Philadelphia 76ers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


karmakaze

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Aber das Team ist echt unglaublich! Igoudala zeigt immer mehr und mehr das er vielleiichtmal ein wirklich Franchise Player werden kann...
Streich mal bitte "vielleicht" und "kann" - Igoudala ist der Franchiseplayer, da gibt es nichts daran zu rütteln. Seine Fähigkeiten waren die letzten Seasons eigentlich unbestritten, woran es haperte war seine uneigennützige Einstellung. Und die hat er seit dem AI-Trade mehr und mehr abgelegt. Es kann also gar keine Frage an seiner Eignung als Franchiseträger geben. Allerdings sollte eben noch ein weiterer Träger gefunden werden, vorzugsweise ein BigMen.

@Finest: Für wie sinnvoll würdest du es halten einen Deal mit einem weiter vorn plazierten Team einzugehen und ihren Pick gegen z.B. 2 Picks der Sixers zu tauschen? Ich für meinen Teil würde zumindest mit dem Gedanken spielen unsere 1st-Rounder (vielleicht #7 und #17) gegen z.B. den der Bucks (#3) oder der Suns (#4) zu tauschen. Beide Teams haben ihre Franchiseplayer eigentlich schon gefunden und sind mehr oder weniger durch Zufall/Pech in einer solchen Position und such(t)en eigentlich eher Roleplayer, die sie auch später noch bekommen könnten
 

Big Bad Ben 3

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karma, gute Idee, ABER: ich glaube einfach nicht, dass ein Team in den Top3 (sofern Oden, Durant und Rait rauskommen) sich auf Deals einlässt, außer diesen involvieren Stars im Gegenzug. Und selbst Teams wie die Suns und Bucks können einen Wright oder Durant brauchen, auch wenn sie schon ihre Franchise-Player haben. Ich jedenfalls würde die Chance auf einen solchen Spieler für die Chance auf 2 solide Rollenspieler nicht hergeben.

Die nächste Frage ist, wenn der Denver pick im Bereich um 15 ist (was wahrscheinlich ist) und unserer sagen wir 6-7, ob man wirklich hochtraden sollte.Denn selbst an diesen Positionen findet man im Draft 07 wirklich hochwertige Spieler. Horford, Green, Thornton oder J. Wright mit unserem Pick, Tucker, Law, Afflalo, Williams oder Brewer mit dem der Nuggets. Gib mir jede Kombination aus diesen Spielern und ich bin mehr als zufrieden. Schaut euch das Beispielt Detroit an, gibt es dort einen Superstar? Nein. Und genau das macht sie so unberechenbar.

Best Case Szenario bei der aktuellen Lage wäre mmn Horford, Tucker und Williams (Sean). Dann wäre der erste Schritt zum Rebuild wirklich getan:

Miller | Pick 08 | Williams
Tucker | Carney | Green
Iguodala | Korver
Horford | Smith | Randolph
Dalembert | Hunter | Williams

Hau da dann noch unseren Top10-Pick im Draft 08 und einen Free Agent im selben oder ein Jahr später dazu und fertig ist der Rebuild.

eieieiei, warum enden meine Posts immer in wagen zukunftsvisionen :D
 

Redemption

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Streich mal bitte "vielleicht" und "kann" - Igoudala ist der Franchiseplayer, da gibt es nichts daran zu rütteln. Seine Fähigkeiten waren die letzten Seasons eigentlich unbestritten, woran es haperte war seine uneigennützige Einstellung. Und die hat er seit dem AI-Trade mehr und mehr abgelegt. Es kann also gar keine Frage an seiner Eignung als Franchiseträger geben. Allerdings sollte eben noch ein weiterer Träger gefunden werden, vorzugsweise ein BigMen.

Die Frage ist nur, wie Andre Iguodala sich verhält, wenn ein weiterer Star zum Team kommt. Fällt er dann wieder ins alte Schema und hält sich zurück oder hat er seine Zurückhaltung endlich überwunden und kann auch neben einem anderen Star-Spieler gross und aggressiv aufspielen? Aktuell hat er nur Rollenspieler an seiner Seite, die deutlich schlechter sind als er. Dadurch wurde in die neue Rolle gedrückt. Aber was passiert, wenn ein ähnliches Kaliber dazu kommt?

Bleibt nur zu hoffen, dass er dann auch genauso weiterspielen kann.
 

D-Rose

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Ich persönlich würde eher hochtraden...zwischen einen Horford und einen Durant sind Welten...

Hunter + Louis Williams/Green + Pick 6 gegen Pick 2.....

Dann bekommt man einen Durant, kann sich noch einen Corey Brewer und vielleicht noch einen Thaddeus Young der am Fallen ist holen...Dann wär der Rebuild wesentlich weiter. Und den Abgang von Hunter + Willie Green kann man sehr gut verkraften.

Dalembert-Durant-Igoudala-Young-Miller

Bank: Carney, Joe Smith, Green/Williams, Korver und Brewer

Das wäre ein Traum:love:


Und im 08 Draft noch einen soliden Big Men draften oder Free Agent an Land ziehen.
 
O

Oaktree

Guest
Wenn Oden und Durant sich für die Draft anmelden, welcher GM würde dann seinen zweiten Pick traden? Ein ähnlich optimistisches Szenario hatten sich die Celtics damals überlegt, die den Spurs 1997 den dritten und siebten Pick boten, um Duncan (bzw. den ersten Pick) zu bekommen. Will sagen: Das wird nichts!
 

TheAnswerAI

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Wir müssen erstmal abwarten wo wir landen. WEnn wir so weiter spielen werden wir auch die Sonics und Blazers überholen und der Pick wandert immer weiter richtung 10... Zudem wird Billy King am draft day sicherlich alle Möglichkeiten berücksichtigen und wir müssen auf der anderen Seite abwarten wer überhaupt alles rauskommt.

Zudem sollte man jetzt vorsichtig sein das man Iguodala gleich hier zum absoluten Franchise player hervorherbt. Das kann man jetzt nicht aufgrund der 3 Monate ohne AI schon 100% sagen. Man muss wirklich abwarten wie er sich verhält wenn andere gute Scorer ins Team kommen. Aber auch ich bin optimistisch, nur muss man halt da ne gewissen Vorsicht walten lassen.

Es ist im moment schon schade das man sich so ne ultimative Chance verspielt ein Top talent wie Oden oder Durant zu bekommen. Natürlich ist es schön das TEam gewinnen zu sehen, nur befinden wir uns in ner ähnlichen Lage wie die Warriors vor 2 und die Magic vor 1 Jahr. Wir brauchen noch unbedingt diese zweite Säule neben Iguodala.

Wenn wir dieses Jahr gut im Draft abschließen werden werden wir auch nciht unbedingtn nochmal nen guten Pick 08 bekommen bei den zahlreichen wirklich miesen Teams. Es hängt halt jetzt wirklich viel vom kommenden Sommer ab und da brauchen wir eben nen möglichst hohen Pick. Was mich n bisl in den letzten Spielen gestört hat, ist, dass Louis Williams kaum noch Spielzeit gesehen hat. Auch wenn wir jetzt gewinnen dürfen wir die Entwicklung der jungen Spieler nicht vernachlässigen.
 

karmakaze

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Gib mir jede Kombination aus diesen Spielern und ich bin mehr als zufrieden. Schaut euch das Beispielt Detroit an, gibt es dort einen Superstar? Nein. Und genau das macht sie so unberechenbar.
Wenn sich das Team so weiterentwickelt wie jetzt, ist es aber recht unwahrscheinlich dass es nochmal eine solche Chance auf einen Franchiseplayer gibt. Im Playoff-Nirgendwo gibt es kaum gute Picks, höchstens durch Trades, und die sehe ich nicht gerade auf uns zukommen. Die Pistons wissen das und haben ihr Team genauso aufgebaut. Prince war ein Glücksgriff, Ben war in Orlando und Washington unter Wert geschlagen, Rip Hamilton und Chauncey Billups genauso. Sie wurden wie Rasheed Wallace genauso hergetradet und nicht gezogen.
Redemption schrieb:
Die Frage ist nur, wie Andre Iguodala sich verhält, wenn ein weiterer Star zum Team kommt.
Jeder weitere Franchiseplayer durch Draft ist ein Projekt, der nicht sofort einschlagen muss und es eigentlich auch nicht kann, selbst Oden und Durant. Ähnlich wie bei Chris Bosh, der mit Bargnani ebenfalls ein Projekt in "seiner Mannschaft" zugesprochen bekam, ist es also doch eine Frage der Zeit. Igoudala muss das Team führen, für, sagen wir, 1-2 weitere Jahre, in denen er sich einen dicken Vertrag sichern wird. Er ist dann vielleicht 24, 25, schon über 4 Jahre in der NBA und vielleicht auch schonmal All-Star gewesen (stärker als JJ ist er allemal). So, und nun: Wie wahrscheinlich ist es da, dass er dann nochmal zurückfällt?
TAAI schrieb:
Wir müssen erstmal abwarten wo wir landen.
Ach, wirklich...? ;)
Wenn wir dieses Jahr gut im Draft abschließen werden werden wir auch nciht unbedingtn nochmal nen guten Pick 08 bekommen bei den zahlreichen wirklich miesen Teams. Es hängt halt jetzt wirklich viel vom kommenden Sommer ab und da brauchen wir eben nen möglichst hohen Pick.
Sehe ich genauso. Dieser Draft ist wichtig, und um mehr kann man gar nicht planen. Deswegen will ich ja gerade hochtraden, natürlich unter Beachtung der endgültigen Lottery-Ergebnisse.
 

Philly's Finest

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Iguodala waere Robin und Spieler X, bevorzugt ein Big Men, waere Batman. In anderen Worten, Andre waere als 2.Option in einem starken Team besser geeignet als die Nummer Eins. Grundsaetzlich denke ich, dass der Erfolg ueber einen Big Men gehen muss. Mit einem shooting-lastigen Game von der Distanz und ohne einer legitimen Preasenz unter den Koerben gewinnt man einen Blumentopf. Daher ist die Draft verdammt wichtig, damit wir eben diesen Spieler, falls es den ueberhaupt gibt, ziehen. Oden (und Durant) sind eigentlich aus der Reichweite und Horford + Wright werden auch von tag zu tag unrealistischer. Das schlimmste Szenario waere, wenn wir einen auf Orlando/Golden State machen, Pick verschlechtern und in der naechsten Saison die Erwartungen nicht halten koennen. Dann haben wir quasi eine tolle Moeglichkeit verspielt.

Hochtraden sollten wir definitiv in Erwaegung ziehen, wenn wir damit entweder Wright oder Horford landen koennen. Qualitaet geht ueber Quantitaet natuerlich vor, keine Frage. Vor allem, weil in unserem Team bis auf Iguodala und Korver die Quantitaet ueberwiegt. Deswegen ist eine zweite Saeule neben Andre von immenser Bedeutung. Ich denke einmal, dass die Suns darauf eingehen koennten, die ja doch eine relativ schwache Bank haben - #4 (Idealfall) gegen #7-9 und #14-18.
 

karmakaze

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Iguodala waere Robin und Spieler X, bevorzugt ein Big Men, waere Batman.
Sorry, du meintest es sicherlich gut, aber diese Assoziation ist völlig verfälschend. Besagter Robin ist nur der Sidekick der Comicfigur Batman, eine Person die ursprünglich nur hineingenommen wurde um den dunklen Style von Kane und Finger für die junge Zielgruppe abzuschwächen. Im Sinne eines Franchiseplayers taugt diese Analogie überhaupt nicht.
In anderen Worten, Andre waere als 2.Option in einem starken Team besser geeignet als die Nummer Eins. Grundsaetzlich denke ich, dass der Erfolg ueber einen Big Men gehen muss.
Ich denke schon, dass eine parallele Existenz zweier gleichberechtigter Franchiseträger möglich ist. Karl Malone stand nicht über John Stockton, Kobe nicht unter Shaq O'Neal (zumindest am Ende) - ein Punch mit einem Guard und einem Big ist sicherlich ein erstrebenswertes Ziel, doch nur weil der eine mehr Punkte macht oder die Zone dominiert, muss der andere nicht gleich der B-Star sein.
 

TheAnswerAI

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Ich denke schon das Malone und Shaq die eigentlichen Franchiseplayer zu gegebenen Zeitpunkten waren, sie waren diejenigen die in der Kabine den ton angegeben haben und die das team aufm feld getragen haben...


Ich denke Finest hat dieses Beispiel aus ner Kolumne von Sixers.com genommen vor ca. nem jahr oder so... Also nicht immer so kleinlich karma;)
 

Philly's Finest

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Sorry, du meintest es sicherlich gut, aber diese Assoziation ist völlig verfälschend. Besagter Robin ist nur der Sidekick der Comicfigur Batman, eine Person die ursprünglich nur hineingenommen wurde um den dunklen Style von Kane und Finger für die junge Zielgruppe abzuschwächen. Im Sinne eines Franchiseplayers taugt diese Analogie überhaupt nicht.
Ich bezog mich eigentlich nur auf die Rollenverteilung und nicht den Inhalt dieses Comics an sich. Robin wurde doch unter Batman gestellt, sprich Sidekick. Aehnliches wuerde ich gerne mit Spieler X und Iguodala auf dem Spielfeld sehen.
Ich denke schon, dass eine parallele Existenz zweier gleichberechtigter Franchiseträger möglich ist. Karl Malone stand nicht über John Stockton, Kobe nicht unter Shaq O'Neal (zumindest am Ende) - ein Punch mit einem Guard und einem Big ist sicherlich ein erstrebenswertes Ziel, doch nur weil der eine mehr Punkte macht oder die Zone dominiert, muss der andere nicht gleich der B-Star sein.
Parallele Existenz ist sicherlich moeglich. Das wollte ich auch gar nicht bestreiten. In erster Linie ging es mir eher ueber einen Big Man, der DEN entscheidenden Effekt im Spiel hat. Ueber Bigs fuehrt nun einmal der Erfolg, weil sie a. ihre Macht ueber die Rebounds, Blocks etc. auswalten und b. Offensiv auch potenter und effizienter sind, siehe Trefferquoten. Iguodala kann als Swing Men im Normalfall nicht in dieser Form dominieren. Individuell gesehen kann er rein theoretisch besser sein aber er wuerde bzw. sollte nicht mehr Einfluss auf das Spiel haben.
 

karmakaze

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Ich bezog mich eigentlich nur auf die Rollenverteilung und nicht den Inhalt dieses Comics an sich. Robin wurde doch unter Batman gestellt, sprich Sidekick. Aehnliches wuerde ich gerne mit Spieler X und Iguodala auf dem Spielfeld sehen.
Es geht in beiden Fällen um die Rollenverteilung. Und in diesem Fall ist der Vergleich nunmal richtiggehend irreführend, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass du diese Materie nicht richtig kanntest.
Mal ein Beispiel wie die Rollenverteilung nach deinem Schema in der NBA aussieht: Batman=Duncan, Robin=Bowen (wobei der in genau die andere Richtung geht)
Parallele Existenz ist sicherlich moeglich. Das wollte ich auch gar nicht bestreiten. In erster Linie ging es mir eher ueber einen Big Man, der DEN entscheidenden Effekt im Spiel hat. Ueber Bigs fuehrt nun einmal der Erfolg, weil sie a. ihre Macht ueber die Rebounds, Blocks etc. auswalten und b. Offensiv auch potenter und effizienter sind, siehe Trefferquoten.
Es liegt aber nunmal schon in der Spielfunktion begründet, dass ein Big normalerweise mit Rebounds, Blocks und FGP effizienter umgeht als ein Guard/Wing. Das ändert aber überhaupt nichts an der Funktion im Team. Nicht immer ist nur der Spieler mit den besten Stats der Franchiseplayer.
Aber nochmal zur Grundaussage: Ich denke dass Igoudala ein Franchiseträger der Sixers sein muss. Das heißt nicht, dass er der einzige und größte sein muss. Allerdings bringt dein verunglücktes Beispiel genau das ins Spiel, wonach Igoudala kein Träger der Mannschaft wäre, sondern nur ein Rollenspieler, eine Nebenrolle, in diesem spezielle Sinne auch eine Witzfigur. Das halte ich für falsch, mehr nicht.
 

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Du weisst aber, worauf ich hinauswollte. ;)

Iguodala soll und wird als zukuenftiger Traeger dieser Mannschaft gehandelt. Die Sache ist halt eben, dass er einen counterpart braucht, der ihn beispielsweise in der Offense entlastet oder hilft. Und da waere ein Big Man von Noeten, weil dieser eben der Schluessel zum Erfolg ist und deshalb haben die auch womoeglich den groesseren Einfluss.

Damit ist wohl alles geklaert.
 

karmakaze

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Du weisst aber, worauf ich hinauswollte. ;)
Mir war vollkommen klar worauf du hinauswolltest, nur ist eben das Beispiel arg misslungen. Soviel Kritik muss sein, in allen anderen Punkten stimme ich dir ja größtenteils zu.
Die Sache ist halt eben, dass er einen counterpart braucht, der ihn beispielsweise in der Offense entlastet oder hilft. Und da waere ein Big Man von Noeten, weil dieser eben der Schluessel zum Erfolg ist und deshalb haben die auch womoeglich den groesseren Einfluss.
Keine Frage, es ist jedoch keine einseitige Beziehung. Igoudala braucht Big X, Big X braucht aber auch Igoudala, um es mal auf einen Punkt zu bringen. Dieser Punch ist sehr wichtig, alles andere - nämlich wer mehr Punkte, Rebounds, etc. liefert, ist abhängig von der Position und den Fähigkeiten der Combo, nicht aber eine grundsätzliche Voraussetzung. Der Einfluss muss nicht zwangsläufig in eine Richtung, in die des Big, münden. Es war z.B. Dwayne Wade der die Heat zum Titel getragen hat, nicht Shaq O'Neal...
 

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Es war z.B. Dwayne Wade der die Heat zum Titel getragen hat, nicht Shaq O'Neal...
In diesem Fall ist aber auch der gute Wade 2 Level ueber Andre zu setzen und ob er jemals diese Spheren erreichen kann ist ebenfalls mehr als fraglich.
Der Punkt meiner Sichtweise ist halt auch, dass ich Andre nicht zutraue, dass er jemals so ein potenter und einflussreicher Spieler wie ein Bryant, McGrady, Wade etc. wird, die auch eine Franchise im Alleingang fuehren koennen. Dafuer ist Andre offensiv zu beschraenkt und deswegen siehe ich ihn eher als Nummer 2 (oder im besten Fall als 1b) preadestiniert an, wenn wir wirklich ein starkes Team um ihn bilden moechten.

Wie gesagt, ich moechte die Faehigkeiten eines Iguodalas oder von Swingmen generell nicht vermindern. Eine Championship fuehrt an einem starken Swing Men meistens nicht vorbei. Um aber das Puzzle zu vervollstaendigen brauchen wir aber einen dominanten Spieler im Post. Und die letzten Jahrzehnte haben doch die Wichtigkeit eines Big Men unterlegt.
 

karmakaze

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Der Punkt meiner Sichtweise ist halt auch, dass ich Andre nicht zutraue, dass er jemals so ein potenter und einflussreicher Spieler wie ein Bryant, McGrady, Wade etc. wird, die auch eine Franchise im Alleingang fuehren koennen.
Wer hat jemals behauptet, dass man eine Franchise nur mit Punkten führen kann? Ich traue Iggy einen 20+ Punkteschnitt mehr als zu, und das bei vernünftigen Quoten die nicht wie bei AI Anlass zur Kritik geben. An einigen Stellen kann er sehr wohl noch an sich arbeiten (Konstanz des Long Distance-Wurfes, Turnover,...), dennoch ist seine Kombination aus Athletik, Übersicht und Fähigkeiten keinesfalls als schlecht oder minderwertig zu betrachten. Ihn per se als Franchiseplayer auszublenden, nur weil er nicht mit Leichtigkeit Punkte erzielen kann, halte ich für falsch.
Um aber das Puzzle zu vervollstaendigen brauchen wir aber einen dominanten Spieler im Post. Und die letzten Jahrzehnte haben doch die Wichtigkeit eines Big Men unterlegt.
Das ist nicht die Frage. Nur, auf welche Weise ist dieser Big dominant? Ist er offensiv wie defensiv dominant (s.u.), ist er es vielleicht nur offensiv (z.B. Amare, Dirk) oder vielleicht nur defensiv? Mt.Mutombo war z.B. auch nur defensiv wirklich dominant. Die Folge war, dass er einen Gegenpart brauchte. Die Klasse eines Robinson, Duncan, O'Neal, wie es sie früher gegeben hat, kann man aber nicht einfach nur als Voraussetzung sehen um erfolgreich zu sein.
Eine Pauschalisierung, der Big würde das Zentrum des Spiels sein, die nur auf der Vergangenheit beruht, ist meines Erachtens nach zu oberflächlich.
 
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Wer hat jemals behauptet, dass man eine Franchise nur mit Punkten führen kann?.
Ausnahmen bestaetigen die Regel aber in erster Linie sind die Spieler die Franchise-Player, die auch einen ordentlichen PPG haben. Ein Blick um die Liga und du weisst, wovon ich spreche. Deswegen gehe ich davon aus.
Ich traue Iggy einen 20+ Punkteschnitt mehr als zu, und das bei vernünftigen Quoten die nicht wie bei AI Anlass zur Kritik geben. An einigen Stellen kann er sehr wohl noch an sich arbeiten (Konstanz des Long Distance-Wurfes, Turnover,...), dennoch ist seine Kombination aus Athletik, Übersicht und Fähigkeiten keinesfalls als schlecht oder minderwertig zu betrachten. Ihn per se als Franchiseplayer auszublenden, nur weil er nicht mit Leichtigkeit Punkte erzielen kann, halte ich für falsch.
Andre's Mindset ist doch eher das eine eines Distributors und nicht eines Creators. Er hat nicht wirklich die egoistische Ader, um in der Offense zu als Hauptoption zu tragen. Deswegen wuerde ich es befuertworten, wenn man diese Lasten auch auf eine andere Schulter verteilt, der auch von Natur aus ein starker Offensiv-Spieler ist.
Das ist nicht die Frage. Nur, auf welche Weise ist dieser Big dominant? Ist er offensiv wie defensiv dominant (s.u.), ist er es vielleicht nur offensiv (z.B. Amare, Dirk) oder vielleicht nur defensiv? Mt.Mutombo war z.B. auch nur defensiv wirklich dominant. Die Folge war, dass er einen Gegenpart brauchte. Die Klasse eines Robinson, Duncan, O'Neal, wie es sie früher gegeben hat, kann man aber nicht einfach nur als Voraussetzung sehen um erfolgreich zu sein.
Offense, ganz klar. Defense ist sicherlich nicht von minderer Bedeutung, aber die Offense ist doch ein besseres Sprachrohr fuer Dominanz. Man hat den Ball in den Haenden und damit auch das Spiel in den Haenden. Die Defense selber war doch in vielen Faellen das Aushaengeschild von Rollenspieler.
Eine Pauschalisierung, der Big würde das Zentrum des Spiels sein, die nur auf der Vergangenheit beruht, ist meines Erachtens nach zu oberflächlich.
Was heisst Pauschalisierung? Es heisst beileibe nicht, dass der Weg nur ueber dominante Spieler fuehren kann - die Bulls haetten bspw. diese Behauptung widerlegt - aber er ist der erfolgreichste. Und die Vergangenheit ist ein Medium, mit welcher man auch teilweise die Zukunft projezieren kann. Da muss man kein Wahrsager sein.

Ich denke einmal, dass ich hier Iguodala's Wert nicht hoch genug einschaetze. Darum geht es in der ganzen Diskussion. Ich sehe ihn nicht als #1 in einem sehr starken Team. Bezueglich Team, wir reden hier nicht ueber ein Gurkenteam ala Philadelphia anno 07 sondern ueber ein Team, das Erfolg haben sollte. Und ich denke nun einmal, unabhaengig von der Team-Struktur, dass Andre als 1b oder als Nummer 2 besser praedestiniert ist.
 

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"In the NBA's 61-year history, the Sixers' seven-game winning streak is only the second of seven or more games by a team at least 20 games below .500 at the start of the streak."

- Tom Moore, phillyburbs.com

That is Sixers Basketball, Baby. :D
 
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