Savi
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Aber gegen FN hat er trotzdem nach Punkten verlorenfury ist immer aufgestanden. nur das zählt .
Aber gegen FN hat er trotzdem nach Punkten verlorenfury ist immer aufgestanden. nur das zählt .
nicht das ich wüsste .Aber gegen FN hat er trotzdem nach Punkten verloren
Du weißt doch: Im Boxen gibt es häufiger Fehlurteilenicht das ich wüsste .
ist richtig, aber das war definitiv keins. nicht jeder knappe kampf ist ja gleich ein fehlurteil. da lenkt man von richtigen fehlurteilen ab. aber auch egal: fokussieren wir uns auf fury-usyk.Du weißt doch: Im Boxen gibt es häufiger Fehlurteile
Und danach geht er in Rente , was machst du dannist richtig, aber das war definitiv keins. nicht jeder knappe kampf ist ja gleich ein fehlurteil. da lenkt man von richtigen fehlurteilen ab. aber auch egal: fokussieren wir uns auf fury-usyk.
fury kommt mit 47 zurück und bricht den rekord von foreman.Und danach geht er in Rente , was machst du dann
Vielleicht um den GBU gegen den 70 jährigen Sideon.fury kommt mit 47 zurück und bricht den rekord von foreman.
ach, die meisten schlägt er auch noch locker mit ü40 .Vielleicht um den GBU gegen den 70 jährigen Sideon.
Nee. Denke Fury altert nicht gut.ach, die meisten schlägt er auch noch locker mit ü40 .
zu punkten 1,3 und 4 volle zustimmung . punkt zwei sehe ich etwas anders. furys punch ist schon überdurchschnittlich. klar, er war und wird nie ein elitepuncher sein, aber vorzeitige siege gegen cunningham, wilder, chisora und whyte zeigen schon, dass er nicht mit watte wirft.Nee. Denke Fury altert nicht gut.
- Style beruht auf viel Movement, das lässt im Alter nach.
- Punch durchschnittlich für ein HW. Gerade für ältere Boxer im HW ist dieser jedoch meist das wichtigste Asset.
- Viel Raubbau am Körper, dass holt ihn vermutlich jetzt schon ein. Wird mit über 40 nicht besser werden.
- Punch Resistence kann nachlassen im Alter.... Mal sehen was da passiert.
Meine Prediciton wäre folgende.
Fury ist eher jemand der Foreman 2.0 macht aber ohne WM zu werden. Also mit Ü40 nochmal reihenweise Trash Cans boxen und dann 1-2 WM Fights machen gegen junge WM da er ein großer Name ist. Also wie Foreman damals bei Holyfield etc. Jedoch wird er die Fights gnadenlos verlieren.
Das Geilste daran wäre:Ngannou hat Fury geschlagen (derjenige der es anders sieht sollte mir sein scoring bitte zeigen) und wenn der jetzt noch Joshua schlägt dann muss er einen Titelkampf bekommen. Der sportliche Wert wäre doch um ein vieles höher als der Sieger aus Charr vs Pulev
Was bedeutet das? Beide Lager, die meinen Ngannou oder Fury hätten den Kampf gewinnen müssen, irren sich. Das war ein knappes Ding, das man hätte beiden geben können.Fury vs. N'Gannou
Der Einmarsch von Fury ist echt geile Ironie. Irgendwie hat er damit die ganze Shitshow total aufs Korn genommen. Sehr lustig.
10:9 schon bei Fury, aber recht eng.
10:9 Fury fängt schon an, zu klammern. N'Gannou sieht zwar imposant aus, aber macht halt kaum was.
8:10 wtf. Fury muss runter. Aber warum zum Teufel setzt N'Gannou gar nicht nach? Fury wirkte total angeklingelt.
10:9 beide werfen Bomben. Fury einen Tick mehr, aber der N'Gannou macht einen starken Fight. Ohne Zweifel.
9:10 alles eng. Gutes Finish von Fury, davor war mir das aber zu wenig.
10:9 Fury setzt sich ein wenig ab. N'Gannou wirkt inzwischen ganz schön platt.
9:10 wenig Treffer auf beiden Seiten. Geb ich einfach mal N'Gannou.
9:10 N'Gannou landet mehrer Bomben. Die hat er klar.
10:9 da hat sich Fury am Ende abgesetzt.
9:10 kaum Treffer, aber wenn jemand mal was versuchte, war es N'Gannou.
94:95
Bei mir macht der Niederschlag den Unterschied. War sehr viel sehr eng. Kann man also sicher auch für Fury sehen, der aber eine absolute Katastrophe gerade hintenraus war. Da hat er nur noch rumgestochert. N'Gannou hat dagegen eine echte Zukunft im Boxsport. Eine erstaunliche Vorstellung. Ich hab die ganze Zeit an Anderson Silva gegen den echten goat JCC Jr. gedacht! Da kann sich Fury jedenfalls jetzt einreihen.
95 N'Gannou, 96 Fury, 95 Fury. Tja, da hat er Glück gehabt. Ich sehe jedenfalls nicht mehr den undisputed Kampf gegen Usyk.
fury war kacke, das ist doch klar. aber ngannou hat bis auf 3-4 runden auch fast nix gemacht bzw. nix ins ziel gebracht. da haben dann ein paar jabs und 1-2 rechte schon gereicht.
wir können uns ja beide den kampf nochmal anschauen, versuchen neutral zu werten und dann schauen wir , wie’s aussieht .
In einem Nicht-Titel-Kampf?Hier bekam Fury jeweils von mir den Champion Bonus.
Das Problem ist halt die Erwartungshaltung. Fury hat ähnlich wie im Klitschko-Kampf, der sowohl boxerisch als auch von der Dramatik her kein großer sondern ein schwacher Kampf von beiden Seiten war, einfach wenig gemacht.
Im Ngannou-Kampf waren beiden Seiten sehr zurückhaltend mit Aktivitäten
Ngannou hat mehr Power Punches geschlagen, Fury aber in der Mehrzahl der Runden mehr Jabs geschlagen und auch gelandet, dass kann ihm optisch den Kampf gebracht haben. Ein wirkliches Fehlurteil kann ich daher nicht erkennen.
Allerdings ist es eben der Betrachtungswinkel aus der jeweiligen Erwartungshaltung, der den Unterschied macht. Bei Klitschko Fury war Fury der Außenseiter, der gegen einen langjährigen WM boxte, dessen Ablösung aufgrund seines unansehnliches Dirty-Tactics-Vermeidungsstils von vielen Betrachtern herbeigesehnt wurde. Deshalb wurde Fury die Stinkerei im Kampf und das schwache Boxniveau verziehen. Beim Ngannou-Kampf sieht die Lage komplett anders aus. Ngannou war der große Underdog, bei dem die Trainingsvideos schlimmes fürchten ließen. Stattdessen bekam man einen fokussierten Ngannou zu sehen, der gegen den pomadig auftretenden Fury alleine schon deshalb den moralischen Sieg automatisch geschenkt bekam. Boxerisch war das von Ngannou in den meisten Bereichen keineswegs Weltklasse, aber viel mehr, als man erwarten konnte. Weltklasse war Ngannou in seiner Anti-Dirty-Tactics-Strategie, auch begünstigt durch seine MMA-Zeit. Zudem ist er augenscheinlich mental sehr stabil und sein Konterboxen war eben auch weitaus besser, als man es vermutet hätte.
Fury geht erkennbar den Wladimir-Klitschko-Weg der zunehmenden Selbstperversion. Wenn man einmal Boxkämpfe aus einer Kombination aus Marktmacht und nichtboxerischen Mitteln gewinnt, dann scheint man der Versuchung nicht widerstehen zu können, den echten boxerischen Teil immer kleiner werden zu lassen. Was Fury dabei bisher im Vergleich zu Klitschko rettet ist sein selbstdarstellerisches Talent und die wesentlich erfolgreichere Vermarktung. Fury gilt als Kult, ohne das die objektive Wirklichkeit das Bild erreicht.
Fury hat auch erkennbar ein Gespür für plakative Kämpfe. Der Kampf gegen Cunningham, ebenfalls eine Art Coming-from-behind-Nummer inkl. Bodenbesuch passt auch zur Wilder-Nummer, ebenfalls mit Bodenbesuch. Das Bild des Stehaufmännchens wirkt einfach sympathisch, wenn man die Begleitumstände weglässt. Gegen Cunningham sah Fury boxerisch nicht gut aus, den Sieg hat er geholt, weil Cunningham den Niederschlag völlig falscht interpretiert und weil er Cunningham anschließend mit Dirty Tactics abschussreif gemacht hat.
Wilder war handverlesen, was auf den ersten Blick absurd wirkt, es aber gar nicht ist. Wilder, der vermeidliche Mordspuncher, der seine Siege überwiegend gegen schwache und Past-Prime-Elite geholt hat, ist tatsächlich ein herausragender Puncher, aber eben boxerisch und konditionell schwach. Das hat Fury beim Studium der Wilder-Kämpfe natürlich auch gesehen. Der erste Kampf hat dann die wertvollen Erfahrungen gebracht, die Fury brauchte um Wilder im zweiten Kampf sowohl boxerisch als auch dirty tactics-mäßig auseinanderzuschrauben. Ausgerechnet der dritte Kampf hat dann Furys boxerische Limitierung noch einmal verdeutlicht, indem Wilder taktisch etwas umgestellt hat, was Fury vor Probleme gestellt hat, was Fury wieder nur mit Dirty Tactics lösen konnte. Wie bei Klitschko sind die Dirty Tactics damit schon zum integralen Bestandteil der Kampfstrategie geworden, was man wieder gegen Ngannou gesehen hat und was man auch gegen Usyk erwarten darf. Boxerische Glanzleistungen sind von Fury nicht mehr zu erwarten.