Oleksandr Usyk - News, Fakten und Gerüchte


Franz

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Fury MUSS 2023 gegen Usyk ran (vorausgesetzt, der ist bereit). Was anderes kann ich mir gar nicht vorstellen, und er würde einen riesen Shitstorm im Netz kriegen. Etwas, dass er eigentlich gar nicht will. Der öffentliche Druck auf ihn wird immens groß sein.
Selbst wenn er gegen Usyk verlieren sollte, wäre das immer noch besser für ihn, als wenn er ihn meidet.

Müssen tut der Gypsy King nur wenn ihm seine Paris etwas sagt, sonst ist der Ofen aus.;) Ich persönlich denke das er noch zwei Mal ernsthaft boxen wird, gegen Joshua falls der nicht kneift und gegen Usyk. Gegen Joshua weil ihn das viele Geld reizt und er sich ziemlich sicher ist Joshua zu schlagen, und gegen Usyk weil er einfach zeigen möchte das er der Beste ist. Mehr eher nicht, da ihm Paris gesagt hat, sie will das er mit fünfzig noch die Vornamen seiner Kinder weiß.
 

KRAFT&HERZ

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Verdichtet sich alles Richtung Februar bis März

“Right now it’s Tyson Fury’s decision.”

Klimas replied: “No earlier than February 18, no later than March 4.”


 

Cosmo.1

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Also Usyk hat AJ auch im zweiten Gang geschlagen, aber alle tun so als wäre es ein Spaziergang gewesen, war es nicht.
Usyk musste sich schon sehr strecken.
Bin kein TF Fan aber seine Größe Masse und Geschindigkeit sind für Usyk meiner Meinung nach zu viel.
Tyson wird Ihne an der Führhand verhungern lassen und im Richtigen Moment mit seine Masse erdrücken.
Ausserdem ist er ein dreckiger Kämpfer im Gegensatz zu AJ. No Chance.
 

Po Lee

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Also Usyk hat AJ auch im zweiten Gang geschlagen, aber alle tun so als wäre es ein Spaziergang gewesen, war es nicht.
Usyk musste sich schon sehr strecken.
Bin kein TF Fan aber seine Größe Masse und Geschindigkeit sind für Usyk meiner Meinung nach zu viel.
Tyson wird Ihne an der Führhand verhungern lassen und im Richtigen Moment mit seine Masse erdrücken.
Ausserdem ist er ein dreckiger Kämpfer im Gegensatz zu AJ. No Chance.
Weiß nicht ob "no chance", aber so ähnlich vermute ich das auch mal.

Für mich waren Fury, Wilder und AJ ganz klar die Top 3 im aktuellen Schwergewicht. In genau dieser Reihenfolge. Usyk hat nun dem schwächsten dieser 3 den Platz genommen, nicht mehr und nicht weniger. Um ihn höher einzustufen, als die beiden anderen, muss er gegen sie antreten. Mit Joyce hat sich nun allerdings noch eine weitere Unbekannte an die Top 3 rangekämpft. Viel Potential für spannende Kämpfe aber jünger wird keiner von denen.
 

Roberts

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Also Usyk hat AJ auch im zweiten Gang geschlagen, aber alle tun so als wäre es ein Spaziergang gewesen, war es nicht.
Nö. Nicht „Alle“, sondern die Fury-Fans. Es ist deren Spiel seit Jahren, genau genommen seit Beginn der Fury-Joshua-Rivalität, alles was Joshua macht abzuwerten und alles was Fury macht aufzuwerten. Das gilt sogar für die jeweiligen Gegner. Wilder z. B. Ist ein herausragender Puncher, aber eben auch ein auf Weltklasse-Niveau sehr limitierter Boxer. Worin soll dann also die Begründung für Wilders zeitweiligen Nr. 2-Status liegen? In seinem Unentschieden und seinen Niederlagen gegen Fury! Ja, er hatte Fury kurz vor einem KO, trotzdem war der Kampf boxerisch und taktisch mau von Wilder. Im zweiten und dritten Kampf hat Fury die Erkenntnisse aus dem ersten Kampf umgesetzt. Die Nr. wurde dadurch im zweiten Kampf eindeutig, auch weil Wilder technisch und taktisch nichts zu bieten hatte. Im dritten Kampf hatte sein Team eine gute taktische Linie ausgegeben und es zeigte sich, dass er Fury mit der simplen Variation zum Kopf und Körper Probleme bereiten konnte. Clever wie Fury nun mal ist, hat er gemerkt, dass er die Situation mit Dirty Tactics lösen kann und Wilder hat sich dankbar abklammern, schubsen, Ringen und erdrücken lassen. Gegenwehr? Seine typischen Heumacher, sonst nichts. Die Nr. 2? Wodurch eigentlich? Auch Joshua hat seine Niederlagen und die gegen Ruiz Jr. war für die Fury-Fans natürlich die Gelegenheit, Häme über Joshua auszukübeln. Dass Joshua dann im Rückkampf die Taktik der Infight-Vermeidung gewählt hat, war durchaus aus seiner Erfahrung heraus nachvollziehbar, aber eben auch wieder die Möglichkeit Häme über Joshua auszukübeln. Klar und nicht von der Hand zu weisen ist, dass große Champions solche Niederlagen anders ausbügeln, trotzdem ist die Häme sehr übertrieben.
Mit Häme kann man auch schön überspielen, dass man in Kämpfen gerne das sehen möchte, was der eigenen Agenda dient. So ist es den Fury-Fans nicht möglich zu erkennen, dass Joshua schon im ersten Usyk-Kampf Usyk boxerisch gefordert hat und im zweiten Usyk-Kampf noch mal deutlich eine Schippe daraufgelegt hat. Es hat nicht gereicht, weil Usyk eben noch etwas besser war, ändert nichts daran, dass Joshua in beiden Niederlagen besser als Wilder in dessen Niederlagen war.

Bin kein TF Fan aber seine Größe Masse und Geschindigkeit sind für Usyk meiner Meinung nach zu viel.
Tyson wird Ihne an der Führhand verhungern lassen und im Richtigen Moment mit seine Masse erdrücken.
Ausserdem ist er ein dreckiger Kämpfer im Gegensatz zu AJ. No Chance.
Bei der Masse könntest Du Recht haben, vor allen Dingen, wenn Fury seine Dirty Tactics durchziehen darf, was leider nicht unwahrscheinlich ist.
Furys Ruf lebt von genau vier Dingen: 1. sein für seine Größe und Masse außergewöhnlicher Speed auf den Füßen. 2. Sein Sieg gegen Wladimir Klitschko, der viele Betrachter nur noch mit seinem Anti-Boxen auf die Nerven ging. 3. seine Wiederauferstehung im ersten Wilder-Kampf. 4. Sein Trash-Talk.

Das Bemerkenswerte ist, dass für seine Fans 4. alles überdeckt, was bei 1.-3. nicht (mehr) passt. Seine Dirty Tactics, die er offenkundig genauso wie Klitschko bei Steward gelernt hat, sind ok, weil er ja so ein cooler Dude ist. Sein Speed aus dem Klitschko-Kampf ist heute immer noch vorhanden, aber Weiler so ein cooler Dude ist, brauch er ihn schon seit mehreren Kämpfen nicht zu zeigen. Wo war im dritten Kampf gegen Wilder eigentlich Furys Jab, an dem er den Gegner verhungern lassen kann? Fury ist ein hervorragendes Gesamtpaket, er ist aber auf Weltklasseniveau keineswegs technisch hervorragend. Es ist clever zu Hilfsmitteln zu greifen, wenn es boxerische Defizite gibt, aber es ist eben kein Ausdruck boxerische Qualität. Wenn der Kampf fair abläuft, hat Usyk gute Chancen Fury boxerisch zu besiegen. Wenn Fury seine Dirty Tactics entfalten darf, dann wird es extrem schwer.
 

Po Lee

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Wilder z. B. Ist ein herausragender Puncher, aber eben auch ein auf Weltklasse-Niveau sehr limitierter Boxer. Worin soll dann also die Begründung für Wilders zeitweiligen Nr. 2-Status liegen
Ganz einfach darin, dass der Punch ein elementar wichtiger Aspekt im Boxen ist und ein Wilder damit scheinbar jedem gefährlich werden kann.
Es ist völlig legitim es anders zu sehen, aber meine Einschätzung bleibt meine Einschätzung. Ob sie nun richtig oder falsch ist. Das schöne ist: Man kann es drehen und wenden wie man möchte. Selbst wenn die Prognosen von Boxexperten kommen, bleiben sie nur Einschätzung, solange die jeweiligen Kämpfe nicht stattfinden.
 

Po Lee

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So ist es den Fury-Fans nicht möglich zu erkennen, dass Joshua schon im ersten Usyk-Kampf Usyk boxerisch gefordert hat und im zweiten Usyk-Kampf noch mal deutlich eine Schippe daraufgelegt hat. Es hat nicht gereicht, weil Usyk eben noch etwas besser war, ändert nichts daran, dass Joshua in beiden Niederlagen besser als Wilder in dessen Niederlagen war.
Ok... jetzt hat AJ besser verloren, als es Wilder getan hat. Gegen einen völlig anderen Gegner, bei unterschiedlicher Ausgangslage und einer komplett anderen Favoritenverteilung.
 

Cosmo.1

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Ich glaube wir schreiben über dieses Thema nur um des Schreibens willen , Positionen sind bekannt Felder abgesteckt.
eigentlich gibt es nichts mehr zu sagen . erst wenn die Jungens wieder boxen werden wir die daraus gewonnen Erkenntnisse
neu und intensiv bewerten und besprechen. :D
 

Tyson2fastFury

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Ich glaube wir schreiben über dieses Thema nur um des Schreibens willen , Positionen sind bekannt Felder abgesteckt.
eigentlich gibt es nichts mehr zu sagen . erst wenn die Jungens wieder boxen werden wir die daraus gewonnen Erkenntnisse
neu und intensiv bewerten und besprechen. :D
das stimmt. erst wenn es zu fury - usyk oder wilder - AJ/usyk kommt, weiss man genau bescheid;).
 

platine

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Roberts

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Ganz einfach darin, dass der Punch ein elementar wichtiger Aspekt im Boxen ist und ein Wilder damit scheinbar jedem gefährlich werden kann.
Es ist völlig legitim es anders zu sehen, aber meine Einschätzung bleibt meine Einschätzung. Ob sie nun richtig oder falsch ist. Das schöne ist: Man kann es drehen und wenden wie man möchte. Selbst wenn die Prognosen von Boxexperten kommen, bleiben sie nur Einschätzung, solange die jeweiligen Kämpfe nicht stattfinden.
Der Punch ist ein wichtiger Aspekt beim Boxen, aber eben nicht der Einzige und schon gar nicht der Wichtigste. Wilder kann durch seinen Punch jedem Gegner gefährlich werden, er wird aber nicht jedem Gegner gefährlich und genau darin liegt Wilders Krux. Wer sich z. B. den Helenius-Kampf anschaut, sieht vielleicht das KO-Monster Wilder, sollte aber auch den taktisch höchst dämlich agierenden Helenius sehen. Wilder kommt in der Regel dann zum Zuge, wenn der Gegner sich wie Helenius verhält oder konditionell die Linie nicht halten kann oder sich Unaufmerksamkeiten/Fehler erlaubt. Bis dahin wird er häufig ausgeboxt, zudem hält er intensiv geführte Gefechte selbst konditionell nicht lange durch. Eine insgesamt eher auf dem Niveau überschaubare Gegnerschaft, erhebliche boxerische Schwächen alleine mit der Möglichkeit des Punches kompensieren zu wollen, für eine Nr. 2 zu wenig.
Davon einmal ab, kannst Du die Sache so bewerten, wie es Dir beliebt, das ist alleine Deine Sache.
Ok... jetzt hat AJ besser verloren, als es Wilder getan hat. Gegen einen völlig anderen Gegner, bei unterschiedlicher Ausgangslage und einer komplett anderen Favoritenverteilung.
Ja und? Wilder wird von einigen Betrachtern über seinen Punch und seine Niederlagen gegen den vermeidlich Besten definiert. Joshua wird von anderen Betrachtern mit gleichem Maß gemessen und kommt dabei vielleicht berechtigt besser weg. Irgendwie scheint das legitim zu sein.
 

Po Lee

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Der Punch ist ein wichtiger Aspekt beim Boxen, aber eben nicht der Einzige und schon gar nicht der Wichtigste. Wilder kann durch seinen Punch jedem Gegner gefährlich werden, er wird aber nicht jedem Gegner gefährlich und genau darin liegt Wilders Krux. Wer sich z. B. den Helenius-Kampf anschaut, sieht vielleicht das KO-Monster Wilder, sollte aber auch den taktisch höchst dämlich agierenden Helenius sehen. Wilder kommt in der Regel dann zum Zuge, wenn der Gegner sich wie Helenius verhält oder konditionell die Linie nicht halten kann oder sich Unaufmerksamkeiten/Fehler erlaubt. Bis dahin wird er häufig ausgeboxt, zudem hält er intensiv geführte Gefechte selbst konditionell nicht lange durch. Eine insgesamt eher auf dem Niveau überschaubare Gegnerschaft, erhebliche boxerische Schwächen alleine mit der Möglichkeit des Punches kompensieren zu wollen, für eine Nr. 2 zu wenig.
Davon einmal ab, kannst Du die Sache so bewerten, wie es Dir beliebt, das ist alleine Deine Sache.

Ja und? Wilder wird von einigen Betrachtern über seinen Punch und seine Niederlagen gegen den vermeidlich Besten definiert. Joshua wird von anderen Betrachtern mit gleichem Maß gemessen und kommt dabei vielleicht berechtigt besser weg. Irgendwie scheint das legitim zu sein.
Jeder hat so seine Stärken und Schwächen. Ich denke, ohne mich hier weit aus dem Fenster zu lehnen, dass der Punch zu Wilders größten Stärken zählt. Für ihn ist es quasi der wichtigste Aspekt, neben dem Timing vielleicht.
Und bisher wurde er ALLEN seinen ca. 40 Gegnern gefährlich. Warum soltte es beim 41. oder 42. andes sein?
 

Roberts

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Jeder hat so seine Stärken und Schwächen. Ich denke, ohne mich hier weit aus dem Fenster zu lehnen, dass der Punch zu Wilders größten Stärken zählt. Für ihn ist es quasi der wichtigste Aspekt, neben dem Timing vielleicht.
Völlige Zustimmung. Interessant ist in dem Zusammenhang aber auch, dass Wilder seit Jahren mit seinem Team an der Verbesserung der Technik arbeitet und sich sein Repertoire dadurch ein wenig verbreitert hat. Spricht für sich.
Und bisher wurde er ALLEN seinen ca. 40 Gegnern gefährlich. Warum soltte es beim 41. oder 42. andes sein?
In seinen letzten beiden Kämpfen wurde alleine mit seinem Punch - bis auf ein kurze Unaufmerksamkeit bei Fury - nicht mehr gefährlich. Bei der nun kommenden Gegnerschaft dürfte das Leistungsniveau auch deutlich höher liegen und es wird Gegner geben, die seine Punchgefahr handhaben könnem.
 

Brummsel

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Der Punch entscheidet naturgemäß oft über Sieg oder Niederlage.
Wilder hat gerade mal zwei Niederlagen gegen Fury, ansonsten nur Siege. Da liegt es schon nahe, dass er mit seinem Punch die anderen Schwächen excellent kompensieren kann.
Und ja, er kann gegen JEDEN Gegner gefährlich werden.

Ist jetzt die Frage, warum man Joshua höher ranken sollte, als Wilder?
AJ mag zwar technisch etwas besser und variabler sein, aber seine Schwäche liegt andererseits klar bei der Kondition, die hat ihn nicht nur einmal kurzzeitig im Stich gelassen. Oft genug hatte er einfach Glück, dass entweder der Gegner (Klitschko) oder der Ringrichter ihm ausreichend Pause zum Regenerieren ließ.
Was die "Mentalität" angeht, sehe ich Joshua auch hinten dran. Wilder ist für mich eher der "Warrior", der niemals aufgibt und der sich nicht schon vor den Kämpfen in die Buxe macht.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Ruhrpott
Wilders Kondition halte ich für besser als die von Joshua.
Ist aber auch nur meine Meinung... selbstredend.
Joshua bringt sich durch seine Spurts selbst in Sauerstoffschuld.
Wilder hingegen wurde von Fury körperlich ziemlich bearbeitet und auseinander genommen. Dass darunter u.a. auch die Kondition leidet, ist nachvollziehbar.
 
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Roberts

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Das sehe ich anders. Wilder ist nach Spurts genauso fertig wie Joshua. Seine Taktik trägt dem auch regelmäßig Rechnung. Seine Workrate ist eher niedrig, seinen Jab bringt er nur wenn er eine echte Lücke sieht mit Snap, ansonsten ist das sehr ökonomisch angelegt und das kommt nicht von ungefähr.
 
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