Fro
Nachwuchsspieler
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Mahoney_jr schrieb:Ich würde es begrüßen, wenn du Doc nicht bei seiner Arbeit störst. Momentan ist ein privates Training angeordnet und niemand weiß so recht worum es geht. Man hörte aus der Halle nur Doc's stetige Rufe: "Slam it, Veal, Slam it like Pat!"
Er ist scheinbar immernoch bei der Arbeit, denn er hat noch nicht geantwortet... Oder aber er ist begeistert von der Idee und liegt Danny Ainge gerade in den Ohren.
Zurück zum Spiel gestern, Brian Hill ist scheinbar gut angepisst:
"I think this was definitely our worst loss of the season and it's very bitter to me simply for one reason that we couldn't come into a game focused because the other team had their best player out (Allen Iverson). I thought we were sloppy offensively for the whole game, with our shot selection, with our turnovers and we weren't focused defensively. I thought from top to bottom it was, from every individual, our worst game of the year."
On tonight's offense: "All we wanted to do was shoot jump-shots. We just wanted to shoot jump-shots all night and it doesn't work. They got to the line 17 more times than we did."
On if the shot selection was bad down the stretch: "Our shot selection was bad from the beginning of the game I thought. I won't say that it was bad at the end of the game."
On taking a couple of steps forward and then several steps back: "I don't know if I can say that. We can't handle prosperity, we're playing well. We can't keep our focus with a team coming into our building without their best player to go out and play with the same resolve and the same determination that we've played with in the last 8 or 9 games. I thought we just went through the motions today. It was disgusting to watch."
On if he thinks the team is where it should be at this point in the season: "I'd rather not answer that, quite honestly. That's all I have to say."
Schonmal schön, daß er es genauso sieht. Wie kann man eigentlich ständig gegen vermeintlich schwächere Teams verlieren wie Philly ohne Iverson, letzte Saison gegen die Bobcats, zuhause gegen die damals noch schwächenden Raptors usw.? Diese Krankheit, sich immer dem Niveau des Gegner's anzupassen, ist mittlerweile ein richtiges Ärgernis. So langsam muss man mal Konstanz reinkriegen, d. h.: Nicht nur gegen Gegner wie die Spurs, Mavericks und Pistons 120% in die Waagschale werfen, sondern auch gegen die Bobcats, Hawks, Trailblazers, Knicks und wie sie alle heissen. Momentan sind wir einfach nur ein Team, welches furchtbar unkonstant und meistens auch unter den Möglichkeiten spielt.
Eine Sache stört mich dennoch an seiner Aussage: Wenn ihn dieses ständige Rumgeballere stört, wieso lässt er die gesamte Starting Five über 40 Minuten spielen und wechselt mit Garrity einen weiteren Spieler ein, der dafür bekannt ist, zu schießen (ok, gestern war er wohl der einzige, der zum Korb gezogen ist, und wie! )?
Wenn er mit dem Spiel unzufrieden ist, liegt es doch an ihm Spieler rauszunehmen, Spieler anzuschnauzen, Spielzüge für den Post oder für Penetration durchzugeben und wer sich nicht dran hält, kommt eben auf die Bank. Wie ich es schon bei Johnny Rocket gesagt habe, keep the guys accountable.... Sich hinterher zu beschweren finde ich mal reichleich schwach.
Am Liebsten wäre es mir, er würde gleich zu Spielbeginn in den Post gehen. Big Men im Basketball sind für mich wie das Laufspiel im Football: Man etabliert es bzw. ihn früh, und erntet dann im letzten Viertel die Früchte. Wenn man die ganze Zeit gegen einen physischen Angreifer reagieren muss, wird man irgendwann müde. Wenn man dann frühzeitig damit begonnen hat ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß der Große im Post genau dann heiß läuft, wenn's zählt: Im letzten Viertel.
Habe ich hier gerade wirklich einen Quervergleich zum Football gezogen? Was wäre das traumhaft: Smash-mouth Football-Taktik à la Pittsburgh oder Chicago bei den Magic. :love3: