Siege, sowas sagt sich im Nachhinein natürlich immer leicht, aber dran ist da sicher was. Ich meine das war ja so deutlich, das es ab der 10.Runde fast schon langweilig wurde. Die Pavlik-Fans können sich jetzt natürlich auf die falsche GW ein*******en. Ausreden wie immer halt. Kelly geh heim nach Ohio, das war mal garnix. Matchmaking natürlich auch grottenschlecht von Arum, aber das hab ich glaub mit Pride in ICQ schon mal abgeklärt. In der Deutlichkeit sicher überraschend, aber das Hopkins da nicht völlig chancenlos sein wird war irgendwie klar. Freut mich für die Living Legend, war nochmal ein grosser Sieg für ihn. Hatte alle Runden an Hopkins, folglich am Ende 119-108.
 

His Royness1

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Bei allem Respekt für BHops Leistung sollte man nicht ausblenden, dass da ein Halbschwergewichtler gegen einen Mittelgewichtler angetreten ist. Vielleicht erinnert sich noch jemand an den Hopkins aus den Taylor kämpfen?! Richardson meinte zu ihm im Kampf: "In the first three rounds he's like a heavyweight, in the middle rounds he's a lightheavy and at the end he's a middleweight - and they you'll get him!!"..



Das muss Jermain Taylor dann im ersten Kampf irgendwie misinterpretiert haben... :laugh2:
 

His Royness1

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Das hat Richardson zu Hopkins gesagt, Malaka!! :crazy:

Damit wollte ich nur klarmachen, dass der MW Hopkins kein Vergleich zum LHW Hopkins ist.



Ja ich wollte auch nur sagen, dass die Aussage generell Quatsch ist, wie gegen Taylor gesehen, denn das waren ja die einzigen Kämpfe, in denen einer im Mittelgewicht ihn "getten" :D konnte - aber ganz sicher nicht hintenraus, wegen Kondi-Trouble oder was auch immer diese Richardson Aussage implizieren sollte.


Ach und wenn du denkst, du kommst hier mit fremdsprachlichen Beschimpfungen durch, biste an der ganz falschen Adresse... :D ;)
 
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