O-Scoring: Lucas vs. Beyer (inkl. Nachbesprechung)


Franz

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Hannes

Du Trottel begreifst nicht einmal wie traurig diese ganze Entwicklung im deutschen Boxsport, hin zu völligem Betrug, und weg von wirklicher Leistung ist.

Leg dich wieder ins Bett du armes Würstchen.

Franz
 

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Original geschrieben von His-Royness
Die meisten hier hatten Ottke damals vorn (ich auch mit 2-4 Runden) wenn ich das recht in Erinnerung habe - das zählt also nicht, dass hier gegen die Deutschen gepunktet wird!

Und heute haben die meisten eben Lucas vorn (siehe Umfrage)!

:belehr:

Man möge mir verzeihen, wenn ich mit sport1 durcheinander komme, aber es gab auch hier Stimmen, die Ottke verloren haben sehen wollen.
Es mag auch sein, daß die meisten hier Lucas vorne hatten. Andere hatten den Kampf unentschieden. Einige Pro-Beyer. Deshalb brauchen wird nicht von einem Skandal sprechen. Das Urteil war nun mal keiner. Leider ist man auch in diesem Forum schnell mit solchen Aussagen bei der Hand. Ich habe ja Beyer auch nicht vorne gesehen, aber Lucas hat sich in einem insgesamt schwachen Kampf auch nicht als Sieger aufgedrängt und war nach hinten hin der schwächere Mann. Zusammen mit dem Heimvorteil geht das Urteil in Ordnung.
Warum sagt man denn zum Beispiel, daß sich die Boxer mit einer starken letzten Runde noch mal Eindruck bei den Punktrichtern verschaffen können oder das eben die letzten Runden "mehr" zählen, als die ersten???
 

hannes

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Original geschrieben von Franz
Hannes

Du Trottel begreifst nicht einmal wie traurig diese ganze Entwicklung im deutschen Boxsport, hin zu völligem Betrug, und weg von wirklicher Leistung ist.

Leg dich wieder ins Bett du armes Würstchen.

Franz

Bist aber zornig ....:D

Kann ja nix dafür wenn Du wieder einmal daneben gelegen bist, Franzerl.

Bin ja auch der Meinung, daß man den Ausgang auch anders sehen hätte können.
Aber wenn Lucas so ein starker Mann gewesen wäre, dann hätte er doch den Mumien-Schänder und viel zu wenig robusten Drückeberger Beyer vorzeitig besiegt und somit gar keine Diskussionen aufkommen lassen.
Das konnte er jedoch keineswegs und somit ist Deine Behauptung über die Klasse von Lucas und die angebliche Schwäche von Beyer, wie üblich nichts als emotional beinflußtes Wunschdenken ....


P.S. Auch der Referee hatte Beyer vorne.
 

Konfuzius

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1. Es war kein Fehlurteil!

2. Wenn es ein Unentschieden gewesen wäre oder wenn Lucas knapp gewonnen hätte, wäre es auch kein Fehlurteil gewesen.
Der Kamf war halt recht knapp und die eine oder andere Runde war schwer zu werten. Somit ist das Urteil aber OK.

3. Die Ausführungen des Komentators waren eine unerträgliche Frechheit. Absolut unerträglich!
 

Devil

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Aber wenn Lucas so ein starker Mann gewesen wäre, dann hätte er doch den Mumien-Schänder und viel zu wenig robusten Drückeberger Beyer vorzeitig besiegt und somit gar keine Diskussionen aufkommen lassen


Das tut nix zur Sache! Betrug ist Betrug! :belehr:

Mal eine Frage: Wie wird eigentlich genau gewertet? Werden einfach die Treffer gezählt, spielt die schwere der Treffer eine Rolle? Ab wann wertet man 10:8 statt 10:9 ? Bedeutet ein Niederschlag sofort 10:8?
 

timeout4u

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Tja, wieder einmal ein Paradebeispiel dafür, wie unterschiedliche Boxauffassungen zu einem unterschiedlichen Punkturteil führen können. Ich persönlich hätte Lucas knapp vorne gesehen bzw. Unentschieden gewertet. Beyer hatte zwar die klareren Treffer und die bessere Kampfesführung. Er kontrollierte aber zu wenig den Kampf und hatte eben den Herausforderstatus.

Allerdings hat sich das Lucas-Team die Niederlage selbst zu zuschreiben. Lucas Trainer ist eine Niete, der anscheinend nur alle Boxlernbücher auswendig gelernt hat. Lucas hat den Rechtsausleger zwar ordnungsgemäß bekämpft. Nur hat er darüber hinaus die richtige Taktik vergessen. Nach der 3 oder 4 Runde hätte er den Kampf variieren müssen. Er hätte sich seitwärts bewegen, sich größer machen müssen, um Beyer zu ziehen und in den Vorwärtsdrang zu zwingen. Beyer hätte das natürlich nicht gemacht, doch Lucas hätte dabei besser ausgesehen als im Angriff, wo er einige Male ausgekontert wurde und sich so einen besseren Eindruck bei den Punkterichtern verschafft.

Das zeigt deutlich, wie überheblich nordamerikanische Boxer und Betreuer sind und das europäische Sicherheitsboxen immer wieder unterschätzen. Es braucht einfach ein bisschen mehr um europäische Spitzenboxer zu besiegen als ständig den Vorwärtsgang einzulegen insbesondere wenn man auswärts boxt.
 

Günther_ P

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@ Devil: Grundsätzlich werden Runden mit Niederschlag mit 10:8 gewertet. Allerdings wird (sollte) differenziert werten - wenn es einem Boxer gelingt, trotz Knockdown zurückzukommen und den Rest der Runde zu dominieren, kann die Wertung durchaus 10:9 betragen, wenn der Knockdown die einzige gute Aktion eines Boxers war und der andere den Rest der Runde drückend dominierte, wäre sogar 10:10 möglich...

@ Franz: Völlige Zustimmung! Deutsche Boxveranstaltungen werden hinsichtlich der Machenschaften im Hintergrund und, vor allem für den Zuschauer an sich, durch die total unobjektiven, depperten, speichelleckerischen "Kommentatoren" immer unerträglicher. Wie Werner Kastor immer wieder richtig sagt: Einen WM-Titel muß man sich holen, den kriegt man nicht auf dem Silbertablett. So gesehen war Bayer gestern leider nicht gut genug; ein Titelgewinn ohne Knockoutsieg oder klare Überlegenheit ist nicht gerechtfertigt :mad: .
 

Franz

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timeout4u

Der Lucas scheint mir insgesamt ein etwas stereotyper Boxer zu sein, der recht gefällig boxt, und zudem direkt in seine Kampfesführung verliebt ist, er boxt aber nicht sonderlich intelligent.
Ist anscheinend einer dieser Typen die sehr viel Zeit vor dem Spiegel verbringen, und ganz verliebt in ihre eigenen Bewegungsabläufe sind.

Trotzdem hat der Beyer den Kampf nicht gewonnen, obwohl er stark verbessert war, in der Form seiner letzten Kämpfe wäre er chancenlos gewesen.

Franz
 

masterman

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Orbis Terrarum
Original geschrieben von Franz
Manches Mal konnte man bei dieser Veranstaltung den Eindruck gewinnen das man es mit Irren zu tun hat. :idiot:

Der Fernsehkommentator dieser Trottel hat bei jedem noch so kleinen Zucker von Bayer sofort von klaren Treffern gesprochen, obwohl meist zu sehen war, das es oft gar keine Treffer gewesen sind.
In der fünften und neunten Runde hat er sich gar nicht entblödet, von Wirkungstreffern bei Lucas zu sprechen, obwohl es in dem ganzen Kampf weder bei Lucas, noch bei Bayer einen einzigen Wirkungstreffer gegeben hat:idiot:

Sehr nachdenklich stimmt es mich das der Sprecher schon vor Kampfesende ganz genau gewußt hatte, das Beyer gewonnen hat.

Dieses Urteil ist ein ausgemachter Betrug, kein Mensch der je mit Boxen zu tun gehabt hat, und weiß wie gepunktet wird, kann in dem Kampf Beyer vorne gesehen haben.

Es herrschen momentan im deutsche Boxsport Zustände wie im Italien der siebziger Jahre, wo es für einen Ausländer praktisch unmöglichwar zu gewinnen.

Bemerkenswert ist auch das sich die Medien ohne Zaudern zu Handlangern dieser kriminellen Bagage sei sie nun UBP Sauerland machen, und diesen Betrug kalt lächelnd mitspielen.

Man kann über die Amis schimpfen soviel man will, und das meiste ist nur allzu berechtigt, aber sportlicher Betrug in dieser Dichte wie er momentan im deutschen Berufsboxen stattfindet, wäre in Amerika unmöglich und in England undenkbar!!!


Deutscher Boxsport ist zum :kotz: :kotz: :kotz:

Franz


Das traurige ist doch das diese Schicksalsgemeinschaft aus Veranstaltern (UBP, Sauerland), Punktrichtern, Referees, Verbänden und Fernsehanstalten doch auf diesen Betrug angewiesen sind, da sie ja weiter die GEZ-Gelder der öffentlich-rechtlichen verprassen wollen. Diese Leute haben alle das selbe Interesse an beeinflußten Kampfausgängen.


Die ARD hat es jetzt perfektioniert indem sie einen direkten Draht zu den Punktzetteln hatten. Dieser peinliche Propaganda Fernsehkommentator hat wie zu besten TäTäRäTäTä Zeiten den phlegmatischen sächsischen Protagonisten dem verehrten Publikum als Held des Boxsports verkauft, der angeblich mit diversen Wirkungstreffen glänzte.


Der Beschiß mit diesem phlegmatischen „Sachsenkrieger“ steht in trauriger Reihe mit Arthur gegen diesen armen Polen und diversen andern Skandalen in deutschen Ringen. Die deutsche Boxsportmafia weiß nur noch nicht, daß sie sich mit diesen Schieber Urteilen ihr eigenes Grab gräbt.
 

Arwen inaktiv

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Original geschrieben von masterman
Das traurige ist doch das diese Schicksalsgemeinschaft aus Veranstaltern (UBP, Sauerland), Punktrichtern, Referees, Verbänden und Fernsehanstalten doch auf diesen Betrug angewiesen sind, da sie ja weiter die GEZ-Gelder der öffentlich-rechtlichen verprassen wollen. Diese Leute haben alle das selbe Interesse an beeinflußten Kampfausgängen.


Die ARD hat es jetzt perfektioniert indem sie einen direkten Draht zu den Punktzetteln hatten. Dieser peinliche Propaganda Fernsehkommentator hat wie zu besten TäTäRäTäTä Zeiten den phlegmatischen sächsischen Protagonisten dem verehrten Publikum als Held des Boxsports verkauft, der angeblich mit diversen Wirkungstreffen glänzte.


Der Beschiß mit diesem phlegmatischen „Sachsenkrieger“ steht in trauriger Reihe mit Arthur gegen diesen armen Polen und diversen andern Skandalen in deutschen Ringen. Die deutsche Boxsportmafia weiß nur noch nicht, daß sie sich mit diesen Schieber Urteilen ihr eigenes Grab gräbt.

Hi!
Sorry, aber ich bleibe dabei, daß das Ergebnis Pro-Beyer in Ordnung geht. Dieser Kampf mag kontrovers zu sehen sein, aber einen Vergleich mit DM oder AG sehe ich absolut nicht. Ich finde es auch ziemlich respektlos gegenüber Markus Beyer.
Lucas hat sich auf den Austragungsort Deutschland eingelassen und damit auf seinen WM-Bonus verzichtet. Der Heimbonus zählt nunmal mehr. Wie man dies findet, ist ja eine andere Sache, aber von Betrug zu reden, nur weil man den Kampf auch für Lucas oder unentschieden werten könnte, ist viel zu übertrieben.

Über den Kommentator muß mal allerdings in der Tat kein Wort verlieren.

Gruß
Sina
 

thumbs-up

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@ Jörg

besser kann mans nicht auf den Punkt bringen.

ich hab mir das Trauerspiel gerade nochmal angesehen, zusammen mit meinem Vater, der es gestern nicht gesehen hat.
ich bleibe bei meiner Wertung, Sieg für Lucas, wobei ich die 12. Runde nach nochmaligem Betrachten Beyer gebe, also Endstand bei mir 115:113 Lucas.

daß es in Deutschland (oder generell auswärts) schwierig ist einen Titel zu erobern als ausländischer Boxer auch wenn man eigentlich gewinnt, ist ja allgemein bekannt. wenn man aber jetzt auch schon seinen Titel verliert, obwohl man den Kampf eigentlich gewinnt, sollte man sich als ausländischer Boxer überlegen, den jeweiligen Gürtel vielleicht mit FedEx rüberzuschicken und sich Vorbereitung, Training etc. zu sparen.

BTW, mein Vater hat folgendes Urteil abgegeben: sechs Runden an Lucas, eine unentschieden, fünf an Beyer, dessen Leistung niemals für einen Titelwechsel gereicht hat, und alles in allem von beiden Boxern ein Kampf, der einer Weltmeisterschaft unwürdig war.
 
S

sabatai

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Lucas hat sich auf den Austragungsort Deutschland eingelassen und damit auf seinen WM-Bonus verzichtet.

Soviel ich weiß hatte Lucas keine andere Wahl als in Deutschland anzutreten. Der Kampf wurde schließlich von Sauerland ersteigert.
 

markus1234

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Original geschrieben von masterman
Der Beschiß mit diesem phlegmatischen „Sachsenkrieger“ steht in trauriger Reihe mit Arthur gegen diesen armen Polen und diversen andern Skandalen in deutschen Ringen.

wobei Grigorian der Weltmeister ist.. ,deshalb kann man da noch beide augen zudrücken ,wenn der pole einen Rückkampf bekommt (und das ist ja der fall)..

ABER HIER hat der HERAUSFORDERER "gewonnen" panik:

..diese ganze "Ersteigerei" von Kämpfen ist mir sowieso ziemlich suspekt ..erst Brewer dann Mitchell und jetzt Lucas :idiot:

wer glaubt ,daß da alles mit rechten dingen zugeht wird seelig.. vorallem wenn man bedenkt ,daß Lucas tausende von $ für das ganze trainingscamp in Deutschland (mit zig Betreuern) ausgegeben hat ,aber "kein Geld hatte" ein höheres Angebot vorzulegen ,um in Kanada zu boxen :gitche:
 

Jünter

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Original geschrieben von Franz
...kein Mensch der je mit Boxen zu tun gehabt hat, und weiß wie gepunktet wird...
Einer punktet mehr die Aktivität, ein Anderer mehr die klareren Treffer, dafür gibt es keine eindeutigen Regeln, was höher bewertet werden soll. Beyer hatte zwar die klareren Treffer und ich habe den Kampf auch Unentschieden gewertet, aber für meinen Geschmack war er insgesamt viel zu passiv für einen Herausforderer, mit so einer Taktik dürfte man sich keinen WBC-Titel holen dürfen, aber es hat ja auch schon in der Vergangenheit Boxer gegeben, die durch ständiges Weglaufen und Nichtschlagen einen WM-Titel geholt haben...heute sind sie in der Hall of Fame...;)
 
S

sabatai

Guest
wobei Grigorian der Weltmeister ist.. ,deshalb kann man da noch beide augen zudrücken ,wenn der pole einen Rückkampf bekommt (und das ist ja der fall)..

Also was man mit Zegan abgezogen hat war unter aller Sau. Da kann man nichtmal alle Augen der Welt zudrücken. Ich hoffe dass Zegan am 10.Mai Grigorians Karriere beendet. Am besten durch KO, Grigorian ist mittlerweile zur völligen Witzfigur mutiert. Charakterlich und Boxerisch...
 

Arwen inaktiv

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Original geschrieben von sabatai
Also was man mit Zegan abgezogen hat war unter aller Sau. Da kann man nichtmal alle Augen der Welt zudrücken. Ich hoffe dass Zegan am 10.Mai Grigorians Karriere beendet. Am besten durch KO, Grigorian ist mittlerweile zur völligen Witzfigur mutiert. Charakterlich und Boxerisch...

eben, die Behauptung von Markus1234 zeigt eh nur, daß er immer nur mit zweierlei Maß mißt. Der Kampf von AG war ein Skandal. Der Gestrige nicht.

Versteigert? Ich dachte, es wäre letztlich Verhandlungssache. Ist nicht gesagt worden, daß Beyer für einen Heimvorteil auf einen Teil sehr Gage verzichten mußte????
 

timeout4u

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@Franz

Ja, da gebe ich dir Recht. Lucas hat den Sieg aus diesen Gründen verschenkt, auch wenn ich wie gesagt, Lucas vorne liegen sah. Aber als Profi sollte man die Machenschaften im Boxgeschäft schon etwas durchschauen können.

@all

Strittige Punktentscheidungen sind doch gang und gäbe. Die gibt es in Amerika haufenweise. Genauso wie es in Amerika für einen europäischen Boxer schwer ist bei knappen Kämpfen zu gewinnen. Umgekehrt gilt das selbe. Wo liegt das Problem? Boxen ist immer auch etwas Psychologie und Selbstvermarktung.

Deutschland hat sich halt den Verhältnissen Amerikas angepasst. Früher nahmen die ausländischen Kämpfer die Titel mit (z.B. Moorer, Hill etc.), heute lassen sie sie eben da, wenn sie sich auf Gerechtigkeit im Boxen verlassen.
 
H

Herr Rauschenbach

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@ralf

beyer war weder der aktivere noch hat er die deutlicheren treffer angebracht. ich empfehle daher nochmaliges anschauen, was ich mir allerdings nicht antue. ich hab kein talcid mehr gegen sodbrennen.:mad:
es bleibt ein skandal.

@markus

kann ich ja verstehen, dass du pro ubp bist, aber warum musst du immer zwischen sauerland und ubp differenzieren? sicher hat ubp die besseren boxer im stall, nur ist dieser beschiss bei beiden gleich. versuch das doch bitte mal in den darek schädel reinzukriegen und dieses fanwesen etwas abzulegen.
deshalb heißt es für mich boxen in deutscland :kotz: .
 

masterman

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Original geschrieben von timeout4u
[B@all

Strittige Punktentscheidungen sind doch gang und gäbe. Die gibt es in Amerika haufenweise. Genauso wie es in Amerika für einen europäischen Boxer schwer ist bei knappen Kämpfen zu gewinnen. Umgekehrt gilt das selbe. Wo liegt das Problem? Boxen ist immer auch etwas Psychologie und Selbstvermarktung.

Deutschland hat sich halt den Verhältnissen Amerikas angepasst. Früher nahmen die ausländischen Kämpfer die Titel mit (z.B. Moorer, Hill etc.), heute lassen sie sie eben da, wenn sie sich auf Gerechtigkeit im Boxen verlassen. [/B]

Tut mir leid die Korruption als Normalfall hinzustellen ist einfach nicht war. Dies würde das Ende des Profiboxens bedeuten.

Wenn sich allerdings alle an die derzeitigen deutschen Gepflogenheiten anpassen würden dann gute Nacht Boxsport.
 

Jünter

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Original geschrieben von Herr Rauschenbach
...beyer war weder der aktivere noch hat er die deutlicheren treffer angebracht...
Ersteres habe ich auch nie behauptet, denn aktiver war eindeutig Eric Lucas, er hat aber viel auf die gute Deckung von Beyer geschlagen, dafür gibt es normaler Weise keine Punkte, auch wenn es optisch besser aussieht. Auch wenn Beyer nur 2-3 klare Treffer in einer Runde hat und Lucas hauptsächlich auf die Deckung und vorbei schlägt, kann man es keinem Punktrichter übel nehmen, wenn er die jeweilige Runde an Beyer gibt, allerdings bleibe ich bei meiner Meinung, dass man mit so einer passiven Art zu boxen keinen Titel holen darf, von daher wäre ich für ein Rematch. :)
 
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