Oscarverleihung


Euer persönlicher "Film des Jahres" bei den Oscars?

  • Black Panther

    Stimmen: 0 0,0%
  • BlacKkKlansman

    Stimmen: 3 18,8%
  • Bohemian Rhapsody

    Stimmen: 6 37,5%
  • The Favourite

    Stimmen: 0 0,0%
  • Green Book

    Stimmen: 0 0,0%
  • Roma

    Stimmen: 3 18,8%
  • A Star Is Born

    Stimmen: 3 18,8%
  • Vice

    Stimmen: 1 6,3%

  • Umfrageteilnehmer
    16
  • Umfrage geschlossen .

sistahfan

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Beleidigen? Es war eine Anspielung auf die Ähnlichkeit zweier Frauen mit einer Kurzhaarfrisur, bei einer Veranstaltung in der Witze über die Anwesenden üblich sind. Wenn Chris Rock nichts von der Krankheit gewusst hat, dann kaum ein Spaß kaum harmloser sein.

Was erwartest du denn als Konsequenz für Chris Rock? Und wie stellst du dir solche Veranstaltungen in Zukunft vor?
"Ähnlichkeit zweier Frauen mit einer Kurzhaarfrisur"
Ja, die sehen sich wirklich zum verwechseln ähnlich. Die eine ist weiß, die andere ist schwarz.
"Wenn Chris Rock nichts von der Krankheit gewusst hat"
...dann hätte er sich auf seinen Job besser vorbereiten müssen. Der übrigens eigentlich nur darin bestand, den besten Dokumentarfilm auszuzeichnen und nicht darin blöde Witze zu reißen.
 

Piaget

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Ja, die sehen sich wirklich zum verwechseln ähnlich. Die eine ist weiß, die andere ist schwarz.
Was ist denn das für ein Argument? Warum spielt die Hautfarbe denn da eine Rolle? Ich kann doch wohl eine schwarze Frau mit einer weißen Frau vergleichen.


...dann hätte er sich auf seinen Job besser vorbereiten müssen. Der übrigens eigentlich nur darin bestand, den besten Dokumentarfilm auszuzeichnen und nicht darin blöde Witze zu reißen.
Dann bleibt aber meine Frage wie solche Shows in Zukunft ablaufen sollen. Vielleicht fühlen sich Jake und Maggie Gyllenhaal auch nicht wohl dabei, wenn jemand ein Witz macht, dass sie ein Liebespaar sind. Di Caprio, wenn sich über Merkmale seiner Freundinnen lustig gemacht wird. June Squibb wegen ihrem Alter, usw. Mal ganz abgesehen von den ganzen Ricky Gervais Roasts bei den Globes.
 

Brummsel

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Will Smith ist trotzdem ein fantastischer Schauspieler. Er hat uns glauben gemacht, Muhammad Ali zu sein. In Echt kann er nichtmal den kleinen Chris Rock 1 cm bewegen.
Der hat ihn ja auch gar nicht richtig getroffen, höchstens mit den Fingerspitzen. Das sah so aus, als versuche sich ein Balletttänzer am "Pogo". :clowns:
 

Harald2509

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Klar, macht ja auch total Sinn einen Comedian zu engagieren, wenn der dann gar keine Witze machen soll.
Witze über erkrankte Menschen zu machen gehört sich nicht und ist einfach nur niveaulos.
Wenn Chris Rock nicht mehr drauf hat, ist er selbst für ein Dorffest ungeeignet.

Das Argument, Chris Rock hätte nichts von der Krankheit von Jada Koren Pinkett Smith gewusst, halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Bei der Vielzahl von angeblichen oder tatsächlichen VIP Experten und Paparazzis die den Promis mit Kameras auflauern, dürfte die Krankheitsgeschichte von Frau Smith nicht mehr als nur einmal Thema der VIP News gewesen sein.
Davon habe ich sogar schon einige Male gehört, obwohl mich VIP Infos nicht mal ansatzweise interessieren.

Die Reaktion von Will Smith ist ebenfalls niveaulos.
 

sistahfan

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Es war zwar nicht gespielt, aber von diesem "sinkenden Schiff" ausgeschlossen zu werden ist nun wahrlich kein überzeugendes Argument. Er braucht ein paar Tage nun nicht arbeiten und so tun als wäre er bei einer großen Gala die irgendjemanden noch interessiert...was ne harte Strafe. :LOL:

Ach ja, er darf natürlich weiterhin nominiert werden... :crazy:
Glaub mir: Der wird nicht noch mal nominiert.
 

John Lennon

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Bei der Vielzahl von angeblichen oder tatsächlichen VIP Experten und Paparazzis die den Promis mit Kameras auflauern, dürfte die Krankheitsgeschichte von Frau Smith nicht mehr als nur einmal Thema der VIP News gewesen sein.
Davon habe ich sogar schon einige Male gehört, obwohl mich VIP Infos nicht mal ansatzweise interessieren.

Ich wusste es nicht und auch keine andere Person aus meinem näheren Umfeld. Durch seine Neandertalaktion hat Smith es aber geschafft, dass sich das geändert hat. Voller Erfolg.
 

Tuco

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Ein deutscher Film nominiert, das gab es noch nie:


Alle Nominierungen:

 

gentleman

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Nach der Causa Teichtmeister war dann auch klar, dass „Corsage“ (obwohl sehr hoch gehandelt) natürlich keine Chance mehr haben wird. Hat wer den deutschen Beitrag gesehen, sehenswerter Film?
 

sistahfan

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Ein deutscher Film nominiert, das gab es noch nie:


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Vorher gab´s ja auch noch nie die selbstverordnete "Diversität".
Aber "Im Westen nichts neues" damit immerhin Top-Favorit auf den Auslandsoscar.
 

Tuco

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Hat wer den deutschen Beitrag gesehen, sehenswerter Film?

Sehenswert ist er auf jeden Fall (läuft auf Netflix), sehr gut gemachte Neuverfilmung. Und dass der Film viele Nominierungen bekommen hat ist an sich auch kein Wunder, das Genre ist bei der Academy schon immer beliebt gewesen, zuletzt auch bei "Dunkirk" und "1917". Bei einem deutschen Film von einem deutlich weniger bekannten Regisseur ist es auf den ersten Blick zwar überraschender, aber Netflix hat sich bei seiner Oscar-Kampagne offenbar auf diesen Film konzentriert, nachdem "Bardo" und "White Noise" bei der Kritik ziemlich durchgefallen sind.
 

sistahfan

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"Im Westen nichts neues" gewann den Oscar als bester Film bei der zweiten oder dritten (oder vierten) Verleihung.
 

Bongo

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Lol, Top Gun nominiert für bestes adaptiertes Drehbuch.
Wollen die einen verarschen? Klar sehr cooler Film, aber Drehbuch ernsthaft bei so nem Film. :eek:
 

Tuco

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Ana de Armas :jubel:

Ansonsten viel Schmarrn dabei aber war auch ein extrem schwaches Filmjahr.

"Blonde" habe ich wegen der grottenschlechten Kritiken noch gar nicht gesehen. Werde ich mir jetzt wohl anschauen wegen der Nominierung, er läuft ja auch auf Netflix. Hätte ich auch im Zusammenhang mit "White Noise" und "Bardo" nennen können - also Filme bei denen Netflix sicherlich Ambitionen auf mehr Nominierungen hatte, die dann aber bei der Kritik durchgefallen sind.

Cate Blanchett ist aber wohl die Favoritin bei der besten Hauptdarstellerin. Wenn sie tatsächlich gewinnt, wäre das der dritte Oscar und der zweite für die beste Hauptrolle - wie Ingrid Bergman, Meryl Streep und Jack Nicholson.
 
Zuletzt bearbeitet:

danifan

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"Blonde" habe ich wegen der grottenschlechten Kritiken noch gar nicht gesehen. Werde ich mir jetzt wohl anschauen wegen der Nominierung, er läuft ja auch auf Netflix. Hätte ich auch im Zusammenhang mit "White Noise" und "Bardo" nennen können - also Filme bei denen Netflix sicherlich Ambitionen auf mehr Nominierungen hatte, die dann aber bei der Kritik durchgefallen sind.

Cate Blanchett ist aber wohl die Favoritin bei der besten Hauptdarstellerin. Wenn sie tatsächlich gewinnt, wäre das der dritte Oscar und der zweite für die beste Hauptrolle - wie Ingrid Bergman, Meryl Streep und Jack Nicholson.
Alle drei mMn zu Unrecht. Bei "Bardo" konnte die Academy denn auch nicht die Kameraarbeit ignorieren, die ist einfach überragend. Könnte dir eigentlich gefallen, ist quasi Inarritus "Achteinhalb" mit Malick-Einschlag.

Michelle Yeoh muss man auch auf dem Zettel haben, nicht weil ihre Leistung in dem ADHS-Film an eine Blanchett in Höchstform (die sie in "Tar" wohl zeigen soll) rankäme, sondern weil es genug Mitglieder gibt, die nicht wirklich nach künstlerischen Gesichtspunkten abstimmen.
 

sistahfan

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Also die Macher von den "Golden Raspberries" haben was gegen Film-Biografien - soviel steht fest. Großer "Gewinner" des Abends war "Blond".
 

Tuco

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Also die Macher von den "Golden Raspberries" haben was gegen Film-Biografien - soviel steht fest. Großer "Gewinner" des Abends war "Blond".

Ich habe den Film gestern gesehen, das kann ich schon nachvollziehen. Er ist einfach ziemlich geschmacklos, sehr spekulativ und eindimensional in der Darstellung von Monroe, auch wenn er visuell interessant gemacht ist und Ana de Armas eigentlich perfekt ist als MM. Ich finde es an sich absolut begrüßenswert, ein unkonventionelles Biopic zu machen (viele laufen ja nach dem gleichen Schema ab und sind recht langweilig), "I'm not there" mag ich deshalb auch deutlich mehr als die meisten anderen. Hier ist der Ansatz aber schon recht fragwürdig (beruht auf einem Roman, aber man hätte natürlich nicht ausgerechnet den als Vorlage wählen müssen), seltsames Projekt.

Bei den Schauspieler-Oscars ist es aber ganz offensichtlich ein Vorteil, eine reale Person zu spielen - da sind diese Biopics deutlich überrepräsentiert, gerade bei den Gewinnern. Ana de Armas wird höchstwahrscheinlich nicht gewinnen, dazu dürfte der Film die meisten der Wähler zu sehr abgestoßen haben. Sie hätte da wohl von dem gängigen Ansatz profitiert und dann eine gute Chance gehabt, trotz der starken Konkurrenz in diesem Jahr.
 

sistahfan

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Ich hab den Film auch gesehen und ich hab schon schlechtere gesehen.

Zu den Oscars: Für die meisten scheint ja Cate Blanchett die große Favoritin zu sein. Aber gut: Der große Favorit ist auch "Everything Everywhere all at once" - und ich kann mir so überhaupt gar nicht vorstellen, das der "Bester Film" wird.
 

sistahfan

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Wie kann man überhaupt Tom Hanks zum schlechtesten Schauspieler wählen!?!? Ist das nicht schon im Regelbuch der Schauspieler-Gewerkschaft als verboten gelistet?
 

danifan

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Wen interessieren die Razzies? Die haben Kubrick als schlechtesten Regisseur nominiert, wer die ernst nimmt ist selbst schuld.

Blonde ist besser als 80% der Filme, die bei den Oscars für den Hauptpreis nominiert sind. Um Qualität gehts bei beiden Veranstaltungen nicht.
 
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