Philadelphia 76ers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


karmakaze

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http://www.realgm.com/src_wiretap_a..._for_2006_2007_season_with_iverson_on_roster/
(Nur so zur Info)

@Zur Diskussion:
2 Punkte will ich da aufgreifen:

Finest schrieb:
Der diesjährige Free Agent-Markt würden keine gravierenden Verbesserungen ermöglichen. Wen stellst du dir denn vor? Bo Outlaw, Lamond Murray oder andere klingende Namen, die uns zum Erfolg verhelfen würden? Höchste Evans hätte noch nen guten Impact aber der wird noch ne Stange an Geld verdienen.
Bo Outlaw und Reggie Evans hätten genau das was dieses Team gebrauchen könnte, und hier stimme ich vollkommen mit m0nkey überein. Sie sind verdammt gute und engagierte Verteidiger und sie haben mehr Karat als Shav Randolph. Besonders Evans weiß wie er einen Gegenspieler binden muss ohne ständig zu foulen. Das ist etwas was du nicht berücksichtigst. Was ist, wenn du mal einen D-Stopper brauchst? Du nimmst Chris herunter und bringst Shav. Schön, der holt sich gegen Chris Bosh, Jermaine O'Neal und co. ganz schnell zwei Fouls ab und sitzt wieder auf der Bank. Und dann? Genau, dann kommt gar nichts. Hunter muss auf der 5 spielen weil Sammy eh zu blöde ist auf Fouls zu verzichten und auf jeden Trick hereinfällt. Ein Reggie kann hier als Backup für Webber wahre Wunder bewirken, egal was er kostet, er kann sogar zeitweise neben Webber spielen. Wenn das nicht geht, nehm ich allemal lieber noch den sehr preiswerten Outlaw, auch er kann als Backup die Probleme der anderen auffedern. Die jetzige Rotation auf der 4 und 5 ist jedenfalls ein schlechter Witz und hier braucht es auch eine große Portion Erfahrung oder Spielintelligenz.
Finest schrieb:
Klar ist das mein ernst. Ich glaube nicht, dass die Coaches während der Halbzeitpause eine Kaffee-Pause machen oder Däumchen drehen.
Das nicht unbedingt, aber es bestehen bei mir doch arge Zweifel ob Cheeks und King die richtigen sind. Jetzt kommt bestimmt gleich wieder das Argument, dass wir schon zu viele Coaches hatten und deswegen nicht nochmal tauschen werden. Dann sage ich: Stimmt, nur ändert es nichts daran, dass er immernoch womöglich der falsche ist...
 

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karmakaze schrieb:
Bo Outlaw und Reggie Evans hätten genau das was dieses Team gebrauchen könnte, und hier stimme ich vollkommen mit m0nkey überein. Sie sind verdammt gute und engagierte Verteidiger und sie haben mehr Karat als Shav Randolph. Besonders Evans weiß wie er einen Gegenspieler binden muss ohne ständig zu foulen. Das ist etwas was du nicht berücksichtigst. Was ist, wenn du mal einen D-Stopper brauchst? Du nimmst Chris herunter und bringst Shav. Schön, der holt sich gegen Chris Bosh, Jermaine O'Neal und co. ganz schnell zwei Fouls ab und sitzt wieder auf der Bank. Und dann? Genau, dann kommt gar nichts. Hunter muss auf der 5 spielen weil Sammy eh zu blöde ist auf Fouls zu verzichten und auf jeden Trick hereinfällt. Ein Reggie kann hier als Backup für Webber wahre Wunder bewirken, egal was er kostet, er kann sogar zeitweise neben Webber spielen. Wenn das nicht geht, nehm ich allemal lieber noch den sehr preiswerten Outlaw, auch er kann als Backup die Probleme der anderen auffedern. Die jetzige Rotation auf der 4 und 5 ist jedenfalls ein schlechter Witz und hier braucht es auch eine große Portion Erfahrung oder Spielintelligenz.
Habe auch nirgends etwas anderes behauptet. :wavey:
Das nicht unbedingt, aber es bestehen bei mir doch arge Zweifel ob Cheeks und King die richtigen sind. Jetzt kommt bestimmt gleich wieder das Argument, dass wir schon zu viele Coaches hatten und deswegen nicht nochmal tauschen werden. Dann sage ich: Stimmt, nur ändert es nichts daran, dass er immernoch womöglich der falsche ist...
Es hängt davon ab, welche Coaches momentan zu haben sind. Es bringt nämlich absolut nichts, wenn wir einen weiteren ins Boot holen, dessen Skills bestenfalls durchschnittlich sind. Larry Brown könnte man eventuell in Erwägung ziehen, wenn er a. keinen Einfluss auf die Personalpolitik hat und b. er auch Kompromisse eingehen muss und nicht alles stur nach seinen Vorstellungen angeht. Wie auch immer, Cheeks bleibt auch in der nächsten Saison Coach der 76ers. Darüber gibt's (leider) keinen Diskussionsbedarf.

Thema Kyle Korver nach Houston: Die Rockets haben tatsächlich eine Trade Exception, lol. Daher würde ich es für durchaus interessant halten, wenn wir Kyle für die TE + First-Rounder traden. Ist ne interessante Möglichkeit, wie ich finde. Man könnte ggf. mit dem freigewordenen Geld Reggie Evans für einen Teil der MID oder für die ganze MID (aber nur eine bestimmte Anzahl an Jahren) signen und man wäre noch immer ünter der Luxury Tax. Die Nuggets haben momentan eh keinen Bedarf auf ihren großen Positionen, sodass es durchaus realisierbar sein könnte.
 

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Ja, das wäre eben das Problem. Man müsste sich diesbezüglich auf Carney, Green und Iguodala verlassen, die sinngemäß in ihrem Entwicklungsprozess auch ihren Wurf verbessern sollten. Vor allem von Andre erwarte ich bzw. müssen wir uns mehr erwarten. Rodney hat schon in seiner Zeit in Memphis gute Leistungen von behind the arc gezeigt(die College Dreier-Linie ist mWn mit der von der FIBA gleichzusetzen oder?) und demnach darf man auch ihn nicht außer Acht lassen. Green hat in der letzten Saison, selbst wenn es nur paar Würfe waren, eine gute Figur von der Dreierlinie gemacht.

Ich denke aber trotzdem, dass ich es machen würde. Die Draft ist im nächsten Jahr deutlich tiefer und es ist nicht auszuschließen, dass die Rockets wieder Verletzungsprobleme haben. Mit etwas Glück hätten wir da einen Pick um Platz 15. Außerdem wären wir auf der 2 und 3 nicht mehr so dicht besetzt, dass selbst ein Steven Smith (falls er gesignt wird) paar Minuten sehen könnte. Nicht zu vergessen ist, dass wir dadurch finanziell nen größeren Spielraum hätten.
 

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Philly's Finest schrieb:
Habe auch nirgends etwas anderes behauptet. :wavey:
Du klangst so negativ:
Finest schrieb:
Der diesjährige Free Agent-Markt würden keine gravierenden Verbesserungen ermöglichen.
Reggie Evans ist eine gravierende Verbesserung. :belehr:
Es hängt davon ab, welche Coaches momentan zu haben sind. Es bringt nämlich absolut nichts, wenn wir einen weiteren ins Boot holen, dessen Skills bestenfalls durchschnittlich sind. Larry Brown könnte man eventuell in Erwägung ziehen, wenn er a. keinen Einfluss auf die Personalpolitik hat und b. er auch Kompromisse eingehen muss und nicht alles stur nach seinen Vorstellungen angeht. Wie auch immer, Cheeks bleibt auch in der nächsten Saison Coach der 76ers. Darüber gibt's (leider) keinen Diskussionsbedarf.
Wie gesagt, mir geht es nicht um einen Austausch, mir geht es darum, dass nicht sicher ist Cheeks sei der richtige auf dem Posten.
Thema Kyle Korver nach Houston: Die Rockets haben tatsächlich eine Trade Exception, lol. Daher würde ich es für durchaus interessant halten, wenn wir Kyle für die TE + First-Rounder traden. Ist ne interessante Möglichkeit, wie ich finde. Man könnte ggf. mit dem freigewordenen Geld Reggie Evans für einen Teil der MID oder für die ganze MID (aber nur eine bestimmte Anzahl an Jahren) signen und man wäre noch immer ünter der Luxury Tax. Die Nuggets haben momentan eh keinen Bedarf auf ihren großen Positionen, sodass es durchaus realisierbar sein könnte.
Ich würde für Evans richtig tief in die Tasche greifen. Sein Rebounding und seine Einstellung sind exzellent. Er ist ein extremer Wachmacher von der Bank...
Wieso willst du ihn nur für wenige Jahre signen? Er ist jung, extrem athletisch und damit wohl nicht so verletzungsanfällig und arbeitet hart. Wenn einer das Geld wert ist, dann ist es Reggie.
 

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Warum nur so kurz? Meiner Meinung nach sollten wir keinen Rollenspielern Verträge mit einer Länge von 5 oder 6 Jahren in den Arsch schieben. In der jüngsten Vergangenheit haben wir an den Beispielen Kenny Thomas, Eric Snow... und mit Abstrichen bei Dalembert gesehen, dass man besser bedient wäre, wenn man die Spieler nicht langfristig an den Verein bindet. Draftpicks oder Trades könnten so nen Spieler ins Abseits schieben und wir hätten gleich ein Klotz am Bein, weil a. der Spieler nicht mehr die Bedeutung für den Verein wie vorher hätte und b. das Tradevalue nicht mehr so hoch wäre. (gegnerische Teams wären sich der Lage bewusst und würden weniger bieten) Außerdem, was machen wir, wenn sich der Spieler schwer verletzt?

Spieler des Formats Reggie Evans (eine besondere Stärke etc.) gibt es wie Sand am Meer. Er kann in diesem Fall rebounden und eventuell verteidigen aber das war es dann auch schon. Sprich man kann von ihm nicht eine Steigerung erwarten. Und weil er sich höchstwahrscheinlich nicht steigern wird, dann bringt es uns gar nichts, wenn wir ihn langfristig unter Vertrag nehmen. Er hätte auch in 3 Jahren sinngemäß den gleichen Wert.

Wie gesagt, ich würde keinen Rollenspieler 5 oder 6 Jahre geben. Es lohnt sich einfach nicht. Bei z.b. Willie Green ist das ein kalkuliertes Risiko, weil das Sixers-Staff davon ausgeht, dass er sich in Laufe der Jahre verbessern wird. Bei Reggie Evans sehe ich sowas nicht. (bei Jeffries übrigens auch nicht)
 

karmakaze

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Philly's Finest schrieb:
Warum nur so kurz? Meiner Meinung nach sollten wir keinen Rollenspielern Verträge mit einer Länge von 5 oder 6 Jahren in den Arsch schieben. In der jüngsten Vergangenheit haben wir an den Beispielen Kenny Thomas, Eric Snow... und mit Abstrichen bei Dalembert gesehen, dass man besser bedient wäre, wenn man die Spieler nicht langfristig an den Verein bindet. Draftpicks oder Trades könnten so nen Spieler ins Abseits schieben und wir hätten gleich ein Klotz am Bein, weil a. der Spieler nicht mehr die Bedeutung für den Verein wie vorher hätte und b. das Tradevalue nicht mehr so hoch wäre. (gegnerische Teams wären sich der Lage bewusst und würden weniger bieten) Außerdem, was machen wir, wenn sich der Spieler schwer verletzt?
Ein ziemliches Hätte-Wäre-Wenn-Argument. Ich glaube auch nicht, dass er langfristig den Kürzeren ziehen muss. Es ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass der Webber-Nachfolger so dominant ist um Reggie viele Minuten zu klauen und durch Sammy und seinen Monster-Vertrag ist die Center-Frage auch über Jahre dicht. Welche Veränderungen meinst du also? Gerade das Wissen, dass man einen verdammt starken Hustler in den Reihen hat, macht die Draft-Politik der Zukunft in meinen Augen einfacher. Es muss nicht unbedingt ein Talent mit Defensiv-Fähigkeiten gedraftet werden, ähnlich zu Bargnani und Toronto.
Spieler des Formats Reggie Evans (eine besondere Stärke etc.) gibt es wie Sand am Meer. Er kann in diesem Fall rebounden und eventuell verteidigen aber das war es dann auch schon. Sprich man kann von ihm nicht eine Steigerung erwarten. Und weil er sich höchstwahrscheinlich nicht steigern wird, dann bringt es uns gar nichts, wenn wir ihn langfristig unter Vertrag nehmen. Er hätte auch in 3 Jahren sinngemäß den gleichen Wert.
Wir reden hier doch über die MLE, also irgendetwas um 5 Millionen Dollar. Mit Steigerung ist das ein 30 Millionen Dollar-Vertrag für vielleicht 5 Jahre. Sorry, das ist kein überirdisches Risiko, auch nicht für einen eindimensionalen Spieler. Ben Wallace kann auch nicht mehr (gut, blocken...) als Reggie und verdient wesentlich besser...

Edit: Um dieses Mißverständnis nocheinmal zu beseitigen: Bis auf die bessere Sprungkraft und ausdifferenzierteren Muskeln sehe ich zwischen dem Orlando-Ben-Wallace und dem Seatle-Reggie-Evans keine wesentlichen Unterschiede, außer beim Blocking:

MPG/FT%/OFFRPG/DEFRPG/RPG/SPG/BPG/PPG
Ben: 24.2/.474/2.6/5.6/8.2/.89/1.60/4.8
Reggie: 23.8/.534/3.2/6.1/9.3/.7/.19/4.9

Das heißt nicht, dass sie jetzt absolut ähnlich sind. In Orlando war Ben mehr der PF als er es jetzt ist. Reggie soll nicht den Center spielen, zumindest nicht primär. Daher sind die Blocks, neben Sammy erstrecht, vernachlässigbar. Reggie kann in Sachen Muskelmasse und Sprungkraft mMn noch etwas tun und hat auch im Offensiv-Spiel Verbesserungsmöglichkeiten, genauso wie bei der Erfahrung. Die hervorragenden Eigenschaften von Ben, exzellente Defense, Einstellung und Reboundarbeit hat Reggie aber auch jetzt schon.
 
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karmakaze schrieb:
Ein ziemliches Hätte-Wäre-Wenn-Argument. Ich glaube auch nicht, dass er langfristig den Kürzeren ziehen muss. Es ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass der Webber-Nachfolger so dominant sein wird, dass er Reggie viele Minuten klaut und durch Sammy und seinen Monster-Vertrag ist die Center-Frage auch über Jahre dicht.
Was ist daran ein Hätte-Wäre-Wenn-Argument? Ich habe genug Argumente gebracht, die einfach gegen ein langfristiges Signing sprechen. Grundsätzlich stimme ich dir ja zu, dass Reggie Evans eine gute Verpflichtung wäre aber eben nicht für diese Konditionen. Ich erwarte beispielsweise von Shav (Shav > Reggie in 1-2 Jahren, book it), dass er in die Rolle des Back-ups schlüpft und da hätten wir gleich ein Problem. Diese Situation würde ihn eventuell von einem Re-Sign abhalten, weil eben Evans für mehrere Jahre unterschrieben hat. Wenn wir bis dahin schon unseren Starting-PF für die Zukunft haben, dann sieht er keine Perspektive in Philly. Sowas meine ich z.B. .
Wir reden hier doch über die MLE, also irgendetwas um 5 Millionen Dollar. Mit Steigerung ist das ein 30 Millionen Dollar-Vertrag für vielleicht 5 Jahre. Sorry, das ist kein überirdisches Risiko, auch nicht für einen eindimensionalen Spieler. Ben Wallace kann auch nicht mehr als Reggie und verdient wesentlich besser...
6 Mio/Jahr sind nicht wenig, Karma. Und nein, Ben Wallace kann definitiv mehr als Evans. Verteidigen im Allgemeinen (Team-Defense, Stealen, Antizipieren, Blocken) und auch als Energizer für ein Team. Big Ben ist Meister seines Faches und +10 Millionen wert, auch wenn ihn die Bulls leicht überbezahlt haben, wenn man sein Alter in Betracht zieht.
 

LeTimmAy

lickface
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naja ben ist mehr präsenz unterm korb...


aber rebounden und verteidigen...die gleichen spezialgebiete...


ich schließ mich karma an...mit jemanden wie reggie evans macht man keine fehler und da sollte man ruhig auch mal die MLE fürn paar jahre raushauen...

son spieler ist immer wichtig wenn man hustle und defense von der bank braucht. kann man auch kurzzeitig, trotz geringer körpergröße auf die 5 stellen...

so jemand kommt immer auf seine 20minuten in denen er den gegner ärgert, und man muss sihc nich sonderlich sorgen machen wenn der starting PF mal wieder dumme fouls macht...ergo fürn talent auf pf ist das auch gut, dann kann der nämlich befreiter aufspielen und muss sich nicht zurücknehmen weil hinter ihm ne lücke klafft.
 

karmakaze

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Philly's Finest schrieb:
6 Mio/Jahr sind nicht wenig, Karma. Und nein, Ben Wallace kann definitiv mehr als Evans. Verteidigen im Allgemeinen (Team-Defense, Stealen, Antizipieren, Blocken) und auch als Energizer für ein Team. Big Ben ist Meister seines Faches und +10 Millionen wert, auch wenn ihn die Bulls leicht überbezahlt haben, wenn man sein Alter in Betracht zieht.
Oh, bitte, vergleich bitte nicht meinen Fav-Player (Ben) mit einen meiner Fav-Potentials (Reggie). Gerade der Vergleich mit dem jungen Ben Wallace aus Orlando ist frapierend. Reggie ist ein exzellenter Rebounder, gleich groß, nahezu die selbe Statur und der passende Elan. Die einzig nennenswerten Unterschiede liegen in der etwas besseren Präsenz von Ben unter dem Korb, und auch hier trifft das fast nur auf Blocks (Timing) zu, und in der besseren Help-Defense (die auch zu den Steals führt). In der 1on1-Defense muss sich Reggie, auch wenn er hier einen Erfahrungsnachteil hat, keinesfalls verstecken. Dafür ist Reggie der bessere Freiwerfer.
 

Big Bad Ben 3

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karmakaze schrieb:
Oh, bitte, vergleich bitte nicht meinen Fav-Player (Ben) mit einen meiner Fav-Potentials (Reggie). Gerade der Vergleich mit dem jungen Ben Wallace aus Orlando ist frapierend. Reggie ist ein exzellenter Rebounder, gleich groß, nahezu die selbe Statur und der passende Elan. Die einzig nennenswerten Unterschiede liegen in der etwas besseren Präsenz von Ben unter dem Korb, und auch hier trifft das fast nur auf Blocks (Timing) zu, und in der besseren Help-Defense (die auch zu den Steals führt). In der 1on1-Defense muss sich Reggie, auch wenn er hier einen Erfahrungsnachteil hat, keinesfalls verstecken. Dafür ist Reggie der bessere Freiwerfer.

Da hast aber schnell deine Meinung geändert. Gerade hieß es noch :

karmakaze schrieb:
Ben Wallace kann auch nicht mehr als Reggie und verdient wesentlich besser...

Auf jeden Fall ist Ben zz deutlich besser. Das liegt vor allem an seiner Erfahrung. Er ist der wesentlich besser Team-Defender. Evans rotiert beim PicknRoll noch nicht allzu gut, auch die Helpdefense ist noch verbesserungswürdig. Und besser von der Linie als Big Ben treffen, dass schafft mein Opa wohl auch noch ...
 

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karmakaze schrieb:
Gerade der Vergleich mit dem jungen Ben Wallace aus Orlando ist frapierend.
Die meisten (ja, auch ich :cool3: ) haben vor gut einem Jahr Dalembert als den nächsten Camby gesehen. Was daraus geworden ist, haben wir eindrucksvoll in dieser abgelaufenden Saison gesehen. Was ich damit sagen will: das heißt noch lange nichts.
karmakaze schrieb:
Reggie ist ein exzellenter Rebounder, gleich groß, nahezu die selbe Statur und der passende Elan.
Gleiche Statur?
Die einzig nennenswerten Unterschiede liegen in der etwas besseren Präsenz von Ben unter dem Korb, und auch hier trifft das fast nur auf Blocks (Timing) zu, und in der besseren Help-Defense (die auch zu den Steals führt).
Alles Facetten, bei welchen Big Ben meilenwert überlegen ist. Blocks resultieren nicht nur durch perfektes Timing sondern auch durch exzellente athletische Fähigkeiten. Aber okay, beide habe ja die selbe Statur...
Big Ben kann auch richtig gut Pässe antizipieren und für einen Big Man ist er in der Offense ein nicht zu unterschätzender Passer. Habe auch schon von ihm paar gute Post Moves gesehen.
In der 1on1-Defense muss sich Reggie, auch wenn er hier einen Erfahrungsnachteil hat, keinesfalls verstecken.
Verstecken eventuell nicht (kann Evans D nicht wirklich beurteilen) aber trotzdem wird er unterlegen sein. Nicht umsonst wurde Big Ben zum besten Defender in der letzten Saison gekürt. (zugegebermaßen hätten es auch andere verdient)
Dafür ist Reggie der bessere Freiwerfer.
Jo, 50% sprechen für sich.

Das nächste Mal fragen wir Chris Kaman, was er von Reggie Evans hält.
 

karmakaze

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Philly's Finest schrieb:
Naja, sehr groß ist der Unterschied nicht.
Alles Facetten, bei welchen Big Ben meilenwert überlegen ist. Blocks resultieren nicht nur durch perfektes Timing sondern auch durch exzellente athletische Fähigkeiten. Aber okay, beide habe ja die selbe Statur...
Und gerade diese Athletik lässt bei Ben derzeit nach, was ist die Folge? Er reboundet und blockt nicht mehr genauso gut. Gerade in Spielen gegen dominante Center ist Ben mit seinem Blocking wenig entscheidend. Viel wichtiger ist die Defense.
Big Ben kann auch richtig gut Pässe antizipieren und für einen Big Man ist er in der Offense ein nicht zu unterschätzender Passer. Habe auch schon von ihm paar gute Post Moves gesehen.
Ich kann mich aber auch an einen Reggie Evans erinnern, der Dirk Nowitzki mit nem Fade-Away bezwang. Und? Beide sind offensiv engagiert, aber nicht nennenswert.
Verstecken eventuell nicht (kann Evans D nicht wirklich beurteilen) aber trotzdem wird er unterlegen sein. Nicht umsonst wurde Big Ben zum besten Defender in der letzten Saison gekürt. (zugegebermaßen hätten es auch andere verdient)
Gerade die 1on1-Defense ist es, bei der sich Ben nicht hervortut. Er ist der Help-Defender und dafür bekam er seinen Titel. Reggie ist im 1on1 besser als in der Help.
Jo, 50% sprechen für sich.
Er ist statistisch signifikant besser.
 

karmakaze

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Philly's Finest schrieb:
Wie bitte kommst du darauf, dass Big Ben's Athletik nachlässt?
Hast du z.B. die Spiele gegen die Cavs gesehen? Es fällt auf, dass er nicht mehr ganz so hoch und häufig springt, wie z.B. in seiner Top-Season 2003-2004. Er muss seinem Alter eben auch etwas Tribut zollen. Daraus resultieren die weniger werdenden Blockgelegenheiten, was besonders gegen die Cavs auffiel.
 

uuaarrgh

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also ich denke, das man mit einem Evans, Henderson, Jeffries oder Outlaw auf jeden Fall nichts schlechtes macht. Ich würde aber weiterhin J. Butler von den Knicks gern bei uns sehn, er ist ein Fighter, spielt sehr hart, so viel ich weiß ne gute Defense und er ist nur 21 Jahre alt. Ich versteh nicht, warum die Knicks das Angebot der Spurs nicht matchen (7 Mio. für 3 Jahre is ja wirklich nicht viel). Fänds perfekt, ihn für 10 Mio. für 4 Jahre zu uns zu holen. Dazu noch versuchen, Evans zu bekommen. (Ging aber wahrscheinlich nur per sign-and-trade).
 

Philly's Finest

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Und du möchtest anhand dieses einzelnen Spieles sagen, dass er an athletischen Fähigkeiten eingebüßt hat? Ich will nur Karl Malone in Erinnerung rufen, der auch im hohen Alter physisch auf sehr hohem Niveau agiert hat. Ben Wallace steht da Kalle in nichts nach. Im Laufe der nächsten Jahre wird auch Big Ben seinem Alter Tribut zollen aber momentan hindert es ihn nicht an Topleistungen.
 

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Ich weiß nicht, was man von Jackie Butler halten soll. Habe von ihm einfach zu wenige Spiele gesehen um ihn leistungsgerecht zu beurteilen. Körperlich scheint er robust zu sein, sprich er könnte ein Banger sein. Grundsätzlich habe ich nichts gegen diese Art von Spieler aber da wäre mir eher ein Spieler lieber, der flott auf den Beinen ist (Pick and Roll Defense, Rotation) und der gut Mann gegen Mann-Defense spielt.
 

karmakaze

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Philly's Finest schrieb:
Und du möchtest anhand dieses einzelnen Spieles sagen, dass er an athletischen Fähigkeiten eingebüßt hat? Ich will nur Karl Malone in Erinnerung rufen, der auch im hohen Alter physisch auf sehr hohem Niveau agiert hat. Ben Wallace steht da Kalle in nichts nach. Im Laufe der nächsten Jahre wird auch Big Ben seinem Alter Tribut zollen aber momentan hindert es ihn nicht an Topleistungen.
Das waren 7 Spiele, auch gegen die Heat war es ähnlich, aber gegen Shaq war eh nicht viel mit Blocking. Das Blocken ist eben genau das was bei ihm zuerst Schaden nimmt. Es war mMn deutlich zu sehen, es gab einige Gelegenheiten wo ein Block möglich war, er aber nicht mehr so gut hochsprang. 2002/03 oder 2003/04 hätte er die Cavs in 4 Spielen im Alleingang mit 4 Blocks pro Abend nach Hause geschickt...

Zur Athletik gehört bei mir auch sowas wie Sprungkraft, und die ist stark abhängig von den Gelenken. Hier könnte das Problem liegen, sie sind halt nicht mehr ganz taufrisch.
 
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