Online Scoring Erdei/Sahnoune,Sidon/Dimitrenko,Peter/Sykes


Andreas_Sidon

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Cord schrieb:
Du hast nichts falsch gemacht. Dein Gegner war die schlicht haushoch überlegen. Da kann man nix machen.


cord!!!???

du hast das glaub ich nicht verstanden?es ging darum dass ich mich an diesem abend unter wert verkauft habe und warum aus meiner sicht,
dass mir mein gegner haushoch überlegen war von vornherein glaub ich nicht,im boxen ist alles möglich,sicherlich hat er von vornherrein viele vorteile gehabt auch was die boxerische ausbildung betrifft,aber diese vorteile bestimmen nicht immer alleine den ausgang eines kampfes,
da sind tagesform und andere umstände auch schon sehr wichtig,
er war locker und hat sein ding durchgesetz,dafür kann man ihm gratulieren,
aber dass man immer von vornherein chancenlos sein sollte,kann und will ich nicht glauben,
wir sind beim boxen!!! :licht:

gruss andi
 

Deffid

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Andreas_Sidon schrieb:
cord!!!???

du hast das glaub ich nicht verstanden?es ging darum dass ich mich an diesem abend unter wert verkauft habe und warum aus meiner sicht,
dass mir mein gegner haushoch überlegen war von vornherein glaub ich nicht,im boxen ist alles möglich,sicherlich hat er von vornherrein viele vorteile gehabt auch was die boxerische ausbildung betrifft,aber diese vorteile bestimmen nicht immer alleine den ausgang eines kampfes,
da sind tagesform und andere umstände auch schon sehr wichtig,
er war locker und hat sein ding durchgesetz,dafür kann man ihm gratulieren,
aber dass man immer von vornherein chancenlos sein sollte,kann und will ich nicht glauben,
wir sind beim boxen!!! :licht:

gruss andi

:thumb:
Wenn man nicht an eine Chance glaubt, braucht man nicht in den Ring steigen! 3,5 Wochen waren IMO aber auch zu wenig Training. Hätte gerne nen bisschen mehr Muselmasse gesehen.
 

Cord

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Andreas_Sidon schrieb:
cord!!!???

du hast das glaub ich nicht verstanden?es ging darum dass ich mich an diesem abend unter wert verkauft habe und warum aus meiner sicht,
dass mir mein gegner haushoch überlegen war von vornherein glaub ich nicht,im boxen ist alles möglich,sicherlich hat er von vornherrein viele vorteile gehabt auch was die boxerische ausbildung betrifft,aber diese vorteile bestimmen nicht immer alleine den ausgang eines kampfes,
da sind tagesform und andere umstände auch schon sehr wichtig,
er war locker und hat sein ding durchgesetz,dafür kann man ihm gratulieren,
aber dass man immer von vornherein chancenlos sein sollte,kann und will ich nicht glauben,
wir sind beim boxen!!! :licht:

gruss andi


Eine Chance gibt`s immer. Aber auf was du dich da eingelassen hast, ist Real Madrid gegen Unterhaching.

Du könntest es noch 100 mal versuchen. 99 mal würde es wieder mit einem KO gegen dich enden.
 

desl

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Ich muss schon sagen, sehr interessant so Berichte eines Boxers zu lesen.
Nunja, hätte wenn und aber, es kam wie es kam, obs anders gelaufen wäre wenn weniger Druck da gewesen wäre usw. kann man kaum sagen.
Sicher Andi ist wohl unter Wert geschlagen worden (das was man sah war ja nicht besonders, man mochte sich schon fragen was Andi wirklich kann).


Nunja, schönen Urlaub wünsch ich.
 

Der Chef

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Andreas Sidon

Ich möchte mich anlässlich des Dimitrenko vs. Andreas Sidon Kampfes hier auch mal zu Wort melden, nachdem ich ansonsten seit Jahren nur stiller aber sehr interessierter Leser bin.

Für mich ist Andreas Sidon ein Kämpfer der schon seit vielen Jahren das Unmögliche möglich macht. Er kommt ja ursprünglich aus dem Thai- und Kickboxen. In diesen Sportarten wimmelt es von Scharlatanen, Micky Maus Verbänden und Pseudotiteln.
Andreas Sidon hat aber wirklich nonstop nicht nach Titeln, sondern nach echten sportlichen Herausforderungen gesucht. Deshalb fuhr er beispielsweise auf eigene Faust nach Holland und kämpfte da in Turnierform gegen Hollands beste Schwergewichtler. Holland hat im Thai- und Kickboxen einen legendären Ruf, das wäre der Alptraum jedes anderen Sportlers gewesen. Nicht so für Andreas Sidon. Ich erinnere mich z.B. auch an die Thaibox WM in Thailand wo er sich bis in die Medaillenränge vorkämpfte. Oder an seinen WM Titelkampf der Profis mit dem mehrfachen K-1 Champion Peter Aerts in dessen holländischer Heimatstadt. Andreas Sidon hat hier wie immer in seiner Laufbahn voll auf Sieg gekämpft und nur knapp nach Punkten verloren. Das war übrigens ein Kampf, den der deutsche Verbandspräsident vorher stoppen wollte, weil er das für Wahnsinn hielt.
Leider war es damals ohne Internet kaum möglich so eine Karriere regelmässig zu verfolgen. Aber es fiel mir schon auf, dass in der Fachpresse immer mal wieder Sidons Name auftauchte, wenn er erfolgreich Dinge getan hatte, an die sich kein deutscher Kämpfer sonst herangetraut hätte. Ich habe damals auch im bescheidenen Rahmen Thaiboxen betrieben und diese Berichte immer mit ungläubigem Staunen verfolgt.
Andreas Sidon war auch einer der wenigen deutschen Thai- und Kickboxer, die sich auf hohem Niveau an das Boxen herantrauten. Sidon kämpfte mit vergleichsweise winziger Amateur Boxerfahrung als Seiteneinsteiger in der 1.Bundesliga erfolgreich gegen die echten Klopper.
Und als er dafür angeblich zu alt war, wurde er Profi und holte sich bis heute einige Titel.
Andreas Sidon ist gerade zu Beginn seiner Karriere als Berufsboxer ja öfter von ausländischen Veranstaltern zum Verlieren eingekauft worden. Er ist dann im Auto z.B. allein nach Finnland oder Frankreich gefahren und hat da die Lokalmatadoren besiegt.
Auf Eurosport hatte ich mal so einen Kampf aus Frankreich gesehen, da war selbst der Moderator überrascht, dass der Franzose vom „Aufbaugegner“ Sidon so auf die Glocke bekam und durch K.O. verlor.
Hat Andreas Sidon nicht auch die Karriere des von Sauerland bis dahin gut behüteten Marcel Beyer beendet ? Man sollte nicht vergessen, dass wirklich jeder Gegner Sidons als Boxer jünger als er gewesen ist. Auch Willi Fischer, der noch vor wenigen Jahren als EM Kandidat gehandelt wurde, wer erinnert sich noch an seinen K.O. Sieg gegen Christophe Bizot ?

Es gibt etliche Boxer, die vieles haben, aber nichts daraus machen.
Andreas Sidon hat wenig, macht daraus aber Viel.
Und das Ganze noch vor dem Hintergrund seiner Lebensgeschichte als früher Vollwaise und allein erziehender Vater

Ich habe mir eine Motivations Mappe angelegt. Ich schaue da immer `rein um mich inspirieren zu lassen. In der Mappe sind Berichte einiger weniger Menschen die durch ihre unerschütterliche Disziplin und Glaube an sich selbst Berge versetzt haben. Darin befindet sich Evander Holyfield vor dem ersten Tyson Kampf – herzkrank, chancenloser Außenseiter . Darin befindet sich Andy Hug, Schweizer Karatekämpfer und K-1 GP Champion 1996, der sich immer alles selbst erarbeiten musste. Und darin befinden sich auch Berichte über Andreas Sidon.

Jörg Winner
 

Andreas_Sidon

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@ der chef

lieber jörg winner!!


wirklich schöner beitrag!

und man kann sagen dass wir kämpfer eigentlich unsere motivation dadurch gelangen,dass wir wissen es wirklich interessierte sportsleute wie dich gibt,die unsere leistung irgentwo einzuschätzen wissen und sie hin und wiederdurch solche texte achten,

ich fühle mich geehrt und möchte mich im namen aller meiner kämpferkollegen recht herzlich für dein wahres interesse am kampfsport bedanken! :wavey:

gruss andi
 

Medico

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Der Chef schrieb:
Ich möchte mich anlässlich des Dimitrenko vs. Andreas Sidon Kampfes hier auch mal zu Wort melden, nachdem ich ansonsten seit Jahren nur stiller aber sehr interessierter Leser bin.

Für mich ist Andreas Sidon ein Kämpfer der schon seit vielen Jahren das Unmögliche möglich macht. Er kommt ja ursprünglich aus dem Thai- und Kickboxen. In diesen Sportarten wimmelt es von Scharlatanen, Micky Maus Verbänden und Pseudotiteln.
Andreas Sidon hat aber wirklich nonstop nicht nach Titeln, sondern nach echten sportlichen Herausforderungen gesucht. Deshalb fuhr er beispielsweise auf eigene Faust nach Holland und kämpfte da in Turnierform gegen Hollands beste Schwergewichtler. Holland hat im Thai- und Kickboxen einen legendären Ruf, das wäre der Alptraum jedes anderen Sportlers gewesen. Nicht so für Andreas Sidon. Ich erinnere mich z.B. auch an die Thaibox WM in Thailand wo er sich bis in die Medaillenränge vorkämpfte. Oder an seinen WM Titelkampf der Profis mit dem mehrfachen K-1 Champion Peter Aerts in dessen holländischer Heimatstadt. Andreas Sidon hat hier wie immer in seiner Laufbahn voll auf Sieg gekämpft und nur knapp nach Punkten verloren. Das war übrigens ein Kampf, den der deutsche Verbandspräsident vorher stoppen wollte, weil er das für Wahnsinn hielt.
Leider war es damals ohne Internet kaum möglich so eine Karriere regelmässig zu verfolgen. Aber es fiel mir schon auf, dass in der Fachpresse immer mal wieder Sidons Name auftauchte, wenn er erfolgreich Dinge getan hatte, an die sich kein deutscher Kämpfer sonst herangetraut hätte. Ich habe damals auch im bescheidenen Rahmen Thaiboxen betrieben und diese Berichte immer mit ungläubigem Staunen verfolgt.
Andreas Sidon war auch einer der wenigen deutschen Thai- und Kickboxer, die sich auf hohem Niveau an das Boxen herantrauten. Sidon kämpfte mit vergleichsweise winziger Amateur Boxerfahrung als Seiteneinsteiger in der 1.Bundesliga erfolgreich gegen die echten Klopper.
Und als er dafür angeblich zu alt war, wurde er Profi und holte sich bis heute einige Titel.
Andreas Sidon ist gerade zu Beginn seiner Karriere als Berufsboxer ja öfter von ausländischen Veranstaltern zum Verlieren eingekauft worden. Er ist dann im Auto z.B. allein nach Finnland oder Frankreich gefahren und hat da die Lokalmatadoren besiegt.
Auf Eurosport hatte ich mal so einen Kampf aus Frankreich gesehen, da war selbst der Moderator überrascht, dass der Franzose vom „Aufbaugegner“ Sidon so auf die Glocke bekam und durch K.O. verlor.
Hat Andreas Sidon nicht auch die Karriere des von Sauerland bis dahin gut behüteten Marcel Beyer beendet ? Man sollte nicht vergessen, dass wirklich jeder Gegner Sidons als Boxer jünger als er gewesen ist. Auch Willi Fischer, der noch vor wenigen Jahren als EM Kandidat gehandelt wurde, wer erinnert sich noch an seinen K.O. Sieg gegen Christophe Bizot ?

Es gibt etliche Boxer, die vieles haben, aber nichts daraus machen.
Andreas Sidon hat wenig, macht daraus aber Viel.
Und das Ganze noch vor dem Hintergrund seiner Lebensgeschichte als früher Vollwaise und allein erziehender Vater

Ich habe mir eine Motivations Mappe angelegt. Ich schaue da immer `rein um mich inspirieren zu lassen. In der Mappe sind Berichte einiger weniger Menschen die durch ihre unerschütterliche Disziplin und Glaube an sich selbst Berge versetzt haben. Darin befindet sich Evander Holyfield vor dem ersten Tyson Kampf – herzkrank, chancenloser Außenseiter . Darin befindet sich Andy Hug, Schweizer Karatekämpfer und K-1 GP Champion 1996, der sich immer alles selbst erarbeiten musste. Und darin befinden sich auch Berichte über Andreas Sidon.

Jörg Winner


Danke, das war eine hervorragende Stellungnahme aus einem respektierenden und anständigen Blickwinkel, den ich nur anerkennend zur Kenntnis nehmen kann.
Leider geht es bei manchen Beiträgen nicht ohne Häme und Gehässigkeiten, weil die Verfasser ihre eigene charakterliche Struktur nur sehr bedingt im Griff haben und sich freudig auf alles stürzen, was man abfällig "in den Dreck reden" kann.
Dein Beitrag, bzw. ein Beitrag dieses Tenors war längst überfällig.

:wavey:
 

Cord

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Na, da bricht ja bald hier das große Schweigen aus, wenn man zu einem Kampf nur was sagen soll, wenn man von beiden Kämpfern die Lebensgeschichte recherchiert, tiefenpsychologisch analysiert und die Kampfesleistung unter Berücksichtigung dieser Punkte beurteilt.

Meine Meinung: Mir ist die Lebensgeschichte von Andreas Sidon völlig egal. Ich habe den Fernseher angemacht und einen Kampf eines aufstrebenden Boxers gegen einen hoffnungslos Unterlegenen gesehen. Das einzige was man dazu sagen kann: Dimitrenko hätte es lassen sollen, das ganze hat ihn kein Stück weiter gebracht.

Wenn dann der mal eben gnadenlos abgefertigte noch behauptet "An mir muss man erstmal vorbei kommen..." ist das an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
 

CocaCoala

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Cord schrieb:
Na, da bricht ja bald hier das große Schweigen aus, wenn man zu einem Kampf nur was sagen soll, wenn man von beiden Kämpfern die Lebensgeschichte recherchiert, tiefenpsychologisch analysiert und die Kampfesleistung unter Berücksichtigung dieser Punkte beurteilt.

Meine Meinung: Mir ist die Lebensgeschichte von Andreas Sidon völlig egal. Ich habe den Fernseher angemacht und einen Kampf eines aufstrebenden Boxers gegen einen hoffnungslos Unterlegenen gesehen.

alles schön und gut, aber buberl, du hast und wirst es wohl nie kapieren...

in diesem sinne frohes posten!!

CC

PS: niemand hat von dir verlangt das du die lebensgeschichte etc. der kämpfer recherchierst, NIEMAND!!! darum gings hier nie... :licht:
 

tullipan

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Andreas_Sidon schrieb:
... eins ist auf jedenfall klar gewesen als wir beide uns im ring gegenüberstanden,beim augenduell,als der referee seine ansage machte,sascha war bereit,da habe ich schon den kampf verloren,der war so ruhig selbstbewusst und von sich eingenommen,den konnte ich in keinster weise beeindrucken,ich kam mir so klein und hiolflos vor,was ich eigendlich nicht bin,aber das war sein abend,das schicksal hatte an diesem abend nix ausser prügel für mich vorgesehn,
was ich falsch gemacht habe tut jetzt nix zur sache,und das dimitrenko auch lupenrein geboxt hat ausser frage,auch dass oich mir einen bänderiss am rechten fuss zugezogen hatte war glaub ich egal,er war im kopf bereit und ich nicht,sicher was wäre gewesen wenn und so weiter,wenn der kampf länger gedauert hätte,EGAL!!
ich bin bestimmt unter wert geschlagen worden,das weiss oich selber,ich kann bestimmt mehr,
aber dass war der abend von Alexander Dimitrenko,und mir bleibt nix als ihm alles gute zu wünschen für seine sportliche zukunft!!
er hat wahrlich einen wie er sagt GUTEN JOB gemacht,nicht mehr und nicht weniger,den rest macht sein management,und er scheint die hilfe die ihm geboten wird anständig zu nutzen,das kann man ihm nicht übel nehmen,

sportlichen gruss andi
Hallo, Andreas!
Gratulation zu einer so sportlichen Einstellung! :thumb: Ich denke, Dein posting zeigt die wirkliche Situation ziemlich klar und eindeutig auf.

Ganz allgemein finde ich, daß hier (bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen) doch überraschend "objektiv" gepostet wird. Viele kritische Beiträge sind wohl nicht ganz unberechtigt - und von bösartigem Nachtreten habe ich (wie gesagt bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen) so gut wie nix mitgekriegt (hab' mir jetzt fast den ganzen thread auf einmal reingezogen...) - völlig entgegen meiner ursprünglichen Erwartung!

Ganz besonders gut gefallen hat mir allerdings der Beitrag vom "Chef". Dank dafür !
 

tullipan

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Cord schrieb:
Na, da bricht ja bald hier das große Schweigen aus, wenn man zu einem Kampf nur was sagen soll, wenn man von beiden Kämpfern die Lebensgeschichte recherchiert, tiefenpsychologisch analysiert und die Kampfesleistung unter Berücksichtigung dieser Punkte beurteilt.

Meine Meinung: Mir ist die Lebensgeschichte von Andreas Sidon völlig egal. Ich habe den Fernseher angemacht und einen Kampf eines aufstrebenden Boxers gegen einen hoffnungslos Unterlegenen gesehen. Das einzige was man dazu sagen kann: Dimitrenko hätte es lassen sollen, das ganze hat ihn kein Stück weiter gebracht.

Wenn dann der mal eben gnadenlos abgefertigte noch behauptet "An mir muss man erstmal vorbei kommen..." ist das an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Eine der "paar ganz wenigen Ausnahmen" ... :(
 

Andreas_Sidon

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Cord schrieb:
Findst du? Ich würde sagen, dass ich als einer der Wenigen sachlich schildere, was da über den Bildschirm geflimmert ist.


also lieber cord!!!

wo bitte ist dein problem??? jetzt mal ganz ehrlich??? kann ich dir helfen??wenn ja dann sag bitte wie???

also ich glaube um auch dir gerecht zu werden,wirds langsam zeit dass ich endlich einsehe,und bitte auch alle anderen im forum,was du lieber cord schon viel früher als wir alle wusssten,
nämlich dass ich von vornherein chancenlos war und mir jetzt bitte keine gedanken mehr drüber machen brauch,hätte ich doch vorher nur auf dich gehört,
zum glück bin ich jetzt schlauer und werde beim nächsten mal bestimmt auf deinen ach so weisen rat hören,ok?deinem rat,dem der eines boxmessias gleichzukommen sxcheint,
ja darf ich dich vieleicht in zukunft mit messias anreden,
wäre mir eine grosse ehre,ok?

entschuldige bitte das es so lange dauerte mit meiner einsicht!!!

bitte bleib uns nicht fern,damit wir noch vielm in zukunft von dir haben werden,ach so gütiger!!

jetzt zufrieden???

ehrfürchtiger gruss andi
 

jisi

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Man sollte allerdings auch den Kampf von Andreas Sidon in Zukunft zum Anlass nehmen, auch mit anderen Boxern fair umzugehen. Da habe ich hier schon ganz andere Sachen gelesen.

So Unrecht hat Cord nämlich nicht. Da sind Gegner bzw. Boxer selbst hier im Forum schon ganz anders "zerrissen" worden.

Weil jeder Boxer - egal ob er gewinnt oder verliert - verdient Respekt, gerade nach einer erlittenen Niederlage, die sowieso schon schmerzhaft (im wahrsten Sinne des Wortes) genug ist, ohne das noch unnötig nachgetreten wird.

Allerdings fand ich die Post von Cord eigentlich nicht beleidigend. Hätte Andreas Sidon hier nicht gepostet, wären wahrscheinlich sehr viele mehr der Meinung von Cord gewesen. Von daher sieht man, beim Boxen ist alles möglich und von dieser Seite aus sollte man auch einen Kampf bewerten. Es steht ein Mensch in einem Boxring und ein menschlicher Körper ist eben nur bis zu einem gewissen Grad belastbar.
 

Cord

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jisi schrieb:
Man sollte allerdings auch den Kampf von Andreas Sidon in Zukunft zum Anlass nehmen, auch mit anderen Boxern fair umzugehen. Da habe ich hier schon ganz andere Sachen gelesen.

So Unrecht hat Cord nämlich nicht. Da sind Gegner bzw. Boxer selbst hier im Forum schon ganz anders "zerrissen" worden.

Weil jeder Boxer - egal ob er gewinnt oder verliert - verdient Respekt, gerade nach einer erlittenen Niederlage, die sowieso schon schmerzhaft (im wahrsten Sinne des Wortes) genug ist, ohne das noch unnötig Nachgetreten wird.

Yep, und diesen Respekt zolle ich Andreas Sidon uneingeschränkt. Aber ich blicke da nicht verklärt drauf, nur weil er hier im Forum schreibt.
 

Der alte Mann

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jisi schrieb:
Weil jeder Boxer - egal ob er gewinnt oder verliert - verdient Respekt, gerade nach einer erlittenen Niederlage, die sowieso schon schmerzhaft (im wahrsten Sinne des Wortes) genug ist, ohne das noch unnötig nachgetreten wird.
Wie soll das aussehen?
Etwa so: Der Zab Judah, das ist schon ein Guter und eigentlich auch ein ganz sympathischer Mensch, wenn man ihn mal so im Gym trifft. OK, er hat wochenlang nur ******e über Tszyu erzählt und dann in der zweiten Runde den Tanzbären gemacht, aber er hatte auch eine schwere Kindheit. Na gut, den Nady hätte er danach vielleicht nicht an den Kragen gehen sollen, aber man muß ja verstehen, daß der Zab jetzt ganz schön enttäuscht ist, nachdem er den Kampf verloren hat. Und dabei war er doch fit, hat gut trainiert und war motiviert. Schade, daß beim Boxen nicht beide gewinnen können.

Kommt das etwa so hin? panik:
 

jisi

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Der alte Mann schrieb:
Wie soll das aussehen?
Etwa so: Der Zab Judah, das ist schon ein Guter und eigentlich auch ein ganz sympathischer Mensch, wenn man ihn mal so im Gym trifft. OK, er hat wochenlang nur ******e über Tszyu erzählt und dann in der zweiten Runde den Tanzbären gemacht, aber er hatte auch eine schwere Kindheit. Na gut, den Nady hätte er danach vielleicht nicht an den Kragen gehen sollen, aber man muß ja verstehen, daß der Zab jetzt ganz schön enttäuscht ist, nachdem er den Kampf verloren hat. Und dabei war er doch fit, hat gut trainiert und war motiviert. Schade, daß beim Boxen nicht beide gewinnen können.

Kommt das etwa so hin? panik:

Nein.

Kritik ist ja auch okay, deshalb finde ich die Aussagen von Cord auch überhaupt nicht schlimm. Er hat den Kampf so gesehen, und auch keine Beleidigungen geschrieben. Nur sollte man nicht so tun, als ob man es eben viel besser könnte, der Verlierer eine Null ist etc. Das ist gemeint. Beim Boxen ist alles möglich. Ein schwerer Treffer kann einen Kampf beenden, auch wenn der Getroffene der bessere Boxer ist bzw. haushoch nach Punkten führt.

Obwohl hätte Andreas Sidon hier nicht gepostet, die meisten wohl von einem absoluten Missmatch gesprochen hätten, das muss ich ehrlich zugeben.
 

tullipan

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