Miroslav Satan
Moderator
Und die Eisbärchen haben sich die zwei Punkte nach aufopferungsvollem Kampf gegen sich nur noch schonende Crimmitschauer redlich verdient :thumb: Ich denke, mit diesem Engagement habt ihr nichts mit dem Abstieg zu tun.
Tja, die Hauptrunde ist vorbei und der Endstand lässt mich doch glatt wünschen, dass jetzt schon die beiden ersten die Aufsteiger sind
Für den ETC Crimmitschau war es eine zweigeteilte Spielrunde - alles begann mit einem Tief in welchem die Mannschaft lange brauchte um zusammenzufinden und das System Gunnar Leidborgs zu verinnerlichen. Der Wendepunkt war wohl das 5:2 daheim gegen Hannover, denn ab diesem Spiel lief das ETC-Getriebe wie extrem gut geschmiert. Zwar verlor man noch die direkt danach folgende Partie in Heilbronn, ging dann aber in sage und schreibe 16 Spielen in Folge als Sieger hervor, verlor nur einen einzigen Punkt. Dies war die Zeit als die gesamte Mannschaft zum "Spieler des Monats" gewählt wurde, als man sensationell in Ravensburg, in Hannover und in Rosenheim siegte und die Überflieger aus Landsberg mit 7:2 in deren Halle förmlich auseinandernahm. :teufel: Dieser fast schon unheimlichen Serie setzen ausgerechnet erneut die Heilbronner Falken ein Ende, als sie auch das Rückspiel im Sahnpark gewannen.
Der ETC Crimmitschau beendet die Hauptrunde mit 24 Siegen bei 10 Niederlagen auf Rang eins, doch mehr als ein zusätzlicher Schub fürs Selbstvertrauen ist dies nun nicht mehr wert - ab Freitag beginnt wieder alles von neuem und schwache Gegner gibt es dann nicht mehr.
Was mich dennoch zuversichtlich für eine gute Playoff-Ausgangssituation macht ist, dass kaum eine andere Mannschaft über eine solche Ausgeglichenheit wie der ETC verfügt. Die meisten übrigen Teams haben zwei extrem starke Reihen, fallen dahinter aber deutlich ab. Wir hingegen haben alle verfügbaren Kräfte gleichmäßig über vier Reihen verteilt, können damit 60 Minuten (und wenn nötig auch mehr) höchstes Tempo spielen. Außerdem wäre da noch ein Ass im Ärmel - die FöLis aus Kassel und damit nochmal eine komplette Sturmreihe von Spitzenformat. Außerdem verfügt der ETC Crimmitschau über die beste Verteidigung und den besten Torhüter der Liga (zumindest statistisch).
Auch wenn der Auftakt in die Meisterrunde wohl kaum härter hätte sein können (4 Auswärtsspiele in den ersten 6 Partien, darunter in Peiting und Ravensburg), ist eine Position unter den ersten vier, vielleicht sogar den ersten zwei am Ende der Meisterrunde nicht unwahrscheinlich. Bedingung dafür ist natürlich, dass es gleich am Freitag gelingt den Hebel von Schongang auf "Alles geben" umzulegen.
Besonders postiv aus meiner Sicht: vier Auswärtsspiele sind in der Prüfungszeit, der Rest wäre alles machbar
Tja, die Hauptrunde ist vorbei und der Endstand lässt mich doch glatt wünschen, dass jetzt schon die beiden ersten die Aufsteiger sind
Der ETC Crimmitschau beendet die Hauptrunde mit 24 Siegen bei 10 Niederlagen auf Rang eins, doch mehr als ein zusätzlicher Schub fürs Selbstvertrauen ist dies nun nicht mehr wert - ab Freitag beginnt wieder alles von neuem und schwache Gegner gibt es dann nicht mehr.
Was mich dennoch zuversichtlich für eine gute Playoff-Ausgangssituation macht ist, dass kaum eine andere Mannschaft über eine solche Ausgeglichenheit wie der ETC verfügt. Die meisten übrigen Teams haben zwei extrem starke Reihen, fallen dahinter aber deutlich ab. Wir hingegen haben alle verfügbaren Kräfte gleichmäßig über vier Reihen verteilt, können damit 60 Minuten (und wenn nötig auch mehr) höchstes Tempo spielen. Außerdem wäre da noch ein Ass im Ärmel - die FöLis aus Kassel und damit nochmal eine komplette Sturmreihe von Spitzenformat. Außerdem verfügt der ETC Crimmitschau über die beste Verteidigung und den besten Torhüter der Liga (zumindest statistisch).
Auch wenn der Auftakt in die Meisterrunde wohl kaum härter hätte sein können (4 Auswärtsspiele in den ersten 6 Partien, darunter in Peiting und Ravensburg), ist eine Position unter den ersten vier, vielleicht sogar den ersten zwei am Ende der Meisterrunde nicht unwahrscheinlich. Bedingung dafür ist natürlich, dass es gleich am Freitag gelingt den Hebel von Schongang auf "Alles geben" umzulegen.
Besonders postiv aus meiner Sicht: vier Auswärtsspiele sind in der Prüfungszeit, der Rest wäre alles machbar