O- SCORING / WBA / POVETKIN VS HUCK


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VDB

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Der Huck-Povetkin-Kampf war sehr wichtig, unabhängig vom Urteil. Einen solchen Kampf hat das HW sehr schwer benötigt. Zusammen mit Vitali Chisora und der Haye/Chisora-Sache wurde dem HW innerhalb von sieben Tagen neues Leben eingehaucht. Das war richtig kalkuliert von SE und dazu muss man sie beglückwünschen. Auch, dass sie das Urteil letzten Endes fair zustande kommen haben lassen und Huck nicht zu einem weiteren fragwürdigen Sieg verholfen haben, war ok.

Der Kampf war knapp, aber Punktsieg Povetkin geht absolut ok. Er ist der amtierende WM, hat den Kampf über weite Strecken gemacht und Huck ist der letzte, der Robbery schreien sollte. Er kann nicht erwarten, dass er einerseits sich auf den WM-Bonus beruft (damals gegen Lebedev) und dadurch total begünstigt wird, und andererseits Povetkin genau denselben Bonus abspricht. Zumal Povetkins Sieg gegen Huck weitaus unkontroverser ist, als Hucks Sieg gegen Lebedev, der schlichtweg eine Robbery war.

Ich freue mich schon auf das Rematch.
teile grösstenteils deine meinung aber trotz alledem darf ein champion sich nicht so vorführen lassen und nur mit anderer hilfe dem fast sicheren KO entgehen
der wer gekommen wenn der ringkommandant nicht dauernd gebreakt hätt
dann hätt mal gesehen was hier los wäre
einerseits argumentiert man hier sportlich und andererseits ist man verblendet und akzeptiert nicht das pove Ko gegangen wäre
da interessiert mich nicht ob er schlecht trainiert hat oä
er stand im ring und hat gekniffen ab und zu
obwohl er ja auch gefightet hat
viele hätten das handtuch geworfen bzw werfen lassen in seiner situation
 

NEO

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Ist halt immer wieder das Gleiche wenn man einen Beitrag aus dem Zusammenhang reißt. Ich habe das Wort Patriotismus in Bezug auf die Berichterstattung der deutschen Medien gemeint und das dadurch auch die objektive Sichtweise auf der Strecke bleibt. Von Dir habe ich nicht gesprochen in diesem Zusammenhang. Aber die Medien springen halt gerne auf diesen Zug auf und dies ist ein normaler Vorgang.

Wenn Du von huck sprichst, vergesse aber nicht Povetkin, der sah nämlich auch nicht wie ein Sieger aus oder wie jemand, der seinen Kontrahenten verprügelt hat. Der Typ konnte kaum noch stehen und atmen . Der völlig fertig
-mehr als Huck.

Und wenn die Hinterkopfschläge anführst, vergesse mal nicht das Abducken Povetkins....., in Runde 4 bekam Pove gut was an die Schläfe...., es waren schon klare Treffer dabei......


Ist halt immer das gleiche wenn man Aussagen auf sich selbst bezieht.
Ich verstehe den aufrufenden Patriotismus nicht wenn ein Bosniake und ein Russe mit ihren Fans um Schmelings Erbe kämpfen, aber was solls.

Zur Trefferquote von Huck bin ich zum Glück nicht alleine, siehe Totto.

Brewster war nach dem Krasniqi-Kampf völlig fertig, Vitali lag gegen Chisora auch in Wladimirs Armen während Chisora recht munter war. Zum Schluß zählen eben die Punkte und nicht die Verfassung der Boxer.
 

Competition

Administrator a.D.
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Ich habe mir den Kampf noch einmal "emotionslos" angesehen, also ohne die Vorfreude am Kampfabend. Sympathie ist gleichermaßen (wenig) vorhanden für beide Boxer, also auch dort kein Bias.

Ich komme auf 116:113 (am Kampfabend 115:113) für Povetkin und sehe keine Möglichkeit, Huck den Kampf zu geben, auch wenn es knapp war.

Beim wiederholten Schauen, also ohne die Live-Atmosphäre, ist der Kampf echt grausam anzusehen. Huck kann es nicht besser und Povetkin war in einem erbarmungswürdigen körperlichen Zustand :ricardo:. Von mir aus sollen sie einen Rückkampf machen, aber dann bitte mit einem Ringrichter, der sowohl das Abtauchen als auch die Hinterkopf-Schläge konsequent unterbindet.

Gruß, Competition
 

Totto

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"Zum Schluß zählen eben die Punkte und nicht die Verfassung der Boxer." :thumb:

Wenns nur an Erschöpfung liegt, dass ein Boxer fertig ist, ist daran nicht Schlimmes - im Gegenteil. Wenn einer noch so viel Kondition übrig hat und dann nach Punkten verliert, war er entweder zu faul oder nicht in der Lage dazu "mehr" zu tun.
Und wenn ein Boxer angeschlagen ist, gehts auch nur um den Gewinn einer einzigen Runde. Oder vielleicht noch um die "Ehre" :D

Wie dem auch sei - man konnte in Hucks Gesicht auf jeden Fall sehr gut ablesen, dass Povetkin ziemlich oft getroffen hat. Aber Aussehen zählt Gott sei Dank ja auch nicht ;)
 

Roberts

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Die von dir verlinkte Seite des AC Einigkeit ist ein wenig merkwürdig, da man dort noch mit komischen Währungen rechnet.

http://www.ac-einigkeit.de/boxgesch3.htm#regel4

Dies aktuellen des BDB findest Du hier.

http://www.boxen-bdb.de/index.php?option=com_content&view=article&id=14&Itemid=67

Der WBA beruft sich zu einen auf die ABC ( bzw. auf die einzelnen Commissons) Festlegungen oder/und auf die Regeln der einzelnen Ausrichter- oder Mitgliedsverbände und zum anderen hat neben seinen "REGULATIONS AND RULES" hier genaueres zu den Regelverstößen geschrieben:

http://wbanews.com/artman/publish/officialarticles/WBA_Referee_Manual.shtml

Die Weltverbände nutzen eigentlich immer die Regeln der nationalen Kommissionen. Insoweit gilt dann also das Regelbuch der FVA.

Unter § 49 kann man sich die verbotenen Handlungen anschauen:
http://boxing-austria.eu/wordpress/wp-content/uploads/2008/12/2009-FVA-Sportliche_Regeln.V2.pdf

§ 49 Abs. 11:

(11) Abducken bis unterhalb der Gürtellinie des Gegners.

Dann hätte er sich aber irgendwann hingesetzt. Das scheint es mir eher zu sein:

Danke an Euch Beide für die Aufklärung.

1. Das Povetkin einen Gegner unterschätzt, hätte doch auch gegen viele andere passieren und könne und imo haben die meisten einen schlechten Kampf vergessen, wenn er Rahman und den Rückkampf klar gewinnt.
[...]
2. Früher (vor Valuev) waren sie froh, wenn mal einer in der Nähe der top 10 war und sind gleich 5 in der Nähe oder sogar in der top 10. Das hat für 10 Jahren Niemand für möglich gehalten.
Wenn dann so spannende Kämpfe, vor guter Einschaltquote stattfinden, dann ist das Niemandsland eine schönes Land.

zu 1.:
Ist die Frage, worauf das Augenmerk liegt und welcher Erklärung man Glauben schenkt. Für mich steht da in erster Linie die Unprofessionalität im Vordergrund. Huck ist kein ernstzunehmender Gegner und deswegen bereitet Povetkin sich nicht richtig auf dem Kampf vor, indem er zuviel futtert und zuwenig den Körper trainiert? Eine solche Einstellung ist Murks und ein Fingerzeig für die generelle Herangehensweise an künftige Kämpfe. Da beruhigt es mich wenig, dass er damit gegen Rahman durchkommt oder sich für einen Rückkampf zusammenreißt und der normale Event-Fan sowieso schnell vergisst.

zu 2.:
Es kommt darauf an, was Sauerland will. Gutes Geld mit spannenden Kämpfen der zweiten und dritten Reihe verdienen oder endlich einen Top3-Boxer im HW haben, den man ggf. dahin führen kann, wo Wladimir jetzt steht. Unter monetären Aspekten könnte Variante 2 für Sauerland lukrativer sein. Von Legacy-Aspekten mal ganz zu schweigen.
 

jack blackburn

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Ist halt immer das gleiche wenn man Aussagen auf sich selbst bezieht.
Ich verstehe den aufrufenden Patriotismus nicht wenn ein Bosniake und ein Russe mit ihren Fans um Schmelings Erbe kämpfen, aber was solls.

Zur Trefferquote von Huck bin ich zum Glück nicht alleine, siehe Totto.

Brewster war nach dem Krasniqi-Kampf völlig fertig, Vitali lag gegen Chisora auch in Wladimirs Armen während Chisora recht munter war. Zum Schluß zählen eben die Punkte und nicht die Verfassung der Boxer.

Habe Dein posting nicht auf mich bezogen, aber was solls. Aber wenn man es Zusammenhang reißt, dann ist es....,naja das Wort Zusammenhang ist aussagekräftig genug. Patriotismus der Medien??? Huck ist gebürtiger Bosniake, aber er besitzt einen deutschen Pass.
Also ist er ein deutscher Staatsbürger und wird dementsprechend von einigen deutschen Medien gefeiert. Ist doch kein Problem oder ??

Aber was solls, sonst gleitet man zu sehr ab ins Off Topic
 

desl

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Beim wiederholten Schauen, also ohne die Live-Atmosphäre, ist der Kampf echt grausam anzusehen. Huck kann es nicht besser und Povetkin war in einem erbarmungswürdigen körperlichen Zustand :ricardo:.

Beim ersten Halb-Ansehen des Kampfes war ich auf einer Party, wo der Kampf ohne Ton nebenbei lief ... ohne Ton.
In einer späten Runde meinte ich zu jemand anders vor dem Fernseher "Spannend isses ... aber technisch ist das einer der grottigsten WM-Kämpfe, die ich seit langem im Schwergewicht gesehen habe."

Nungut ... ich habe live auch nur die zweite Hälfte des Kampfes gesehen, als Povetkin eigentlich nur marschierte ohne groß nachzudenken und als Huck so langsam auch müder wurde. Das war dann schon irgendwann ne eindimensionale Prügelei.
Spannend ja, schön anzusehen nein.

Getoppt wurd das in den letzten Jahren vielleicht nur durch Valuev vs Beck und Maskaev vs Peter oder so...
 

Schlonski

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Ich teile die Meinung derer, die sagen der Kampf war technisch letzten Endes grottig. Aber das muss man angesichts der jahrelangen unglaublichen Langeweile im HW mal beiseite lassen. Ich wurde durch Huck-Povetkin mehr unterhalten, als durch die letzten zehn Klitschkokämpfe zusammen. Und einen gewissen Unterhaltungswert muss man der ganzen Sache bei allem technischen Purismus auch abverlangen.
 
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VDB

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Ich teile die Meinung derer, die sagen der Kampf war technisch letzten endes grottig. Aber das muss man angesichts der jahrelangen unglaublichen Langeweile im HW mal beiseite lassen. Ich wurde durch Huck-Povetkin mehr unterhalten, als durch die letzten zehn Klitschkokämpfe zusammen. Und einen gewissen Unterhaltungswert muss man der ganzen Sache bei allem technischen Purismus auch abverlangen.

endlich :thumb::thumb::thumb:
 

Buster D

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Ich teile die Meinung derer, die sagen der Kampf war technisch letzten endes grottig. Aber das muss man angesichts der jahrelangen unglaublichen Langeweile im HW mal beiseite lassen. Ich wurde durch Huck-Povetkin mehr unterhalten, als durch die letzten zehn Klitschkokämpfe zusammen. Und einen gewissen Unterhaltungswert muss man der ganzen Sache bei allem technischen Purismus auch abverlangen.

Volle Zustimmung:thumb: Deshalb schalte ich bei Huck Kämpfen auch gerne ein. Man bekommt was geboten und es ist unterhaltsam, auch wenn es natürlich nicht technisch sauberes Boxen in Perfektion ist. Wenn Wladimir einen altersschwachen franz. Ex-Cruiser zerlegt, ist das reizvollste hingegen die Tiefe des Ausschnittes von irgendwelchen weiblichen C-Promis am Ring und die vage Hoffnung auf einen Glückstreffer von Opa Mormeck, als Strafe für Wladimir und Bönte für diese Gegnerwahl.
 

KRAFT&HERZ

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Ich teile die Meinung derer, die sagen der Kampf war technisch letzten Endes grottig. Aber das muss man angesichts der jahrelangen unglaublichen Langeweile im HW mal beiseite lassen. Ich wurde durch Huck-Povetkin mehr unterhalten, als durch die letzten zehn Klitschkokämpfe zusammen. Und einen gewissen Unterhaltungswert muss man der ganzen Sache bei allem technischen Purismus auch abverlangen.

ein deutscher boxt den ami-style - endlich.

liegt aber auch daran, dass er halt nur plan A verfolgen kann.:wavey:
 

MrFischer

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Ich habe mir den Kampf noch einmal "emotionslos" angesehen, also ohne die Vorfreude am Kampfabend. Sympathie ist gleichermaßen (wenig) vorhanden für beide Boxer, also auch dort kein Bias.

Ich komme auf 116:113 (am Kampfabend 115:113) für Povetkin und sehe keine Möglichkeit, Huck den Kampf zu geben, auch wenn es knapp war.

Beim wiederholten Schauen, also ohne die Live-Atmosphäre, ist der Kampf echt grausam anzusehen. Huck kann es nicht besser und Povetkin war in einem erbarmungswürdigen körperlichen Zustand :ricardo:. Von mir aus sollen sie einen Rückkampf machen, aber dann bitte mit einem Ringrichter, der sowohl das Abtauchen als auch die Hinterkopf-Schläge konsequent unterbindet.

Gruß, Competition

nicht dass du ne Mod bist:laugh2:,( mein Scorebeitrag ist schon länger) aber so habe ich den Kampf auch gewertet, kam genau auf 116:113, den Kampf habe ich auch ohne Ton angeschaut und den manchen hier auch empfohlen...
Man kann nie im Leben Huck vorne sehen, ein Unentschieden, wenn man wirklich pro Huck wertet..das war es dann auch
 

Tim B.

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Naja, Unterhaltungswert kann man sich auch machen.

Wenn da nicht Huck gegen Povetkin, sondern Dickie Blacksmith aus Australien gegen Lewis Turnbuckle aus Kanada geboxt hätten, würde keiner was von "spannend, obwohl grottig" faseln.

Genausogut kann man sich Klitschko-Mormeck spannend machen, wenn man 1000 Euro darauf setzt, daß Mormeck die 7. Runde erlebt.

Deswegen glaub ich auch nicht, daß dieser Kampf das Schwergewicht vitalisiert hat. Außerhalb der stark polasrisierenden Huckosphäre jedenfalls.
 

Linus Corretja

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Ich hatte das große Glück, per Zufall exakt zum Erstrundengong den Fernseher einzuschalten. Direkt Boxen ohne Vorgedöns. Auch mal schön.

Der Kampf war sehr spannend und unterhaltsam, ich kam am Ende auf 115:113 Huck. Aber das war zugegebenermaßen so ein Bierlaunen-Scoring aus der Lameng;) Mein Kumpel hatte offenbar das bessere Auge und hatte Povetkinn knapp vorn.

Sollen ruhig ein Rematch machen, wer will schon ernsthaft Povetkin-Rahman sehen?
 

Don-Dimon

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Also ich finde das pove sich seinen alten trainer anschaffen sollte, der mann scheint kein schlechter zu sein, denn auch lebedev ist sehr gut unter belov, wieso also blöd rumexperementieren? Was meint ihr?

Mfg
 

Lord Krachah

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Also ich finde das pove sich seinen alten trainer anschaffen sollte, der mann scheint kein schlechter zu sein, denn auch lebedev ist sehr gut unter belov, wieso also blöd rumexperementieren? Was meint ihr?

Mfg

Jo sehe ich genauso. Habe ich mich auch schon letztens gefragt. Belov hatte Povetkin doch auch bei den wirklich super Kämpfen gegen Donald, Byrd oder Chambers trainiert? Da war er immer noch am Besten.
 

jack blackburn

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Also ich finde das pove sich seinen alten trainer anschaffen sollte, der mann scheint kein schlechter zu sein, denn auch lebedev ist sehr gut unter belov, wieso also blöd rumexperementieren? Was meint ihr?

Mfg

Lebedev wir auch nicht mehr von Belov, sondern von Kostya Tzyu trainiert.
Belov hat sich wohl dieses mal endgültig zurückgezogen, wahrscheinlich aus gesundheitlichen Gründen. Es gab ja schon einmal einen Rückzug von Belov, so ungefähr vor drei -vier Jahren, der Grund dafür war derselbe.

Povetkin ist ja unter Belov groß geworden, Amateur WM/EM und Olympiasieger waren seine erfolge mit Valery Belov. Wahrscheinlich war es die perfekte Athlet/Trainer Symbiose, allerdings kann so eine langjährige Zusammenarbeit auch in Unflexibilität münden. Sollten gewisse Abläufe über die Jahre eingebrannt sein, ist es schwer neue Trainingsmethoden oder Umstellungen anderer anzunehmen.

Aber es stimmt schon, dass Pove am besten bei Valery Belov aufgehoben. Der ist schon ein guter Mann. An SE Stelle hätte ich damals Belov als Headcoach für alle russischen bzw. osteuropäischen Stallboxer eingesetzt. Damit wäre man gut gefahren.

Manche Athleten sind ja heimatverbunden und Umstellungen kommen einem Trauma gleich, trotz allem fände ich es besser wenn alle SE Athleten auch in Berlin leben und dort trainieren.
In Poves heimatstadt Chehov ist er der King und wird bestimmt jeden Tag in die Banja oder zum Schaschlik, Oliviersalat, kaviar mit Blinis essen und Wodka trinken in irgendeine Datsche eingeladen. Die Honorationen von Chehov werden ihn bestimmt belagern und ihm alles gewähren. Verlockend, aber nicht fördernd. All diese Ablenkungen führen auch zum Phlegma und es könnte, Betonung liegt auf könnte, mit dafür ein Grund sein, weshalb Pove sein Konditionstraining und eventuell Grundlagentrainig ein wenig schleifen lässt.

Pove bekommt eventuell dort seinen Kopf nicht frei und hat zuviele Ablenkungen. Ebenso wenig halte ich davon, dass Pulev immer noch in Sofia lebt. Er sollte auch nach Berlin ziehen und vor ort trainieren und leben.
 

VDB

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jepp genauso isses
so ein topboxer hat paar jahre wo er mehrere millionen verdienen kann
da muss man alles daransetzen und bestmögliche bedingungen organisieren
jeder top fussballer machts vor
das sollte bedingung vom promoter sein und in den paar jahren muss man heimatgefühle aussen vor lassen
was würden wir denn bei der kohle machen....
hochleistungssportler sind wie kleine kinder grösstenteils den du alles abnehmen bzw an die hand nehmen musst...
 

Tobi.G

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Ich finde Povetkin sollte zu Tszyu gehen, ich denke unter den russischen Trainern wäre er die beste Wahl. Dass er selbst Profi war, noch dazu ein äußerst guter, dürfte auch nicht schaden. Mit Lebedev leistet er schon gute Arbeit, ich denke Povetkin sollte mal bei dem anklopfen und sagen: Bitte trainiert mich, Meister! :laugh2:
 

Lord Krachah

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Ich finde Povetkin sollte zu Tszyu gehen, ich denke unter den russischen Trainern wäre er die beste Wahl. Dass er selbst Profi war, noch dazu ein äußerst guter, dürfte auch nicht schaden. Mit Lebedev leistet er schon gute Arbeit,

Ist das so? Eigentlich ist Lebedev seitdem er von Tszyu trainiert wird kontinuierlich schlechter geworden.
 
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