im grunde genau mein thema. hatte mich in recht kurzer zeit so knappe 2 jahre auf top deutsches niveau gespielt. mit Jyhan und weiteren PDC spielern im umfeld, bundesliga und turnier erfahrungen zeigte für mich einiges richtung PDC. doch dann, der rücken. ja, die schwierigkeit beim darts auf höchstem niveau ist ganz klar die einseitige haltung. stundenlanges training geht enorm auf den rücken. ich hab in meinem leben ja schon viel sport intensiv betrieben. vor allem kampfsport von klein auf bis heute. aber -und ich muss selber lachen während ich das hier schreibe- nichts hatte mich bisher körperlich so belastet wie darts. nun wird es da mit sicherheit darts spieler geben die dabei etwas die braue heben denn das ganze ist individuell sehr verschieden. das hat mit deiner statik zu tun und so vielem mehr. die einseitige belastung ist jedenfalls auf keinen fall zu unterschätzen. mein fehler war, dass ich die problematik zu lange ignoriert hatte, bis es wirklich zu einem richtigen problem wurde, wovon ich mich immernoch erhole^^ auch dabei muss ich echt schmunzeln. i mean darts??? aber genau deshalb hatte ich das auch ignoriert. ich muss dazu sagen, dass ich in der phase wo ich darttechnisch richtig gas geben wollte, mein gesamtes anderes training weggelassen hatte (^- i know...) und, es ist einfach so leute, auch heute noch, beim darts wird viel getrunken.
mein körper kam also aus seinem jahrelang gewohnten fluss von bewegung und geringem alkohol konsum heraus zu einseitiger haltung und viel alkhohol. und DAMN dafür bin ich nicht geschaffen. der lebensstil der meisten darter ist sehr ungesund. alkohol trägt ja auch enorm zur muskelsteifheit bei. und geh auf die turniere, es wird überall getrunken. ein offenes geheimnis.
also der abstand, die technik etc. machen nur minimale unterschiede. die schulter ist auch nicht das problem. die ist ja wenigstens in bewegung und kann leichter mit übungen in schuss gehalten werden. hauptproblem ist deine basis und die statik bzw. deine muskuläre balance. die basis ist ja im bereich hüfte, becken, körpermitte. hier sollte frühzeitig viel gearbeitet werden