O-Scoring: Pacquiao vs. Bradley III + Abraham vs. Ramirez (inkl. Rahmenprogramm & Nachbesprechung)


El Demoledor

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Man muss AA jetzt nicht schlechter machen als er ist. Es war doch klar, dass ihm nur der Lucky Punch bleibt, da Ramirez boxerisch der versiertere Mann ist, 15 cm größer ist und Reichweite hat und eine gute Workrate an den Tag legt.
Abraham ist 36, wo soll denn da auf einmal ein U-Turn herkommen?
Sturm ist Weltmeister (wie auch immer), da lässt sich bei zwei Boxern im Spätherbst ihrer Karriere eine nette Trilogie raus machen, oder? Sind beide auf ähnlichem Niveau und noch immer die bekanntesten deutschen Boxer.
Uli Wegner zu kritisieren grenzt an Majestätsbeleidigung, schließlich hat er gerade Jack Culcay zum Weltmeister gemacht. Im Ernst: Ich habe ihn nie für einen besonders guten (bzw. variablen) Trainer gehalten, aber bei einigen speziellen Typen (wie z. B. Abraham und Huck) ist er vielleicht oder vermutlich dennoch der richtige Mann in der Ecke, da aus denen eh keine Wiedergeburt des Sugar Ray Robinson wird.

Ramirez sollte man jetzt nicht zu hoch in den Himmel loben. Er hat das gemacht was zu erwarten war, und Abraham war ein stilistisch günstiges Match-Up.
Seine Berater werden das auch gut einschätzen können; wie bei Joshua ist die Situation wohl, dass der WM-Titel "zu früh" kommt, aber die Gelegenheit einfach einmalig günstig war. Ramirez ist sicher einer der kommenden Leute, aber wie es gegen DeGale oder Callum Smith aussieht steht auf einem anderen Blatt.
 

Rocky Graciano

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12 Runden zu verlieren auf allen drei Punktzetteln ist schon echt der hammer, selbst für einen Abraham. Habe nur teilweise die letzten Runden sehen können, war einfach zu müd...

Den Trainer mochte ich irgendwie noch nie, ein absoluter Anti-Micky Goldmill. Wenn ich den reden höre in den Ringpausen wünsche ich mir glatt Werbung herbei :D

Ich denke auch Abraham hätte wie Huck auf seinen letzten Jahren ein Trainerwechsel neue Energie und etwas spezielles gegeben (ein wenig etwas ändern), dafür ist es natürlich deutlich zu spät.

Thank you Manny for all the memories!!!! Seinen letzten Kampf hat er gewonnen. So tritt man als ganz ganz GROSSER Sportsman ab :jubel::jubel::jubel: Machs gut Manny :wavey:

Der boxt nochmal gegen Floyd :) Warts ab...

Naja, Dank Sturms WM Titel wird der gute Addur bald wieder zu "WM" Ehren kommen ;)

Schaun mer mal :D
 
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Tobi.G

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29-28 bradley
das wird ein sehr guter kampf...
Ich fand so toll war er gar nicht. Pacvquaio ist heutzutage kaum noch spektakulärer als Mayweather es war. Gut dass er aufhört.

Ich verbinde Wegner sowieso nur mit Sätzen wie: Hau rauf Junge!

Eine Bekannte arbeitet in einem Hotel in Zinnowitz und berichtete nur Schlechtes über ihn, Alkohol, Überheblichkeit, Arroganz. So zumindest ihr Eindruck! Der hält sich für den Versiertesten von allen!
Ich finde es immer amüsant Wegner sprechen zu hören, deshalb mag ich ihn. ist schon ein witziger cooler alter Hund. Aber was das trainersein betrifft hat er den Schuss nicht gehört. Der weiss wahrscheinlich gar nicht was eine double-end speedback ist.
 
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hirschi

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Mama'zzzzmusch
Ich finde es immer amüsant Wegner sprechen zu hören, deshalb mag ich ihn. ist schon ein witziger cooler alter Hund. Aber was das trainersein betrifft hat er den Schuss nicht gehört. Der weiss wahrscheinlich gar nicht was eine double-end speedback ist.
Unfug.......
Ulli Meier wusste schon wat ein doppelter ist bevor dein papi geboren war......
 
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Guest
für mich war wegner immer ein unsportlicher und selbstgerechter mann gewesen. ein profiteur des korrupten sauerlandsystems. nicht zu selten hat er deutlich gemacht, dass er mit schmutzeleien und betrügereien kein problem hat. wie kann man so jemanden sympathisch finden?

nazeem richardson finde ich ziemlich cool. ein wohltuende abwechslung.
 

speedclem

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man darf doch nicht vergessen, welche erfolge wegner auch als amateurtrainer hatte… der war für viele erfolgreiche amatuerkarieren mit verantwortlich
 

Rocky Graciano

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Mag sein, aber wie er in den Ringpausen mit den Boxern redet ist für mich Grund genug ihn in Rente zu schicken. Da fehlt teilweise jegliche Art von Logik oder es sind nur schwer Motivationsversuche zu erkennen, sollte man ihn überhaupt akkustisch verstehen können. Irgendwann muss auch mal schluß sein :) Für Abraham wäre es besser gewesen... viel zu alt und das mit der Überheblichkeit und Arroganz ist nicht schwer vorzustellen, hat man ja oft genug bei ihm in Interviews erlebt, einfach nur dummes Gerede... Welcher Kampf war das noch gleich wo er so ausgerastet ist ? Gegen Stieglitz ?

Anyways, jetzt muss ganz klar Sturm gegen Abraham her :p
Am besten dieses Jahr im September wenn ich drei Wochen Urlaub habe :D
 

jkd

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man muss einfach bemerken, wie EASY der kampf für Pacquiao war. das war nicht viel mehr als ein sparring für Manny. ich meine, hat er auch nur nen einzigen harten punch gefangen? so nen halben vielleicht.
es ist einfach so viel leichter defensiv zu boxen, auf sicher zu boxen als den kampf zu machen. Manny ging kein risiko ein und konnte Bradley jeder zeit zur defensive zwingen. man hat doch gesehen, wenn Bradley mal offensiver sein wollte, was riskieren wollte, dann war er sofort offen für konter, was Manny auch sofort nutzte. Mannys hände sind dann so gefährlich, gerade als konter, dass Bradley eigentlich nichts machen konnte. er war deutlich ängstlich in der offensive, weil er die konternden hände nicht einschätzen/sehen konnte.
das war nicht der beste kampf von Manny, da war nicht das feuer wie früher, der crazy rhythm, der die rechte des gegners kaum zuließ. aber gerade da, gestern, konnte man sehr gut sehen, welch krasser typ manny eigentlich ist.
 
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Teddy Atlas

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Bradley kann positiv auf die drei Kämpfe gegen Pacquiao zurückblicken, von den 36 Runden hat er insgesamt genug geholt, um einen Kampf zu gewinnen. :D
 

wicked

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Pacquiao-Bradley

Gute Veteranen-Performanz (copyright by holycow) von Manny Pacquiao.

Pacquiao hatte in allen drei Gefechten Mühe gegen Bradley zu glänzen, was mit dessen Qualität und Stil zusammenhängt. Richtige Dominanz konnte er noch nie gegen Bradley entwickeln, den Tim verstand es stets Pacquiao's Offensive ein gutes Stück weit zu neutralisieren, so dass er nie allzu viel Schaden nahm. Pacquiao verstand es stets (ich rede immer noch von der gesamten Trilogie), die Runden so zu gestalten, als dass er sie mit ein paar wenigen guten, präzisen, 'flushen' Aktionen gewinnen konnte. Dies ist auch eine Form von Dominanz. Bradley hatte aber in allen drei Kämpfen immer grosse Mühe, dem Kampf bzw. den Runden seinen Stempel aufzudrücken. Der bullige-'rush' Versuch aus dem Beginn des zweiten Duells schien temporär gegen Post-Prime Pacquiao am besten geklappt zu haben [Nur blöd, dass Bradley so die Kräfte viel schneller verliessen als umgekehrt und er so in der zweiten Kampfeshälfte keine Körner mehr hatte].

So versuchte es Bradley im Duell vom Samstag mit einer viel 'boxerischen' Methode: Konstantes arbeiten mit dem Jab und auf einen hineinspringenden Pacquiao lauern. Das hätte vielleicht gegen einen 'sloppy'-Pacquiao geklappt, nicht aber gegen den Pacquiao, den wir kennen. Dessen bekannte Spezialwaffe, die lange, schnelle, linke Schlaghand fand wie eh und je ihr Ziel und rüttelte Bradley immer wieder mächtig durch. Vorallem war Pacquiao's Furries nicht überhastet und kopflos, sondern er hielt meist schön die Distanz und fiel selten in den Mann.
Infolge Bradley konstanter und nicht schlechter (!) Arbeit, war es in den ersten 4-5 Runden dennoch ein ausgeglichenes Duell. Pacquiao gewann dann langsam Überhand und hatte noch ein wenig Glück des Tüchtigen als Bradley in der 7. Runde unglücklich zu Boden musste und (korrrekterweise) angezählt wurde. Fatal in einem Kampf mit so engen Runden. In der 8. Runde riss Bradley das Momentum kurz rum, als er mit einem satten linken Haken traff, welcher Pacquiao anklingelte. Der Kampf war wieder offener. Dann kam die entscheidende Szene in der 9. Runde: Bradley hatte Manny an den Seilen, doch der traff mit einer fürchterlichen Konterlinken. Tim fror komplett ein, doch ich hatte das Gefühl, Pacquiao sah das nicht. Dennoch: bei der nächsten Kombo nahm Bradley wieder eine linken Volltreffer und ging schwer zu Boden. Da war der Kampf entschieden. Timothy fehlte in den 'Championship Rounds' entweder der Mut oder die Energie um das Ding nochmals versuchen herumzureissen. Pacquiao, sinnbildlich für die 'feuerlose' Post-Prime Version, ging nicht auf den Knockout, sondern verwaltete die Runden, tat jeweils genug, dass Bradley die Runden nicht kriegte.
Guter, interessanter Fight. Nicht ganz so actionreich wie die zweite Auflage, dafür schien mir das Niveau ein kleines Stück weit höher zu liegen.

Bin gespannt, wie der Kampf das Verhältnis zwischen Bradley und Atlas verändert hat. Das war ja fast sektenartig wie Bradley über seinen allmächtigen Mentor im Vorfeld gesprochen hatte. Bradley wird nun die Erkenntnis haben, dass Atlas auch nur mit Wasser kocht (und IMO ein Blender ist :saint:).

Apropo Atlas: lebt der noch? Der Thomas Pütz der Trainer meinte ja im Vorfeld: "I'd rather die than see Bradley lose?" ....

Und Pacquiao? Rücktritt?
:laugh::laugh: Da gebe ich sogar Money Floyd noch bessere Chancen Boxrentner zu bleiben.
Der schien ja schon auf der Post-Presse Konferenz darüber ein wenig unsicher zu sein. Ne, der wird wieder kommen.

Arum scheint jedenfalls Bock zu haben abzukassieren und möchte Pacquiao auf ein Selbstmordkommando gegen Canelo schicken.
Naja.
 
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speedclem

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Infolge Bradley konstanter und nicht schlechter (!) Arbeit, war es in den ersten 4-5 Runden dennoch ein ausgeglichenes Duell. Pacquiao gewann dann langsam Überhand und hatte noch ein wenig Glück des Tüchtigen als Bradley in der 7. Runde unglücklich zu Boden musste und (korrrekterweise) angezählt wurde. Fatal in einem Kampf mit so engen Runden. In der 8. Runde riss Bradley das Momentum kurz rum, als er mit einem satten linken Haken traff, welcher Pacquiao anklingelte. Der Kampf war wieder offener. Dann kam die entscheidende Szene in der 9. Runde: Bradley hatte Manny an den Seilen, doch der traff mit einer fürchterlichen Konterlinken. Tim fror komplett ein, doch ich hatte das Gefühl, Pacquiao sah das nicht. Dennoch: bei der nächsten Kombo nahm Bradley wieder eine linken Volltreffer und ging schwer zu Boden. Da war der Kampf entschieden. Timothy fehlte in den 'Championship Rounds' entweder der Mut oder die Energie um das Ding nochmals versuchen herumzureissen. Pacquiao, sinnbildlich für die 'feuerlose' Post-Prime Version, ging nicht auf den Knockout, sondern verwaltete die Runden, tat jeweils genug, dass Bradley die Runden nicht kriegte.
Guter, interessanter Fight. Nicht ganz so actionreich wie die zweite Auflage, dafür schien mir das Niveau ein kleines Stück weit höher zu liegen.
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sehr schöne analyse, sah das genauso. hatte es beim live sehen noch knapper, war aber auch kurz vorm wegpennen, am nächsten tage nochmal gesehen und es etwas deutlicher pro pacquiao gewertet. ohne Niederschläge gewinnt er das normal mit max 4 min 2 runden, also 7-5, 8-4. die runde mit dem ersten Niederschlag gebe ich immer noch nur 10-9 pro pac.
bradley mit guter Leistung, aber wie schon im 2. Duell hintenraus eingebrochen, bzw als pacquaio aufgedrehte und einen gang höher schaltete. bradley fehlt einfach der Punch. wenn er den hätte, wäre pacquiao mehr in Schwierigkeiten gekommen, denn er fing sich einige Treffer ein, und war auch einmal angeklingelt!
wenn ich diesen Müll von jkd wieder lese, ala pac sparring, dann krieg ich n hals, dieses Guru gepose geht mir sowas von auf n sack!
 

Kemal

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Der Kampf war heute nochmal sehr wichtig für diejenigen Fachleute, die Arthurs Boxfähigkeiten aus meiner Sicht tendenziell überschätzen.

Nicht das in 10 Jahren irgendwelche Boxexperten auf die Idee kommen, ihn als Weltklasseboxer zu bezeichnen. Das war er nie, ist er nie und wird er nie sein. Ein grundsolider aber sehr limitierter Boxer. Ein klassischer Overachiever, der durch gutes Management und Matchmaking, zu sehr viel Geld und Top-Kämpfen gekommen ist. Gegen die wirklichen Top-Gegner hat er klar und deutlichst verloren und sah dabei letztlich fast immer aus wie ein Boxschüler.

Im Mittelgewicht war er schon Weltklasse!
 

jkd

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Bin gespannt, wie der Kampf das Verhältnis zwischen Bradley und Atlas verändert hat. Das war ja fast sektenartig wie Bradley über seinen allmächtigen Mentor im Vorfeld gesprochen hatte. Bradley wird nun die Erkenntnis haben, dass Atlas auch nur mit Wasser kocht (und IMO ein Blender ist :saint:).

er ist auch ein blender. derartige trainerkonzepte sind sowieso blödsinn. wegner genauso.
ich finde das immer so lächerlich, wenn ein kämpfer das machen soll, was der typ da draussen sagt.
als kämpfer empfinde ich das immer so amüsant, wenn mein gegner von draussen seine anweisungen erhält und ich genau sehe, wie ihn das in der wahrnehmung der tatsächlichen realität, komplett beeinträchtigt. trainer mit zu großem ego kannste einfach in die tonne treten.

der fight gegen Bradley ware kein harter fight, wie gegen Morales Marquez, Cotto oder auch Margarito. er musste konzentriert sein um ein punkteübergewicht zu schaffen, wie im sparring auch. der fight hat aber keinerlei substanz gekostet.
 
S

sabatai

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Bradley war IMO viel besser als im ersten und etwas besser als im zweiten Duell gegen Pacquiao. Er hat am Anfang das umgesetzt, was er beim Warmmachen mit Atlas in der Kabine durchspielte (an den Mann ran und dann sofort Sidestep). Im Grunde hat er genau das gemacht was Pacquiao normalerweise macht. Bis zum ersten Niederschlag hatte Bradley das Ding gefühlt halbwegs im Griff. Danach kam Pacquiao besser in den Kampf. Klar war der Kampf letztlich nur aufgrund der Niederschläge - ansonsten war es IMO das ausgeglichenste Duell bis dato.
 
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speedclem

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sehe ich genauso. der erste war eigentlich klar weg. der zweit nur zu beginn ausgeglichen.
wie bradley hier nochmal zurückkam in der 8. runde, das war bemerkenswert. atlas wie immer kontrovers mit seinen Aktionen, hat da mmn vllt zuviel Hektik reingebracht, aber der gameplan war gut.
manny gewinnt am ende klar, keine Diskussion, er ist ein ausnahmeboxer, immer noch. aber bradley war diesmal fast ebenbürtig, nur nicht in power. die hat er leider nicht. da aren gute Hände dabei, die pacquiao aber nicht beeindrucken konnten, außer 1, 2 mal.
atlas sehe ich positiver als manche hier. habe vor einigen Jahren seine Biographie gelesen und viel über ihn in alten rings und boxing monthlys. ohne ihn wäre moorer sicher kein champ geworden. er ist schon ein absoluter Fachmann, war auch ein sehr guter boxer. ich wünsche mir aber manchmal mehr Ruhe in seinen Aktionen, aber so ist er halt...
 

mjones19851

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für mich war wegner immer ein unsportlicher und selbstgerechter mann gewesen. ein profiteur des korrupten sauerlandsystems. nicht zu selten hat er deutlich gemacht, dass er mit schmutzeleien und betrügereien kein problem hat. wie kann man so jemanden sympathisch finden?

nazeem richardson finde ich ziemlich cool. ein wohltuende abwechslung.

Ich denke du hast jetzt genug gehated. Zugegeben viele Kritikpunkte über Arthur & seine Karriere, die du angebracht hast, stimmen so. Allerdings ist deine Analyse viel zu einseitig und von Haterei geprägt. Es nervt ziemlich, dass du versuchst Arthurs gesamte Legacy kaputt zu reden. Er war ein Weltklasse Boxer im Mittelgewicht und ist im Supermittelgewicht gegen Weltklasse SM untergegangen. Wo ist jetzt dein ******* Problem?
Die Niederlagen gegen Froch, Dirrell, Ward und Ramirez sind keine Schande. Hatten Sturm in seiner gesamten Karriere überhaupt einen Boxer von diesem Kaliber?

Du behauptest er hätte die Sauerland Machenschaften noch unterstützt, was absoluter Bullshit ist. Es ist doch vielmehr so, dass man Arthur eher Respekt zollen muss, dass er sich aus dem korrupten Sauerland System rausgewagt hat um diese Herausforderungen anzunehmen. Er hat sich doch nach Amerika getraut und hat am Super Six teilgenommen, obwohl es ein großes Risiko war. Dass er letztendlich limitiert gewesen ist, steht ausser Frage. Aber trotzdem hat eine Reihe von sehr guten Siegen vorzuweisen, und zudem ist er noch nie K.O. gegangen (Verletzung gegen Stieglitz mal ausgenommen).

Wenn man deine Maßstäbe zugrunde legt, könnte man alle deuitschen Boxer so niederreden.
 

rude_ras

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+1

...die Häme ist in diesem harten Sport kein guter Begleiter. Abraham ist satt und limitiert. Hat Defizite in der Grundausbildung. Alles richtig, aber es übersieht, das Abraham uns nach seiner Papier-Ära (Mittelgewicht) harte und riskante kämpfe geliefert hat...
 

jkd

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verstehe das gehate bei Abraham auch nicht. erst in den himmel loben und als er dann alle diese lobeshymnen wahr machen will, sich der herausforderung stellt, in die absolute echte weltspitze vordringen will, wird er fallen gelassen wie eine heiße kartoffel. absolut unverständlich. seit dem super 6 turnier kam von mir kein einziges schlechtes wort mehr über Abraham. seine leistungen werden heute ähnlich schlechter wie damals besser geredet.
 

Rocco

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Randberlin
Nun ja, es ist immer das Entscheidende wie man verliert. Gegen Froch und Ramirez das ist eben unverzeihlich meiner Meinung nach.

Dann lieber wie ein Hatton mit Pauken und Trompeten untergehen. Abraham fehlt das Herz einfach. Entweder rafft er sich noch mal auf und poliert Sturm die Kauleiste oder er lässt es direkt jetzt bleiben. An dem Abend nicht gut drauf gewesen zu sein ist keine gute Ausrede für einen Profi.
 

Jomi

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Entweder rafft er sich noch mal auf und poliert Sturm die Kauleiste oder er lässt es direkt jetzt bleiben.

Genau und diesmal wird alles anders....
Vielleicht merken es die Leute wenn Addur 50 ist, dass dort nix mehr geht und auch seid Jahren nix ging.
Aber diesmal, dieses mal ist alles anders....
 
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