O-Scoring: Juan Manuel Marquez vs. Timothy Bradley (+Lomachenko)


Heinrich1

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1. Ausgewählte Scorings:

Lance Pugmire: Draw
Dan Raffael: 115-113 Bradley
Bryan Armen Graham : Draw

2. Nochmal Compubox:

http://www.boxingscene.com/bradley-vs-marquez-compubox-historical-review--70544

3. Karriereende von Marquez

Es gibt Anzeichen als würde Marquez seine Boxkarriere beenden. Dies meint Lance Pugmire, der mit Marquez nach dem Kampf gesprochen hat und meinte, dass er [Marquez] noch ein paar Kämpfe in sich drin hat. Marquez antwortete darauf, dass er nicht so denke.

4. Wie sah Marquez den Kampf?

usatoday.com schrieb:
..."To be here in Vegas, I have to get a knockout to get the victory," Marquez said in the post-fight news conference. "I need to be more afraid of the judges than my opponent."

To which Bradley, who was sitting next to him, replied, "Wow."

Marquez's trainer, Nacho Beristain, threw his own haymaker.

"He is the only champion with two losses," Beristain said of Bradley. Marquez called Bradley "Very lucky. He's the only undefeated fighter with two losses."...

http://www.usatoday.com/story/sport...anuel-marquez-wbo-welterweight-fight/2973297/

Las Vegas Sun schrieb:
...I know the fans are probably a little upset with me because I boxed a little bit and didn’t exchange with him,” Bradley said. “At times, I tried to make it as entertaining as possible. I had to box this way in order to get this win.”

Judge Robert Hoyle scored the 12-round fight 115-113 in favor of Bradley and Patricia Morse-Jarman saw it 116-112 for the champion. Glenn Feldman had it 115-113 for Marquez.

Marquez, however, won all of the style points in the court of public opinion.

“Ninety-five percent of the people in the arena where against us,” said Joel Diaz, Bradley’s trainer. “The only 5-percent with us were our families. If you want to go see a fight, you should go to a bar."

[...]

Marquez didn’t see the fight that way. Almost immediately after the decision was announced, he was complaining about a poor decision -- and when Marquez complains about a bad decision, he is usually justified. He has a history of being slighted when the fight goes to the scorecards, coming up short three times to Manny Pacquiao in fights he arguably should have won....

http://www.lasvegassun.com/news/2013/oct/13/timothy-bradley-juan-manuel-marquez-vegas/
 
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shitaboutboxing

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Bin jetzt, weiß Gott, kein Fan von Bradley, aber ich finde er hat Marquez eine Lehrstunde erteilt.

Marquez kann in seinem Alter einfach nicht mehr mit jemandem konkurrieren, der so viel athletischer, daher viel schneller, fokussiert und in allen Departements des Boxens, zumindest, leicht über Druchschnitt, ist.
Es war doch die letzten 15 Jahre immer so gewesen, daß Marquez überschätzt wird, wenn er 3-4 mal gegen irgendwelche aufregenden Pressure Fighter brilliert. Und dann ist die Ernüchterung groß, wenn er gegen Leute abstinkt, die nicht zu ihm kommen. Er kann einfach keinen Kampf machen.

JMM sieht gegen Pacquiao oder (hypoth.) Provodnikov besser aus als Bradley, weil er ein "Action-Konterboxer" ist. Bradley ist nicht slick genug für gute Pressure Fighter. Dafür hat er den Stil technisch boxende Gegner schlecht aussehen zu lassen.
 

treize

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Er ist schon ein klasse Konterboxer.

Zumindest in dieser Kategorie wird er nicht überschätzt.

Was ich bei der Betrachtung dieses Kampfes [und der Kommentare] sehr witzig finde - wenn Floyd so eine Leistung hingelegt hätte [egal gegen wen] würde man schlicht und ergreifen von
-1. einem shutout sprechen, und ihn für seine überlegene Kontrolle des Gegners/Kampfes loben.
-2. Floyd auch noch dafür loben [und das nicht zu knapp], dass er sich auch noch auf Halbdistanz-Schlagabtausch eingelassen hat

Lieferst du so eine Leistung als Bradley ab, dann musst du dich in Teilen sogar noch rechtfertigen, und dir anhören, dass es 'ein langweiliger Kampf' war.

Objektiv betrachtet, war die Vorstellung Bradleys, im Vergleich zu Mayweathers Kämpfen, ein Emmerich'scher Hollywood-Action-Blockbuster der mit einem 'Film Noir' 'konkurriert'. :D

'Life's a bitch...' :D
 

Lord Krachah

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Ich bin voll bei Treize :)love3:). 117:111 Bradley hatte ich es. 6. (eher ein Geschenk), 9. und 11. hatte ich nach meiner Erinnerung Marquez gegeben. Ein Sieg von Marquez gibt meines Erachtens den Kampf nicht richtig wieder, so dass ich Feldmanns 115:113 auch nicht nachvollziehen kann. Marquez wirkte wie ein 40jähriger in der falschen Gewichtsklasse. Bradley hat ihn einfach ausgeboxt. Marquez konnte (bis auf die 11.) die übrigen Runden auch nur aufgrund der manchmal zu großen Negativität Bradleys gewinnen. Ich wage zu behaupten, wenn die Rollen vorher nicht so verteilt gewesen wären, hätte Marquez bei den Judges kaum eine Runde gewonnen.

Anhang anzeigen 6291
 

NEO

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:rolleyes: :)rolleyes: weil NEO die Formulierung "jeder halbwegs sehtest-taugliche" anscheinend für nötig hält. Man kann mMn unterschiedlicher Meinung sein, ganz ohne solcher und ählicher Formulierungen)

Ich glaube nicht, dass "jeder halbwegs sehtest-taugliche" wirklich Bradley im Vorwärtsgang gesehen hat.




Wenn man es nicht aus dem Kontext zöge, würde man sich vielleicht erinnern, dass man behauptet hat, dass Bradley generell im Vorwärtsgang gewesen sei.
Und das stimmt einfach nicht. Weder in den Runden 1 bis 8, noch danach.

In den ersten 8 Runden war Bradley am Drücker und Marquez hat meist nur reagiert.
Ob man das jetzt Vorwärtsgang nennt oder den Kampf gemacht.
Bradley hat entschieden ob es Action gibt, hat mit dem Jab gearbeitet, die Distanz kurz überbrückt und abgeladen usw..
Marquez hat sich, wenn überhaupt, mit dem Counterjab oder 3-4er Kombinationen von denen, wenn überhaupt, 1 Schlag getroffen hat.

Die Leute die sich im Boxen auskennen werden das bestätigen.
 

His Royness1

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Er ist schon ein klasse Konterboxer.

Zumindest in dieser Kategorie wird er nicht überschätzt.

Was ich bei der Betrachtung dieses Kampfes [und der Kommentare] sehr witzig finde - wenn Floyd so eine Leistung hingelegt hätte [egal gegen wen] würde man schlicht und ergreifen von
-1. einem shutout sprechen, und ihn für seine überlegene Kontrolle des Gegners/Kampfes loben.


Nee, auch da sagt man dann, er hätte verloren (Castillo I) - wenn du die boxerische Überlegenheit von Bradley gestern mit der von Floyd gegen Alvarez oder meinetwegen Marquez selbst auf eine Stufe stellen willst, weiß ich nicht mehr was ich sagen soll. ;)
 

Patrick

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Ich bin voll bei Treize :)love3:). 117:111 Bradley hatte ich es. 6. (eher ein Geschenk), 9. und 11. hatte ich nach meiner Erinnerung Marquez gegeben. Ein Sieg von Marquez gibt meines Erachtens den Kampf nicht richtig wieder, so dass ich Feldmanns 115:113 auch nicht nachvollziehen kann. Marquez wirkte wie ein 40jähriger in der falschen Gewichtsklasse. Bradley hat ihn einfach ausgeboxt. Marquez konnte (bis auf die 11.) die übrigen Runden auch nur aufgrund der manchmal zu großen Negativität Bradleys gewinnen. Ich wage zu behaupten, wenn die Rollen vorher nicht so verteilt gewesen wären, hätte Marquez bei den Judges kaum eine Runde gewonnen.

Anhang anzeigen 6291



Runde 1: 2-1 Marquez
Runde 2: 3-0 Bradley
Runde 3: 2-1 Marquez
Runde 4: 2-1 Marquez
Runde 5: 3-0 Bradley
Runde 6: 3-0 Bradley
Runde 7: 3-0 Bradley
Runde 8: 2-1 Marquez
Runde 9: 3-0 Marquez
Runde 10: 2-1 Marquez
Runde 11: 2-1 Marquez (die 11. an Bradley ist der größte Witz auf allen Scoecards imho)
Runde 12: 2-1 Bradley

So gepunktet hätte Marquez sogar 7-5 gewonnen. Die Judges waren sich nur selten einig, und die sechste Runde hatte ich bspw. auch bei Marquez, während die Judges sie 3-0 bei Bradley sahen. In dem Kampf gab es viele enge Runden und mit Sicherheit auch sieben, die man Marquez geben kann ohne gleich ein blinder Schwerverbrecher zu sein.
 

treize

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Nee, auch da sagt man dann, er hätte verloren (Castillo I) - wenn du die boxerische Überlegenheit von Bradley gestern mit der von Floyd gegen Alvarez oder meinetwegen Marquez selbst auf eine Stufe stellen willst, weiß ich nicht mehr was ich sagen soll. ;)

Und du möchtest Marquez' Vorstellung mit der von Castillo vergleichen? :D

Hmmm...

Die EDITH/// Ich fand Bradleys Auftritt gestern dominanter als Floyds gegen Cotto. Vor allem aber attraktiver. So in etwa...
 

Tobi.G

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Die Frage ist wie es nun mit Bradley weiter geht. Gegen Mayweather möchte ich ihn eigentlich nicht sehen, dass würde relativ öde und sowieso ein klarer Mayweather-Sieg werden.
Ich würde ihn gerne in einem rematch gegen Pacman sehen, falls dieser gegen Rios gewinnt. Bradley ist ihm sowieso ein Rückkampf schuldig.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Die Frage ist wie es nun mit Bradley weiter geht. Gegen Mayweather möchte ich ihn eigentlich nicht sehen, dass würde relativ öde und sowieso ein klarer Mayweather-Sieg werden.
Ich würde ihn gerne in einem rematch gegen Pacman sehen, falls dieser gegen Rios gewinnt. Bradley ist ihm sowieso ein Rückkampf schuldig.

Ich wäre eher für Provodnikov II. :kgz:
 

jkd

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anfangs war es für Bradley ein recht einfacher kampf, weil er eben easy (durch jab und beine) die distanz kontrollieren konnte.
er nahm Marquez seine rechte aus dem spiel, wie ich es mir auch im vorfeld dachte. herzu hat er ein bisschen den Mayweather gemacht. hier merkt man ihm an, dass er seine gegner und deren kämpfe im vorfeld gut studiert, versuchte er doch gegen Pacquiao noch recht deutlich, das kreisen und kontern (nicht technisch, doch in wirkung) des Marquez zu imitieren.
aber,
plötzlich hat Bradley das denken angefangen und hat Marquez dadurch hintenraus gut aussehen lassen. das war imo alles andere als souverän von Bradley. Marquez wusste immer mehr seine rechte zu justieren und auch die linke wurde besser, so dass Marquez an einem punkt sogar hart durch kam und wirkung erzielte. hier schien mir Bradley wirklich schiss gekriegt zu haben und wirklich viel zu denken. er war deutlich irritiert imo und lief in der folge eigentlich nur noch weg und boxte alibi, sodass Marquez durchaus mit erhobenem kopf aus dem kampf kam. Marquez wusste genau, dass Bradley schiss hatte. das kannse wetten:)
 

MMA_Boxer

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Er gewinnt den Kampf so deutlich dass er nicht auf geschmierte Punktrichter angewiesen ist.
Wodurch kam denn der Punktebeschiss zustande? Was war denn die Grundlage?

Money und "Money"... -> der wohl nicht mehr zur Stande kommende fight Pac vs. Money. Also hat man sich für Bradley entschieden um diesen für Mayweather aufzubauen.
 
S

sabatai

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Meine Gedanken zum Kampf:

Bradley hat clever geboxt. Das muss man einfach so sagen und auch anerkennen. Er hat aus seinen Mitteln das optimale herausgeholt und seine Stärken (Athletik, Schnelligkeit, Beinarbeit) perfekt ausgespielt. Was die Beinarbeit und den Handspeed angeht, ist Marquez mittlerweile weit von seiner Prime entfernt. Aus dem Grund war ich auch überrascht, dass der Kampf - trotz top eingestelltem Bradley - so eng war. Ein Urteil pro Marquez wäre IMO ebenfalls vertretbar gewesen. Bradley war defensiv top eingestellt, aber offensiv konnte er eigentlich keine klaren Treffer verzeichnen. Das schnelle Potshotting aus der Distanz fand nur ganz selten den Weg durch Marquez' Deckung. In Kombination mit einer arroganten/selbstbewussten Körpersprache ist das zwar effektiv (viele Punktrichter lassen sich davon beeindrucken), aber zu 90% Blendwerk.

Viele Runden waren extrem knapp. Die Runden 6, 9, 11 und 12 waren IMO klar bei Marquez. In der letzten Runde schließt Bradley in den letzten fünf Sekunden die Augen, schlägt wild mit, wird im offenen Schlagabtausch drei Mal getroffen und erwischt Marquez dann off-balance mit einem Wischer (falls er ihn da überhaupt getroffen hat). Die Runde kann man doch niemals Bradley geben...

Ich glaube, dass Bradley privat ein super Typ ist, aber er tut sich mit seinem Auftreten keinen Gefallen. Seine Körpersprache hat mir nicht gefallen. Marquez ist 40 Jahre alt und eine Legende. Da erwarte ich entweder mehr Respekt oder eine bessere Leistung - ansonsten kann er sich das großspurige und überhebliche Auftreten während und nach dem Kampf ("I gave him a boxing lesson") sparen.

Die Frau hat (wieder) grandios gepunktet. :crazy:

IMO wusste Bradley nach der 10. Runde, dass er das Ding gewinnt. Bei einem PPV darfst du dann allerdings nicht das Boxen einstellen. Auf meiner Scorecard hat ihn das den Sieg gekostet.

Edit: Btw, ich hab die englische Übertragung auf Sky gesehen. Ich hab nach dem Kampf erst mal nachgeschaut, ob Bradley nicht zufällig in Leeds oder Manchester geboren wurde oder irgendwie mit der Queen verwandt ist. :crazy: Die waren ja schlimmer unterwegs als Ploog & Co.

Wie sah HBO den Kampf? Gab es ein inoffizielles Wiegen?
 
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Lord Krachah

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In dem Kampf gab es viele enge Runden und mit Sicherheit auch sieben, die man Marquez geben kann ohne gleich ein blinder Schwerverbrecher zu sein.

Ohne Zweifel, aber das ist ja in den meisten Kämpfen so. Ich finde es bloß immer merkwürdig, alle knappen Runden nur einem Boxer zu geben. JKD hat es schon richtig gesagt, die erste Hälfte gehörte einfach Bradley und dann wirkt es eben merkwürdig, wenn man wie Feldman nach 5 Runden Marquez vorne hat. Hoyles Scorecard ist vielleicht die Beste, da er am Anfang Bradley haushoch vorne hatte und anschließend aufgrund der steigenden Passivität Bradleys die letzten 4 Runden Marquez sweepen ließ. Obwohl Morse Jarman meiner Punktwertung am Nähesten ist, bevorzuge ich da doch die Card von Hoyle. Wie Du zurecht sagst, die 11. war z.B. sicherlich die klarste Runde von Marquez.

Insgesamt bevorzuge ich natürlich gegenüber allen offiziellen Punktrichtern wieder mal meine Card.:p

Money und "Money"... -> der wohl nicht mehr zur Stande kommende fight Pac vs. Money. Also hat man sich für Bradley entschieden um diesen für Mayweather aufzubauen.

Bradley war doch damals schon bei Top Rank, also war klar, dass er niemals gegen Mayweather boxen würde. Ich schätze eher, dass sich die Punktrichter damals schlichtweg geirrt haben.
 

treize

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Da ich das jetzt schon mehrfach las: Aus welchem Sche**ssrund, sollten die Sky-Kommentatoren, denn subjektiv pro Bradley, und 'schlimmer als Ploog' sein?

Nennt mir einen vernünftigen Grund.

Einen...

Warum Ploog pro... ist/war, sollte ja Leuchten einleuchten.

Ich bitte, in diesem speziellen Fall, um Erleuchtung, von den Savants...

Weshalb sollte der Kommentar, eines Senders, aus dessen Land, Boxer nicht, bis gar nicht, beteiligt sind, auch nur im Ansatz, parteiisch sein?

Außer 'Bradley hate' oder 'Marquez :love2:' fällt mir nämlich keine gescheite Begründung, für diese Behauptung, ein -

Danke, im voraus...
 

Tony Jaa

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Die Punktrichter wurden von GBP gekauft. CJ Ross bekommt die Punktzettel von Schaefer via Mail.
Für Arum ist die jetzige Konstellation aber sicherlich auch ganz schön. Pac-JMM 4, jetzt bekommt er Pac-Bradley 2 und dann nochmal den Klassiker. Ich hoffe nur nicht, dass JMM wieder so rumzickt. Ein wenig mehr Respekt vor dem Mann, der ihn finanziert.
 
R

Ray

Guest
Weshalb sollte der Kommentar, eines Senders, aus dessen Land, Boxer nicht, bis gar nicht, beteiligt sind, auch nur im Ansatz, parteiisch sein?

Außer 'Bradley hate' oder 'Marquez :love2:' fällt mir nämlich keine gescheite Begründung, für diese Behauptung, ein -

Danke, im voraus...

hypen für bradley vs. khan :D
ich hab den sky kommentar nicht gehört von daher weiß ich nicht wie schlimm es war
 

His Royness1

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Nee, aber es ging mir ja um die boxerische Überlegenheit, also den empfundenen Abstand zwischen den beiden Boxern und nicht die Vergleichbarkeit der Einzelleistung.


Die EDITH/// Ich fand Bradleys Auftritt gestern dominanter als Floyds gegen Cotto. Vor allem aber attraktiver. So in etwa...


Über die Attraktivität lässt sich streiten, das ist sicher auch mehr Geschmackssache. Aber selbst dort hat Floyd für mich mehr Momente zum Zunge schnalzen geliefert. Die Dominanz, also der oben beschriebene Abstand war für mich bei Floyd klar höher. Da bin ich leider nicht bei dir, aber man muss ja nicht immer einer Meinung sein. ;)

Edit: Btw, ich hab die englische Übertragung auf Sky gesehen. Ich hab nach dem Kampf erst mal nachgeschaut, ob Bradley nicht zufällig in Leeds oder Manchester geboren wurde oder irgendwie mit der Queen verwandt ist. :crazy: Die waren ja schlimmer unterwegs als Ploog & Co.

Wie sah HBO den Kampf? Gab es ein inoffizielles Wiegen?


Lederman hatte es 117:111 Bradley und die Kommentatoren sahen den Kampf eher bei Bradley meinten aber, dass es sehr schwer zu scoren war aufgrund vieler enger Runden. Ist so ein Kampf wo imo von 115:113 Marquez bis 116:112 Bradley alles vertretbar war - selbst die Lederman Card konnte ich nachvollziehen, habe allerdings auch nicht so aufmerksam mitgepunktet - für mich war Bradley gefühlt leicht vorne, allerdings auch nicht so dominant.

Allerdings zeigt die Diskussion ja schon, dass auch wertgeschätzte User die komplette Bandbreite der Wahrnehmung und Scorings hier verkörpern und daher sollte niemand die eigene als der Weisheit letzter Schluss sehen, aber das tut ja auch niemand. :D :thumb:
 

Tobi.G

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Lomachenko soll nun wirklich in seinem nächsten Kampf bereits auf Salido treffen! Abgesehen davon, dass es doch eigentlich unfair ist, dass ein Boxer nach nur einem Profikampf um einen WM Titel boxen darf, ist es schlicht und einfach zu früh für so eine Ansetzung! Lomachenko sah sehr gut aus im ersten Kampf gegen einen vernünftigen Gegner aber ein bischen mehr Zeit sollte er sich trotzdem nehmen. Salido ist schon noch ein sehr starker Kämpfer und Lomachenko muss sich bei aller Brilliantheit noch ein wenig umstellen.
 
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