karmakaze
Bankspieler
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Um die anderen nicht zu langweilen:
Und selbst wenn wir das mal alles außer Acht lassen: Wer soll dieser Spieler X sein? Oden? Den bekommen wir wahrscheinlich nicht. Durant? Ist nur offensiv relevant, kein Postspiel und genauso fraglich. J.Wright, Noah, B.Wright, Horford? Allesamt auch nicht die Top-Kandidaten auf offensive Dominanz...
Nur weil etwas gewöhnlich so ist, muss es nicht heißen, dass es nicht anders sein kann. Franchiseplayer lassen sich nicht einfach durch einen Blick auf die PPG-Statistik ausweisen. Wenn dem so wäre, dürfte es ja keine Ausnahmen geben. (Erkennungskriterien ohne Reliabilität sind keine Erkennungskriterien) Und dass Ausnahmen die Regel bestätigen, ist eigentlich anders gemeint und in diesem Kontext falsch.Ausnahmen bestaetigen die Regel aber in erster Linie sind die Spieler die Franchise-Player, die auch einen ordentlichen PPG haben. Ein Blick um die Liga und du weisst, wovon ich spreche. Deswegen gehe ich davon aus.
Wie gesagt, du gehst schon von vornherein davon aus, dass nur die Offense, und hier der stärkste Offensivspieler, darüber entscheidet und benutzt das als Begründung. Mit anderen Worten, du begründest etwas mit deiner eigenen Begründung.Er hat nicht wirklich die egoistische Ader, um in der Offense zu als Hauptoption zu tragen. Deswegen wuerde ich es befuertworten, wenn man diese Lasten auch auf eine andere Schulter verteilt, der auch von Natur aus ein starker Offensiv-Spieler ist.
Du willst also damit sagen, dass Dominanz im offensiven Bereich leichter belegbar ist? Und, selbst wenn, was hat das für eine Auswirkung auf die Dominanz selbst? Keine, es ist nur eine Aussage über die eine Form möglich, aber kein Vergleich und somit fruchtlos.Offense, ganz klar. Defense ist sicherlich nicht von minderer Bedeutung, aber die Offense ist doch ein besseres Sprachrohr fuer Dominanz.
Nur weil er sich in der Vergangenheit bei anderen Teams so ergeben hat, muss es nicht zwangsläufig bei den Sixers so sein. Es werden soviele Faktoren einfach ausgeschlossen und als entscheidendes Kriterium nur die Dominanz einiger weniger Big zugelassen. Sowas nenne ich Pauschalisierung.Was heisst Pauschalisierung? Es heisst beileibe nicht, dass der Weg nur ueber dominante Spieler fuehren kann - die Bulls haetten bspw. diese Behauptung widerlegt - aber er ist der erfolgreichste.
Das Problem steckt im "teilweise". Wir draften/ertraden eben keinen Shaq, keinen Robinson, keinen Chamberlain, sondern einen anderen Spieler der so noch nie da gewesen ist. Wie können wir uns da erlauben bei einer auch noch anderen Mannschaft und einer völlig anderen Umgebung genau dasselbe anzunehmen?Und die Vergangenheit ist ein Medium, mit welcher man auch teilweise die Zukunft projezieren kann. Da muss man kein Wahrsager sein.
Und selbst wenn wir das mal alles außer Acht lassen: Wer soll dieser Spieler X sein? Oden? Den bekommen wir wahrscheinlich nicht. Durant? Ist nur offensiv relevant, kein Postspiel und genauso fraglich. J.Wright, Noah, B.Wright, Horford? Allesamt auch nicht die Top-Kandidaten auf offensive Dominanz...
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