The allocation of quotas per NOC is based on the Olympic Quota Allocation List which is calculated using the FIS World Cup standings, followed by the Continental Cup Standings from seasons 2012/13 and 2013/14 added together, when there are no further competitors ranked on the Olympic Quota Allocation List. The allocation will be made by assigning one quota place per competitor from the top of the standings downwards until the total of 60 male and 30 female competitors is reached (including 3.2 host nation).
Wie gesagt: Damit widerspricht Marc Rohde dem offiziellen Dokument bei der FIS (ich habe die entscheidende Stelle mal markiert):
Kapitel Skispringen, Abschnitt 3.3
Und es ist meines Wissens nach auch nicht so, dass Seifriedsberger und Würth da herausgerechnet werden - denn es gibt ja bei den Olympischen Spielen kein persönlicher Startrecht. Wenn Seifriedsberger zu den Top 30 zählt, dann bekommt Österreich (mindestens) 2 Startplätze und kann aber selbst entscheiden, mit welchen Springerinnen die besetzt werden. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man den zweiten Startplatz verfallen lässt, weil die Leistungen der übrigen Österreicherinnen sehr schwach waren und man ja auch niemanden für einen Mixed-Team-Wettkampf braucht.
Es kann nicht der Weltcup-Stand sein.
Nach dem Wettkampf am 22.12. in Hinterzarten war Bigna Windmüller auf dem 31. Platz im Weltcup-Stand, somit müsste die Schweiz auf dem 1. Warteplatz der Kontingentsliste sein. In der Kontingentsliste vom 23.12. liegt die Schweiz aber auf dem 5. Warteplatz.
Ich hoffe dass Bigna noch soweit auf der Liste nach vorne rückt, dass die Schweiz eine Dame nach Sochi schicken darf. Die nationalen Qualifikationskriterieren hat Bigna erfüllt, wäre irgendwie schade, wenn sie dann wegen den Kontingentskriterien nicht teilnehmen dürfte.