Philadelphia 76ers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


karmakaze

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Um die anderen nicht zu langweilen:
Ausnahmen bestaetigen die Regel aber in erster Linie sind die Spieler die Franchise-Player, die auch einen ordentlichen PPG haben. Ein Blick um die Liga und du weisst, wovon ich spreche. Deswegen gehe ich davon aus.
Nur weil etwas gewöhnlich so ist, muss es nicht heißen, dass es nicht anders sein kann. Franchiseplayer lassen sich nicht einfach durch einen Blick auf die PPG-Statistik ausweisen. Wenn dem so wäre, dürfte es ja keine Ausnahmen geben. (Erkennungskriterien ohne Reliabilität sind keine Erkennungskriterien) Und dass Ausnahmen die Regel bestätigen, ist eigentlich anders gemeint und in diesem Kontext falsch.
Er hat nicht wirklich die egoistische Ader, um in der Offense zu als Hauptoption zu tragen. Deswegen wuerde ich es befuertworten, wenn man diese Lasten auch auf eine andere Schulter verteilt, der auch von Natur aus ein starker Offensiv-Spieler ist.
Wie gesagt, du gehst schon von vornherein davon aus, dass nur die Offense, und hier der stärkste Offensivspieler, darüber entscheidet und benutzt das als Begründung. Mit anderen Worten, du begründest etwas mit deiner eigenen Begründung.
Offense, ganz klar. Defense ist sicherlich nicht von minderer Bedeutung, aber die Offense ist doch ein besseres Sprachrohr fuer Dominanz.
Du willst also damit sagen, dass Dominanz im offensiven Bereich leichter belegbar ist? Und, selbst wenn, was hat das für eine Auswirkung auf die Dominanz selbst? Keine, es ist nur eine Aussage über die eine Form möglich, aber kein Vergleich und somit fruchtlos.
Was heisst Pauschalisierung? Es heisst beileibe nicht, dass der Weg nur ueber dominante Spieler fuehren kann - die Bulls haetten bspw. diese Behauptung widerlegt - aber er ist der erfolgreichste.
Nur weil er sich in der Vergangenheit bei anderen Teams so ergeben hat, muss es nicht zwangsläufig bei den Sixers so sein. Es werden soviele Faktoren einfach ausgeschlossen und als entscheidendes Kriterium nur die Dominanz einiger weniger Big zugelassen. Sowas nenne ich Pauschalisierung.
Und die Vergangenheit ist ein Medium, mit welcher man auch teilweise die Zukunft projezieren kann. Da muss man kein Wahrsager sein.
Das Problem steckt im "teilweise". Wir draften/ertraden eben keinen Shaq, keinen Robinson, keinen Chamberlain, sondern einen anderen Spieler der so noch nie da gewesen ist. Wie können wir uns da erlauben bei einer auch noch anderen Mannschaft und einer völlig anderen Umgebung genau dasselbe anzunehmen?


Und selbst wenn wir das mal alles außer Acht lassen: Wer soll dieser Spieler X sein? Oden? Den bekommen wir wahrscheinlich nicht. Durant? Ist nur offensiv relevant, kein Postspiel und genauso fraglich. J.Wright, Noah, B.Wright, Horford? Allesamt auch nicht die Top-Kandidaten auf offensive Dominanz...:rolleyes:
 
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Mein Gott, ich bekomme hier langsam Kopfweh. Ich gebe mich hier lieber geschlagen, bevor du hier weiter meine Seatze in ihre Bestandteile zerlegst. Wir kommen so oder so nicht auf einen gleichen Nenner bzw. ich interpretiere und sehe die Sachlage anders als du. So, gut ist.
 

karmakaze

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Mein Gott, ich bekomme hier langsam Kopfweh. Ich gebe mich hier lieber geschlagen, bevor du hier weiter meine Seatze in ihre Bestandteile zerlegst.
Wer hat damit angefangen? :rolleyes:
Wir kommen so oder so nicht auf einen gleichen Nenner bzw. ich interpretiere und sehe die Sachlage anders als du. So, gut ist.
Wir sehen beide die Notwendigkeit einen weiteren Big als Träger der Franchise zu finden. Einziger Unterschied: Du siehst damit den Big als Träger No 1 und begründest es mit dem Erfolg ganz anderer Spieler in ganz anderen Spielsystemen zu ganz anderen Zeiten. Während ich diese Dominanz und damit Iggy's Position als No 2 nicht pauschalisieren will. Das ist der einzige Unterschied.
 

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Wer hat damit angefangen? :rolleyes:
Klar, jetzt bin ich schuld. :D :rolleyes:
Du siehst damit den Big als Träger No 1 und begründest es mit dem Erfolg ganz anderer Spieler in ganz anderen Spielsystemen zu ganz anderen Zeiten.
Ich sehe den Big als Traeger No 1 in unserer Rollenverteilung, weil ich Iguodala nicht die Klasse zuspreche, dass ER uns in einem Contending-Team fuehrt. Das ist ein gravierender Unterschied. Ich habe nicht unbedingt die ganze Liga pauschalisiert, so wie es du anscheinend dachtest, sondern unser Team als Beispiel genommen.
Der Punkt meiner Sichtweise ist halt auch, dass ich Andre nicht zutraue, dass er jemals so ein potenter und einflussreicher Spieler wie ein Bryant, McGrady, Wade etc. wird, die auch eine Franchise im Alleingang fuehren koennen.

Thema Big Man: Bigs waren schon immer der Schluessel zum Erfolg und werden auch es auch - sofern sich die Liga nicht grundlegend veraendert - bleiben. Das wollte ich nur mit dem Beispiel der Vergangenheit naeher bringen.
 

karmakaze

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Klar, jetzt bin ich schuld. :D :rolleyes:
Ähmm, ja...
karmakaze schrieb:
Wer hat jemals behauptet, dass man eine Franchise nur mit Punkten führen kann?.
Philly's Finest schrieb:
Ausnahmen bestaetigen die Regel aber in erster Linie sind die Spieler die Franchise-Player, die auch einen ordentlichen PPG haben. Ein Blick um die Liga und du weisst, wovon ich spreche. Deswegen gehe ich davon aus.
Thema Big Man: Bigs waren schon immer der Schluessel zum Erfolg und werden auch es auch - sofern sich die Liga nicht grundlegend veraendert - bleiben. Das wollte ich nur mit dem Beispiel der Vergangenheit naeher bringen.
Und das ist einfach nur eine Behauptung ohne Beweis. Wieviele Big Men haben denn "Erfolg" gehabt und wieviele Big Men hat es dafür gebraucht? Du nimmst einfach nur die Erfolgsstories einiger weniger Big Men der Vergangenheit und pauschalisierst das dann. Wieviele Ringe haben denn Nowitzki, Ewing, Garnett oder Karl Malone? Hast du dir schon einmal Gedanken über diese Seite der Medaille gemacht? Es ist immer die Abstimmung aus richtiger Taktik, Teamzusammensetzung, -Chemie und der Stärke der Gegner, die entscheidet, nicht einfach nur ein Element, der dominante Big Men...
 
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Wieviele Ringe haben denn Nowitzki, Ewing, Divac oder Karl Malone?
Das ist mal ein richtig plumpes Beispiel. Diese Spielern waren doch in einem erfolgreichen Team. Im Falle von Nowitzki, Ewing oder Malone reichte es nicht zum absoluten Erfolg, weil auf dieser Position entweder schon aehnliche starke Spieler am Werke waren (Olajuwon, Duncan), wohl der beste Spieler ueberhaupt (MJ) oder im Endeffekt der Titel mehr oder weniger verspielt wurde (Dirk). Nowitzki ist selber gerade auf dem besten Weg den Titel nach Dallas zu holen.

Es ist immer die Abstimmung aus richtiger Taktik, Teamzusammensetzung, -Chemie und der Stärke der Gegner, die entscheidet, nicht einfach nur ein Element, der dominante Big Men...
Richtig. Dem habe ich auch nie widersprochen.
 

karmakaze

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Das ist mal ein richtig plumpes Beispiel. Diese Spielern waren doch in einem erfolgreichen Team.
Was ist daran denn "Erfolg"? Sie alle haben keinen Titel und bekanntlich gibt es nur einen Sieger...:smoke: ;)
Du siehst, du wirst von deiner Pauschalisierung immer weiter abgedrängt...
Richtig. Dem habe ich auch nie widersprochen.
Wie kannst du diese Aussage für richtig befinden und gleichzeitig Bigs zum Schluessel des Erfolgs erklären? Das ist ein Widerspruch.
 

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Was ist daran denn "Erfolg"? Sie alle haben keinen Titel und bekanntlich gibt es nur einen Sieger...:smoke: ;)
Du siehst, du wirst von deiner Pauschalisierung immer weiter abgedrängt...
Du formst auch schoen deine Aussagen nach deiner Wahrnehmung. :D

Hier streiten sich auch die Geister, wie man eigentlich "Erfolg" definiert. In meinen Augen kann man das Unternehmen "Erfolg" erst dann unterstreichen, wenn man ein konkurrenzfaehiges Team auf die Beine gestellt hat. Also ein Team, das um die Meisterschaft spielen kann. Die Teams, die letztendlich auch den Titel gewinnen, hatten in vielen Faellen entweder das Straehnchen mehr Glueck oder sie waren einen Tick besser. Deswegen wuerde ich einen Malone, Barkley oder wen auch immer nicht als erfolgslosen Spieler denunzieren.
Wie kannst du diese Aussage für richtig befinden und gleichzeitig Bigs zum Schluessel des Erfolgs erklären? Das ist ein Widerspruch.
Ich sehe dahinter keinen Widerspruch. Ein Basketball-Team besteht aus mehreren Spielern und nicht nur aus diesem besagten "dominanten Big Man". Selbst der beste unter den besten Bigs koennte ohne einen guten Supporting Cast wenig Baeume ausreissen.

Fuer mich waere der dominante Big Man der Unterschied zwischen bspw. einen guten und starken Team. Er hat fuer mich einen hoeheren Stellenwert.
 

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Gegen die Hawks hatten wir aber heute nicht mal ein Fuenkchen einer Chance. Von Anfang an liefen wir einen hohen Rueckstand hinterher, teilweise fast um die 30 Punkte.

Lichtblicke gab es dennoch und dieses Mal zwar in Person von Carney und Williams. Vor allem Carney war in der Defense richtig beeindruckend, wo er blockte und den Ball klaute. In der Offense gelangen ihn auch gute Aktionen, beispielsweise ein Lay-up mit einem zusaetzlichen Freiwurf. Louis war unter den Koerben mit seinen Lay-ups ueberzeugend.

Ansonsten, Andre war heute ziemlich oft mit den Referees in Gespreach :D , Dre machte paar dumme Fehler in den Transitions, Sammy hatte auch so seine Hoch und Tiefs, Steven war bei den Rebounds aber sowas von schlecht und Joe hatte einen rabenschwarzen Tag. Kyle haette teilweise auch besser spielen koennen.

Damit haben wir einen Platz im Lottery-Kampf gut gemacht.
 

karmakaze

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Du formst auch schoen deine Aussagen nach deiner Wahrnehmung. :D Deswegen wuerde ich einen Malone, Barkley oder wen auch immer nicht als erfolgslosen Spieler denunzieren.
Wer Pauschalisierungen ala "Bigs sind der Schlüssel zum Erfolg" äußert, muss nunmal damit leben. Ich denunziere hier überhaupt keinen. Ich gehe lediglich auf deine schwammigen Begriffe ein. :smoke:
Fuer mich waere der dominante Big Man der Unterschied zwischen bspw. einen guten und starken Team. Er hat fuer mich einen hoeheren Stellenwert.
Nur steht das nicht in meiner Aussage die du bejaht hast. Damit ist das ein Widerspruch. Es gibt vielmehr auch andere Möglichkeiten um "erfolgreich" zu sein, z.B. wie es die Pistons oder Bulls gezeigt haben. Natürlich braucht es gute Spieler, auf allen Positionen, doch warum ausgerechnet Big Men mehr Einfluss auf den Erfolg haben sollen, kannst du nicht belegen.

Aber kommen wir zu einem Fazit, dass sich auf die Sixers bezieht: Welcher dominante Big soll denn bitte sehr deine ominösen Anforderungen erfüllen? Einzig Oden und Durant sind potent genug in diesem Draft, beide sind außerdem fraglich und garantieren auch keine Dominanz. Alle anderen Bigs im Draft sind lange nicht so weit. Von einem späteren Draft auszugehen und auch noch zu hoffen, dass in diesem ein guter Pick herausspringt, ist genauso vage wie deine Begründungen. Was bleibt ist wahrscheinlich ein solider, guter Big Man, der keine Dominanz (Ausnahme: B.Wright) ausstrahlt und einige Jahre brauchen wird bis er sein optimales Leistungsniveau erreicht. In der Zwischenzeit gibt es nur eine Alternative als Franchiseträger, Iggy...
 
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Wer Pauschalisierungen ala "Bigs sind der Schlüssel zum Erfolg" äußert, muss nunmal damit leben. Ich denunziere hier überhaupt keinen. Ich gehe lediglich auf deine schwammigen Begriffe ein. :smoke:
Ich habe mich nur ungluecklich fuer deine Massstaebe ausgedrueckt. Recht habe ich trotzdem.

:D
Nur steht das nicht in meiner Aussage die du bejaht hast. Damit ist das ein Widerspruch. Es gibt vielmehr auch andere Möglichkeiten um "erfolgreich" zu sein, z.B. wie es die Pistons oder Bulls gezeigt haben. Natürlich braucht es gute Spieler, auf allen Positionen, doch warum ausgerechnet Big Men mehr Einfluss auf den Erfolg haben sollen, kannst du nicht belegen.
Ich habe deine Aussage bejaht, da auch andere Elemente erforderlich sind um Erfolg zu haben. Ausserdem wurde explizit darauf hingewiesen, dass der Erfolg nicht nur ueber einen Big Man geht. Das stimmt, weil ein Team noch aus anderen Spielern besteht. Ich sehe dahinter nichts Widerspruechliches, wenn ich Dir da zustimme. Von einem hoheren Stellenwert eines Big Men etc. war in deinem Abschnitt nichts zu lesen...sogesehen...
Thema Bulls und Pistons. Wie gesagt, meine These beinhaltet auch den historischen Faktor. Tendenziell waren nun einmal die meisten erfolgreichen oder Championship-Teams ueber einen dominanten Big Man gebaut. Es gibt auch andere Wege, siehe Chicago in den 90igern oder Detroit, welche aber deutlich seltener zu Lichte kamen. Daran sieht man doch, dass dieser Weg eher unkonventionell und unwahrscheinlich ist. Wenn man aber so ein Team auf die Beine stellt - warum nicht?
Rein aus hypothetischer Sicht: Wuerdest du ein Team lieber ueber einen starken PF/C oder Swingmen bauen?
Aber kommen wir zu einem Fazit, dass sich auf die Sixers bezieht: Welcher dominante Big soll denn bitte sehr deine ominösen Anforderungen erfüllen? Einzig Oden und Durant sind potent genug in diesem Draft, beide sind außerdem fraglich und garantieren auch keine Dominanz. Alle anderen Bigs im Draft sind lange nicht so weit.
Wenn wir schon am Rad drehen... Woher hast du deine Einschaetzungen von der Draft?
Angenommen, wir bekommen keinen dieser Big Men - auf unserer momentanen Draft-Position waere es ja auch teilweise fraglich. Es aendert nichts an meiner Sichtweise, dass wir einen dominanten Big Man brauchen. Oden, Durant und Wright wuerden diesen Aufforderunngen wahrscheinlich entsprechen.
 

TheAnswerAI

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Gibts hier nicht so nen ignore button wie bei realgm.com? Ich hätte nämlich zwei Kandidaten hierfür gefunden:jubel: :D


Niederlage gegen die Hawks, und zwar ne ganz wichtige, auch wenn sie ziemlich mies war die Vorstellung der Mannschaft. Hätte da schon ein wenig mehr Gegenwehr gewünscht, aber die Niederlage war im Kampf um die Ping Pong bälle extrem wichtig. Vor allem da wir gut 6 der nächsten 7 spiele verlieren könnten mit:

vs. Bulls, vs. Jazz, vs. Rockets, @ Pistons, vs. Bobcats, @Heat, @Wizards

6 von 7 verlieren wäre schon extrem wichtig für nen guten Pick, dann könnte man vielleicht sogar wieder an den Bobcats und Bucks dran sein...
 

karmakaze

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Ich habe mich nur ungluecklich fuer deine Massstaebe ausgedrueckt. Recht habe ich trotzdem.
Selbstverständlich, du hast wie immer Recht und kannst es mal wieder nur nicht beweisen... :rolleyes:
Ich sehe dahinter nichts Widerspruechliches, wenn ich Dir da zustimme.
:rolleyes:
Thema Bulls und Pistons. Wie gesagt, meine These beinhaltet auch den historischen Faktor. Tendenziell waren nun einmal die meisten erfolgreichen oder Championship-Teams ueber einen dominanten Big Man gebaut. Es gibt auch andere Wege, siehe Chicago in den 90igern oder Detroit, welche aber deutlich seltener zu Lichte kamen.
Und genau in dieser These unterscheiden wir uns. Tendenziell ist immer eine schöne Aussage und ich würde dir ja gerne zustimmen, aber diese These hakt nun einmal. Es gibt zuviele andere Bedingungen die genauso wichtig sind. Dadurch, dass du eine Tendenz äußerst und das noch in der Vergangenheit begründest, wird jegliche Wahrscheinlichkeitsaussage hinfällig. Du kannst nicht einfach ein Argument rausgreifen, alles andere ausschließen und dann daraus deine Beweise, und das obendrein noch als Tendenz, ziehen. Sowas ist unwissenschaftlich.
Rein aus hypothetischer Sicht: Wuerdest du ein Team lieber ueber einen starken PF/C oder Swingmen bauen?
Ich bin, und das habe ich schon einige Male geäußert, ein Vertreter des Teamspiels, mit 5 relativ gleichwertigen Spielern. Ich glaube daran, dass dies die beste Methode ist, dennoch versuche ich gar nicht erst dies zu beweisen. Ich weiß, dass mir das nicht gelingen kann. Gibt es darunter einen oder mehrere Spieler, die herausragen, so gilt es um die das Team zu optimieren - völlig unabhängig von Position und Fähigkeiten, nur situativ an das Team, die Strategie und Entwicklungen angepasst.
Angenommen, wir bekommen keinen dieser Big Men - auf unserer momentanen Draft-Position waere es ja auch teilweise fraglich. Es aendert nichts an meiner Sichtweise, dass wir einen dominanten Big Man brauchen. Oden, Durant und Wright wuerden diesen Aufforderunngen wahrscheinlich entsprechen.
Ja, wir brauchen einen starken Big Men, da wir dort unsere Schwächen haben. Warum der aber unbedingt dominant sein muss, ist mir nachwievor ein Rätsel. Es wäre ein Pluspunkt, keine Frage, doch nicht zwangsläufig notwendig. Alle 3 dominanten Spieler haben so ihre Probleme. Oden lebt viel von seinen Besonderheiten, aber offensiv eher kaum von seinen Fähigkeiten, Durant hat nicht gerade das Postgame schlechthin und Wright, ich nehme mal an du meinst Brandan, ist nicht gerade die Reife und Physis in Person. Bei allen 3 bestehen also Zweifel, genauso wie die Erreichbarkeit so ihre Probleme macht. Und 2008? Steht da irgendetwas fest, dass wir wissen, mal abgesehen davon dass sich Oden und Durant dort erst melden? Nicht viel...
 

Philly's Finest

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Karma, dann erklaere mir bitte einmal, weshalb die meisten Champion-Teams um diese Big Men gebaut wurden und weshalb diese Variante weitesgehend anderen in Erfolg ueberwiegt?
Wenn man auch in der Gegenwart einen Blick um die NBA wirft, dann sind unter den Top-Teams mit Nowitzki, Duncan oder Yao die Bigs als Go-to-Guys.

Ich selber bin ein Befuerworter eines Teams mit 2 Go-to-Guys und Rollenspielern. Du hast diesbezueglich eine andere Philosophy. Ich denke, dass das auch in einer gewissen Weise unsere Denkweise wiederspiegelt.
 

TheAnswerAI

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Klär das doch per pn oder macht nen thread auf "Championship - Big man oder Swingman als Franchiseplayer?" aber lasst das hier doch raus, da hat ja keiner mehr lust über die sixers zu reden, das hier ist der SIXERS thread und nicht der Karma vs. Finest "ich bin der der recht hat" thread:rolleyes:
 

karmakaze

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Karma, dann erklaere mir bitte einmal, weshalb die meisten Champion-Teams um diese Big Men gebaut wurden und weshalb diese Variante weitesgehend anderen in Erfolg ueberwiegt?
Weil die GMs einfach die besten verfügbaren Spieler genommen haben? War dies ein Big, haben sie versucht um einen Big eine Mannschaft aufzubauen, war dies ein SF/SG/PG, haben sie eben eine Mannschaft um diesen aufgebaut. Dass Champions mit den besten Bigs mehr Meisterschaften gewonnen haben und dies genau deswegen, und nicht aus einem anderen Grund, schafften, ist nicht bewiesen. Du kannst nicht einfach davon ausgehen ohne es nachgewiesen zu haben.
Wenn man auch in der Gegenwart einen Blick um die NBA wirft, dann sind unter den Top-Teams mit Nowitzki, Duncan oder Yao die Bigs als Go-to-Guy.
Oder auch LeBron James, Kobe Bryant, Paul Pierce, Jason Kidd, Steve Nash, Dwayne Wade, Gilbert Arenas... Natürlich, nicht alle sind erfolgreich, doch es wurde ja auch nicht bewiesen, dass sie deswegen nicht erfolgreich sind, weil sie keinen Big als Go-to-Guys haben...
Ich selber bin ein Befuerworter eines Teams mit 2 Go-to-Guys und Rollenspielern. Du hast diesbezueglich eine andere Philosophy. Ich denke, dass das auch in einer gewissen Weise unsere Denkweise wiederspiegelt.
Sicher, ich versuche aber gar nicht erst meine Philosophy zu beweisen, da ich weiß, dass ich das gar nicht könnte...
 

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Klär das doch per pn oder macht nen thread auf "Championship - Big man oder Swingman als Franchiseplayer?" aber lasst das hier doch raus, da hat ja keiner mehr lust über die sixers zu reden, das hier ist der SIXERS thread und nicht der Karma vs. Finest "ich bin der der recht hat" thread:rolleyes:

jo hast recht.



so mal wieder ne niederlage gegen die pacers. carney aber ganz gut, schön zu sehen
 

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karmakaze schrieb:
Weil die GMs einfach die besten verfügbaren Spieler genommen haben?
Oder, weil ihre Position das ausschlaggebende Kriterium war? Wie sagt man es so schoen: "you can't teach high". Wieso werden dann bspw. oftmals Bigs anderen Position in der Draft vorgezogen? Es ist kein Irrglaube, wenn man denkt, dass Big Men einen hoeheren Stellenwert haben. Wie man diese dann letztendlich in eine Struktur implementiert, tut hier in diesem Beispiel nichts zur Sache.

Oder auch LeBron James, Kobe Bryant, Paul Pierce, Jason Kidd, Steve Nash, Dwayne Wade, Gilbert Arenas... Natürlich, nicht alle sind erfolgreich, doch es wurde ja auch nicht bewiesen, dass sie deswegen nicht erfolgreich sind, weil sie keinen Big als Go-to-Guys haben...
Hier haben wir uns missverstanden. Ich habe sehr wohl eingeraeumt, dass ich einen Bryant etc. die Fuehrungsrolle zuspreche aber nicht im Falle eines Iguodalas, weil ich seine Faehigkeiten teilweise abspreche. Hier kommen ja wieder unsere zwei Philosophien ins Gespreach. Du wuerdest es sicherlich anders sehen, weil du lieber die Rolle gleichmaessig ueber 5 Schultern verteilen wuerdest.
 

karmakaze

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Oder, weil ihre Position das ausschlaggebende Kriterium war? Wie sagt man es so schoen: "you can't teach high". Wieso werden dann bspw. oftmals Bigs anderen Position in der Draft vorgezogen? Es ist kein Irrglaube, wenn man denkt, dass Big Men einen hoeheren Stellenwert haben. Wie man diese dann letztendlich in eine Struktur implementiert, tut hier in diesem Beispiel nichts zur Sache.
Okay, ich spring jetzt mal über meinen Schatten: Ich könnte jetzt einfach Gegenpositionen wie "attitude" (Ben Wallace) oder "size doesn't matter" (Charles Barkley) bringen oder darauf hinweisen, dass große Spieler (Menschen) nunmal seltener sind, aber gut: Da ist was dran und ich verzichte mal auf meinen Skeptizismus.
Hier kommen ja wieder unsere zwei Philosophien ins Gespreach. Du wuerdest es sicherlich anders sehen, weil du lieber die Rolle gleichmaessig ueber 5 Schultern verteilen wuerdest.
Genau. MMn ist Egozentrismus wie bei Kobe nicht zwangsläufig eine Leaderfähigkeit, deiner Mn vielleicht schon. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
 
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