chris☕
Bankspieler
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Ralf schrieb:Wahrscheinlich war der Tisch nicht weich genug gepolstert...
Wäre der Tisch nur ein Trampolin gewesen....:laugh2:
Ralf schrieb:Wahrscheinlich war der Tisch nicht weich genug gepolstert...
D. Crosby schrieb:Yep, wobei man sich dann wieder fragt, was die Boxer dazu bringt, in mangelhafter Verfassung in ihre wichtigsten Kämpfe zu gehen.
CocaCoala schrieb:Nun ja, ich würde jetzt nicht generell fehlenden Fleiß und Ehrgeiz unterstellen. So ne Vorbereitung is ja ruck zuck mal aus dem Gleichgewicht gebracht. Der Plan is ja zunächst immer mal auf den Punkt, den Wettkampf, zugeschnitten...aber dann fängt man sich ggf. mal ne leichte Erkältung ein, kann n paar Tage nicht oder nicht ordentlich trainieren, oder auch leichtere Verletzungen wie Stauchungen, leichte Zerrungen etc...das gibt es ruck zuck und schon hinkt man seiner Form nach, muss die Vorbereitung umstellen und evtl. andere Schwerpunkte setzen und schon kommt man halt mit 5-6 kg zuviel an den Ring und ist halt nur bei 80-90%.
........
Das is aber bei allen Sportarten so, nur fällt es halt bei Sportarten, die nur wenige Höhepunkte im Jahr zu verzeichnen haben, deutlicher auf...n Fussiballspieler kann auch mal nur mit Kondition für 70 min oder anderen Handicaps auflaufen, bei niederfrequenten Sportarten geht das auch, aber da sind halt viel mehr Augen auf den Einzelnen gerichtet und die Leistungen werden kritischer bewertet und fallen extremer auf.
Natürlich könnten auch Boxer bei jedem Zipperlein, der sie vielleicht zu ner kurzen Pause in der Vorbereitung zwingt, gleich den Kampf absagen und verschieben, aber damit wären die Fans ja auch nich zufrieden...dann hätten wir wahrscheinlich viel, viel mehr Absagen. Ein Teufelskreis.
Sicher gibt es auch die faulen Sportler, denke aber die sind NICH in der Minderheit.
CC
Alfonso schrieb:Ich denke in den USA haben entweder selbst die meisten Box-Trainer keinen Plan von der richtigen Erbaehrung oder die HW Boxer halten sich nicht dran oder soagr beides.
Ernaehrung spielt eine grosse Rolle.
cool74 schrieb:Das problem in der USA ist auch das die fighter ausserhalb des ringes ihre eigene bevorstehnde kàmpfe promoten in richtung ""werbung fùr mich"".
Dabei in fast alle partys teilnehmen,talkshows,sportshows und weiss der geier noch was.Fùr das finanzielle rund um den fight sicherlich nicht schlecht.Aber ob es auch was an deine leistung im ring bringt?
Ich hab mal zuletzt ein Doku ùber Rahman gesehen kurz vorm lewis rematch.Vom trainings camp biss zu den obigen genannten Party's,werbung galas.
Was fùr ein stressiges leben.Von einer veranstaltung in die andere biss Rahman tot ermùdet tief in der nacht seinen schlafzimmer erreicht.Und das schlimme,das dieser ganzer zirkus noch paar taage dauern soll obwohl der fight schon vor der tùr steht.
Alfonso schrieb:Da waere nen Dopple-Gaenger hilfrich, M. Jackson und sogar Sdam hatte ja welche...
Wenn der Stress weiter zu nimmt duch diese Promotion-Tour haben vielleicht auch bald Boxer so etwas.
Fuer Valuev waere das ein Problem,
fuer Wladimir koennte Vitali einspringen, fuer Arthur sein Bruder Alex, wenn er denn wieder entlassen wird...
Nein, jetzt mal ernshaft so eine Werbe-Tour ist sicher sehr kraftraubend
Guter Punkt von Dir cool74 :thumb:
Super-Grimm schrieb:Na ja, wenige Saison-Höhepunkte bedeutet ja nun zunächst einmal, daß ich mich sehr viel sorgfältiger und gezielter als Profi vorbereiten kann. Das ist ja durchaus von Vorteil.
Gerade ein Fußballer ist durch die zahlreichen Einsätze um einiges verletzungsanfälliger, kann weniger kontinuierlich trainieren. Trotzdem sind diejenigen, die nach Verletzungen völlig verfettet wieder in ans Licht treten in der Minderheit.
Ich kann mir das ehrlich gesagt nur mit mangelnder Einstellung bei manchen Schwergewichtlern erklären. Gerade, wo hier ja immer wieder auf die Errungenschaften der modernen Trainingslehre hingewiesen wird. Trotzdem ist weit und breit derzeit kein Schwergewichtler mit der schon augenscheinlichen Austrainiertheit eines Ken Nortons oder der urwüchsigen Kraft eines Foremans zu sehen.
Tobi.G schrieb:Klitschko beispielsweise ist körperlich 100% austrainiert in seinen Kämpfen und ich gehe mal davon aus er ist nicht der einzige. Und eine physis wie Norton oder Schlagkraft wie Foreman kann man nur bedingt trainieren, da kommt es auch auf die Gene an.
italo hengst schrieb:ein glück das briggs gewonnen hat endlich hat ein ami einen (eisenharten russen):wall: besiegt sehe sowieso viel lieber amis boxen finde die boxer aus brooklyn harlem bronx south central und south chicago viel cooler weil sie einfach auch entertainer sind und sich auch mal bei einer pressekonferenz beulen während die russen zwar eine bessere technik meist haben allerdings in sachen sympathie oft blass aussehen:cry: ich hoffe auf holyfield vs valuev ok
Sir schrieb:Mal was anderes. Wenn der weiße Wolf nochmal vom Tisch hochgekrabbelt wäre und der Ringrichter nicht abgebrochen hätte müßte die Wertung der 12. Runde ja 10:7 für Briggs heissen.
Demnach hätte Briggs eine split decision zu seinen Gunsten errungen und wäre ebenfalls neuer Weltmeister. Den knappen Punkterückstand vor der 12. Runde hätte Briggs mit den 2 Niederschlägen in Runde 12 egalisiert und bei einem Punktrichter wäre er knapp vorne gewesen. Oder wäre das ganze dann ein Draw ( da 2 judges draw und einer ps briggs) ?