O-Scoring: Wladimir Klitschko vs. Tyson Fury + Vorkämpfe


IronmanRR

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Ich hab nie verstanden warum man Fury im Vorfeld keine Chancen eingeräumt hat, er war schon allein aufgrund der Physis eine ernst zu nehmende Gefahr und dazu auch noch schnell. Ich freue mich jedenfalls für Fury, ist ein super Charakter.

Und WK würde ich von einem Rematch abraten, wenn er früh aufmacht wird er selber kassieren, das hat man gesehen und zusätzlich läuft er Gefahr dass ihm über die späteren Runden die Pumpe geht. Er sollte aufhören, er hat mir auch auf der post-pk den Eindruck gemacht dass er nicht wirklich scharf auf ein Rematch ist.
 
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El Demoledor

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So, ausgeschlafen muss ich jetzt mal eine Lanze für Klitschko und seinen Coach Banks brechen:

Klitschko ist shot? Quatsch! Er ist topfit und hat auch keinen Kampf zuviel, da er selten harte Schlachten hatte. Er hat Probleme, sobald sein Gegner eine gute Reichweite hat und er den Fight nicht über Jab/Klammern/Drücken führen kann. Damit scheiden 90% der Gegner als Problem aus.
Gegen Jennings waren diese Defizite zeitweise erkennbar, und gestern sind sie dann komplett zu Tage gefördert worden.
Zudem hat Fury im Vorfeld und dann im Ring auch noch Dinge gemacht, die Klitschko so bislang nicht erlebt hat. Klitschko konnte damit nicht umgehen, da er nicht mit Situationen umgehen kann, die vorher nicht eingeplant sind. Er ist ein Kontrollfreak.
Erschreckend fand ich, dass Klitschko im letzten Kampfdrittel nicht das Tier aus sich rauslassen konnte und versucht hat, Fury physisch zu brechen mit dem Risiko, selber KO zu gehen.
Was wir gestern gesehen haben, war der Klitschko nach der Metamorphose, für den ihn die Medien, Fans und Speichellecker über ein Jahrzehnt abgefeiert haben und die ihn Rekorde haben brechen lassen, dass er als einer der besten HWler aller Zeiten gehandelt wird.
Der junge Klitschko dagegen war ein attraktiver und risikoreich boxender Angriffsboxer, dessen Kämpfe oftmals eine Augenweide waren. Nach bitteren Niederlagen wurde er dafür als Glaskinn und Quitter diffamiert, Sdunek als Non-Checker abqualifiziert und es kam der U-Turn.

Der neue Klitschko war der roboterartige Boxer, der alles stets unter Kontrolle hatte, meist körperlich unterlegene Gegner oder vom Bruder gebrochene große Namen besiegt hat.
Dabei zeigte er sein ganzes Repertoire: Jab, Jab, Klammern, sich mit der Masse von 110 kg drauflegen und den physisch dann leeren Gegner in Kampfhälfte 2 mit der Schlaghand erledigen.
Stets top austrainiert, trieb er diese Spiele selbst gegen schwache Herausforderer auf die Spitze; ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dies fast wie automatisiert ablief.
Gestern hätte Klitschko zum Körper arbeiten müssen, ein Uppercut im Repertoire wäre gegen einen größeren Gegner auch nicht schlecht. Hatte er nicht drin, und so lief der gestrige Kampf Runde für Runde gleich ab.
Erschreckend, dass Fury Mätzchen machen konnte, ohne dass diese unbeantwortet blieben.
Johnathon Banks war doch in der Ecke hilflos wie auch Vitali Klitschko. Soll man Klitschko z. B. sagen, dass er mal die Auslage wechseln soll, im Infight nicht klammern sondern Uppercuts bringen soll oder aber unvorbereitet die Rechte bringen? Er hatte nicht die Distanz und Körperhaltung, um Fury zu treffen. Er hat keinen Plan B in der Schublade, und wenn dann kann er diesen nicht umsetzen.
Gegen Fury wird er immer und immer wieder schlecht aussehen, was nicht heisst, dass Fury der bessere Boxer ist oder er ihn nicht doch mal erwischen könnte.
Ist Klitschko ein Champion und brennt er noch, dann ist das Rematch ein MUSS! Eine weitere Niederlage würde an den Erfolgen der Vergangenheit nichts ändern, und insgesamt hat er sowieso schon weit mehr erreicht als man je erahnen konnte.
 

Cdmk

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Als ich damals die Prognose abgab, dass Fury den Kampf deutlich gewinnen wird und ich nicht verstehe warum klitschko zum Favoriten erklärt wird, war mir schon bewusst, das es ausreden hagelt , sobald das unvermeidliche eintritt. Klitschko zu alt etc

Wie kann man nach einem Kampf, den fury 10 zu 2 runden gewonnen hat, nicht anerkennen das Fury einfach besser ist Wlad? Wladimir ist ein guter Athlet aber er ist boxerisch limitiert. Fury hätte jede version von Wlad besiegt. Wäre wlad jünger gewesen wäre dieser wahrscheinlich ko gegangen.

Das war ein Kampf zwischen einem der eine Sache gut kann gegen jemanden der viele Dinge gut kann.

Das ist die Realität der Situation.
 

SSBsports

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Wilders Gegnerschaft ist noch nicht mal auf "Average-Joe"-Level angekommen und trotzdem hat er mittlerweile Mühe sie überhaupt "KO zu kriegen", ja wird beim Versuch teilweise heftig angeklingelt. Fury ist der bessere Distanzboxer, hat die besseren Infight-Skills und wiegt knapp 15 kg mehr.

Auch den physisch deutlich unterlegenen Povetkin sehe ich nach der Wahnsinnsleistung gestern als Außenseiter gegen Fury. Fury kann Povetkin aus der Distanz ausboxen und jeden eingesprungenen Versuch mit ermüdendem Gerangel bestrafen. So schwer treffbar und clever, wie Fury gestern wirkte, sehe ich den Kampf recht klar bei ihm, zumal Povetkin nicht gerade dafür bekannt ist clever zu adaptieren, wenns nicht läuft.

Povetkin hat sich nicht neu erfunden, auch wenn sein Kampfrekord in den letzten Monaten das vielleicht "vorgaukelt". Auf dem Papier sieht das top aus, für signifikant besser als sonst halte ich ihn aber nicht.

Wilder geht in Runde 8 KO, Povetkin verliert per UD.
 

Tafelspitz

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Klitschko hatte gestern anscheinend auch eine völlig falsche Einschätzung des Geschehens. Er meinte ja im Interview, dass er bis zur 6. Runde nicht beunruhigt war und der überzeugt war, dass das schon laufen wird. Mich würde mal interessieren, was man ihm so in den Rundenpausen gesagt hat. Kann da jemand was zu sagen?

Klitschkos Stärke war eigentlich immer den Gegnern schon frühzeitig den Zahn zu ziehen, in dem er Anfangs schon einmal richtig hart durchkommt. Das war auch gegen Haye so, der danach dann in diesen Angsthasen-Modus gewechselt ist.

Kriegt er das gestern bei Fury innerhalb der ersten 3 Runden auch hin, entwickelt sich der Kampf vielleicht ne Ecke anders. Dazu muss er aus der Ecke aber auch den Hinweis kriegen, dass der Kampf alles andere als optimal läuft.

Tatsächlich scheint es aber so zu sein, dass er gestern auf einen Gegner getroffen ist, mit dem er auch in seiner besten Zeit wohl ordentlich Probleme gehabt hätte. Gegen Leute wie Wach und Thompson waren es physisch Kämpfe auf Augenhöhe. War schon krass zu sehen, wie klein Wladimir gegen Fury aussah. Wladimir wird förmlich gespürt haben, wie sich seine bisherigen Gegner immer gefühlt haben müssen.

Wenn Klitschko sich einen Rückkampf zutrauen sollte, dann muss er einfach bereit sein, Fury zum Anfang schon zu beeindrucken und sich wieder auf die Basics Jab/Right Hand zurückbesinnen, die ja in den letzten Kämpfen nicht mehr wirklich stattgefunden haben. Bzw entweder nur eins von Beiden und nicht mehr im Zusammenspiel.

Was halt dann, wie auch schon erwähnt wurde verwunderlich ist, dass er nicht mal in den Mann mit nem Haken reinspringt.

Hat man aber dann schon an seinem Gesicht gesehen, dass er mental komplett von Fury geknackt wurde
 

Buster D

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Hat jemand eigentlich die Punchstats von Maske vs Hill II parat? Ich befürchte die wurden gestern bei dem Trauerspiel tatsächlich noch unterboten.
 

IronmanRR

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Das Alter von WK lasse ich als Ausrede auch nicht gelten. Ich hab gestern einen WK gesehen wie seit seiner "Umstellung" auch, nur hatte er einen Gegner der ihn ausgeguckt und ausgeboxt hat. Fury war besser, simple as that.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Erschreckend, dass Fury Mätzchen machen konnte, ohne dass diese unbeantwortet blieben.
Johnathon Banks war doch in der Ecke hilflos wie auch Vitali Klitschko. Soll man Klitschko z. B. sagen, dass er mal die Auslage wechseln soll, im Infight nicht klammern sondern Uppercuts bringen soll oder aber unvorbereitet die Rechte bringen? Er hatte nicht die Distanz und Körperhaltung, um Fury zu treffen. Er hat keinen Plan B in der Schublade, und wenn dann kann er diesen nicht umsetzen.

Ne Leute es ist doch keine Rocket Science Fury's Riesenmurmel zu treffen. Waldi einfach mal vorschlagen das er nach ner Führhand wohin die auch immer geht, mal ne Schlaghand unterbringen muss. Das hat selbst Timo Hoffmann verstanden.

Ist klar das es einem großen Boxer fast nie liegt gegen einen anderen großen Boxer zu Kämpfen. Aber wieso jetzt schon bei Fury für jeden Wladi Schluss sein soll erschließt sich mir nicht.

Man hatte ja auch in der Vergangenheit eher den Eindruck das Wladi mit Riesenbabys besser zurechtkommt als z.b. Vitali.

Nebenbei finde ich Fury aber auch nicht so schlecht. Habe z.b. seine Siege gegen Chisora ernst genommen.
 
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Fury ist kein Überboxer, aber was er gestern geleistet hat war smart, das kann man schon anerkennen. Er boxt taktisch diszipliniert, hat Ringintelligenz und eine gute Portion Chuzpe. Mich hat vor allem überrascht, wie beweglich Fury war. Defensiv war das auf jeden Fall eine 1A Leistung. Vor dem Kampf war für mich das beste am Engländer sein Name. Das nehme ich zurück.

Absolut treffende Analyse. Rückblickend ist es eigentlich schon sehr überraschend, dass Fury im Vorfeld von zahlreichen Boxeperten (Schulz, Wegner, Maske, Lewis) keine Chancen eingeräumt wurden. Denn schon in seinem Kampf gegen Chisora war es äußerst beeindruckend, über welche Ringintelligenz Fury verfügt und wie clever er seine Größe und seine Reichweitenvorteile einzusetzen vermag. Auch was die taktische Disziplin angeht, hat Fury gestern nahtlos an seinen Chisora-Kampf angeknüpft und diesen sogar noch übertroffen.
Beeindruckend ist aber auch seine psychische Stärke, die ich noch mal hervorheben möchte. Er hat mit seinen Mätzen im Vorfeld Klitschko augenscheinlich aus dem Konzepzt bringen können. Im Ring selbst hat er der den Psycho-Krieg fortgesetzt und Klitschko mental zerstört. Spätestens, als Fury beide Fäuste hinter dem Rücken kreuzte, war Klitschko mental ausgeknockt.
 

speedclem

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So, ausgeschlafen muss ich jetzt mal eine Lanze für Klitschko und seinen Coach Banks brechen:

Klitschko ist shot? Quatsch! Er ist topfit und hat auch keinen Kampf zuviel, da er selten harte Schlachten hatte. Er hat Probleme, sobald sein Gegner eine gute Reichweite hat und er den Fight nicht über Jab/Klammern/Drücken führen kann. Damit scheiden 90% der Gegner als Problem aus.
Gegen Jennings waren diese Defizite zeitweise erkennbar, und gestern sind sie dann komplett zu Tage gefördert worden.
Zudem hat Fury im Vorfeld und dann im Ring auch noch Dinge gemacht, die Klitschko so bislang nicht erlebt hat. Klitschko konnte damit nicht umgehen, da er nicht mit Situationen umgehen kann, die vorher nicht eingeplant sind. Er ist ein Kontrollfreak.
Erschreckend fand ich, dass Klitschko im letzten Kampfdrittel nicht das Tier aus sich rauslassen konnte und versucht hat, Fury physisch zu brechen mit dem Risiko, selber KO zu gehen.
Was wir gestern gesehen haben, war der Klitschko nach der Metamorphose, für den ihn die Medien, Fans und Speichellecker über ein Jahrzehnt abgefeiert haben und die ihn Rekorde haben brechen lassen, dass er als einer der besten HWler aller Zeiten gehandelt wird.
Der junge Klitschko dagegen war ein attraktiver und risikoreich boxender Angriffsboxer, dessen Kämpfe oftmals eine Augenweide waren. Nach bitteren Niederlagen wurde er dafür als Glaskinn und Quitter diffamiert, Sdunek als Non-Checker abqualifiziert und es kam der U-Turn.

Der neue Klitschko war der roboterartige Boxer, der alles stets unter Kontrolle hatte, meist körperlich unterlegene Gegner oder vom Bruder gebrochene große Namen besiegt hat.
Dabei zeigte er sein ganzes Repertoire: Jab, Jab, Klammern, sich mit der Masse von 110 kg drauflegen und den physisch dann leeren Gegner in Kampfhälfte 2 mit der Schlaghand erledigen.
Stets top austrainiert, trieb er diese Spiele selbst gegen schwache Herausforderer auf die Spitze; ich konnte mich des Eindrucks nicht
erwehren, dass dies fast wie automatisiert ablief.
Gestern hätte Klitschko zum Körper arbeiten müssen, ein Uppercut im Repertoire wäre gegen einen größeren Gegner auch nicht schlecht. Hatte er nicht drin, und so lief der gestrige Kampf Runde für Runde gleich ab.
Erschreckend, dass Fury Mätzchen machen konnte, ohne dass diese unbeantwortet blieben.
Johnathon Banks war doch in der Ecke hilflos wie auch Vitali Klitschko. Soll man Klitschko z. B. sagen, dass er mal die Auslage wechseln soll, im Infight nicht klammern sondern Uppercuts bringen soll oder aber unvorbereitet die Rechte bringen? Er hatte nicht die Distanz und Körperhaltung, um Fury zu treffen. Er hat keinen Plan B in der Schublade, und wenn dann kann er diesen nicht umsetzen.
Gegen Fury wird er immer und immer wieder schlecht aussehen, was nicht heisst, dass Fury der bessere Boxer ist oder er ihn nicht doch mal erwischen könnte.
Ist Klitschko ein Champion und brennt er noch, dann ist das Rematch ein MUSS! Eine weitere Niederlage würde an den Erfolgen der Vergangenheit nichts ändern, und insgesamt hat er sowieso schon weit mehr erreicht als man je erahnen konnte.

schon unter sdunek, zbsp gg mc cline, boxte klitschko aus sicherer distance, die us presse nannte das damals ein chessmatch bzw eiskaltes kalkuliertes boxen. mccline galt damals als absolut konkurrenzfähig, kam aus seinen besten siegen, big time eben.
ohne sdunek, der ein sehr guter Trainer war, jetzt schlecht machen zu wollen, was gg Sandes ablief war vor und im Kampf ein Armutszeugnis, sorry. da kam nichts. ok, was soll er groß machen, aber sie haben nichts versucht in der ecke, haben die Konfusion noch erhöht.
wladimirs stamina problem, wo ja auch die Psyche eine rolle spielt, wurden schon gg diesen jpourneyman sichtbar, gg den er zuerst verlor, obwohl der ihn kaum richtig traf.
auch der junge klitschko hätte gg so einen riesen wie fury, der es auch mal dreckig macht, der zurückschlägt, seine Probleme gehabt.
die defizite waren von Anfang an da, Steward hat versucht sie abzustellen.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Beeindruckend ist aber auch seine psychische Stärke, die ich noch mal hervorheben möchte. Er hat mit seinen Mätzen im Vorfeld Klitschko augenscheinlich aus dem Konzepzt bringen können. Im Ring selbst hat er der den Psycho-Krieg fortgesetzt und Klitschko mental zerstört. Spätestens, als Fury beide Fäuste hinter dem Rücken kreuzte, war Klitschko mental ausgeknockt.

Nicht nur das. Als Wladi durch s Ringseil rein kam, und Buffer langsam anfing zu plappern, schaute Fury rüber und brüllte einige Worte rüber. So was wie "heut ist Dein Ende, Deine Fake-Show ist vorbei und das weisst Du!".

Welcher Gegner von Wlad hat sich das in den letzten 10 Jahren getraut? Keiner.
Selbst Haye war im Ring ruhig.


Das armseligste an Wlad find ich die fehlenden Bodypunches. Ali war ein Head Hunter, aber auch er konnte mal zum Körper gehen wenn s nötig wurde.
Scheint so als beherrscht Wlad gar keine Körperschläge (das konnte er weder unter Sdunek noch unter Steward).
 

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Man hats im Jenningskampf ganz deutlich gesehen das WK "alt" ist

So ein Mumpitz. Was haben Haye, Jennings und Fury gemeinsam? Alle bieten kein festes Ziel und sind ständig in Bewegung und welche ein Wunder: Wlad konnte alle drei nicht finishen. Darüber hinaus hat Fury die Physis, den Jab mit dem er einige Runden gewinnen konnte, ist ständig aktiv und hat die richtige Taktik in den Kampf gebracht und die heißt: Ausboxen, anstatt nur auf paar harte Treffer hoffen.
....nicht zu vergessen das taktische Klammern von Fury, als dieser gestellt wurde.
Er hat Wlad mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Deal with it!
 

Airtan

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Endlich kassiert WK die Quittung für seinen von Steward-in Anlehung an die Banks-Kritik- antrainierten risikoaversiven Stil. Und lässt auch endlich alle Stimmen verstummen, Byrd zählt auch zu jenen, die glauben er hätte mit jeden ATG außer Lewis, den Ringboden aufgewischt. Tja, noch vor kurzer Zeit Pulev weggeputzt und jetzt auf einmal Shot. Nach der Sdunek Ära sind Punches wie Uppercut, rechter Haken und auch Bodypunches komplett auf der Strecke geblieben.
Serien eine Seltenheit geworden. Alles Dinge, die er inklusive Warriormentalität, die er gestern gebraucht hätte.
Dinge, die einen großen Champion. Jetzt stand er jemandem gegenüber, der ihn spüren ließ, was es bedeutet kleiner zu sein und jeglichen Versuch die Distanz zu überbrücken mit Klammereien bzw. schmutzigen Tricks im Keim zu ersticken.
Zudem war für mich überraschend, dass Fury kaum langsameren Hand und Footspeed hat, mit Kopf und Oberkörper Wlads Punches ausweichen kann. Das gepaart mit seinem boxerischen Vermögen, macht aus ihm für Wlad eine unüberwindbare Aufgabe. Wlad muss sich viel öfter in Distanz von Fury bewegen, um diesen Kampf zu gewinnen. Ein Wagnis was WK niemals eingehen wird. Ein Rückkampf wird deshalb noch deutlicher.

Wlad kennt sowas wie adaptieren nicht. Jetzt hat er einen körperlich überlegenen Gegner, der zudem beweglich und mental sehr stark. Wenn WK sich in die Reihen von Namen wie Ali oder Lewis einreihen wollte, war das die Gelegenheit, alle
Eines besseren zu belehren. Mission misslungen und Thema für mich erledigt. Für mich ist Vitali deutlich mehr ATG als er. Und diese peinliche Ringbodenpolsterung-Nummer belegt, dass WK wusste was auf ihn zukommt.
 

Airtan

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Keine Gegner bis heute hatte eine 85er Reichweite und war über 2m. Wach auch nicht. Zudem dieses boxerischen Gesamtpaket. Das war gänzlich neu. d
Deshalb galt es zu adaptieren. Kann Wlad einfach nicht. Ein Mann mit drei Punches.
 

SSBsports

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Zwischen chancen einräumen und zum Favoiten erklaren besteht ein großer unterschied. Ich halte von Fury nach wie vor nicht viel er war stilistisch halt Gift für Waldi. Gegen Haye (sofern der noch derAlte ist) sehe ich ihn immernoch hinten. Gegen den müsste er nach vorne maschieren und da sieht Fury überhaupt nicht gut aus.

was den Rest betrifft: genugtuung & schadenfreude in unglaublichen ausmaß :D

Welcher "Alte"? Der, der einen "close but clear"-Sieg in einem 12-Runden-Langweiler gegen Valuev hinlegte, volle 9 Runden für den obershotten Ruiz brauchte und dessen bester Sieg Chisora war, den Fury nicht mal ernstnahm? Der Retter des Schwergewichts quasi, der nie ein solides Schwergewicht geschlagen hat?

Haye hat bereits zwei Kämpfe gegen Fury platzen lassen.
 

agostino

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Ich bin überrascht. ....Hätte ich so nicht erwartet. Aber der Kampf war nicht unbedingt eine Werbung fürs Boxen. Wenn einer der nüscht macht gg jemanden boxt der gar nüscht macht .....gewinnt der der nüscht macht. Und das Wladimir erst in der letzten Runde merkt das er mal was machen muss, zeugt auch nicht Grad von Berufserfahrung.
Verglichen mit Arbeit war er am Fliesband ne Größe. .....eintönig immer das selbe und das mit geringsten Anstrengung....Halt sehr schlicht. .Nur als er zum ersten mal selber nachdenken sollte wie man das Teil zusammen baut...War Schluß. Da fehlte plötzlich alles...Wo sollte es auch herkommen ?
Beides keine Fighter. ...Keine Warrior. Nur Vermeider .....
Rück-KRampf ? Gerne......Weil. ..Da muss Wladimir was machen....Das könnte lustig werden. :D:crazy:
 

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Wladimir hat doch immer seine Kämpfe gewonnen, weil er größer War als die Gegner und immer nach hinten weggegangen ist oder geklammert hat- er fast nie Treffer abbekommen.
Jetzt ist sein ganzes System zusammengebrochen, weil Fury nicht kleiner War und selbst in der Lage War die Schläge von Wladimir auszuweichen. Man kann das mit Pulev nicht vergleichen, weil der wie angewurzelt stand und richtig nach Schlägen gebettelt hat.
Wladimir sollte jetzt aufhören, weil er gegen einen grossen und beweglichen Boxer nicht gewinnen kann. Das War kein Zufall dass er nie gegen größere Gute Boxer angetreten ist wie zum Beispiel Valuev.
 
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