Olympia 2016 - Alle Jahre, wieder - Deutsche Sportler verkacken...


L-james

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Was juckt 99% der Welt abseits von Olympia das Schwimmen? Auch nichts...

Dir schon klar das z.B. ein Michael Phelps überall auf der Welt als absoluter Superstar gefeiert wird?

Wenn der ankündigt der kommt in ne deutsche Stadt, dann stehen da tausende Menschen um ihn nur kurz mal live zu sehen. Dieser Phelps ist Schwimmer und egal ob man außerhalb von Olympia/WM/EM außerhalb von den Staaten sich nicht soviel für Schwimmen interresiert, die bringen Superstars raus für den ganzen Planeten. Ian Thorpe war auch so einer, zwar nicht ganz so wie Phelps, wobei dieser neben seinen noch krasseren Leistungen auch einfach die seit einigen Jahren immer mehr zunehmende mediale Seite sich zu nutzen weiß, gab/gibt es immer wieder Schwimmer die nen enorm hohen Stellenwert haben.

Phelps ist in einer Riege mit Bolt und co., zeig mir einen Reiter der nur an den Bekanntheitsgrad von Paul Biedermann oder Katy Ledecky kommen? Und diese 2 sind wahrlich weit weg von einem Phelps. Ein Jung kennt doch kein Schwein außerhalb von Deutschland oder Großbritannien und darin auch nur von Leuten die halt mal Olympia angucken und ihn gehört/gesehen haben oder die wenigen die halt Reitsport als Hobby haben. Das gleiche gilt auch für deutsche Schwimmer, zumindest die ältere Generation sagt sogut wie jedem ne Otto oder ein Groß was, Van Almsick kennt auch sogut wie jeder, nen Jung, Klimke, Werth kennt doch keine Sau, ich bin nen Sportfanatiker und musste gerade nachgoogeln um die Namen rauszumfischen, während die Schwimmer sofort aus der Pistole geschossen kamen, das ist halt der große Unterschied.


Im Endeffekt kann doch Deutschland und dem Spitzensport nix besseres passieren als wie wenn die Medien die Leistungen (auch vll. etwas unberechtigt und überzogen gegenüber den Sportlern selber) zerreißen. Wenn die Berichterstattung so mies ausfällt und es von überall Kritik hagelt, dann hat das im Normalfall zur Folge das Hebel in Bewegungen gesetzt werden, die Deutschen streben nach Perfektion und da gehört auch das abschneiden bei Olympia dazu und das man überall nen gewichtiges Wörtchen mitredet.

Vor 1990 war man im Nirgendwo, dann dank Ost war man ne Macht, jetzt ist man wieder wie vor 1990 und falls man nicht dagegensteuert, wirds immer weiter bergab gehen. Ne Zusage für die Olympischen Spiele wäre natürlich Jackpot für die Förderung, denn dann wird man definitiv alles in Gang setzten um dann da voll auf der Höhe zum sein.
 

domingo

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Springreiten gibt es übrigens seit 1900 bei Olympia, Dressur und Vielseitigkeit seit 1912.
 

Tony Jaa

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Reiten ist schon gut. Man muss Weißen ohne Athletik auch mal eine Chance geben olympisches Gold zu holen, ohne dass der ganze Pöbel mitmacht. Alles Andere wäre Diskriminierung. Phelps hat Glück, dass Konstantin Maximilian es nicht nötig hat ins Schwimmbecken zu steigen, ansonsten würde er sein blaues Wunder erleben.
 

Paulie G

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Änder nichts dran dass den größten Teil der Arbeit das Pferd macht
Ändert nichts daran, dass es eine klassische olympische Disziplin ist.

Es sollte dabei insbesondere das jahrelange Training und die ganze Arbeit mit dem Pferd nicht außer Acht gelassen werden. Das Vertrauen zwischen Pferd und Reiter muß sehr sehr lange aufgebaut werden, um derartige Erfolge erzielen zu können. Und diese Arbeit wird dann im Wettkampf entsprechend belohnt.

Ja, selbst wenn man davon ausgeht, dass das Pferd die meiste Arbeit macht, so muß das Pferd doch da erstmal hingeführt werden, bis es diese tollen Leistungen bringen kann. Wenn man das verstanden hat, wird man auch nachvollziehen können warum Pferdesport und Olympia zusammenpasst.
 

Tuco

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Wenn man schon über fragwürdige Sportarten diskutiert, wo der DOSB gut ist, würde ich nun deutlich eher Schießen nennen. Da finde ich in Zeiten von Amokläufen etc. schon äußerst unglücklich, dass das olympisch ist - erst recht, wenn man dazu noch sieht, dass die Amokläufer in D oft im Schützenverein waren. Klar, die meisten Schützen sind harmlos und können nichts für ein paar Irre, aber auch davon abgesehen ist das für mich sowieso nicht eher ein "echter Sport" als Dart, Billiard oder sowas. Und da müsste man immerhin keine "Sportler" sehen, die quasi auf dich als Zuschauer schießen... :panik:

Bei Reiten würde ich höchstens eventuelle Tierquälerei kritisch sehen. Ist mir aber als Fleischesser zu blöd, sowas finde ich in einer Gesellschaft mit Massentierhaltung usw. eher unglaubwürdig bzw. inkonsequent. Im Vergleich zu fast allen anderen Tieren werden diese Pferde sicherlich sehr gut behandelt.
 

Paulie G

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Der DOSB geht im Übrigen davon aus, dass es diesmal weniger Medaillen als in Peking und London werden (<40). Der sportliche Abstieg seit Barcelona 1992 kann somit nicht mehr wegdiskutiert werden. Die Tendenz des sportlichen Erfolgs von Deutschland bei Olympischen Sommerspielen zeigt klar nach unten.

Wenn manche hier von einer sportlichen Konstanz seit Athen 2004 sprechen, dann verkennen sie die tatsächliche Lage, ignorieren die Realität bzw. wollen sie nicht wahrhaben oder können es nicht richtig einschätzen.
 

Tuco

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Der DOSB geht im Übrigen davon aus, dass es diesmal weniger Medaillen als in Peking und London werden (<40). Der sportliche Abstieg seit Barcelona 1992 kann somit nicht mehr wegdiskutiert werden. Die Tendenz des sportlichen Erfolgs von Deutschland bei Olympischen Sommerspielen zeigt klar nach unten.

Wenn manche hier von einer sportlichen Konstanz seit Athen 2004 sprechen, dann verkennen sie die tatsächliche Lage, ignorieren die Realität bzw. wollen sie nicht wahrhaben oder können es nicht richtig einschätzen.


1. Warum fällt es dir so schwer, einfach noch eine Woche abzuwarten, damit man dann immerhin über Fakten statt über Vermutungen reden kann?

2. Warum ist das überhaupt wichtig? Bei dieser Diskussion geht man die Sache doch von der falschen Seite an. Wieso sollten Kinder in Deutschland etwa Schwimmer werden wollen, wenn sie merken, dass dieser Sport nur während Olympia im Land überhaupt ein Thema ist?

Letztlich stellt sich die Sache doch so dar: Wenn es um die "nationale Wettbewerbsfähigkeit im Sport" geht, ist der überwältigende Teil der Bevölkerung so lange zufrieden, wie die Fußball-NM zur Weltspitze gehört. Was die Regel ist. Winter-Olympia ist auch ganz nett, da ist man immer vorne dabei, das nimmt man gerne mit. Während Sommer-Olympia fällt dann auf, dass es Bereiche mit Schwächen gibt, da ist die Empörung während der Spiele bei einigen, die sich schon grundsätzlich gerne empören, dann groß - das ist aber doch eine Woche nach Olympia bei den meisten schon wieder vergessen. Bis 2020 halt, dann geht das Spielchen von vorne los.

Ich bin jedenfalls mal sehr gepannt, ob in diesem Thread im September noch diskutiert wird - falls ja, würde es mich sehr überraschen... ;)
 
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Tony Jaa

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Wenn man schon über fragwürdige Sportarten diskutiert, wo der DOSB gut ist, würde ich nun deutlich eher Schießen nennen. Da finde ich in Zeiten von Amokläufen etc. schon äußerst unglücklich, dass das olympisch ist - erst recht, wenn man dazu noch sieht, dass die Amokläufer in D oft im Schützenverein waren. Klar, die meisten Schützen sind harmlos und können nichts für ein paar Irre, aber auch davon abgesehen ist das für mich sowieso nicht eher ein "echter Sport" als Dart, Billiard oder sowas. Und da müsste man immerhin keine "Sportler" sehen, die quasi auf dich als Zuschauer schießen... :panik:

Bei Reiten würde ich höchstens eventuelle Tierquälerei kritisch sehen. Ist mir aber als Fleischesser zu blöd, sowas finde ich in einer Gesellschaft mit Massentierhaltung usw. eher unglaubwürdig bzw. inkonsequent. Im Vergleich zu fast allen anderen Tieren werden diese Pferde sicherlich sehr gut behandelt.

Schießen ist absolut lächerlich. Zudem haben wir aufgrund der Waffen auch noch paar Tote im Jahr mehr.
Reiten hat mit Olympia nichts zu tun, ansonsten sollte man Luxuswagen-Besitz oder Diamanten-Tragen auch als Klasse durchgehen lassen. Die Pferde, die da mitreiten, sind mehrere Mio teuer. Leichte Zugangsprobleme für die breite Masse.
 

Jones

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Nichts für ungut, aber die bist einfach einem logischen Trugschluss aufgesessen. Du kannst doch nicht eine reale mit einer kontrafaktischen Situation vergleichen. Falls das Schwimmen nicht so stark gewichtet werden würde, woher willst du denn bitte wissen, dass das Talent nicht in andere Sportarten abziehen würde? Das ist doch viel zu kurz gedacht. Wurden die Disziplinen entsprechend des amerikanischen Talentpools aufgestellt, oder ist es eher so, dass sich der Talentpool an den Disziplinen orientiert?

Die Frage des Talentpools ist doch genau der Punkt wo du mit deinem lamentieren eingestiegen bist. Für Deutschland wird es immer schwerer die Talente in entsprechende Sportarten zu bekommen wenn man nur noch Fussball im TV sieht und man im Fussball auch ne gute Mark machen kann, sobald man zu den besten 10 oder 20% gehört. Bei anderen Sportarten kannst du zu den besten 0,1% gehören und darfst dennoch drauflegen. Da waren wir als du gekommen bist und gefragt hast was das lamentieren soll.
Entweder sagt man ok Fussball ist toll und da sind wir auch die nächsten 20 Jahre konkurrenzfähig und wir akzeptieren, dass man bei Olympia in Zukunft nicht mehr zu den 10 besten Nationen gehört oder man versucht dagegen zu steuern. Aber die Situation zu kennen mit ständig zurückgehenden Mitgliederzahlen, wachsenden Einstiegshörden, relativ geringe Förderung Usw und dann den besten die übrig bleiben verkackten vor zu werfen, weil man vor 20 oder 40 Jahren konkurrenzfähig war ist doch lächerlich.

Die Schwimmer haben nicht überzeugt, aber es gab immerhin 6 persönliche Bestleistungen. Also war die Steuerung nicht schlecht, sondern wir sind so schlecht. Im Vergleich zur Konkurrenz gibt es im Schwimmen natürlich auch viel zu viele Wettkämpfe. Die DDR hat nicht umsonst besonderen Wert auf diese Disziplin gelegt. Man kann mit einfachen Mitteln, bei bescheidener Konkurrenz sehr viele Medaillen holen.
 

Eric

Maximo Lider
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Wenn man schon über fragwürdige Sportarten diskutiert, wo der DOSB gut ist, würde ich nun deutlich eher Schießen nennen. Da finde ich in Zeiten von Amokläufen etc. schon äußerst unglücklich, dass das olympisch ist - erst recht, wenn man dazu noch sieht, dass die Amokläufer in D oft im Schützenverein waren. Klar, die meisten Schützen sind harmlos und können nichts für ein paar Irre, aber auch davon abgesehen ist das für mich sowieso nicht eher ein "echter Sport" als Dart, Billiard oder sowas. Und da müsste man immerhin keine "Sportler" sehen, die quasi auf dich als Zuschauer schießen... :panik:

Bei Reiten würde ich höchstens eventuelle Tierquälerei kritisch sehen. Ist mir aber als Fleischesser zu blöd, sowas finde ich in einer Gesellschaft mit Massentierhaltung usw. eher unglaubwürdig bzw. inkonsequent. Im Vergleich zu fast allen anderen Tieren werden diese Pferde sicherlich sehr gut behandelt.

Das ist so ein typisch deutsches Argument, das von den anderen doch nur müde belächelt wird. Zumal die Amokläufe doch völlig unbedeutend sind, angesichts des Umstands, dass in den diversen Bürkerkriegen überall auf der Welt viel mehr Menschen durch Sturmgewehre ala AK-47 getötet werden, als durch die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.

Ich finde das Schießen nicht zu Olympia gehört, da ich dort in erster Linie athletische Höchstleistungen sehen will. Ansonsten könnte man auch ruhig Gold-Medaillen im Schach oder Video-Gaming vergeben.

Reiten finde ich überflüssig, da es auf professionellem Niveau nur von wenigen Menschen in wenigen Ländern ausgeübt werden kann. Im Prinzip macht es so viel Sinn, wie ein olympisches Kamelrennen.
 
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Tuco

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Das ist so ein typisch deutsches Argument, das von den anderen doch nur müde belächelt wird. Zumal die Amokläufe doch völlig unbedeutend sind, angesichts des Umstands, dass in den diversen Bürkerkriegen überall auf der Welt viel mehr Menschen durch Sturmgewehre ala AK-47 getötet werden, als durch die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.


Die Amokläufe sind doch nur ein naheliegendes nationales Beispiel. Ich will halt keine Gewehre, Pistolen usw. bei Olympia ansehen, weil sie weltweit immensen Schaden anrichten, ganz einfach.
 
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Sm0kE

The Magic Man
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Rein von der Chancengleichheit wäre mir Schach oder Gaming glatt noch lieber als Reiten, da wird wenigstens mit gleichem Material gekämpft..

Reiten hingegen ist ähnlich dämlich wie Rennsport..
 

Wurzelsepp

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Ich will halt keine Gewehre, Pistolen usw. bei Olympia ansehen, weil sie weltweit immensen Schaden anrichten, ganz einfach.
Da bin ich voll deiner Meinung, aber: Dann müsstest du (und auch ich, aber ich darf inkonsequent sein ;)) auch Biathlon rausschmeissen, und das ist doch gerade in Deutschland unglaublich populär!

Die sinkende Medaillenausbeute hat aber doch auch mit der immer weiter voranschreitenden Globalisierung zu tun: China ist sportlich schon "aufgerüstet", aber im Vergleich zum Potential sicher noch nicht am Ziel, andere bevölkerungsreiche Nationen werden wohl folgen. Dann kommen auch noch die Nationen, die mit sehr sehr grosszügigen Passvergaben eigene Medaillen "einkaufen" (Qatar, Bahrain, Türkei als bekannteste Beispiele).

Deutschland hat nun einmal etwa 1/1000 der Weltbevölkerung, da ist eine Ausbeute von 1/25 aller Medaillen doch nicht ganz so katastrophal ;)
 

theIrish

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Ändert nichts daran, dass es eine klassische olympische Disziplin ist.

Es sollte dabei insbesondere das jahrelange Training und die ganze Arbeit mit dem Pferd nicht außer Acht gelassen werden. Das Vertrauen zwischen Pferd und Reiter muß sehr sehr lange aufgebaut werden, um derartige Erfolge erzielen zu können. Und diese Arbeit wird dann im Wettkampf entsprechend belohnt.

Ja, selbst wenn man davon ausgeht, dass das Pferd die meiste Arbeit macht, so muß das Pferd doch da erstmal hingeführt werden, bis es diese tollen Leistungen bringen kann. Wenn man das verstanden hat, wird man auch nachvollziehen können warum Pferdesport und Olympia zusammenpasst.

Das mit der klassichen Disziplin kam ja nicht von mir...aber es ist nunmal so das Schwimmen und die Leichtathletik die beiden Olympischen Kerndisziplinen sind und eben auch die welche im grunde jeder machen kann und wo man nicht auf wahnsinnig viel Geld oder Hochmoderne Einrichtungen angewiesen ist. Das ist ja nicht einfach mal willkürlich so bestimmt worden das es dort die meisten Medaillen gibt.
Danach kommen dann eben die anderen "Rennsportarten" Rudern, Kanu, Radfahren, die Kampfsportarte, Ringen, Judo, Boxen und Gewichtheben.

Alles was du über die dressur von dem Pferd schreibst und die Arbeit die da drin steckt trifft übrigens auch auf den Hundesport zu soll das jetzt auch Olympisch werden?

Das hier? Ganz im ernst wo ist der Unterschied? Warum ist das nicht Olympisch und Pferdesport schon? Hat man beim IOC Angst das die Chinesen versuchen die Hunde zu Essen?

Schon allein die Empörung beim Schwimmen gibt es mehr Medaillien als beim Reiten ist eigentlich schon eine beleidigung für jeden normal denkenden Menschen...es ist ja wohl klar das es beim Schwimmen schon allein mehr Medaillien gibt weil die Wettkämpfe aus biologischen Gründen nach Geschlechtern getrennt sind...beim Pferdesport muss man das nicht trennen weil Oh ja richtig...egal ob Mann oder Frau man sitzt halt auf nem Pferd das...wie ich ja oben schon sagte 80% wenn nicht mehr der (körperlichen) Arbeit macht.

Und ich würde behaupten mit 80% hab ich da noch das untere Ende angepeilt.

Aber es ist seit Anfang an dabei...ja nur war es halt 1896 eine Zeit in der sowieso fast ausschließlich Reiche leute Sport gemacht haben...die Armen konnten so schlecht Sport machen die mussten nämlich Arbeiten...
Das waren nämlich auch alles Amateursportler denn das ansehen von Profi Sportlern war damals in etwa so hoch wie das ansehen von Prostituierten.
 

Wurzelsepp

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@Irish: Grundsätzlich richtig, trotzdem finde ich die Medaillenflut im Schwimmen übertrieben. Sieht man daran, dass es mit Garantie nur im Schwimmen möglich ist, mehr als 4 Goldmedaillen zu holen. Natürlich sind das dann Ausnahmesportler, aber auch ein Ausnahmesportler kann in der LA maximal 4 Goldene holen (100m, 200m, Weitsprung, 4x100m), und auch das scheint momentan illusorisch, Bolt mit 3 wäre schon exzellent. Die Disziplinen sind im Schwimmen wohl einfach zu ähnlich (bis aufs Brustschwimmen), dazu gibt es auch viel zu viele Staffeln... je 2 würden vollkommen reichen (4x100m Freistil, 4x100m Lagen), mehr sind nicht nötig.
 

Tuco

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@Irish: Grundsätzlich richtig, trotzdem finde ich die Medaillenflut im Schwimmen übertrieben. Sieht man daran, dass es mit Garantie nur im Schwimmen möglich ist, mehr als 4 Goldmedaillen zu holen. Natürlich sind das dann Ausnahmesportler, aber auch ein Ausnahmesportler kann in der LA maximal 4 Goldene holen (100m, 200m, Weitsprung, 4x100m), und auch das scheint momentan illusorisch, Bolt mit 3 wäre schon exzellent. Die Disziplinen sind im Schwimmen wohl einfach zu ähnlich (bis aufs Brustschwimmen), dazu gibt es auch viel zu viele Staffeln... je 2 würden vollkommen reichen (4x100m Freistil, 4x100m Lagen), mehr sind nicht nötig.


Jo, in den zweistelligen Gold-Bereich zu kommen, ist realistisch wirklich nur im Schwimmen möglich - und Phelps ist sogar bei über 20. Katie Ledecky wird dann wahrscheinlich schon in Tokio mit 23 mehr Goldmedaillen als Bolt gewonnen haben, ist schon skurril und eigentlich ungerecht. Vor allem, weil das dann oft mit dem fragwürdigen Urteil verbunden wird "Phelps ist bester Olympionike aller Zeiten".
 
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L-james

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@Irish: Grundsätzlich richtig, trotzdem finde ich die Medaillenflut im Schwimmen übertrieben. Sieht man daran, dass es mit Garantie nur im Schwimmen möglich ist, mehr als 4 Goldmedaillen zu holen. Natürlich sind das dann Ausnahmesportler, aber auch ein Ausnahmesportler kann in der LA maximal 4 Goldene holen (100m, 200m, Weitsprung, 4x100m), und auch das scheint momentan illusorisch, Bolt mit 3 wäre schon exzellent. Die Disziplinen sind im Schwimmen wohl einfach zu ähnlich (bis aufs Brustschwimmen), dazu gibt es auch viel zu viele Staffeln... je 2 würden vollkommen reichen (4x100m Freistil, 4x100m Lagen), mehr sind nicht nötig.

Turnen, Simon Biles hat im Mehrkampf, Pferdsprung und in der Mannschaft schon God geholt und kann noch bei 2 weiteren Gold holen, also 5 Goldmedaillen.
 
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