O-Scoring: Jake Paul vs. Mike Perry | DAZN PPV


NEO

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Was innerhalb der Runde im Ring passiert, kannst du bei zwei Boxern mit Stolz nur eingeschränkt beeinflussen (große Boxhandschuhe, 90sek Runden, 3 Runden insgesamt usw.). Selbst Rocky Balboa vs Hulk Hogan wurde irgendwann mal ernst. ;)

Der Unterschied zu Foreman ist dass er damals tatsächlich nochmal Weltmeister werden wollte und nach Moorer noch 3 Jahre geboxt hat, Tyson hat keinerlei Ambitionen außer Geld zu machen und dafür in Shape anzutreten.
 
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Was vielleicht wie geplant, abgesprochen wird (und ob überhaupt) lässt sich natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen. Aber ich bin im Grunde überzeugt davon, dass keiner der beiden durch den Kampfverlauf in irgendeiner Form sein Gesicht verlieren wird. Insofern halt ich den Ausgang nicht wirklich für "offen".

Natürlich ist die Foreman-Geschichte nicht mit diesem Tyson-Kampf zu vergleichen: Der war ja noch 15 Jahre jünger, hatte wirklich Ambitionen. Aber eigentlich war er ein Schatten seiner selbst: Man stelle sich vor, was Big George Anfang der 70er mit einem Axel Schulz gemacht hätte. Der Sieg gegen Moorer ist für mich das Paradebeispiel eines "lucky Punch", dass er auf den Punktezetteln nicht noch weiter zurücklag, scheint mir eher seinem Namen geschuldet denn seiner Leistung. Aber man konnte nach diesem Kampf den Eindruck gewinnen, dass man die Zeit doch noch zurückdrehen könne (etwas, was auch Schulz - und manch andere - versucht haben): Das aber gelang kaum jemanden mehr (Hopkins war wohl eine Ausnahme, der mit über 40 noch konkurrenzfähig war).
 

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Was vielleicht wie geplant, abgesprochen wird (und ob überhaupt) lässt sich natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen. Aber ich bin im Grunde überzeugt davon, dass keiner der beiden durch den Kampfverlauf in irgendeiner Form sein Gesicht verlieren wird. Insofern halt ich den Ausgang nicht wirklich für "offen".

Natürlich ist die Foreman-Geschichte nicht mit diesem Tyson-Kampf zu vergleichen: Der war ja noch 15 Jahre jünger, hatte wirklich Ambitionen. Aber eigentlich war er ein Schatten seiner selbst: Man stelle sich vor, was Big George Anfang der 70er mit einem Axel Schulz gemacht hätte. Der Sieg gegen Moorer ist für mich das Paradebeispiel eines "lucky Punch", dass er auf den Punktezetteln nicht noch weiter zurücklag, scheint mir eher seinem Namen geschuldet denn seiner Leistung. Aber man konnte nach diesem Kampf den Eindruck gewinnen, dass man die Zeit doch noch zurückdrehen könne (etwas, was auch Schulz - und manch andere - versucht haben): Das aber gelang kaum jemanden mehr (Hopkins war wohl eine Ausnahme, der mit über 40 noch konkurrenzfähig war).
Naja gegen Briggs wirkte Foreman trotz 48 oder wie alt war echt noch gut.
Und Briggs war damals durchaus Top 15 Mann und galt aus kommender Weltmeister (wurde es ja dann sogar auch xD )
 
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