Philadelphia 76ers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


economist

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Philly's Finest
Und was erreichen wir mit Iverson?
Nun, dass wird derzeit wohl keiner prognostizieren können.
Schau, ich halte die Bedenken nahezu alle für berechtigt, gewichte sie - im Gegensatz zu euch - wohl nicht als so eklatant. Im Gegensatz dazu hoffe ich auf einen Schub der Sixers aufgrund...
- einer volleren Halle und der hoffentlich einhergehenden Euphorie der Fans.
- einem Iverson, der nach wie vor zu besten Leistungen fähig ist.

Ich sehe dies auch nur als Übergangslösung. Wir werden meiner Meinung nach nicht die Chance auf einen hohen Pick haben. Zudem kann man das Projekt recht schnell beenden (auf die Bank verbannen) ohne viel zu verlieren. Die acht Wochen bis Lou zurückkehren wird, sollten es uns wert sein. Im Endeffekt ist man im Nachhinein immer schlauer. Im Übrigen leben die meisten Fans wohl derzeit eher im jetzt - Zukunft, Rebuild - alles sinnvolle und tolle Worte, von denen man (d.h. die Fans) in Philly derzeit sicherlich nichts mehr hören will.
 

economist

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TheAnswerAI
zur zweiten Aussage:
wenn du das nicht glaubst, warum dann Iverson? Wieso? Wenn du eh glaubst das sich unser Team mit diesem Kader wieder fängt, warum brauchen wir dann Iverson? DAnn gibt es keinen Grund. Der Osten ist so schlecht ab Platz 6, das man Iverson nicht braucht wenn man meint das sich das Team wieder erholt.
Daran glaube ich - solange Jordan Headcoach ist - leider nicht.

TheAnswerAI
ja, sie sind besser für ein Team, was die Atmosphäre angeht, als ein Iverson.

Was die Teamchemie anbelangt, glaube ich, dass diese derzeit ohnehin im Keller ist.
 

Philly's Finest

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Irenicus, Young war in den ersten eineinhalb Jahren mehr oder weniger ein Fremdkörper in der Sixers Offense. Damals scorte er hauptsächlich nach hustle plays oder Vorlagen von den zwei spielgestaltenden Figuren in Iguodala und Miller. Jetzt nimmt er eine weitaus autonomere Position ein als zuvor, und dementsprechend kommt er auch weit ineffizienter zu Punkten. So sieht die Realität aus, und nicht irgendwelche Statistiken ohne konkreten Zusammenhang. Diese Statisitikmanie kennt anscheined keine Grenzen.

Schön, miller_fan, dass du Meinung bestätigst. Iverson holen und dann weitersehen. Alles klar. So wie es die Sixers in den letzten x-Jahren taten.
 

economist

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Philly's Finest
Schön, miller_fan, dass du Meinung bestätigst. Iverson holen und dann weitersehen. Alles klar. So wie es die Sixers in den letzten x-Jahren taten.
Hey, am besten machen wir einfach so weiter: Genau wie vor 3 Jahren auf Rebuild hoffen (aus dem ohnehin nichts wurde und in dieser Saison nichts wird und künftig ... das steht in den Sternen). Am besten - dies halte ich für nötig - einen neuen Coach finden, was deiner Meinung allerdings nicht in der ersten Saisonhälfte stattfinden wird. Am besten auf einen hohen Pick hoffen (was wohl auch nicht geschehen wird) oder am besten traden (wobei hier einerseits kein Talent weggegeben werden soll und andererseits auch einstimmig feststehen sollte, dass potentielle Trades entweder keinen Sinn oder an der mangelnden Verhandlungsbereitschaft anderer Teams scheitern dürften).
Dann lieber ein Experiment über acht Wochen - in einer Phase, in welcher wir ohnehin nichts zu verlieren haben.
 

TheAnswerAI

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Um Contender zu werden braucht man (in der Regel) einen richtigen Franchiseplayer und diese wachsen nunmal nicht auf Bäumen. Der Weg via Free Agency scheidet (vorerst) aufgrund der Capsituation aus, also muss der Draft herhalten, was wiederum nur klappt, wenn man konsequent tanken würde, weil das Team von der der Stärke her einfach nicht zu den fünftschlechtesten der NBA gehört. Und dann bräuchte man auch noch das Glück, dass man an Position 3, 4 oder 5 ein Franchise-Player-Talent draften kann. Durch sehr viel Glück (entweder bei der Lottery oder im späteren Draft) kann das der Fall sein. Wirklich planen kann man so etwas nicht.

Natürlich kann man sowas nicht planen. Natürlich braucht man dabei Glück. ABer es ist immernoch eine bessere Alternative als das 8te Jahr in Folge das Mittelmaß anzustreben. Es ist doch besser es zu versuchen als erst gar nicht das als Alternative zu erwägen. Wenn ich die eine Saison die Chance habe einen top pick abzugreifen, dann sollte ich sie auch nutzen. Wenn das Team dann zu gut ist um doch den top Pick abzugreifen ok. ABer einen Free Agents zu verpflichten um wieder ins Mittelmaß zu kommen ist einfach der falsche Weg.



Das vielleicht nicht, aber das Management könnte sehr viel flexibler in Sachen Entscheidungen auftreten. Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dass Brand und Iggy nie nächsten 4 Jahre 26 bis 32 Mio verschlingen. Ohne Brandsvertrag hätte man bereits 2011 wieder gute Möglichkeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass in diesem Zeitraum auch die Vertragsverlängerungen von zunächst Young, später Speights und Holiday fallen werden. wenig werden die auch nicht verlangen, insbesondere wenn sie wirklich so einschalgen, wie du es erwartest (?). Dein Einwand, dass man den Capspace nicht weiter aufheben konnte lässt sich zwar hören, auch wenn man auf der anderen Seite sagen muss, dass es sich ein wenig nach Aktionismus anhört. Die Blazers haben momentan auch Probleme mit Miller, den sich dann doch noch geholt haben, weil sie eben ihren Cap nutzen wollten. Muss nicht immer der richtige Weg sein.

Natürlich muss das nicht immer der richtige Weg sein. Aber wenn man sich an die Situation der Sixers zurück erinnert war es zu diesem Zeitpunkt einfach ein no brainer:

- Cap Space: Check
- Playoff team: Check
- running Team ohne Postpräsenz: Check
- Guter Big man auf dem Markt: Check
- Möglichkeit ihn zu signen: Check

Es hat einfach fast alles dafür gesprochen. Nicht umsonst handelte man die Sixers nach dieser Verpflichtung als ein Top 5 Team im Osten ein. Natürlich zu hoch, aber das allein zeigt schon wie wohl jeder diese Entscheidung getroffen hätte. Im Nachhinein zu kommen und zu sagen, man hätte es lieber nicht machen sollen, ist doch viel zu einfach. Die Brand verpflichtung kam aus logischer Sicht damals zum richtigen Zeitpunkt.



Du schätzt Holiday ja ziemlich gut ein, mag möglicherweise auch stimmen. Young kann man wohl auch mehr oder weniger mit Green vergleichen, aber ein Franchiseplayer vom Kaliber Durant hat Philly nunmal nicht und ich halte es auch für fraglich, dass man so ein Talent mit den dritten, vierten oder fünften Pick bekommen kann.

Genau deswegen sollte man ja versuchen einen dieses Jahr im Draft zu bekommen. Das Risiko das sich ein Top Pick dann nicht in diesen Entwickelt ist doch immer gegeben.
Das ist doch jedes Jahr fraglich. Ist ein Oden jetzt der Franchise Player? Kann man jetzt auch drüber streiten. Kann ich auch an #15 nen Franchise Player ziehen? Kann auch klappen.



Ja, er hat die Anlagen ein 20 PPG Spieler zu werden und was soll das Aussagen? Die Frage ist doch, wie diese 20 PPG zustande kommen, was also der Preis dafür ist. Fakt ist, dass Young jedes Jahr immer ineffizienter wird. Sein TS% ist jedes Jahr runtergegangen von sehr guten 0.57 in seiner Rookie-Saison zu aktuellen schlechten 0.52. Entwicklung im PER: 16.6, dann 15.3, diese Saison gar nur 12.1. Wie schaut es bei den Turnovern aus (normiert auf 36min)? 1.5, dann 1.6, jetzt 2.2. Deine Aussage, dass sich sein Punkteschnitt fast verdoppelt hat, kann ich entgegnen, dass sich auch seine SPielzeit erheblich gesteigert hat. Auf 36min hat er nämlich nicht mal 2 Punkte mehr im Schnitt gebraucht, dafür jedoch auch zwei Würfe mehr gebraucht. Auf 36min normiert greift er fast nur noch nur halb so viele Rebounds als in seiner Rookie Saison, und das fängt nicht erst diese Saison an. Verbesserung Fehlanzeige. Kann ja sein, dass dir im Spiel so vorkommt, dass er sich verbessert von Jahr zu Jahr, aber die Realität sieht anders aus. Du könntest natürlich den allgemeinen Einwand contra Statistiken anführen (von wegen man sollte sich die Spiele selbst anschauen), was hier wohl nicht greifen kann, denn diese Zahlen sprechen eine so eindeutige Sprache. In jeder wichtigen Statistik hat er sich stetig verschlechtert. Sorry, das kann man einfach nicht schönreden. :)

Man muss doch auch immer die jeweilige Situation betrachten. In diesem Fall zeigen die Stats doch rein gar nichts (bis auf dem Bereich mit dem REbounding, den ich selber ja auch genannt habe).
Young spielte in seiner Rookie Saison die 4 am Ende der Saison. Seine Punkte kamen nur durch offensiv rebounds oder durchstecker zustande. Da hat er nicht einmal sich selber nen Wurf geschaffen. Das da hohe Quoten zustande kommen sind klar. Er hat ja praktisch von seinen guten Instinkten gelebt sowie die Durchstecker von den beiden Andres.

Im zweiten Jahr spielte er zum Anfang der Saison zum ersten Mal auf der 3. Nahm in dieser Saison allein fast 150! Dreier mehr als in seiner ersten Spielzeit. Natürlich sinken da die Quoten. Er war nun eine Option in der offensive. Und zwar zum Ende der Saison die erste im Team. Er trug das Team in 10 Spielen offensiv mit über 20PPG bis zu seiner Knöchelverletzung mit deutlich über 50% aus dem Feld. Trotz deutlich mehr midrange Würfen und mehr konzentration durch den Gegner auf ihn kam er am Ende fast auf 50% aus dem Feld. Du willst mir sicherlich jetzt nicht weiß machen das er in seiner Rookie Saison wirklich im GAmeplan des GEgners war.

Im dritten Jahr kommt nun ein neuer Coach und ein neues System. Er hat keinen Plan wo er zu sein hat in dieser Offensive, was er zum Anfang der Saison auch selber eingesteht. DAzu sagt Coach Jordan das sie für Young keinerlei Plays gelaufen sind in den ersten 10 Spielen. Jetzt findet er langsam seinen Platz, macht in der ersten HZ gegen die Hawks, gegen jeden GEgenspieler den sie gegen ihn Stellen Punkte nach Punkte und kommt trotz vor 4 Spielen noch bei 40% FG jetzt schon wieder auf fast 47%. Zudem sind gerade mal 16 Spiele gespielt und die letzten 4 Spiele zeigen klar nach oben:

55% aus dem Feld für 20,75 PPG. Dazu noch fast 54% von der Dreierlinie bei 13 Versuchen. warten wir doch mal lieber die restliche Saison noch ab, bevor wir hier sagen das er von Jahr zu Jahr abbaut. Bei Young kann man einfach nicht von uneffektiv sprechen. Nie im leben. Zumindest nicht beim Scoren.

Speights gefällt mir auch, aber ein richtiges Allstar-Kaliber (West zählt für mich nicht dazu) sehe ich bei ihm noch nicht im Kommen. Es stimmt jedoch, dass er eher noch der Spieler bei den Sixers ist, aus dem wirklich was gutes werden kann. Dumm nur, dass Brand auf seiner Position spielt oder funktioniert eine Combo Brand / Speights mit einem der beiden auf der 5? Ich stelle mir gerade auch die Frage, was Philly mit einen hohen Pick überhaupt draften sollten, wenn sie so talentiert sind, wie du sagst? Auf PF hat man Brand und Speight. Smith kann man auch noch zählen. Auf der 3 der aus deiner Sicht so talentierte Young, Iggy auf der 2, Holiday auf der 1. Ein Franchisekaliber auf der 5 ist höchst selten. Für welche Position würdest du dich also entscheiden?

Natürlich das beste Talent das zu haben ist. Wir sind auf jeder Position zwar talentmäßg gut besetzt, aber sicherlich nicht so das man jetzt kein weiteres gebrauchen könnte. Man kann nie genug Talent haben.

Und ja, Brand und Speights sollten auf der 4/5 starten. Ist das beste Duo statistik mäßig, das wir diese Saison auf das Feld geschickt haben.
 

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Dann lieber ein Experiment über acht Wochen - in einer Phase, in welcher wir ohnehin nichts zu verlieren haben.
Na, lehn dich da nicht zu weit aus dem Fenster. So eine "Testphase" kann locker dazu führen, dass die Rollenverteilung komplett auf den Kopf gestellt wurde, einige Spieler mit ihren Spielanteilen unzufrieden werden und so weiter und so fort. Ein Iverson und seine Entourage bringen in der Regel auch viel Ungewissheit mit sich. Darauf habe ich ehrlich gesagt null Bock.
 

m0nkey

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Na, lehn dich da nicht zu weit aus dem Fenster. So eine "Testphase" kann locker dazu führen, dass die Rollenverteilung komplett auf den Kopf gestellt wurde, einige Spieler mit ihren Spielanteilen unzufrieden werden und so weiter und so fort. Ein Iverson und seine Entourage bringen in der Regel auch viel Ungewissheit mit sich. Darauf habe ich ehrlich gesagt null Bock.
ich glaub unzufriedener wie z.b. brand kann im moment keiner mehr werden...

die "rollenverteilung" sieht im moment so aus, dass keiner ne ahnung hat wann und wie lange er spielen darf.
 

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Natürlich ist die Rollenverteilung in Bezug auf Brand alles andere als optimal. Aber das Team spielt uneigennützig. Darauf wollte ich eigentlich hinaus.
 

Irenicus

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Natürlich kann man sowas nicht planen. Natürlich braucht man dabei Glück. ABer es ist immernoch eine bessere Alternative als das 8te Jahr in Folge das Mittelmaß anzustreben. Es ist doch besser es zu versuchen als erst gar nicht das als Alternative zu erwägen. Wenn ich die eine Saison die Chance habe einen top pick abzugreifen, dann sollte ich sie auch nutzen. Wenn das Team dann zu gut ist um doch den top Pick abzugreifen ok. ABer einen Free Agents zu verpflichten um wieder ins Mittelmaß zu kommen ist einfach der falsche Weg.

Natürlich muss das nicht immer der richtige Weg sein. Aber wenn man sich an die Situation der Sixers zurück erinnert war es zu diesem Zeitpunkt einfach ein no brainer:

- Cap Space: Check
- Playoff team: Check
- running Team ohne Postpräsenz: Check
- Guter Big man auf dem Markt: Check
- Möglichkeit ihn zu signen: Check

Es hat einfach fast alles dafür gesprochen. Nicht umsonst handelte man die Sixers nach dieser Verpflichtung als ein Top 5 Team im Osten ein. Natürlich zu hoch, aber das allein zeigt schon wie wohl jeder diese Entscheidung getroffen hätte. Im Nachhinein zu kommen und zu sagen, man hätte es lieber nicht machen sollen, ist doch viel zu einfach. Die Brand verpflichtung kam aus logischer Sicht damals zum richtigen Zeitpunkt.

Das stimmt wohl. Meine Kritik richtete sich auch kaum an die Verpflichtung von Brand. Auch ich gehörte zu den Usern, die die Verpflichtung damals befürworteten. Nichtsdestotrotz sollte das Ziel sein, Brand so schnell wie möglich zu traden, um - wie du ja richtig sagst, da haben wir eine Meinung - 1.) einen hohen Pick zu bekommen sowie 2.) (finanzielle) Flexibilität zu erhalten.

Genau deswegen sollte man ja versuchen einen dieses Jahr im Draft zu bekommen. Das Risiko das sich ein Top Pick dann nicht in diesen Entwickelt ist doch immer gegeben.
Das ist doch jedes Jahr fraglich. Ist ein Oden jetzt der Franchise Player? Kann man jetzt auch drüber streiten. Kann ich auch an #15 nen Franchise Player ziehen? Kann auch klappen.

.. Ist aber eben nicht wahrscheinlich. Meine Kritik richtete sich ans FO im Allgemeinen. Die Aufgabe eines FO ist es doch, Erfolg so gut es nur irgendwie geht zu planen bzw. die Rahmenbedinungen zu schaffen, dass der Erfolg zumindest wahrscheinlicher wird. Es leuchtet doch ein, dass die Chance einen Franchisepalyer mit den ersten, zweiten oder dritten Pick zu finden größer ist als mit dem 15., 20. oder 25. Pick. Und genau darauf wollte ich hinaus. Philly ist einfach zu 'stark', um auf den letzten drei Plätzen zu landen, zumindest wenn man den Kader so lässt wie er ist oder so extrem tankt, wie es noch keine Mannschaft in der Geschichte der NBA getan hat. Ob das 'sportlich' ist (und nicht die Fanbasis in Philly vollends vergrault) sei mal dahingestellt.

Bei Young kann man einfach nicht von uneffektiv sprechen. Nie im leben. Zumindest nicht beim Scoren.

Young hat nicht nur ein wenig Probleme mit der Effektivität, sondern auch mit der Effizienz.

Man muss doch auch immer die jeweilige Situation betrachten. In diesem Fall zeigen die Stats doch rein gar nichts (bis auf dem Bereich mit dem REbounding, den ich selber ja auch genannt habe).
Young spielte in seiner Rookie Saison die 4 am Ende der Saison. Seine Punkte kamen nur durch offensiv rebounds oder durchstecker zustande. Da hat er nicht einmal sich selber nen Wurf geschaffen. Das da hohe Quoten zustande kommen sind klar. Er hat ja praktisch von seinen guten Instinkten gelebt sowie die Durchstecker von den beiden Andres.

Nachvollziehbar.

Im zweiten Jahr spielte er zum Anfang der Saison zum ersten Mal auf der 3. Nahm in dieser Saison allein fast 150! Dreier mehr als in seiner ersten Spielzeit. Natürlich sinken da die Quoten. Er war nun eine Option in der offensive. Und zwar zum Ende der Saison die erste im Team. Er trug das Team in 10 Spielen offensiv mit über 20PPG bis zu seiner Knöchelverletzung mit deutlich über 50% aus dem Feld. Trotz deutlich mehr midrange Würfen und mehr konzentration durch den Gegner auf ihn kam er am Ende fast auf 50% aus dem Feld. Du willst mir sicherlich jetzt nicht weiß machen das er in seiner Rookie Saison wirklich im GAmeplan des GEgners war.[

Im dritten Jahr kommt nun ein neuer Coach und ein neues System. Er hat keinen Plan wo er zu sein hat in dieser Offensive, was er zum Anfang der Saison auch selber eingesteht. DAzu sagt Coach Jordan das sie für Young keinerlei Plays gelaufen sind in den ersten 10 Spielen. Jetzt findet er langsam seinen Platz, macht in der ersten HZ gegen die Hawks, gegen jeden GEgenspieler den sie gegen ihn Stellen Punkte nach Punkte und kommt trotz vor 4 Spielen noch bei 40% FG jetzt schon wieder auf fast 47%.

Es geht mir nicht allein um Wurfquoten, sondern um die Scoringeffizienz. Ein Spieler, der nur 40% aus dem Feld trifft, kann trotzdem sehr viel effizienter sein als einer der 45% wirft, wenn er mehr 3er wirf (und trifft) oder mehr Freiwürfe rausholt (und trifft). Mit den normalen Wurfstatistiken kann man eine Scoringleistung eines Spielers nur unzureichend bewerten. Das Stichwort heißt Effizienz (also insbesondere TS%) und Effektivität . Und wirklich effektiv würde ich ihn auch in der zweiten Saison nicht beschreiben, wenn er für über 16 Punkte in 36min mehr als 13 Würfe braucht, dabei aber nicht mal 3 Freiwürfe im Schnitt rausholt. Ich würde Youngs Scoringfähigkeiten als relativ durchschnittlich (möglicherweise leicht überdurchschnittlich) beschreiben. Er braucht relativ viele Würfe um auf seine Punkte zu würfen. Der 3er fällt nicht immer und er holt wohl zuwenige Freiwürfe heraus und trifft diese zu schlecht. Die Ballverluste sind unterm Strich auch zu zahlreich.

Aber gut, ich nehme die Aussage "er wird jedes Jahr schlechter" vorläufig wieder zurück, hast mich in dieser Hinsicht (aufgrund deiner Ausführungen zu seiner Rookie-Saison) überzeugt, dass es jetzt noch zu früh ist so ein hartes Urteil abzugeben, wie ich es getan hatte. Die erste Saison muss man ausblenden. Aber eine richtige Entwicklung sehe ich diese Saison immer noch nicht im Vergleich zu seiner zweiten Saison. Was versprichst du dir eigentlich von Young? Wie ordnest du sein Talent ein? Welches Niveau kann er erreichen? Es kommt schon so rüber, als wenn du sehr viel von ihm hälst und ihn für ein Allstar-Talent hälst?

Zudem sind gerade mal 16 Spiele gespielt und die letzten 4 Spiele zeigen klar nach oben:

55% aus dem Feld für 20,75 PPG. Dazu noch fast 54% von der Dreierlinie bei 13 Versuchen. warten wir doch mal lieber die restliche Saison noch ab, bevor wir hier sagen das er von Jahr zu Jahr abbaut.

Die letzten vier Spiele sind in meiner kurzen Auflistung einiger Statistiken bereits enthalten. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn er weiter so auftrumpft wie in den letzten vier Spielen. Ich bin wie gesagt der letzte, der nicht zugeben wird, dass ich mich geirrt habe, falls er die letztgenannten Leistungen konstanter abrufen kann.

Natürlich das beste Talent das zu haben ist. Wir sind auf jeder Position zwar talentmäßg gut besetzt, aber sicherlich nicht so das man jetzt kein weiteres gebrauchen könnte. Man kann nie genug Talent haben.

Grundsätzlich natürlich richtig, zuviel Talent kann aber auch dazu führen, dass die Stimmung im Team schlechter wird, weil einige Spieler nicht mehr genug Minuten sehen können.

Und ja, Brand und Speights sollten auf der 4/5 starten. Ist das beste Duo statistik mäßig, das wir diese Saison auf das Feld geschickt haben.

Das hört sich ja nicht schlecht an.
 

LeTimmAy

lickface
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du siehst, man braucht nicht zwingend nen top3 pick für nen franchisespieler, auch im bereich von 4-8 werden öfter mal was da gezogen. aber klar je höher umso höher die chance für was großes.
die (*) zeigen übrigens spieler die ich nicht als franchisespieler ansehe, die dem team aber auch bestimmt nicht schaden würden (gibt noch viel mehr aus dieser kategorie). man sieht allerdings auch, dass man auch mit picks im 10-20 bereich was finden kann.

und zu young... du beziehst dich auf die turnover, aber lässt dabei auch fallen, dass er eben auch mehr spielt (was du ihm an anderer stelle negativ auslegst)... is ja klar, dass man in 30 minuten spielzeit mehr turnover macht als in 20, erst recht wenn man öfter den ball kriegt weil die rolle größer wird... und wenn man mehr in den fokus der verteidigung kommt, ist es natürlich auch manchmal schwerer zu punkten. ich denke schon, dass youngs entwicklung nach oben geht, wenn vielleicht auch nicht so schnell wie es TAAI manchmal sieht :D
 

Duffman

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Young wird Jahr für Jahr schlechter

Hut ab, die These musst du mir erläutern.:laugh2:
Ich sehe es wie Millerfan.Klar ist auch das Risiko groß, das Teamgefüge zu zerstören.Aber im Moment hat man einfach nicht das Gefühl die QUALITÄT überhaupt zu haben, ein Spiel gegen eine Mannschaft zu gewinnen, die nicht umbedingt New Yersey Nets heißt.
Dass Problem der Sixers ist doch, dass ein Iguodala 25, Holiday 19 ist.Und wenn Iguodala nun seine Prime errreicht hat, also so mit 28-30 Jahren, ist Holiday nur 22-24(!) Jahre alt.Das bedeutet, HOliday ist in diesem Alter sehr wahrscheinlich noch nicht entwickelt genug um mit einem Gespann aus Iggy,Mo,Young,Smith,Lou(6. man) konkurrenzfähig(also 2.-4. Platz im Osten) spielen zu können.

Edit:
Aber gut, ich nehme die Aussage "er wird jedes Jahr schlechter" vorläufig wieder zurück, hast mich in dieser Hinsicht (aufgrund deiner Ausführungen zu seiner Rookie-Saison) überzeugt, dass es jetzt noch zu früh ist so ein hartes Urteil abzugeben, wie ich es getan hatte.

Okay:)
 
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economist

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Philadelphia_76ers_Fan_94
Hut ab, die These musst du mir erläutern.
Ich sehe es wie Millerfan.Klar ist auch das Risiko groß, das Teamgefüge zu zerstören.Aber im Moment hat man einfach nicht das Gefühl die QUALITÄT überhaupt zu haben, ein Spiel gegen eine Mannschaft zu gewinnen, die nicht umbedingt New Yersey Nets heißt.

Sag das nicht so laut - die haben soeben Frank entlassen und sind bald vielleicht auch kein klassisches Beispiel mehr ;-)...:laugh2:
 

TheAnswerAI

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Es geht mir nicht allein um Wurfquoten, sondern um die Scoringeffizienz. Ein Spieler, der nur 40% aus dem Feld trifft, kann trotzdem sehr viel effizienter sein als einer der 45% wirft, wenn er mehr 3er wirf (und trifft) oder mehr Freiwürfe rausholt (und trifft). Mit den normalen Wurfstatistiken kann man eine Scoringleistung eines Spielers nur unzureichend bewerten. Das Stichwort heißt Effizienz (also insbesondere TS%) und Effektivität . Und wirklich effektiv würde ich ihn auch in der zweiten Saison nicht beschreiben, wenn er für über 16 Punkte in 36min mehr als 13 Würfe braucht, dabei aber nicht mal 3 Freiwürfe im Schnitt rausholt. Ich würde Youngs Scoringfähigkeiten als relativ durchschnittlich (möglicherweise leicht überdurchschnittlich) beschreiben. Er braucht relativ viele Würfe um auf seine Punkte zu würfen. Der 3er fällt nicht immer und er holt wohl zuwenige Freiwürfe heraus und trifft diese zu schlecht. Die Ballverluste sind unterm Strich auch zu zahlreich.

Aber gut, ich nehme die Aussage "er wird jedes Jahr schlechter" vorläufig wieder zurück, hast mich in dieser Hinsicht (aufgrund deiner Ausführungen zu seiner Rookie-Saison) überzeugt, dass es jetzt noch zu früh ist so ein hartes Urteil abzugeben, wie ich es getan hatte. Die erste Saison muss man ausblenden. Aber eine richtige Entwicklung sehe ich diese Saison immer noch nicht im Vergleich zu seiner zweiten Saison. Was versprichst du dir eigentlich von Young? Wie ordnest du sein Talent ein? Welches Niveau kann er erreichen? Es kommt schon so rüber, als wenn du sehr viel von ihm hälst und ihn für ein Allstar-Talent hälst?

Es stimmt, bei den Freiwürfen ist Thad einfach nicht konsequent genug. Aber auch hier seh ich einen Grund in seiner Spielweise. Er spielt viel mit dem Rücken zum Korb und schließt dann per hook oder baby hook ab. Da wirst du einfach nicht soviel gefoult wie wenn du mit allem was du hast zum Korb ziehst. Nichts desto trotz muss er natürlich öfter an der Linie stehen.

Aber auch bei den Dreiern hat er sich immens weiterentwickelt. Es kam ja nicht von ungefähr das er in seiner Rookie Saison nur 19 Dreier nahm. Er hatte nicht die Range. Nicht im Ansatz. Jetzt verwandelt er die Dinger mit 35%. Keine allzuschlechte Quote wenn man bedenkt wie das vor 2 Jahren aussah. Wenn man diese Entwicklung berücksichtig, bin ich einfach begeistert von seinen offensiven Fähigkeiten. Das heißt aber nicht das er in anderen Bereichen noch arbeiten muss. Rebounds, FW und auch die defense müssen besser werden.

Trotzdem denke ich das Thad nach oben kaum Grenzen hat. WEnn er weiter hart an sich arbeitet und auch die Chance bekommt konstant auf der 3 zu spielen, kann er aufjedenfall All-Star werden. Davon bin ich überzeugt. Natürlich muss das Team drumherum dann auch stimmen. Das muss sich jetzt in den nächsten 2 Jahren herausstellen, ob da gerade das duo Iguodala und Young kompatibel ist. Aber offensiv seh ich keine Probleme mit Young. Man muss sich immer wieder vor Augen führen das der junge vor 5 Monaten erst 21 Jahre alt wurde. Wenn man sich zurück erinnert wie er mit 19 noch aussah und was er jetzt alles offensiv drauf hat, ist das einfach beeindruckend.

Vor allem mit allen anderen Spielern die man mit ihm so vergleichen kann, im ähnlichen Alter.
 

Miguelito

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Ba-Wü
die Spurs sind eh das edelbeispiel:D

Und dann im richtigen Jahr getankt mit Duncan.:thumb:

Naja, wir haben auch viel Gemüse gedraftet, oder aber zum Nulltarif verschifft - siehe Scola. Mit Duncan hat man halt Glück gehabt, dass Boston nicht den #1-Pick bekommen hat. Bezweifel auch, dass man die Chance zum Tanken genutzt hätte, wenn man nicht so viele Verletzungen gehabt hätte. So war es eine glückliche Fügung und wer weiß, wie wir heute über die Spurs schreiben würden, hätte es die Saison 96/97 nicht gegeben.
 

TheAnswerAI

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Eddie Jordan hat nicht wirklich auf small Ball umgestellt oder? Gegen die Spurs? Wieso? Aus welchem Anlass? Unter ihm sind wir so mies beim Rebound, und dann stellt er noch auf SF um? Toll. Bringt auch soviel für Thad:wall:

17 Spiele und jedes weitere ist eine Qual mit diesem Coach.
 
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