Offseason 2018

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TraveCortex

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Also man würde wohl auf Darnold gehen - Rosen will nicht für die Browns spielen: Weichei. :mad:
 

NcsHawk

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Also das finde ich schon heftig.

@Barkley
Es gibt auch Gerüchte und Mocks, die davon ausgehen, dass die Browns Barley an #1 nehmen und dann mit #4 einen QB.
Bei der Vergangenheit der Browns würde ich dazu raten, dass man gar keinen QB pickt und Kirk Cousins mit unvernünftig viel Geld bewirft.
Es gibt so viele Running Backs ob es sich wirklich lohnt da einen #1 zu investieren. Ich weiß nicht.
Kamara zeigt ja wie viel Value man auch in späteren Runden bei dieser Position noch findet.
 

skyw@lker

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@TraveCortex Du scherst dich doch sonst nicht drum, was andere Leute von deinen Prognosen halten. War selbst dir die Playoff-Prediction der Browns zu krass? :D

Übrigens: gar nicht soo unwahrscheinlich. In zwei Jahren sind Ben und Bell weg aus Pittsburgh. Die Ravens stehen aktuell auch ein bisschen am Scheideweg und die Bengals sind so mediocre wie es nur geht. Gibt schlechtere Ausgangspositionen ;) Einzig die AFC East Post-Brady wäre da noch besser.
 

TraveCortex

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Bei der Vergangenheit der Browns würde ich dazu raten, dass man gar keinen QB pickt und Kirk Cousins mit unvernünftig viel Geld bewirft.
Es gibt so viele Running Backs ob es sich wirklich lohnt da einen #1 zu investieren. Ich weiß nicht.
Kamara zeigt ja wie viel Value man auch in späteren Runden bei dieser Position noch findet.

Na, man könnte ja auch Barkley an 1 und QB an 4 picken und trotzdem versuchen an Cousins ranzukommen. Glaube aber, dass der nicht wollen wird.

@TraveCortex Du scherst dich doch sonst nicht drum, was andere Leute von deinen Prognosen halten. War selbst dir die Playoff-Prediction der Browns zu krass? :D

:D:D

Tatsächlich hat mir das Selbstvertrauen gefehlt, die Prognose stehen zu lassen. Ich halte die Playoffs in 2 Jahren auch nicht für unwahrscheinlich, wenn man gut draftet, aber die Browns haben mich da mit ihrer Verlierer-Mentalität wohl angesteckt. :(
 

Little

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Die (recht kleine) Chance darauf, es besser zu machen, steht aber dem (viel wahrscheinlicheren) Ausgang, dass es überhaupt nicht klappt, gegenüber. So kann man kein NFL Team führen. Eine Franchise ist kein GM Game oder Fantasy Game.
Wenn man Bortles zB mit Bridgewater austauscht, und der einfach nicht zu alten Leistungen findet und/oder sich wieder verletzt und kein Spiel mehr macht (was angesichts seiner Verletzungshistorie ein durchaus denkbares Szenario ist), dann gehörst du als GM zurecht gefeuert und wirst auch zurecht nie wieder in der NFL arbeiten. Nochmal, der hat in 2 Jahren kein Spiel gemacht.

Bortles ist kein Top QB, aber zu behaupten, dass jeder einbeinige QB, der sich momentan im weiteren Umkreis der NFL befindet, direkt ein Upgrade darstellt, ist mMn einfach eine lächerliche Ansicht.

Durch dieses Jags Team brauch Bortles auch endlich mal keine 600+ Pässe zu versuchen, damit wird man sicherlich arbeiten können und seine Stats haben sich schon etwas verbessert. Wenn dann noch Robinson dazu kommt, mit dem er in der Sophmore Season immerhin auf 35 Touchdowns kam, und weiter zu seinen Stärken spielt, dann glaube ich, dass man bei Bortles wieder einen kleinen Sprung sehen wird.

@liberalmente hat es in seinem Post nochmal schön ausformuliert, was ich auch schon gesagt habe: Die Leistungen in Verbindung mit seinem Gehalt sind Mist. Bortles hat auch in seiner Sophomore Saison vor allem im letzten Viertel oft noch die Stats verschönern können. Da waren die Jags Bodensatz und meist zurückliegend. Da schont der Gegner auch schon mal die Starter gegen Ende des Spiels. Dass er, wenn es darauf ankommt floppt sieht man schön an den 4th Quarter Stats der letzten Saison. Die completioon percentage bricht um über 5% auf 55% ein. Dazu nur 3 TD bei gleichzeitig 7 INT. Noch schlechter ist er, wenn man im 4. Viertel mit 7 Punkten oder weniger zurückgelegen hat. Completion Percentage bei 46% und 1 TD bei 5 INT.
Das schafft man auch mit Bridgewater und McCarron. Die dürften allerdings beide günstiger sein und eine kleine Chance auf Verbesserung ist besser als gar keine ;)

Also man würde wohl auf Darnold gehen - Rosen will nicht für die Browns spielen: Weichei. :mad:

Der hat doch erst gesagt, dass das nicht stimmt. :confused:

Na, man könnte ja auch Barkley an 1 und QB an 4 picken und trotzdem versuchen an Cousins ranzukommen. Glaube aber, dass der nicht wollen wird.

Die Draft ist erst nach der FA-Phase. Da haben die Browns entweder Cousins geholt und brauchen keinen QB zu draften oder Cousins landet woanders und die können einen QB an #1 oder #4 holen. Beides zusammen wird nicht passieren.
 

NcsHawk

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Na, man könnte ja auch Barkley an 1 und QB an 4 picken und trotzdem versuchen an Cousins ranzukommen. Glaube aber, dass der nicht wollen wird.
Auch Pick Nr. 4 empfinde ich für einen Running Back als ziemlich hoch. Es gibt doch eigentlich in jedem Jahr sehr günstige und gute Optionen auf dem Free Agency Markt.
Lohnt es sich wirklich einen hohen 1. Runden Pick in einen Running Back zu stecken?
 

TraveCortex

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Der hat doch erst gesagt, dass das nicht stimmt. :confused:

Echt? Schöne Sache. :thumb:

Die Draft ist erst nach der FA-Phase. Da haben die Browns entweder Cousins geholt und brauchen keinen QB zu draften oder Cousins landet woanders und die können einen QB an #1 oder #4 holen. Beides zusammen wird nicht passieren.

Ja, hast recht, keine Ahnung was mich da geritten hat.

Lohnt es sich wirklich einen hohen 1. Runden Pick in einen Running Back zu stecken?

Sehe ich ehrlich gesagt auch kritisch, Barkley soll aber wirklich ein Lock sein.
 

Little

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Lohnt es sich wirklich einen hohen 1. Runden Pick in einen Running Back zu stecken?

Kommt auf die Needs an. In den letzten beiden Jahren waren es jeweils an #4 Zeke und Fournette. Deren Picks, mal abgesehen von Zekes Sperre, haben sich gelohnt.

Diese "lohnt sich diese Position soweit oben?" Diskussionen gibt es jedes Jahr und auch nicht nur bei RB. Bestes Beispiel ist Guard Quenton Nelson. Der wird von 99%der Schreiberlinge als sicherster Pick, was die sportlichen Erwartungen betrifft, genannt. Die Frage die sich aber jeder GM stellen muss: Lohnt es sich mit einem Top 5 Pick einen Guard zu nehmen? Oder erst in den Top 10 oder Top 15?
Ich hab schon vor ein paar Wochen geschrieben, dass Elway hoffentlich nicht Nelson an #5 nimmt. Klar haben die Broncos dort einen Need, aber ich bin da auch old school und würde keinen Guard draften. Jetzt heißt es Miami will hochtraden. Da würde ich an Elways Stelle zuschlagen. #5 + 6th Rounder gegen #11 + 2nd Rounder der Fins. An #11 würde ich dann Nelson mit Kusshand nehmen ;)
 

skyw@lker

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Barkley gilt als größtes Talent seit Peterson. Bzw. als Elliott ohne Red Flags. In den letzten Jahren gab es ja auch durchaus wieder den Trend RB sehr hoch zu draften (Gurley, Elliott und Fournette waren alle Top10 Picks). Das ist aus meiner Sicht einfach eine Value-Sache, in der klassische RB nach Schema F (einigermaßen elusive, stark, breakaway speed und workhorse power) sehr hoch gedraftet werden. Bell (zweite Runde) und Kamara (dritte) interpretieren die Rolle ja auch anders. Hinzu kommt, dass die Workhorse Backs auch einfach imposantere Zahlen auf dem College auflegen und nicht selten auch den Heisman zusammen mit einem Dual-QB unter sich ausmachen. Finde die QB-Fixierung ehrlich gesagt noch perverser. Blake Bortles wurde mit seinen miesen Mechanics an #3 gedraftet. Vor Khalil Mack und Aaron Donald :crazy: Allgemein wurden in dem Draft in den ersten zwei Runden nur noch drei weitere QB gedraftet (der früheste an #32): Bridgewater, Carr und Jimmy G. Well played, Jags.
 
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NcsHawk

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Kommt auf die Needs an. In den letzten beiden Jahren waren es jeweils an #4 Zeke und Fournette. Deren Picks, mal abgesehen von Zekes Sperre, haben sich gelohnt.
Gerade diese beiden Spieler finde ich schwer zu bewerten. Elliot muss teilweise durch Löcher laufen da passen Busse durch. Fournette hat ebenfalls eine sehr starke O-Line vor sich.
Klar bringen diese Spieler gute Zahlen auf den Boden aber würde das mit diesen O-Lines nicht auch ein Dion Lewis schaffen? Oder ein Carlos Hyde?
 

liberalmente

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Ich halte sehr viel von Positional Value in der ersten Runde im Draft. Vor allem in den Top 15-20. Und so gut Zeke auch ist, und er ist rein sportlich schon eine Waffe, man kann mich nicht wirklich davon überzeugen, dass die Cowboys mit dem All Pro (in seinem zweiten Jahr...) Ramsey statt Zeke an #4 und einem RB in Runde 2/3 zusammen mit Morris und McFadden als committee nicht besser dastehen würden. ;) Gurley wurde an #10 gepickt. Da hatte man Verletzungsbedenken, aber er war auch ein Ausnahmetalent. Das kann man schon eher vertreten. Und ja, Fournette hatte einen riesigen Impact für die Jags. Aber unter uns, Deshaun Watson oder Mahomes hätten den größeren Impact gehabt. :saint: :saint: An sich auch Lattimore, wobei die Jags natürlich auf CB überragend besetzt sind. Und Captain Hindsight sagt, dass man mit Hunt oder Kamara in der 2nd/early 3rd keinen riesigen drop off auf der RB Position hätte. :D

Natürlich zählt im Draft vor allem, gute Spieler zu finden. Egal auf welcher Position. Aber ich halte es auch für sehr wichtig im roster management, früh im Draft gute Spieler auf Positionen zu finden, die in der Free Agency verdammt teuer sind. Denn das bedeutet eben auch, dass du richtig gute Spieler auf diesen Positionen eigentlich nur im Draft findest. Und: wenn du die richtigen Spieler findest sparst du massiv Gehalt während des Rookie Contracts. Sowas darf man in einer Salary Cap League nicht unterschätzen. Die Eagles haben aktuell mit Wentz einen Elite QB und mit Barnett einen vielversprechenden Pass Rusher viel günstiger, als diese Spieler später mal kosten werden. Dieses Geld kannst du in der Zwischenzeit in andere Positionen investieren.

Die Eagles draften seit den Andy Reid Jahren in der 1st round eigentlich so gut wie immer entweder DL oder OL (neben zweimal QB, natürlich). Mir gefällt diese Strategie sehr gut. Nicht als Dogma, aber als Philosophie.

Zwei Spieler, die Quenton Nelson, dem Guard von Notre Dame, mMn ziemlich schaden werden sind Jonathan Cooper und Chance Warmack. Cooper wurde 2013 an 7th overall, Warmack im selben Jahr an #10 gepickt. Auch damals schon mit "ja, sie sind Guards, aber das sind einfach sehr sichere Picks, die mindestens eine Pro Bowl Karriere hinlegen werden" Kommentaren. Well... Ich habe bisher auch nur gutes über Nelson gelesen. Aber ich bin da auch von der Philosophie geprägt, dass es sich nicht lohnt, ihn in der Top 10 zu picken. Maximal an 8 oder 9. Denn auch die "sichersten" Picks haben ein Risiko, siehe Cooper und Warmack. Und wenn du dann einen durchschnittlichen oder gar unterdurchschnittlichen Guard an #6 draftest hast du schlichtweg einen Bust, Punkt Aus Ende.
 

sonic00

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ESPN's Brady Henderson reports the Seahawks are "shopping" Michael Bennett.

The Seahawks have already telegraphed they're planning to cut Bennett, so it could be hard to land trade compensation. Bennett himself has said he expects to be released. What's clear is that he will not be back in Seattle in 2018.

Yahoo's Charles Robinson reports the Broncos are prepared to go "all-in" on free agent Kirk Cousins.

Robinson reports the Broncos have "examined scenarios" to clear up to $50 million in cap space this offseason. The Vikings have looked like the early favorites to land the market's top player, but the Broncos and Jets appear prepared to play ball. Cousins, at least temporarily, seems poised to become the highest-paid player in the league.
 

Little

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Yahoo's Charles Robinson reports the Broncos are prepared to go "all-in" on free agent Kirk Cousins.

Robinson reports the Broncos have "examined scenarios" to clear up to $50 million in cap space this offseason. The Vikings have looked like the early favorites to land the market's top player, but the Broncos and Jets appear prepared to play ball. Cousins, at least temporarily, seems poised to become the highest-paid player in the league.

50 Mio. werden es nicht werden. Das wahrscheinlichste Szenario hab ich oben schon mal beschrieben. Alles andere würde wenig Sinn ergeben. Elway hat auch schon gesagt, dass Thomas, Sanders und Wolfe bleiben. Da gibt es dann auch keinen mehr, außer den bereits erwähnten, die Capspace frei machen würden durch einen Cut. Die einzige andere Möglichkeit wäre noch die Verträge von ein paar Leuten neu zu verhandeln.
 

Max Power

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Den Rams wird nicht langweilig in dieser Offseason ... erst der Peters-Deal, und jetzt traden sie Robert Quinn zu den Dolphins.
 

SUPATIM

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Den Rams wird nicht langweilig in dieser Offseason ... erst der Peters-Deal, und jetzt traden sie Robert Quinn zu den Dolphins.

Wow - und das in unserer Cap-Situation .... ohne Frage, Quinn iss einer der besten Pass-Rusher der Liga (gewesen ...). Damit dürfte Hayes Geschichte sein. Aber da muss man schon einiges freischaufeln ....
 

liberalmente

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Den Rams wird nicht langweilig in dieser Offseason ... erst der Peters-Deal, und jetzt traden sie Robert Quinn zu den Dolphins.

Zum Peters Deal habe ich mich ja noch gar nicht geäußert. Da finde ich den Preis schon sehr niedrig für die Chiefs. Da der 2nd round Pick erst 2019 fließt hätte man mMn auch einfach warten können. Peters wurde der gesamten Liga aggressiv angeboten, das ist bekannt. Aber wenn mir der Marktpreis nicht schmeckt würde ich einfach warten. Peters ist definitiv schwierig. Wobei er, soweit ich weiß, jetzt keine Probleme mit der Staatsgewalt o.ä. hat. Aber gleichzeitig hast du mit ihm eben auch ein Elite Talent auf einer Premiumposition. Und du hast ihn für 2018 brutal günstig und für 2019 relativ günstig unter Vertrag. Wenn man dann noch bedenkt, dass der Pick wohl eher ein late 2nd rounder sein wird, weil ich nicht damit rechne, dass die Rams auf einmal Durchschnitt sind (ja, die 49ers werden nächste Saison eine Herausforderung, dafür bauen die Seahawks gerade ab und die Cards müssen erst einmal einen QB finden) - das ist schon richtig mager für die Chiefs. Vielleicht nicht ganz "über den Tisch gezogen", aber jetzt nicht weit davon entfernt. Für 2018 hat man einen 6th mit einem (late) 4th getauscht. 2019 kommt dann wohl ein late 2nd dazu. Und das für einen Spieler, der nur eine INT weniger gefangen hat als Ed Reed in seinen ersten drei Jahren in der NFL - und der in seinem Rookie und seinem 2nd year ein All Pro CB war.

Wenn man bedenkt, dass der Chiefs GM Brett Veach (seit Mitte letztes Jahr Nachfolger von John Dorsey) auch schon für Alex Smith einen ziemlich mageren Preis herausgehandelt hat wäre ich da als Chiefs Fan erst einmal bedient. Talent Evaluation ist als GM sehr wichtig. Aber Value zu erkennen und gute Trades zu machen gehört, genauso wie der Salary Cap, auch zu den wichtigen Aufgaben als GM.

Und wenn man bedenkt, dass die Chiefs den Passer Rating Leader der NFL in der letzten Saison und einen zweifachen All Pro CB in seiner dritten Saison (+ ein 6th rounder) jetzt für einen 4th, 3rd, 2019 2nd round Pick + Fuller abgegeben haben - puh. Die Welt ist nicht Schwarz-Weiß, ich weiß, aber ganz ehrlich, da kommen bei mir Erinnerungen an das eine Chip Kelly GM Year bei den Eagles hoch. In der NFL sitzen, zumindest in der Theorie, nur Profis am Verhandlungstisch. Manche sind dem einfach nicht gewachsen. Ich will Veach jetzt nicht als total inkompetent darstellen, aber die early results bei seinen Trades sind ziemlich hässlich.

Das einzige, was den Peters Deal etwas relativiert ist, dass Andy Reid als HC normalerweise keine Probleme mit schwierigen Charakteren hat. Wenn Andy Reid sagt, dass es nicht mehr geht, dann kann da durchaus etwas dran sein. ;) Gleichzeitig ist Peters ein Spieler in der Defense. Andy Reid betreut die Offense. Fakt ist: wenn Wade Phillips Peters hinbekommt haben die Rams einen absoluten Steal gelandet. Einen Spieler dieser Klasse bekommst du eigentlich nie außerhalb des Drafts. Und erst recht nicht in seiner Prime und sogar noch in seinem Rookie Contract.


Zu Quinn: dass die Rams bereit sind, ihn zu traden, konnte man schon daran erkennen, dass er Teil der Peters Verhandlungen war. Anscheinend ist der Preis ein "Mid Round Pick" plus ein Tausch von Late Round Picks. Bin auf die Details gespannt. Quinn ist wie ein Star in die NFL gekommen. Dann hatte er Verletzungsprobleme in 2015 und '16. 2017 fand ich ihn jetzt nicht sooo dominant, wenn ich ihn gesehen habe. Vielleicht hatte er auch einfach Probleme als OLB. Nicht alle Spieler kommen damit zurecht, aus dem Stand heraus zu rushen.
 

liberalmente

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Bin da etwas hin- und hergerissen. :D Auf der einen Seite hoffe ich, dass die Eagles einen möglichst guten Preis für Vinny Curry bekommen. Da wird der Quinn Trade definitiv als Vergleich herangezogen werden. Gleichzeitig sehe ich die Rams als große Konkurrenten für die Eagles und will dahingehend dann, dass der Preis möglichst gering ist. :crazy:

Insgesamt betrachtet passt der Preis da dann ganz gut. ;)
 

Max Power

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Jets hätte irgendwie was ... dort würde er aber wohl nur wegen der Kohle hingehen. Wenn er Erfolg haben will, wirds eher Denver oder Minnesota werden. Wobei ich die Vikings da schon etwas überraschend in der Verlosung sehe, aber ich kanns auch irgendwo verstehen. Bradfords Knie ist unberechenbar, Bridgewater ist nach der Horrorverletzung sowieso eine Wild Card und wer weiß, wo Keenum landet.
 

Little

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Die Vikings haben den Nachteil, dass die jetzt den Capspace haben, aber nächstes Jahr u.a. Barr, Kendricks und Diggs Free Agents werden. Das könnte eng werden.
 
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