Oasis


Maxx

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John Lennon schrieb:
Es spricht aber ziemlich viel dafür, dass sich Cobain nicht selbst die Kugel gegeben hat.:belehr: Das ein früher, meist spektakulärer Tod, förderlich für eine richtige Legendenbildung ist, ist aber auch klar.
Ach du ******e, an was glaubst du denn noch alles? Nicht dass er's vorher schon ein paar mal versucht hätte, naja.
Zu Oasis live-Qualitäten kann ich nichts aus erster Hand sagen, kann mir aber nicht vorstellen, dass solch schlechte Musiker die beste Band sein sollen. Finde sowieso diese Pauschalisierungen toll, "beste" Band überhaupt, und das dann noch mit solch einer Inbrunst zu verteidigen (jetzt mehrere Leute hier), wieviele verschiedene Bands habt ihr denn gesehen? Und nur weil Engländer nun mal spinnen (Tatsache) und zu 250.000end auf son Konzert laufen, ist das ja nun nicht die beste Band der Welt.

Cobain war schon ein Genie, nur verstehen das die meisten Leute, die heute noch Nirvana feiern, nichtmal. Top3 Band aller Zeiten würde ich trotzdem nicht sagen. Und bevor sich jetzt irgendwer übermäßig angegriffen fühlt: Ist alles meine persönliche Meinung, jeder darf natürlich seine eigene haben.
 

MadFerIt

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maxx schrieb:
Ach du ******e, an was glaubst du denn noch alles? Nicht dass er's vorher schon ein paar mal versucht hätte, naja.
Zu Oasis live-Qualitäten kann ich nichts aus erster Hand sagen, kann mir aber nicht vorstellen, dass solch schlechte Musiker die beste Band sein sollen.
ah ja, du kannst also nix aus erster hand beurteilen, meinst aber, oasis bestände aus schlechten musikern. ja, ja...

welche songs kennst du von oasis? lass mich raten: wonderwall? don't look back in anger? was noch? ach, das wars schon? da lässt sich ja trefflich beurteilen, gelle? :wall:

und weil noel so unglaublich schlecht ist, arbeitet er auch nie mit den größen der englischen musik zusammen und ist ein auch kein bisschen geschätz von ihnen, wie paul weller, chemical brothers, kelly jones, richard ashcroft, ian brown.... ja er war sogar zu schlecht um mit paul mccartney und paul weller come together zu ehren john lennons nochmal einzuspielen.

aber ertsmal behaupten, nich wahr...
 
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John Lennon

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maxx schrieb:
Ach du ******e, an was glaubst du denn noch alles?

War ja klar, wer die allgemeingültige Selbstmordgeschichte des "selbstmörderischen" Kurt Cobain anzweifelt, hat sie nicht mehr alle.:crazy:


Nicht dass er's vorher schon ein paar mal versucht hätte, naja.


Ein paarmal?:confused:

Es gibt nur einen sogenannten vorherigen Selbstmordversuch, nämlich der in Rom 94. Cobain hatte Tranquilizer mit Alkohol zu sich genommen. Der behandelte Arzt sagte aber, dass dies kein Selbstmordversuch gewesen wäre und er normalerweise einen solchen erkennen würde. Die gefundene Substanz in Cobain´s Körper war Rohypnol, besser bekannt als Vergewaltigungsdroge. Sie führt sehr schnell zur Ohnmacht und mit Alkohol gemischt führt es zur Schwächung der Atmung, zum Einatmen von Flüssigkeiten und kann im Extremfall zum Tode führen. Cobain selbst bestand nach der Entlassung aus dem Krankenhaus im übrigen darauf, dass der Vorfall in Rom kein Selbstmordversuch gewesen sei.

Das Rom ein Selbstmordversuch gewesen sein soll, wird erst nach Cobain´s Tod von Courtney Love behauptet und mit einem angeblichen Abschiedsbrief untermauert. In einem aufgezeichnetem Gespräch mit Tom Grant (Detektiv, der von Love angeheuert wurde, um Cobain zu finden) gestand sie diesem aber, dass der sogenannte Abschiedsbrief ein Trennungsbrief gewesen ist und Cobain die Scheidung wollte. Was wiederum bedeutet hätte, dass Love allerhöchstens die Hälfte von Cobain´s Vermögen bekommen hätte.


Ausserdem gibt es ein paar Hinweise, die einen Selbstmord mehr als fraglich erscheinen lassen.

Auf der Waffe gibt es keinerlei Fingerabdrücke.

Cobain hatte einen so hohen Heroinspiegel im Blut, der es ihm unmöglich gemacht hätte die Waffe aufzuheben und abzudrücken, da er sofort nach Injektion des Heroins ins Koma gefallen wäre.

Der "Abschiedsbrief" gibt keinerlei Hinweise auf Selbstmord. Es klingt wie ein Abschied vom Musikbusiness und einer Auflösung von Nirvana. Die einzigen Zeilen, die auf Selbstmord hindeuten, sind in einer anderen Schrift hinzugefügt worden.

Eldon Hoke (besser bekannt als "El Duce") hat Courtney Love beschuldigt, ihm 50000 Dollar geboten zu haben, wenn er Cobain "den Kopf wegbläst". Hoke bestand sogar einen Lügendetektortest. Kurz nach Erscheinen des Filmes "Kurt&Courtney" in dem er seine Anschuldigungen gegenüber Love erneuert, wird er nachts von einem Zug erfasst und stirbt. Ein Unfall?

Cobain´s engste Freunde berichten, dass Cobain kurz vor seinem Tode keinerlei Selbstmordgedanken gehabt habe und er sich so gut fühlte wie lange nicht. Seine Magenschmerzen, die ihn jahrelang quälten und die er mit Heroin versuchte zu betäuben, konnten endlich behandelt werden. In einem Interview mit dem Rolling Stone das 3 Monate vor seinem Tod veröffentlicht wurde, sagte er: "Ich war in meinem Leben nie glücklicher, weil mein Magen mir keine Probleme mehr macht."

...
 

Maxx

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@madferit:
Ich kenne keine ganzen Alben, aber schon noch einiges an anderen Songs, da konnte man sich ja damals überhaupt nicht vor retten. Interessanterweise ist von dem, was ich kenne, D'you know what I mean (glaube so hieß das) mein Lieblingssong, das mag aber ansonsten scheinbar keiner.
Aber genauso wie der Fakt, dass sie mal vor 250000 Leuten gespielt haben, sie nicht zur besten Liveband macht, haben die Kollaborationen auch nicht unbedingt viel mit Qualität zu tun. Verkauft sich halt toll, sowas, und ebenso denkbar ist, dass Noel halt ein bisschen Geld kriegt, damit sein Name benutzt werden darf. Und auch wenn's McCartney vom Ansehen her nicht nötig hat, ist er trotzdem ein cleverer Geschäftsmann. Ist alles immer noch ein großes Business.

@JL:
Verschwörungstheorien, hab noch keine gesehen, die auf die Dauer was taugt. In dem Fall kommen die Hauptaussagen von einem paranoiden Alkoholiker, der seine Anschuldigungen in der Jerry Springer Show rausposaunt. Das mit den Fingerabdrücken auf der Waffe höre ich jetzt das erste Mal und hab es auch nirgendwo sonst gefunden, ist für mich eine typische Behauptung von Theorieanhängern. Und so ziemlich alle Sachen, die du behauptest, sind zumindest auch unter Experten umstritten, wie mir scheint. Bis auf das mit dem Zug, aber zumindest war Hoke da auch voll.
Was mir ein bisschen zu denken gibt ist schon eher, dass Kim Gordon meint, er sei ermordet worden. Zählt für mich mehr, als wenn irgendwer behauptet, Es hätte keine Fingerabdrücke gegeben...
 

John Lennon

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maxx schrieb:
In dem Fall kommen die Hauptaussagen von einem paranoiden Alkoholiker, der seine Anschuldigungen in der Jerry Springer Show rausposaunt.


Der paranoide Suffkopp hat aber einen Lügendetektortest bestanden.


Das mit den Fingerabdrücken auf der Waffe höre ich jetzt das erste Mal und hab es auch nirgendwo sonst gefunden, ist für mich eine typische Behauptung von Theorieanhängern.

Offiziele Aussagen der Polizei besagen, dass keinerlei Fingerabdrücke auf der Waffe gefunden wurden. Dies wurde damit erklärt, dass Cobain diese durch den Rückstoss der Waffe beim Abfeuern selbst abgewischt habe. Experten erklärten jedoch, dass ihnen noch nie ein solcher Fall zu Ohren gekommen sei und sie dies ausschliessen würden.


Und so ziemlich alle Sachen, die du behauptest, sind zumindest auch unter Experten umstritten, wie mir scheint.


Das der Heroinspiegel im Blut 3mal so hoch wie eine sofort tödliche Dosis war, wurde durch toxikologische Gutachten der Polizei festgestellt. Eine solch hohe Dosis hätte selbst für einen stark abhängigen Heroinsüchtigen zu einem sofortigen Bewusstseinsverlust geführt. Dies bestätigt jeder Experte. Das auf dem Abschiedsbrief 2 Schriften sind, bestätigen ebenfalls Experten, die die Schriften analysiert haben.

Die 2 verschiedenen Schriften wurden von offizieller Seite damit erklärt, dass Cobain den ersten Teil des Briefes (der eindeutig von Cobain stammt) nüchtern geschrieben habe, den zweiten Teil, der auf Selbstmord hindeutet habe er, nachdem er sich das Heroin injeziert hatte, geschrieben, daher die zittrige und veränderte Schrift. Nur dies ist unmöglich, da Cobain unmittelbar nach der Injektion ins Koma gefallen sein muss.


Bis auf das mit dem Zug, aber zumindest war Hoke da auch voll.


Hoke hielt ich auch nie für einen verlässlichen Zeugen, bis ich das mit dem Lügendetektortest erfahren habe. Da ändert auch sein Alkoholproblem nichts dran, der Mann scheint die Wahrheit erzählt zu haben.


Was mir ein bisschen zu denken gibt ist schon eher, dass Kim Gordon meint, er sei ermordet worden. Zählt für mich mehr, als wenn irgendwer behauptet, Es hätte keine Fingerabdrücke gegeben...


Wie gesagt einige der Dinge (hoher Heroinspiegel, keine Fingerabdrücke)werden so sogar von offizieller Seite bestätigt und werfen mMn berechtigte Fragen auf.

Ach hoppla, hier solls ja eigentlich um Oasis gehen.:D
 

MadFerIt

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maxx schrieb:
@madferit:
Ich kenne keine ganzen Alben, aber schon noch einiges an anderen Songs, da konnte man sich ja damals überhaupt nicht vor retten. Interessanterweise ist von dem, was ich kenne, D'you know what I mean (glaube so hieß das) mein Lieblingssong, das mag aber ansonsten scheinbar keiner.
Aber genauso wie der Fakt, dass sie mal vor 250000 Leuten gespielt haben, sie nicht zur besten Liveband macht, haben die Kollaborationen auch nicht unbedingt viel mit Qualität zu tun. Verkauft sich halt toll, sowas, und ebenso denkbar ist, dass Noel halt ein bisschen Geld kriegt, damit sein Name benutzt werden darf. Und auch wenn's McCartney vom Ansehen her nicht nötig hat, ist er trotzdem ein cleverer Geschäftsmann. Ist alles immer noch ein großes Business.

das ist die gequirlteste kacke die ich seit langem gelesen habe. du hast einfach ein festgefahrene meinung und, mit verlaub gesagt, absolut null ahnung von der englischen musikwelt und welchen status noel gallagher dort hat. du weisst wahrscheinlich nicht mal wer paul weller und ian brown sind.

und natürlich hat es was mit der qualität einer band zu tun, wenn 250.000 menschen sie live sehen wollen. diese konzerte (es waren 2 abende á 125.000 menschen) wurden organsisiert, da der rest der tour vollkommen ausverkauft war aber die nachfrage nach weiteren auftritten der band so enorm war, gearde weil sie so gut war. geht das in deinen schädel? ich muss es echt nochmal sagen: du hast absolut keinen schimmer wie es damals war, hast wahrscheinlich noch nie einen live-gig gesehen, hängst duch aber mit deinen behauptungen aus dem fenster, als gäbe es kein morgen.

hier, dass du mal einen eindruck bekommst, wie knebworth war: slide away. soviel emotion, diese stimme, dieses finale des song! das war damals die beste band der welt! mit abstand!
http://www.youtube.com/watch?v=0vhAj-bI4EY
 
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Maxx

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@madferit
Also auf die Gefahr hin, dass du dich jetzt wieder aufregen musst: Ja und?
1) Wenn Schnappi auf Platz 1 der Hitparade ist, ist es dann der beste Song des Jahres?
2) Meine subjektive Meinung zu dem Clip den ich mir jetzt angeschaut habe: Langweiliger Rhythmus, Liam singt von Zeit zu Zeit schief, total langweiliger Songaufbau (wie alles was ich kenne mit ein paar verzerrten Akkorden und Supergitarrensolo...), Noels Backingvocals sind grauenhaft, für mich jedenfalls. Emotionen habe ich ein paar kleine bei Liam gesehen, sonst bei keinem Bandmitglied. Das Publikum wurde ja nicht gezeigt.
3) Wenn man nochmal Konzerte mit 250000 Leuten organisieren muss, dann heißt das vor allem, dass da der totale Hype abgeht. Darin waren die Engländer schon immer gut. Über die Gründe des Hypes sagt es aber nichts.
4) Geht es in deinen Schädel nicht rein, dass Aussagen wie "Die beste Band der Welt, mit Abstand" allerhöchstens mit dem Zusatz "für mich" Sinn machen?

Hier noch mal was, was ich unter einer guten Liveperformance mit tollem Finale verstehe: http://www.youtube.com/watch?v=tk-ahGd-d6A&mode=related&search=
Das kannst du ja jetzt ******e finden und wir sind quitt...

@JL
Ja, wenn das alles so ist, wie du schreibst, dann ist vielleicht was dran. An selbstabwischende Gewehre glaube ich auch nicht, nur habe ich schon zu viele erfundene Verschwörungstheorien gelesen, um sowas sofort zu glauben. Ein Lügendetektortest ist halt auch kein Beweis, und die anderen von dir zitierten Expertenmeinungen haben zumindest auch Expertengegenmeinungen. Ich glaub eher immer noch an Selbstmord, weiter diskutieren bringt auch nix, du hast da auch mehr Ahnung von als ich, und zumindest bin ich jetzt etwas weniger überzeugt vom Selbstmord. ;)
 

MadFerIt

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maxx schrieb:
@madferit
Also auf die Gefahr hin, dass du dich jetzt wieder aufregen musst: Ja und?
1) Wenn Schnappi auf Platz 1 der Hitparade ist, ist es dann der beste Song des Jahres?
2) Meine subjektive Meinung zu dem Clip den ich mir jetzt angeschaut habe: Langweiliger Rhythmus, Liam singt von Zeit zu Zeit schief, total langweiliger Songaufbau (wie alles was ich kenne mit ein paar verzerrten Akkorden und Supergitarrensolo...), Noels Backingvocals sind grauenhaft, für mich jedenfalls. Emotionen habe ich ein paar kleine bei Liam gesehen, sonst bei keinem Bandmitglied. Das Publikum wurde ja nicht gezeigt.
3) Wenn man nochmal Konzerte mit 250000 Leuten organisieren muss, dann heißt das vor allem, dass da der totale Hype abgeht. Darin waren die Engländer schon immer gut. Über die Gründe des Hypes sagt es aber nichts.
4) Geht es in deinen Schädel nicht rein, dass Aussagen wie "Die beste Band der Welt, mit Abstand" allerhöchstens mit dem Zusatz "für mich" Sinn machen?

Hier noch mal was, was ich unter einer guten Liveperformance mit tollem Finale verstehe: http://www.youtube.com/watch?v=tk-ahGd-d6A&mode=related&search=
Das kannst du ja jetzt ******e finden und wir sind quitt...

jawoll, sag doch gleich das du stehst auf diesen pearl jam kram. dann hätte ich mir das ganze sparen können. denn du hast recht. ich finds total beschissen, diese jammermusik, jammerstimme, ich-will-sterben-das-leben-ist-schlecht-blah.

ein kluger mann sagte einmal folgendes:
Nothing bothers me more than when groups like Pearl Jam and Nirvana whine and moan and complain about life and being famous. Let me tell you, being famous is great! The feeling when someone asks you for an autograph, unbelieveable! I just think Americans are tired of people telling them how crap their lives are. I think when people listen to our music, we tell them how good their lives could be. I guess I just can't understand the thoughts of Eddie Vedder or that whole bit... I mean, lad, if you hate your job so much, why don't you fuckin' go work at a car wash or McDonald's or something?

und nochmal: der hype hatte einen grund, auch wenn du ihn nicht verstehen magst, weil du 1.anscheinend keine ahnung hast, wie es in den 90ern abging und 2. du halt anscheinend einen anderen musikgeschmack hast, was man dir nicht vorwerfen soll.
ich wage mal zu behaupten, dass es ohne oasis heute 90% der bands a lá strokes, doves, franz ferdinand, brmc, arctic monkeys etc. nicht geben würde. oasis waren die inspiration für viele der bands, die heute die runde machen.

und ich glaube du weisst selber, dass der schnappi-vergleich keinen bestand hat. schnappi war 2005, oasis waren 1995. das sind komplett andere sachen. oasis haben damals eine ganze generation definiert und eine bewegung losgetreten. die heutige generation ist für'n arsch; leute die sich hosen in die socken stecken, die ihre caps auf 15% ihres kopfes tragen und kein ordentliches deutsch mehr können, obwohl sie in deutschland aufwachsen.

mag sein, dass du die performance von slide away als langweilig empfindest. ich wiederum konnte mir dein verlinktes pearl jam lied keine minute anhören. ich habs aber echt versucht, aber es hat mich zu tode gelangweilt und diese stimme... sorry...

ich versteh auch nicht, warum du dich an den 250.000 leuten so aufziehst und es mit "hype" und "die engländer sind ja so bla bla" abtust. england/gb hat meiner meinung nach die besten bands hervorgebracht, besonders der 90er. oasis, the verve, pulp, blur, tha la's, stone roses, ocean colour scene... aber wenn du lieber pearl jam hörst, bist du wohl auch ehr verfechter der ami-seattle-riege, mit der ich, wie schon erwähnt, soviel anfangen kann wie mit 'nem furunkel am arsch.

das oasis die beste live-band waren, ist übrigens nicht nur auf meinem mist gewachen, sondern wurde damals in vielen medien so formuliert und mit etlichen auszeichnungen bestätigt (ich weiss, auf awards soll man nicht soviel geben, aber trotzdem...:crazy:)

ich denke hiermit sollten wir unsere diskussion beenden, weil wir nie auf einen nenner kommen würden. unsere muskigeschmäcker gehen nun mal in 2 divergente richtungen.

und zum friedensgipfel der song, der die von mir angesprochene generation definiert und der den unterschied verdeutlicht zwischen pearl jam, nirvana etc. und dem, für das oasis stehen und in dem es heisst:

maybe you're the same as me/
we see things they'll never see/
you and i are gonna live forever

http://www.youtube.com/watch?v=bp6GNWeRaro
jeder john lennon fan sollte da auch mal nen blick drauf werfen.;)
 

Shakey Lo

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Mit Verlaub: Zuschauerzahlen sagen nichts, aber auch gar nichts über Live-Qualitäten aus. Und wenn sich hier der ein oder andere User angegriffen fühlt, weil man die euphorische Meinung nicht teilt oder die Musiker von Oasis gar als schlecht ansieht (nicht zwangsweise meine Ansicht, wobei sich da schon wieder die Frage stellt was "schlecht" sein soll) ist das eine Sache, hat aber mit dem Thema an sich nichts am Hut. Also immer schön locker bleiben, bei mir galt die Band auch noch nie als beste Live-Combo der Welt und trotzdem verderbe ich damit niemandem den Musikgenuss.
maxx schrieb:
@madferit:
Ich kenne keine ganzen Alben, aber schon noch einiges an anderen Songs, da konnte man sich ja damals überhaupt nicht vor retten. Interessanterweise ist von dem, was ich kenne, D'you know what I mean (glaube so hieß das) mein Lieblingssong, das mag aber ansonsten scheinbar keiner.
Doch, ich. Grandioses Lied ;)
 

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MadFerIt schrieb:
ich wage mal zu behaupten, dass es ohne oasis heute 90% der bands a lá strokes, doves, franz ferdinand, brmc, arctic monkeys etc. nicht geben würde.
Was ich auch eindeutig besser finden würde ;)
Bis auf FF mag ich davon nix, und ansonsten fand ich von dem Zeugs, was in den 90ern aus England kam Blur, The Verve und Suede gut. Aber in der Tat, unsere Geschmäcker gehen da doch etwas auseinander.

Es bringt auch nix darüber zu diskutieren, ob du oder ich Oasis toll finden, mir ging's vor allem darum, dass ich finde, dass sowas wie "Beste Band der Welt" als Aussage einfach Blödsinn ist, weil man es an keinen Kriterien festmachen kann und für verschiedene Personen verschiedene Antworten richtig sind. Geschmackssache halt.
 

MadFerIt

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maxx schrieb:
Was ich auch eindeutig besser finden würde ;)
Bis auf FF mag ich davon nix, und ansonsten fand ich von dem Zeugs, was in den 90ern aus England kam Blur, The Verve und Suede gut. Aber in der Tat, unsere Geschmäcker gehen da doch etwas auseinander.

Es bringt auch nix darüber zu diskutieren, ob du oder ich Oasis toll finden, mir ging's vor allem darum, dass ich finde, dass sowas wie "Beste Band der Welt" als Aussage einfach Blödsinn ist, weil man es an keinen Kriterien festmachen kann und für verschiedene Personen verschiedene Antworten richtig sind. Geschmackssache halt.
und ich mag bis auf the strokes keine der genannten bands. ;)

was ich damit nur ausdrücken wollte ist, dass oasis einen riesengroßen einfluss auf die entwicklung der rock-musik in den 90ern und frühern 2000ern (oder wie immer man die dekade nennen mag) in england hatten (lustigerweise sind the strokes aus ami-land, aber egal:crazy: ). und ich hatte halt den eindruck, als würde das nicht gewürdigt werden und oasis als ein unbedeutender hype abgeschrieben werden, was sie nun mal nicht waren, wie ich ja schon ausführlich zu berichten und erklären zu versuchte. sie waren und sind viel mehr als das.:belehr:
 

Rip32

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Wollte nur schnell einwerfen, dass ich Oasis großartig finde und einen meiner absoluten lieblingssongs ("don't go away") einwerfen, den ich erst vor kurzem entdeckt habe (ist auf dem album "be here now")....sehr gefühlvoll, ging bei mir absolut unter die haut, weil ich das auch gleich assoziieren konnte mit beziehungen aus dem real life...vllt. kennt/mag ihn ja noch einer
 

Rip32

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Großartig...danke für den Link
und witziger zufall: reingestellt von niemand geringerem als "DejanBodiroga", serbiens Basketball-koriphäe höchstpersönlich:laugh2:
 

D. Crosby

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MadFerIt schrieb:
hast du ne ahnung...
mal wieder ein typisches beispiel für jemanden mit ausgeprägtem halbwissen.

oasis-konzerte der 90er sind legendär! schon mal was von knebworth gehört, dem größten konzert in europa aller zeiten? 250.000 tickets waren damals binnen 8 stunden ausverkauft. für dieses event gab es einen eigenen radiosender (radio supernova). als noel damals auf die bühne kamen waren seine ersten worte: "this is history, this is history". und das war es!

oasis waren damals die mit abstand beste live-band. jeder gig war ein highlight für sich. gmex, maine road, glastonbury, earls court...

ich gebe zu, die post-2000er konzerte kommen an die frühere klasse nicht mehr ran. aber oasis sind noch immer die größte band in england. würden sie heute sagen, sie spielen nächste woche nocheinmal knebworth, du würdest morgen keine karte mehr bekommen.


Jo, ich habe ´ne Ahnung, weil ich schon auf so einigen Konzerten war. Allerdings ist Musik auch immer Geschmackssache. ;)

Und nur weil die Heinis nach typisch britischer Art gehyped wurden, Tickets verkauft haben wie blöd und sogar einen eigenen Radiosender hatten, heißt das noch lange nicht, das sie die beste Live Band waren. Die Größe des events allein ist kein Qualitätsmerkmal. Als gute Live-Band bräuchten sie vor allem einen fähigeren Sänger als den noelenden, ewig gleich klingenden Gallagher mit seiner wenig umfangreichen Stimme.

Also bisher habe ich nur die wenig objektive Aussage eines überheblichen Fans. Allerdings habe ich auch nicht mehr erwartet. :smoke:
 

theGegen

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Rip32 schrieb:
Wollte nur schnell einwerfen, dass ich Oasis großartig finde und einen meiner absoluten lieblingssongs ("don't go away") einwerfen, den ich erst vor kurzem entdeckt habe (ist auf dem album "be here now")....sehr gefühlvoll, ging bei mir absolut unter die haut, weil ich das auch gleich assoziieren konnte mit beziehungen aus dem real life...vllt. kennt/mag ihn ja noch einer

Ja, das ist eindeutig einer ihrer besten Songs. Und allzuviele herausragende hatten sie ja auch nicht eben.
Auch besonders einflussreich sind/waren Oasis nicht. Dazu sind sie musikalisch viel zu beliebig und in keinster Weise originell.
Seit dem Ende der Beatles ist es das übliche Prozedere der Insel-Musik-Hype-Presse alle paar Jahre ein neues Britrock (Britpop) - Revival auszurufen.

The Jam, the Jesus & Mary Chain, Primal Scream, Happy Mondays, Stone Roses, Blur, Oasis, Pulp, jetzt Franz Ferdinand und die Arctic Monkeys waren in unterschiedlichen Epochen vielleicht zufällig da, als der NME oder der Melody Maker auf der immergleichen Suche nach "dem nächsten großen Ding" made in Britain erfolgreich waren.
Ein paar wohldosierte Sprüche hier, ein paar Exzesse da - fertig sind die jeweils neuen Hoffnungsträger.

Immerhin haben sie sich erstaunlich lange gehalten, wenngleich sie im Prinzip seit etlichen Jahren nur noch einen einzigen Song im Repertoire haben, in zig Varianten und mit immer neuem Titel.
Um als "einflussreich" zu gelten, müssten sie doch zumindest einen Stil kreiert haben, den andere Bands nacheifern. Ihren Stil gab es schon seit den Beatles und den Who - Oasis hat das lediglich ergänzt durch Multiplizierung der Gitarren und dauerhaftem Einsatz von Verzerrern
 

MadFerIt

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theGegen schrieb:
Ja, das ist eindeutig einer ihrer besten Songs. Und allzuviele herausragende hatten sie ja auch nicht eben.
rock'n'roll star, live forever, columbia, slide away, cigarettes & alcohol, whatever, listen up, hello, wonderwall, don't look back in anger, some might say, cast no shadow, champagne supernova, acquiesce, the masterplan...

das sind nur die mir spontan von den ersten beiden alben +b-seiten eingefallen sind

theGegen schrieb:
The Jam, the Jesus & Mary Chain, Primal Scream, Happy Mondays, Stone Roses, Blur, Oasis, Pulp, jetzt Franz Ferdinand und die Arctic Monkeys waren in unterschiedlichen Epochen vielleicht zufällig da, als der NME oder der Melody Maker auf der immergleichen Suche nach "dem nächsten großen Ding" made in Britain erfolgreich waren.
Ein paar wohldosierte Sprüche hier, ein paar Exzesse da - fertig sind die jeweils neuen Hoffnungsträger.
keine der von dir genannten band hat auch nur annähernd den status, den oasis hatten/haben.

theGegen schrieb:
Immerhin haben sie sich erstaunlich lange gehalten, wenngleich sie im Prinzip seit etlichen Jahren nur noch einen einzigen Song im Repertoire haben, in zig Varianten und mit immer neuem Titel.
Um als "einflussreich" zu gelten, müssten sie doch zumindest einen Stil kreiert haben, den andere Bands nacheifern. Ihren Stil gab es schon seit den Beatles und den Who - Oasis hat das lediglich ergänzt durch Multiplizierung der Gitarren und dauerhaftem Einsatz von Verzerrern
ja ja, und du reihst dich in die immergleichen kritiker ein, die mit ihren immergleichen sprüchen kommen. was du mir hier erzählst, habe ich schon vor jahren gehört und da war es genauso unoriginell und bestandslos. alles bla bla bla...

ich möchet dir folgenden artikel zu herzen legen. er ist von der seite jam.canoe.ca und erschien vor gut einem jahr zum release von don't believe the truth. eine genauen linke kann ich leider nicht liefern, da ich ihn aus einem forum kopiert habe.

Oasis still matters

Thought they were washed up? Think again. Here's why ...

By BILL HARRIS -- Toronto Sun

The dismissal of Oasis as nothing more than a Beatles copy band is the most lazy musical analysis ever foisted upon the public.

Through sheer repetition, it has been accepted as truth by people who couldn't name or even identify three Oasis songs.

But as the Gallagher brothers themselves might say: Don't believe the truth.

Let's make one thing clear: I'm the biggest Beatles guy ever. As wide as my tastes are, John, Paul, George and Ringo have been No. 1 on my depth chart from the time I was a humming infant.

And, for the record, I think Oasis is brilliant.

Not every Oasis song is a gem (not every Beatles song was, either). And not every utterance from the tart tongue of Noel Gallagher, or the marble mouth of Liam Gallagher, is worthy of inscription on a plaque in their hometown of Manchester, England.

But for my entertainment buck, the batting average of Oasis -- as singers, songwriters and occasionally outrageous personalities -- continues to be far higher than any of its contemporaries.

Respecting both the Beatles and Oasis, rather than pitting them against each other in a bizarre cross-generational rivalry, won't endear me to everyone, I suppose.

And a lot of folks won't like this, either, but here goes: While I recognize the quality of fellow British bands such as Radiohead and Coldplay, I find them to be, well, a little dour and dull.

Oasis songs, on the other hand, make me want to pick up my guitar and learn how to play them.

Noel Gallagher, the driving force behind Oasis, once said, "We've only got half a dozen good bands in England -- there's Oasis and there's five Oasis tribute bands."

Really, how can you not love a quote like that? But there are plenty who openly cheer for Oasis to fail as punishment for such audacity, whether you take Noel at his word or think he's just screwing around.

Oasis-bashing has become a rock-critic cliche. In response, fans of the group have developed a bunker mentality as they continue to buy tickets to concerts and sing along to almost every song.

Most reviews of the band's new CD, Don't Believe The Truth, have fallen between "not as bad as their worst" and "not as good as their best." That last charge is something Oasis always will have to live with, and it amounts to the price of past success.

Since Oasis burst to the front of the Brit-pop scene in the mid-1990s with two seminal albums -- the impudently catchy Definitely Maybe and the anthem-laden (What's The Story) Morning Glory? -- the Gallaghers constantly have been reminded how each subsequent effort has not measured up. Alanis Morissette, coincidentally, has gone through much the same thing in the past 10 years, post-Jagged Little Pill, and you probably can point to other examples as well.

Not every Oasis CD has been a gem. But how many artists who have been around as long as Oasis can claim to be clunker-free? To my ear, on average, Oasis still has more good songs per CD than the norm. Regardless, many critics continue to focus on the worst of Oasis rather than the best.

Oasis has taken far more abuse than has been warranted. Really, in this God-forsaken era of sampling-addicted rap artists and American Idol squealers topping the charts with the most formulaic drivel in the history of recorded sound, how did Oasis ever become the poster-boys for alleged musical thievery?

Not only is it not fair, it's not accurate.

Listen to Rock 'n' Roll Star, or The Hindu Times, or Lyla, the single from the new CD. The Beatles never sounded like that, folks. Listen to everything Oasis has to offer, rather than picking and choosing certain songs to prove some point about how derivative the band is.

Oasis has its own sound. I can pick it out a mile away.

Do some Oasis songs remind you of Beatles songs? Absolutely. But guess what? Oasis is a British group that plays hard-driving, melodic rock and roll. There are going to be similarities, to the Beatles, to the Who, to T-Rex, to countless others.

I had a good laugh last year when, for the first time in decades, I heard a Rolling Stones song from the mid-1960s called Child Of The Moon. It's the closest thing to an Oasis song that isn't actually an Oasis song I ever have heard, right down to Mick Jagger's vocal. All that's missing is updated instrumentation and Liam's voice, and it would fit snugly onto any Oasis CD.

The point is, just about everything sounds a little like something that came before, if you listen hard enough and have a musical library wide enough to recognize it. Heck, the Raveonettes, a critically acclaimed group from Denmark that played at Lee's Palace in Toronto last weekend, owe much of their sound to the Jesus and Mary Chain and almost all of their harmonies to the Everly Brothers. But no one seems to be up in arms about that.

So why does Oasis get picked on so much?

Part of it has to do with the magnitude of the band's profile. But Oasis also has paid for its perceived arrogance, which I find endearing and even humourous, but others do not.

I recall several years ago when Oasis was playing at Molson Park in Barrie. When Noel Gallagher emerged from backstage, he greeted the assembled throng with the words, "Show some respect for the best f---ing band on the planet!"

I thought it was great. To have the nerve to say that, especially in front of a Canadian crowd that primarily was on hand to see Neil Young, showed incredible rock-and-roll bravado. But as Oasis ducked a shower of plastic water bottles for the rest of the afternoon, I had to listen to the grumbling of those around me who thought Noel's words somehow were inappropriate.

Noel's proclamations through the years -- whether he's bragging unrepentently, or ripping himself, or ripping his bands' rivals, or ripping his brother -- have provided me with more chuckles than any stand-up comedian. He's full of bombast. Personally, I think his musical resume gives him the right to say just about anything he wants. But even if you don't agree, why can't everyone just lighten up? When did popular music become so serious?

That the United States largely has shunned Oasis because of the band's arrogance is the height of irony. It appears the U.S. appreciates "attitude" only when it's homegrown.

But Oasis is not exclusively about crazy quotes and battlin' brothers. It comes back to the music, and I am of the strong opinion that Oasis does not get the credit it deserves.

Oasis still takes me someplace.

A place where guitars still are loud.

A place where singers still sneer.

A place where songs still have tunes, not just beats.

Call it my own personal Oasis.
 
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