O-Scoring: Markus Beyer vs. Mikkel Kessler (inkl. Nachbesprechung)


desl

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Häussler schleppt sich wirklich irgendwie nurnoch von einem knappen Sieg (oder knappen Niederlage) und einer durchwachsenen Leistung zur nächsten.

Wenn ich Häussler boxen sehe, dann frag ich mich, ob Sauerland nich nen anderen LHWler für ein Stallduel hat um Häussler los zu werden (aus dem wird nix mehr).
Aber da wäre nur Kai Kurzawa ... naja.

Es sei denn, der Häussler wird ins Cruiser geschickt (gegen Hernandez z.B.)

Oder wieder zurück ins SMW und dann gegen Tsypko. Die beiden könnten dann auch gleich um den vakanten WBA-WM-Titel boxen ... wer will den schon haben?



1. Anthony Mundine (geht ins MW)
2. Jeff Lacy (steht bei den anderen Rankings gut)
3. Rudy Markussen (grad verloren)
4. Mger Mkrtchian (grad verloren)
5. Lucien Bute
6. Vitaly Tsypko
7. Mario Veit (hats schon nicht leicht mit Inkin)
8. Danilo Haussler
 
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Easy

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Am besten war wie immer das Interview mit Wegner, da hab ich mich echt gefragt, wen er trainiert hat...Beyer oder Kessler...der hat ja nur von Kessler geschwärmt...Im Gegensatz dazu fand ich das Interview mit Sauerland diesmal ziemlich OK und sogar gut...zum Kampf gibt es nicht viel zu sagen, außer das Markus die Motivation gefehlt hat das er was reißen kann...den Kampf danach, von diesem MArkussen fand ich aber voll genieal..macht einen auf Prince Hasim und bekommt dann von nem Sparringsboxer voll auf die Schnauze...:D
 

desl

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Wenn Beyer aber ein weniger unrühmliches Ende seiner Karriere haben möchte und lieber einen letzten Kampf zuhause (z.B. in Chemnitz) boxen möchte (so wie Ottke in Magdeburch aufgehört hat), dann wäre ein EBU-Titelkampf gegen Gogiya eigentlich garkeine schlechte Idee.
Den sollte Beyer schon schaffen können.
 

agostino

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Deslizer schrieb:
Wenn Beyer aber ein weniger unrühmliches Ende seiner Karriere haben möchte und lieber einen letzten Kampf zuhause (z.B. in Chemnitz) boxen möchte (so wie Ottke in Magdeburch aufgehört hat), dann wäre ein EBU-Titelkampf gegen Gogiya eigentlich garkeine schlechte Idee.
Den sollte Beyer schon schaffen können.

Wo du das nur alles hernimmst ..... :thumb:
Bin beeindruckt !!! :jubel:

Wäre ne Überlegung wert, so sich selbst einen besseren Abgang zu verschaffen.
 

Easy

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agostino schrieb:
Wo du das nur alles hernimmst ..... :thumb:
Bin beeindruckt !!! :jubel:

Wäre ne Überlegung wert, so sich selbst einen besseren Abgang zu verschaffen.

ob es für einen Weltmeister sinn macht, mit nem ebu titel nen besseren abgang zu schaffen, bleibt zu bedenken...
 

Brotspinne79

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Easy schrieb:
...den Kampf danach, von diesem MArkussen fand ich aber voll genieal..macht einen auf Prince Hasim und bekommt dann von nem Sparringsboxer voll auf die Schnauze...:D

Bei dem Kampf waren zwei Sachen bemerkenswert. Obwohl es objektiv überhaupt nicht so aussah, glaubte Markussen, nicht schlagen zu können, weil der Gegner stets konterbereit war ("He's just waiting for my punches" oder so ähnlich). Mag sein, dass der Gegner gut kontern konnte, aber objektiv sah es so aus, als ob der hat nicht die geringste Kraft in seine Schläge gelegt hat und nur "getupft" hat. Markussen aber schien das Gefühl zu haben, dass der Gegner bei der richtigen Gelegenheit Pfund in seine Schläge legen könne. Das muss der Gegner ja irgendwann auch einmal angedeutet haben; blieb mir aber bis zum Niederschlag verborgen.

Zum anderen müsste Markussen nach Punkten geführt haben, als sein Trainer - um ihn anzuspornen - vorgab, er liege nach Punkten hinten. Ob das angesichts der Verzweiflung von Markussen das Mittel der Wahl war? Ich kann mir zumindest vorstellen, dass Markussen nicht ausgestiegen wäre, wenn er nicht geglaubt hätte, nach Punkten hinten zu liegen.

Insofern fand ich den Kampf absolut unterhaltsam.
 

Easy

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Brotspinne79 schrieb:
Bei dem Kampf waren zwei Sachen bemerkenswert. Obwohl es objektiv überhaupt nicht so aussah, glaubte Markussen, nicht schlagen zu können, weil der Gegner stets konterbereit war ("He's just waiting for my punches" oder so ähnlich). Mag sein, dass der Gegner gut kontern konnte, aber objektiv sah es so aus, als ob der hat nicht die geringste Kraft in seine Schläge gelegt hat und nur "getupft" hat. Markussen aber schien das Gefühl zu haben, dass der Gegner bei der richtigen Gelegenheit Pfund in seine Schläge legen könne. Das muss der Gegner ja irgendwann auch einmal angedeutet haben; blieb mir aber bis zum Niederschlag verborgen.

Zum anderen müsste Markussen nach Punkten geführt haben, als sein Trainer - um ihn anzuspornen - vorgab, er liege nach Punkten hinten. Ob das angesichts der Verzweiflung von Markussen das Mittel der Wahl war? Ich kann mir zumindest vorstellen, dass Markussen nicht ausgestiegen wäre, wenn er nicht geglaubt hätte, nach Punkten hinten zu liegen.

Insofern fand ich den Kampf absolut unterhaltsam.

naja, unterhaltsam war er auf alle fälle...für mich sah es immer so aus, als ob sein Sparringspartner ihn nicht zu doll verletzen wollte, außerdem hatte er ziemlich angst vor diesen heumachern von markussen...der war sowas von arrogant...könnte ich gewesen sein
a035.gif
 

Alfonso

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Super-Grimm schrieb:
Ich habe den Beyer das erste Mal gegen Woodhall gesehen, danach gegen Keisky und war schlichtweg begeistert. Mir war eigentlich klar, daß er dem Ottke sehr bald den Rang als 'dem' deutschen Super-Mittelgewichtler ablaufen würde.
Da war technisch hochversiertes, bewegliches und attraktives Boxen zu sehen.
Und dann kam alles ganz anders als ich mir das so gedacht hatte. Seit dem Catley-Desaster gab es meiner Meinung nach keinen einzigen Kampf mehr, indem er an diese Leistungen auch nur annähernd anknüpfen konnte.
Green 2 war ein guter Kampf, aber die Stärke Greens hat sich mittlerweile auch relativiert und der Kampf verlief äußerst knapp mit akuter KO-Gefahr für Beyer in der letzten Runde. Die flüssigen und präzisen Kombinationen von früher hat er nie mehr abrufen können.
Inzwischen ist er nicht nur zögerlich, sondern auch bedeutend langsamer geworden. Gerade gegen Kessler war es erschreckend wie langsam Beyer im Vergleich wirkte. Die Zögerlichkeit hat natürlich auch gute Gründe, denn ich kenne kaum einen Weltmeister, der so anfällig für Niederschläge ist, wie Beyer es war. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie oft er sich in den letzten Kämpfen am Boden befand.
Außerdem halte ich seinen Stil für seinen körperlichen Voraussetzungen für nicht mehr angepaßt. Beyer ist mit seinen 176 cm für seine Gewichtsklasse recht klein. Da er nicht mehr der Schnellste ist, kommt er bei seinen Kontern an gute Leute einfach nicht mehr ran. Nach Serien ist er für Konter selbst überaus anfällig, denn er kommt auch nicht mehr vom Gegner weg. Gegen Kessler hatte er eigentlich nie die Chance, die Distanz mit einem Konter zu überwinden. Einzige Möglichkeit wäre gewesen, dem Kessler wirklich den Kampf anzutragen und sich in ihn reinzuwühlen. Schließlich war Kessler noch nie in Deep Water und keiner weiß, wie er darauf reagiert. Leider ist dies nicht Beyers Stil und er scheint dafür auch nicht die konditionellen Voraussetzungen zu haben.
Kurzum: Es war wohl eine Mission impossible.
Wenn er es nach dem KD wirklich noch einmal rechzeitig auf die Füße geschafft hätte, wäre das Ende eben unmittelbar zu Beginn der vierten Runde gekommen. Er war schwer angeschlagen und der Kessler hatte ihn schon gut genug ausgeguckt. Das hätte den mitgereisten Beyer-Fans dann auch nichts mehr gebracht, da wird mir auch Alfonso bestimmt recht geben.
Der Mann ist mir symphatisch, die Karriere fortzusetzen macht keinen Sinn mehr, zumal auch der Hunger wohl nicht mehr da ist. Perspektiven für das Danach hat er ja zu Genüge.
Viel Glück und viel Spaß!

Ich bin nicht nach Kopenhagen gereist, wahrscheinlich verwechselst Du mich...

Aber ich stimme Dir zu ;) , gutes Posting :thumb:
 

D. Crosby

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Brotspinne79 schrieb:
Bei dem Kampf waren zwei Sachen bemerkenswert. Obwohl es objektiv überhaupt nicht so aussah, glaubte Markussen, nicht schlagen zu können, weil der Gegner stets konterbereit war ("He's just waiting for my punches" oder so ähnlich). Mag sein, dass der Gegner gut kontern konnte, aber objektiv sah es so aus, als ob der hat nicht die geringste Kraft in seine Schläge gelegt hat und nur "getupft" hat. Markussen aber schien das Gefühl zu haben, dass der Gegner bei der richtigen Gelegenheit Pfund in seine Schläge legen könne. Das muss der Gegner ja irgendwann auch einmal angedeutet haben; blieb mir aber bis zum Niederschlag verborgen.

Zum anderen müsste Markussen nach Punkten geführt haben, als sein Trainer - um ihn anzuspornen - vorgab, er liege nach Punkten hinten. Ob das angesichts der Verzweiflung von Markussen das Mittel der Wahl war? Ich kann mir zumindest vorstellen, dass Markussen nicht ausgestiegen wäre, wenn er nicht geglaubt hätte, nach Punkten hinten zu liegen.

Insofern fand ich den Kampf absolut unterhaltsam.


Cool, das es noch einer so sieht. :thumb: Ich habe direkt zu meinem Bruder gesagt, dass der Trainer an dem Abbruch seinen Anteil hatte, weil er zum nicht unerheblichen Teil Markussen mit frustriert hat. Der wusste einfach nicht mehr, was er tun sollte.
 

ironmike1

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D. Crosby schrieb:
Cool, das es noch einer so sieht. :thumb: Ich habe direkt zu meinem Bruder gesagt, dass der Trainer an dem Abbruch seinen Anteil hatte, weil er zum nicht unerheblichen Teil Markussen mit frustriert hat. Der wusste einfach nicht mehr, was er tun sollte.


... sicher, aber wie willst Du einen fighter dazu bewegen, zu schlagen ?

Sein Trainer hat ihm gesagt: " was machst du da ? Du fuchtelst ein bisschen rum. Was fuchtelst du da ? Wir sind hier beim Boxen. Boxen heißt auch schlagen.
Box doch mal endlich."
Die Zugabe: "du liegst zurück" halte ich in dieser Situation für völlig legitim.

Der Gegner kam immer besser in den fight, weil M. auf Roy Jones machte.
Das lief ohnehin doch völlig aus dem Ruder.


ironmike
 

CocaCoala

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Deslizer schrieb:
Wenn Beyer aber ein weniger unrühmliches Ende seiner Karriere haben möchte und lieber einen letzten Kampf zuhause (z.B. in Chemnitz) boxen möchte (so wie Ottke in Magdeburch aufgehört hat), dann wäre ein EBU-Titelkampf gegen Gogiya eigentlich garkeine schlechte Idee.
Den sollte Beyer schon schaffen können.

Beyer hat sich in seiner gesamten Karriere nicht um nen EBU-Titel geschert, warum sollte ers jetzt tun und welchen Sinn hätte es? Das Einzige was für Beyer noch Sinn machen würde wär n Kampf um ne große Börse, dafür käme einzig Calzaghe in Frage, aber der wird ihn nach Samstag wohl kaum mehr boxen wollen, alles andere is überflüssig. Wenn er nich mit ner Niederlage abtreten will, ok, dann soll er halt nochmal boxen, wär er nich der Erste, aber Sinn hats imo keinen mehr, da kann er nur noch mehr verlieren. Bei Beyer is ja immer die Frage wie er solche Niederlagen verkraftet...jetzt hatte er zwei schlechte Kämpfe in Folge, das nagt an seinem Nervenkostüm...da sehe ich durchaus die Gefahr, dass er sich, selbst gegen irgend nen No-Name um nen bedeutungslosen EBU-Gürtel, bis auf die Knochen blamiert, wär ja nich das Erstemal und dann hätte er sich und seinem Umfeld wohl nen Bärendienst geleistet.

CC
 

Airtan

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D. Crosby schrieb:
Es ist ein Unterschied, ob ich jemanden wegen einer schwachen Leistung oder Fehler kritisiere oder ihn als "Idioten" beschimpfe. Den Unterschied sollte man eigentlich niemandem erklären müssen. Und hier sind auch schon Leute verwarnt worden, weil sie sich z. B. gegenüber WK im Ton vergriffen haben.

Ist ja auch nicht das Problem, dass sich jemand über Beyers Niederlage oder gar Karriereende freut. Genauso kann man Beyer auch für den schlechtesten WM halte. Jedem das seine - auch wenn man vielleicht anderer Meinung ist. Aber deshalb muss man nicht ausfällig werden.

Stimmt.
Dann möchte ich von Dir, daß Du diese Haltung auch konsequent fortführst, weil ich das Gefühl habe, daß im Falle Beyer doch einigen über die Maßen hinaus die Pferde durchgegangen sind.
Ich halte zum Beispiel Ausdrücke wie "fette Sau" oder "-Qualle" zumindest genauso beleidigend und herabwürdigend für einen Boxer. Sowas ist mehrfach vorgekommen, doch die Reaktion darauf war wesentlich milder als die jetzige.

@ His Royness

Die dänischen Zuschauer als Säuferpack zu bezeichnen finde ich unverschämt. Außerdem wird in deutschen Stadien nicht unbedingt weniger getrunken.
 

masula

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CocaCoala schrieb:
Beyer hat sich in seiner gesamten Karriere nicht um nen EBU-Titel geschert, warum sollte ers jetzt tun und welchen Sinn hätte es? Das Einzige was für Beyer noch Sinn machen würde wär n Kampf um ne große Börse, dafür käme einzig Calzaghe in Frage, aber der wird ihn nach Samstag wohl kaum mehr boxen wollen, alles andere is überflüssig. Wenn er nich mit ner Niederlage abtreten will, ok, dann soll er halt nochmal boxen, wär er nich der Erste, aber Sinn hats imo keinen mehr, da kann er nur noch mehr verlieren. Bei Beyer is ja immer die Frage wie er solche Niederlagen verkraftet...jetzt hatte er zwei schlechte Kämpfe in Folge, das nagt an seinem Nervenkostüm...da sehe ich durchaus die Gefahr, dass er sich, selbst gegen irgend nen No-Name um nen bedeutungslosen EBU-Gürtel, bis auf die Knochen blamiert, wär ja nich das Erstemal und dann hätte er sich und seinem Umfeld wohl nen Bärendienst geleistet.

CC

Gegen Calzaghe wird er auch nicht anders aussehen. Jetzt zählt nur noch die Kohle, sonst nix. Wird er noch mal dick Kasse machen können, geht er wieder in den Ring. Ansonsten geht er in Rente.
Von daher werden uns höchstens an einer erneuten KO Niederlage ergötzen können.
 

agostino

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Airtan schrieb:
@ His Royness

Die dänischen Zuschauer als Säuferpack zu bezeichnen finde ich unverschämt. Außerdem wird in deutschen Stadien nicht unbedingt weniger getrunken.

Ich habs zwar nicht so krass gesagt, sehe es alledings genau so und geb HR recht. Wenns nur ein paar gewesen wären, kein Problem.
Aber was da abging, da war ich als Deutscher schon platt !
Kannste getrost glauben.
 

*Pretty Boy*

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ja.. die mutter von beyer hat sich ja auch so geäußert dass es nicht sehr prickelnd, vorsichtig gesagt, war.. wurden auf jeden fall nicht so dolle behandelt..
der kommentator hat ja auch sowas angedeutet, von wegen unfair etc.
kann da jemand genaueres dazu sagen ???

zum kampf:
naja, ich denke so ein abgang hat keiner verdient... aber schon beim einlauf konnte man eine gewisse anspannung erkennen.. aber auch ne gewisse leere. man konnte nicht wirklich wissen was passiert...
die ersten beiden runden hatten ja nicht wirklich tempo, war nur ein abtasten, ein gewisser respekt war von kessler vorhanden.. ist ja auch logisch.
wer gegen green gewinnt, sanavia ein knockout verpasst und ja den wbc-gürtel trägt ist sicherlich kein schlechter.. war ja auch später selbst überrascht dass es so einfach ging (interview kessler)...
harte treffer hat er nicht nehmen müssen der markus.. umso bitterer, enttäuschender und trauriger war diese niederlage...
ein gewisses beißen oder willen war da nicht zu erkennen.. geschweige denn von treffern bzw. ein überrachungseffekt wie mehr schläge oder beinarbeit.. im gegenteil, das war das enttäuschende dabei..
der kessler war auch wegen des respekts und rhythmusfindung auch noch nicht wirklich auf betriebstemperatur.. und dann knackst der alte schon ein..
ich denke dass war noch nicht alles was der kessler kann.. da sind noch viele reserven nach oben offen..

im großen und ganzen wr einfach der kesler ne nummer zu groß.. bzw. im vorfeld gab es wichtigere sachen als der fight..
ob das ding wirklich 100%ernst genommen wurde weiss nur der markus selbst.. das was er gezeigt hat war aber mindestens ne klasse schlechter und deshalb trägt auch ein kessler den gürtel verdientermaßen..
auch wenn man so einen beyer nicht erinnerung behalten möchte.. das was gezeigt wurde war blamabel..
ein siaca schaffte es bis zur achten - bis er aufgab.. ein lucas, oder thysee kamen über die 10te.. mundine boxte ein 12runder.
und dann so ein beyer....
vielleicht war dann doch das geld mehr im kopfe als die eigene ehre zu bewahren.. traurig traurig
 

Airtan

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MB war nicht mehr und nicht weniger als ein schlechter Sparringspartner!
Diese Leistung ist eines WBC-WMers total unwürdig.
 

Easy

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*Pretty Boy* schrieb:
ja.. die mutter von beyer hat sich ja auch so geäußert dass es nicht sehr prickelnd, vorsichtig gesagt, war.. wurden auf jeden fall nicht so dolle behandelt..
der kommentator hat ja auch sowas angedeutet, von wegen unfair etc.
kann da jemand genaueres dazu sagen ???

zum kampf:
naja, ich denke so ein abgang hat keiner verdient... aber schon beim einlauf konnte man eine gewisse anspannung erkennen.. aber auch ne gewisse leere. man konnte nicht wirklich wissen was passiert...
die ersten beiden runden hatten ja nicht wirklich tempo, war nur ein abtasten, ein gewisser respekt war von kessler vorhanden.. ist ja auch logisch.
wer gegen green gewinnt, sanavia ein knockout verpasst und ja den wbc-gürtel trägt ist sicherlich kein schlechter.. war ja auch später selbst überrascht dass es so einfach ging (interview kessler)...
harte treffer hat er nicht nehmen müssen der markus.. umso bitterer, enttäuschender und trauriger war diese niederlage...
ein gewisses beißen oder willen war da nicht zu erkennen.. geschweige denn von treffern bzw. ein überrachungseffekt wie mehr schläge oder beinarbeit.. im gegenteil, das war das enttäuschende dabei..
der kessler war auch wegen des respekts und rhythmusfindung auch noch nicht wirklich auf betriebstemperatur.. und dann knackst der alte schon ein..
ich denke dass war noch nicht alles was der kessler kann.. da sind noch viele reserven nach oben offen..

im großen und ganzen wr einfach der kesler ne nummer zu groß.. bzw. im vorfeld gab es wichtigere sachen als der fight..
ob das ding wirklich 100%ernst genommen wurde weiss nur der markus selbst.. das was er gezeigt hat war aber mindestens ne klasse schlechter und deshalb trägt auch ein kessler den gürtel verdientermaßen..
auch wenn man so einen beyer nicht erinnerung behalten möchte.. das was gezeigt wurde war blamabel..
ein siaca schaffte es bis zur achten - bis er aufgab.. ein lucas, oder thysee kamen über die 10te.. mundine boxte ein 12runder.
und dann so ein beyer....
vielleicht war dann doch das geld mehr im kopfe als die eigene ehre zu bewahren.. traurig traurig

sehr schön danke
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CocaCoala

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Ich würde mal sagen mit MB und TU hat man zwei würdige Kandidaten für die nationalen Absteiger des Jahres.

CC
 
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