O-Scoring & Nachbesprechung - 01.06.2019: Anthony Joshua vs. Andy Ruiz jr. (+Undercard)


VDB

Nachwuchsspieler
Beiträge
635
Punkte
63
auch im Rückkampf wird Andy nur Aussenseiter sein aber nichtdestotrotz was hier manche schreiben...
klar kann u muss man jedes Ergebnis auseinandernehmen u auswerten
aber HALLO ? er hatte ihn 4x!!! unten und das wäre ganz böse ausgegangen für AJ
er hat ihn nach den Volltreffer den er genommen hat(krasses Ding u trotzdem war er nach 3sec wieder voll da) total zerlegt step by step
und das ust was zählt
gier klingt es ja so langsan nach Zufall...
Jeder hat Stärken und Schwächen
aber jeder Kampf muss erstmal gewonnen werden und Andys Vorteil war das er ohne gross Shiw zu machen zum Siegen u nicht kassieren kam
 
Zuletzt bearbeitet:

HamburgBuam

Adalaide Byrd
Beiträge
49.880
Punkte
113
Ort
Lüneburg
Hier wird mir zu sehr nach Ausreden gesucht.
Dass Joshuas Fehler zu Ruiz Sieg geführt haben, sollte nicht dessen Leistung schmälern. Denn auch das Ausnutzen der Gegnerischen Fehler in Form von Kontern zählt zum boxerischen Können. Ruiz hat schon aus eigener Kraft gewonnen und nicht, weil Joshua ihm sein Kinn hingehalten hat.
 

Savi

Co-Schädling
Beiträge
28.047
Punkte
113
Denke dass sehen die meisten hier auch so. Mit Ausblick auf das Rematch wird natürlich jetzt diskutiert, was AJ besser machen kann und vorallem auch muss um nicht wieder dermaßen unter zu gehen. Denn ein erneutes derartiges Fiasko würde fast schon den Karrierebruch bedeuten mMn.
Also nochmal ganz klar. Andy hat das Ding völlig verdient gewonnen, weil er alle seine Skills, sein Talent und seinen Mut als es zählte abgerufen hat. Es war ein klasse Leistung, die er da in den Ring gezaubert hat. Vlt. wird er tatsächlich versuchen bis zum Rückkampf seine Physis etwas zu verbessern. Er weiß jetzt aber auch, dass er die Mittel hat jederzeit Joshua weh zu tun, deshalb wird im Rematch die Psyche klar auf seiner Seite sein. Er wird warten und lauern denke ich und sollte Joshua keinen besseren Gameplan habe kann es ganz schnell wieder so enden. Das einzige was eben auch fakt ist, ist: Wenn AJ es schaft ruhig, kontrolliert aus der Distanz zu boxen, auf seinen Moment zu warten in der dritten Runde und dann aber eben nicht Blind All In zu gehen hat er natürlich im Rückkampf alle Chancen der Welt das Ding auch zu gewinnen. ICH persönlich freue mich schon jetzt riesig drauf. Das sind doch genau die spannenden Käfe, die man eine Dekade lang vermisst hat.
 

Snipes

Bankspieler
Beiträge
2.748
Punkte
113
Also diese Geschichte mit der Panikattacke scheint sich hier zu verselbstständigen. Mir fehlt es da konkreten Hinweisen und Quellen. Auch der angebliche KO im sparring wird meines Erachtens sehr überbewertet.
 

Cosmo.1

Old Member
Beiträge
5.022
Punkte
113
auch im Rückkampf wird Andy nur Aussenseiter sein aber nichtdestotrotz was hier manche schreiben...
klar kann u muss man jedes Ergebnis auseinandernehmen u auswerten
aber HALLO ? er hatte ihn 4x!!! unten und das wäre ganz böse ausgegangen für AJ
er hat ihn nach den Volltreffer den er genommen hat(krasses Ding u trotzdem war er nach 3sec wieder voll da) total zerlegt step by step
und das ust was zählt
gier klingt es ja so langsan nach Zufall...
Jeder hat Stärken und Schwächen
aber jeder Kampf muss erstmal gewonnen werden und Andys Vorteil war das er ohne gross Shiw zu machen zum Siegen u nicht kassieren kam
Warum sollte Andy Aussenseiter sein er hat klar gewonnen , und steht nun vor AJ .
 

Cosmo.1

Old Member
Beiträge
5.022
Punkte
113
unglaublich kann ich nicht nachvollziehen. Als AJ Klitschko besiegt hat ,hat keiner gesagt beim Rückkampf wetten wir auf WK.
 

Kinski

total entspannt
Beiträge
9.128
Punkte
113
Ort
Fritzls Keller
TOOL am 02.06 in der Mercedes Benz Arena in Berlin

Beschränke mich einfach mal auf das wesentliche. Ursprünglich war es als langes WE/Kurzurlaub geplant. Letztlich wurde daraus aber eine ruhige Anreise am Samstag mit einchecken und anschließend noch was futtern gehen. Die Zeichen für den Konzertsonntag standen auf AFFENHITZE


Bildergebnis für affenhitze

Was haben wir gelernt, was dagegen hilft? VIEL trinken...
Bildergebnis für viel wodka energy
17:30 rein in die U3 Richtung Mercedes-Drecks-Benz Arena. Der Fussweg dorthin in beissender Sonne. Dann in vor der Halle in Ruhe die ersten alkoholischen Getränke zu sich genommen. TOOL ist nicht irgendeine Band. TOOL ist Religion. Schnell noch ein paar jüngeren Fans gespoilert, welches Lied nicht gespielt werden wird: Sober :cry1::mad: (Wollte im Vorfeld extra nichts darüber lesen, aber ein Blick in die Berliner Morgenpost, was beim konzert Besuch zu beachten sein wird verriet es schon). Egal, ich lass mir doch durch sowas nicht die Laune und den Durst verhageln :belehr:
Dann nachdem wir ne weitere handvoll junger Menschen die Tasche vollgesabbelt haben gehts Richtung Eingang. Vorher noch schnell abgecheckt wer Vorbnd sein wird (Fiend). Kurz reingehört und für Kacke befunden. Also nach dem Einlass direkt zum Getränkestand und raus auf die Terasse dort bis zum Mayn(ard)event warten. Die nächsten Fans vollgeblubbert. Dann endlich war die lange Zeit des Wartens zu Ende. Unsere Plätze eingenommen (mit dem nächsten Drink) und andächtig warten, bis der Meister sich die Ehre gibt. Am Eingang und in der Turnhalle über die Hinweiszettel und via Hallenansage, dass Fotos und Videos verboten sind. Das stört die Künstler. Keine Überraschung (und es hielten sich auch gefühlt alle 17000 daran). Und dann gings auch schon los mit nem Klassiker...
  1. Ænema
  2. The Pot (@Kinski gedenk track ;))
  3. Parabol
  4. Parabola
  5. Descending
  6. Schism
  7. Invincible
  8. Part of Me
  9. Jambi
  10. Forty Six & 2
Zugabe:
  1. CCTrip
  2. Vicarious
  3. Stinkfist
Die Stiimung war klasse. Einfach hingehen nach all der langen Zeit und genießen. Der Sound und die visuellen Bühneneffekte waren bombastisch. MJK s Stimme wie eh und je das nonplus ultra :beten: Wer Tool kennt weiß, dass es kein Konzert zu sehen gibt, wo gepogt oder gestagedived wird (bis auf einzelne ausnahmen). Und das ist auch gut so.
Dieser Bericht trifft es ziemlich gut (y)
Es war einfach ein Genuss die nahezu perfekte Show einfach zu genießen. Dann mit dem letzten Drink, der noch reinpasste langsam die Rückreise zum Quartier angetreten. Auf dem Weg wieder jede menge jüngere Tool Fans zugeschwallt. Ein Italiener aus Mailand, der mich auf englisch nach der richtigen U-Bahn Linie/Station fragt wird es mal schroff eingenordet, dass er diesen anglistischen scheizzz bitte lassen soll, damit man sich angemssen in sich überschlagendem tempo stilgerecht unterhalten kann :D die tatsache, dass ichziemlich falsches italienisch spreche spielt dabei keine rolle. Es geht ums prinzip :LOL:
Und dann gings auch schon rein in die pickepacke volle Ubahn richtung schlfstätte. Zum Ausklang noch nen drecksburger von ner drecksburger kette und ab in die Koje den Rausch glückseelig ausschlafen.

super bericht. aber falscher thread 😂😂
 

Po Lee

Nachwuchsspieler
Beiträge
914
Punkte
93
Es gab kein oberlehrerhaftes Gebashe. Basht Ruiz Jr. sich selber, wenn er sich negativ über seinen körperlichen Zustand äußert? Natürlich gibt es so etwas wie ein Wohlfühlgewicht und austrainiert bedeutet nicht ripped. Das ändert nichts daran, dass sein körperlicher Zustand nicht zu seinem Stil passt. Ruiz Jr. wäre von Joshua auch nicht rumgeschubst worden, wenn er 10-15 Kg leichter gewesen wäre. Das ist nicht Joshuas Stil.

Das Problem vor und nach solchen Kämpfen ist die emotional bestimmte Betrachtungsweise einiger Nutzer. Der jovial guckende, sympathische Underdog, der bescheiden auftritt. Das macht positiven Eindruck und dann kommen ein paar Forumskretins, richtige Couch-Potatoes, die das Idol auch noch kritisieren - geht selbstverständlich gar nicht.

Dann gewinnt das Idol auch noch gegen alle Kritik, dann gibt es kein Halten mehr.

Betrachtet man den Kampf hingegen ganz nüchtern, dann war der Sieg natürlich groß, aber Ruiz Jr. eben nicht der große Dominator, der Joshua nie eine Chance lies. Sondern bis zum ersten Niederschlag in der dritten Runde mindestens ausgeglichen, wenn nicht sogar mit Vorteil Joshua. Tony Jaa hat das genau richtig dargestellt.
Joshua hat den Kampf über den Jab geführt und Ruiz jr. dabei wenig Möglichkeiten zu zählbaren Treffern gegeben. Wirkungstreffer waren schon gar nicht dabei. Auch zum Körper kam nichts zählbares. Der Körnerverbrauch bei Ruiz war zu diesem Zeitpunkt klar höher als bei Joshua. Erst als Joshua nach dem erzielten Niederschlag gegen Ruiz Jr. die Distanz aufgab um Ruiz Jr. zu finishen spielte dieser sein besseres Basicgame im Infight und der Halbdistanz aus - zweifelsohne clever und gut - und der Konter, der den Niederschlag gegen Joshua erbrachte, entschied den Kampf. Dabei kam folgendes zum Tragen:

Vom ersten Niederschlag hat sich Joshua nicht mehr erholt, die Psyche spielte dabei und danach eine massive Rolle. Wie gesagt: Chapeau in Richtung Ruiz Jr. - ändert aber nichts daran, dass ein über den Jab und gelegentliche Körpertreffer agierender Joshua den Kampf mit großer Wahrscheinlichkeit klar nach Punkten nach Hause geboxt hätte. Es ist schon verdammt schwer für den deutlich kleineren Boxer mit den viel kürzeren Amen, der zwar über schnelle Hände, aber keineswegs schnelle Beine verfügt, an den größeren Boxer heranzukommen, wenn der die Distanz hält, stoisch den Jab raushaut und gelegentlich zum Körper variiert. All zu viel ist Ruiz Jr. jedenfalls dagegen nicht eingefallen.
Interessant ist übrigens, dass diese von Joshua schon in einigen Kämpfen genutzte Taktik auch von Deontay Wilder bevorzugt wird.

Was jetzt hier teilweise (und wahrscheinlich auch bei einigen anderen Neu-Fans weltweit) passiert, ist leider typisch: Eine Überhöhung von Ruiz Jr. - Gegen viele andere Boxer der kleinen ersten und größeren zweiten Reihe dürfte Ruiz Jr. aufgrund bekannter Nachteile deutlich Schwierigkeiten haben, trotzdem sind die Zuschreibungen teilweise bereits klar überzogen.

In einem Rückkampf geben ich einem Joshua, der die Linie aus den ersten beiden Runden beibehält, sehr gute Chancen gegen Ruiz Jr.
Und das sage ich als jemand, der bekanntermaßen noch nie viel von Joshua gehalten hat.

Ich hatte die ersten beiden Runden bei Ruiz, kontrolliert hat AJ da nicht viel und die angeblich nicht vorhandenen schnellen Beine von Ruiz wurden mE ziemlich häufig eingesetzt um die Distanz, die AJ sehr wohl wahren wollte, zu überbrücken.
Es waren einfach präzise schnelle Hände von Ruiz, teilweise als Konter, teilweise über eben schnelle Beine.
Und auch wenn Wilder dieses Mittel der Distanzhaltung nutzt, sind AJs und Wilders Boxstil schon recht unterschiedlich.
 

Easy

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
8.671
Punkte
113
Also ich respektiere die Leistung von Ruiz auf jeden Fall. Es ist doch normal zu sagen, dass der Sieg auch durch den Fehler des Gegners entstanden ist. Joshua hat den Fehler gemacht, den schon wieder klaren Ruiz finishen zu wollen und Ruiz hat ihn dann eiskalt abgekontert. so what?
 

Rolls

Nachwuchsspieler
Beiträge
126
Punkte
43
Ich sehe einen Rückkampf 90:10 für Ruiz, selbst in Wembley. Wenn das nur eine Sekunde nach einer Neuauflage des ersten Kampfes aussieht, wird Joshua mental auseinanderbrechen und verzweifelt einen Weg aus dem Kampf suchen - notfalls per Schutzschwalbe. Klar, er kann Ruiz früh hart treffen und vielleicht kommt der dieses Mal nicht hoch, die Möglichkeit gibt es im HW immer. Aber ich denke, dass Ruiz mit dem Bewusstsein des ersten Sieges noch besser und konsequenter sein wird. Ich traue AJ keinen Wlad-Ansatz zu, dafür ist er boxerisch-defensiv zu limitiert und sein Jab zu schwach. Die Konditionsprobleme sind wirklich augenfällig, das ist äusserst merkwürdig für einen Spitzensportler. Irgendwas stimmt da überhaupt nicht.

Ich hoffe, Ruiz geht jetzt nicht ins Gym, um fitter auszusehen. Das Fell ist ja inzwischen viel zu gross, am Ende stolpert er dann über die herabhängenden Lappen. :LOL:
 
G

Gelöschtes Mitglied 16

Guest
Schwierig, da ne Prognose für einen Rückkampf im Wembley zu machen. Jedes Szenario ist denkbar. Die Hauptfrage ist für mich: wie reagiert AJ mental auf die Niederlage? Wie reagiert er, wenn wieder was rückkommt von Ruiz und... kommt der überhaupt dazu?

Kann sein, dass AJ das einigermassen wegsteckt, nach 2-3 Runden durchkommt, bevor Ruiz Schaden anrichten kann und wenn er Ruiz gut trifft, kann es das gewesen sein.
Kann sein, dass AJ das Ganze erstmal vorsichtig angehen lässt, Ruiz da und dort durchkommt, AJ noch vorsichtiger wird, Ruiz noch mehr durchkommt, AJ in Panikmode verfällt und taucht.
Kann sein, dass AJ und Ruiz da und dort sich beackern, ohne erstmal gut zu treffen und ab Runde 5 oder 6 AJ plötzlich Probleme mit der Kondi bekommt und auseinanderfällt.
Kann sein, dass AJ gleich in der 1. Runde durchkommt und Ruiz einfach weghaut.


Kann auch sein, dass sich AJ erstmal ne Auszeit nimmt und sich mal hinterfrägt, was er überhaupt will.

Kurz: alles ist möglich, da gibts soviele Unwägbarkeiten, dass mir da nur Kaffeesatzlesen bleibt. die Wahrscheinlichkeiten spielen derart verrückt, dass ich mich da auf gar nix festlegen möchte.
 

koschy

Bankspieler
Beiträge
1.307
Punkte
113
Sowohl AJ selber als auch Eddie Hearn sagen, dass es eine perfekte Vorbereitung gab ohne jegliche negative Einflüsse. D.h. ihren eigenen Aussagen nach lief die Vorbereitung perfekt, was ja eigentlich äußerst selten ist (Quellen: z.B. iFL-TV, Post-Fight-PK).

Dass jetzt irgendwelche Internethelden AJ einreden wollen, dass seine Vorbereitung doch bestimmt gar nicht so gut war, wie er selbst es behauptet, dass er doch ganz sicher an psychischen Problemen leide und dass er doch auch ganz sicher vor dem Kampf eine Panikattacke erlitten hätte, das ist nur noch bizarr.

Ich bastel mir die Welt, ...
 

MGM-GRAND

Bankspieler
Beiträge
5.841
Punkte
113
Ort
Las Vegas
Was mit Ruiz seiner Psyche ?
Die Frage sollte auch gestellt werden.
Er scheint mir wie ein eher gemütlicher sympathischer Lebemann. Kann sein das er nach diesem Sieg zu satt ist eventuell. Viele Sportler die langfristig oben sind haben etwas von bessesenen Narzisten die immer bei allem gewinnen wollen.
Ruiz scheint mir eher das Gegenteil davon zu sein.
Kann mir durchaus vorstellen er kann sich nicht so extrem motivieren eventuell .
 

otto

Nachwuchsspieler
Beiträge
15
Punkte
3
Ruiz Jr. ist viel besser als wir hier meisten erwartet haben.

Aber bei AJ waren auch die Ansprüche relativ hoch. Nicht wenige glaubten, dass er ein legitimer Nachfolger von Holyfield, Lewis, Klitschko und Co. ist. An diesen Ansprüchen gemessen, hat AJ enorm enttäuscht und - ... sorry, wurde er 'exposed'.
Lewis hat gegen Mc Call verloren,bevor er die meisten Titel vereinigt hat...
 

SuckerpunchJesus

Nachwuchsspieler
Beiträge
308
Punkte
43
Ich gönne Ruiz den Sieg da er symphatisch und den Kampf fair und am Ende sehr klar gewonnen hat. Ich habe den Kampf absout falsch eingeschätzt, sehe aber die Ursache für den Kampfverlauf weniger bei Ruiz denn Joshua. Ruiz hat mit dem überzeugt was er kann: Schnell Hände, technisch gutes Boxen. Joshua hingegen hat den Kampf für mich verloren da er Fehler gemacht hat und unter seinen Möglchkeiten geblieben ist.

Bei allem nötigen Respekt für Ruiz Leistung verstehe ich aber nicht wie man nun manches verklärt. Ruiz ist zu fett. Das ist nicht strittig. Es kann doch hier keiner ernsthaft glauben, dass Ruiz Gewicht optimal für die Sportart Boxen ist. In 120 Jahren Boxen kann ich mich an keinen WM erinnern der einen ähnlich körperlichen Zustand hatte.

Ruiz sei es gegöhnt nun ordentlich Geld zu verdienen. Gegen Wilder, Fury und einen diszpliniert boxenden Joshua sehe ich ihn aber weiterhin nicht als Favoriten. Wenn Joshua eine psychische Macke davon getragen hat und sein Boxen diszippliniert aus der Distanz vorträgt gewinnt er für mich den Rückkampf. Wenn er sich auf Ruiz Distanz einlässt hat Ruiz wieder eine Chance ihn zu erwischen.
 

Totila

Bankspieler
Beiträge
13.539
Punkte
113
Nach den Wettanbietern ist er es.
Holyfield war vor dem Rückkampf gegen Tyson auch 5 - 1 Außenseiter (wenn ich das richtig in Erinnerung habe).
Was mit Ruiz seiner Psyche ?
Er scheint mir wie ein eher gemütlicher sympathischer Lebemann. Kann sein das er nach diesem Sieg zu satt ist eventuell.
Ruiz wirkte auch vor und im letzten Kampf ziemlich satt, das war aber kein Hemmnis!:D
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.426
Punkte
113
unglaublich kann ich nicht nachvollziehen. Als AJ Klitschko besiegt hat ,hat keiner gesagt beim Rückkampf wetten wir auf WK.

Na ja das ist schon ein Unterschied. Klitschko war 80 Jahre alt.AJ dagegen ist in seiner prime und war der klare Favorit. Daher sehen die meisten den Fight einfach als upset.

Ruiz ist natürlich nicht chancenlos, besonders wenn er AJ früh an die Niederlage erinnern kann, aber boxerisch und körperlich ist AJ immer noch im Vorteil.

Dennoch war der Sieg natürlich hochverdient und VDB als Fan der ersten Stunde hat nach den ganzen fettklopps Sprüchen über die Jahre jedes recht hier mal ein wenig ich habs doch gesagt zu sagen, aber es könnte natürlich auch wie bei sanders oder douglas das einzige Highlight bleiben.

Aber selbst wenn dem so ist hat ruiz dennoch mehr geschafft als jeder gedacht hat, das er den besten HW brutal vernichtet hat kann ihm keiner mehr nehmen, selbst wenn er wieder in der Versenkung verschwindet.
 
Oben